CH165465A - Federpolster. - Google Patents

Description

  Federpolster.    Gegenstand vorliegender Erfindung     !ist     ein     Federpolster,    das in parallelen Reihen an  geordnete Federn aufweist. Bei diesem Feder  polster sind die Federn zwischen zwei Rah  men angeordnet. Die oberste und unterste  Windung jeder Feder der beiden äussersten  Federreihen sind mit dem Rahmen verbun  den. Die obersten und untersten Windungen  ,der Federn sind ferner unter sich durch  Haltefedern verbunden. Durch diese Ausbil  dung ist erreicht,     @dass    die Lage der Federn  zueinander und in bezug auf die Rahmen  fixiert ist.     Ferner    sind ein Innenüberzug der  an den Rahmen befestigt ist und ein leicht  abnehmbarer, am Innenüberzug nicht be  festigter Aussenüberzug vorgesehen.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einem     Ausführungsbeispiel     veranschaulicht, und zwar zeigt     Fig.    1 eine       Draufsicht    auf dasselbe bei weggelassenem  Überzuge, während in     Fig.    2 eine Ansicht  zu     Fig.    1 dargestellt ist.  



       Das        Federpolster    weist eine Anzahl    Federn     a    bekannter Ausführung auf, die in  nerhalb zweier parallel zueinander liegender,  zweckmässig aus. Metall     bestehender    Rahmen  b in unter sich parallelen Reihen angeordnet  sind. Die oberste und unterste Windung je  .der Feder der beiden äussersten Längsreihen  von Federn sind an den anliegenden Längs  seiten und die .erste und     letzte    Feder dieser  beiden Federreihen sind     ausserdem    an, .den  anliegenden Schmalseiten der     Rahmen.    b     mit-          telst        Briden    e festgemacht.

   Die     Federn    der  Mittelreihe sind in bezug auf die Federn der  beiden benachbarten Reihen versetzt ange  ordnet, wobei ihre Lage derart gewählt ist,       ,dass    die parallel zu den Längsseiten der Rah  men b gerichteten Tangenten an die     oberste     und     unterste    Windung jeder Feder der bei  den äussersten Längsreihen gleichzeitig auch  .die Tangenten an die oberste und     unterste     Windung jeder Feder der     benachbarten    Mit  telreihe     bilden.        In,        Riehtung    dieser Tangen  ten .sind schraubenförmig gewundene Halte  federn c gezogen, derart,

   dass .sie je die      oberste und     unterste    Windung :der rechts: und  links von ihr liegenden Federn umfassen, wie       aus        Fig.    1 ersichtlich ist, wodurch     erreicht     ist,     dass    .die Lage :der Federn der     Mittelreihe     in bezug auf :die Lage     der    Federn :der beiden  äussern Reihen     fixiert    ist und sich sämtliche  Federn wohl zusammendrücken, nicht aber  verschieben lassen.  



  Das aus den beiden Rahmen b, den.  Federn a und den Haltefedern c aufgebaute  Gestell erhält einen auf der Zeichnung nicht  dargestellten ersten Überzug, den Innenüber  zug, der an :die     Rahmen    b festgemacht ist  und :der gegebenenfalls gesteppt sein kann.       Über    :diesen     Innenüberzug    kommt noch ein  an     :diesem    nicht befestigter Aussenüberzug;

    der zweckmässig     als    nur an     einer    Seite offene  Hülle aus Stoff,     Leder    und dergleichen aus  gebildet     ist.    Das Ganze ist derart,     :dass;    :der  Aussenüberzug leicht auswechselbar ist, ohne  dass der     Innenüberzug    dabei in     Mitleidenschaft     gezogen     wird,    so     dassl    die Auswechslung des       Aussenüberzuges    ohne besondere Kenntnisse       ausgeführt    werden kann.  



  Der Aussenüberzug kann     beispielsweise     auch eine innere     und    äussere Hülle besitzen,       zwischen    welchen     eine        Zwischenfüllung    aus  Wolle, Haar oder einem andern Füllmaterial       untergebracht    ist. Zur Verhinderung einer  Verschiebung des Füllmaterials, ist dieser  Aussenüberzug     abgesteppt.    Die beiden Hül  len     können    aus voneinander verschiedenen       Materialien,    sein.

   Es kann die innere Hülle       beispielsweise        aus    einem Stoffe, die äussere  beispielsweise aus     Leder    bestehen.  



  Das     Federpolster    kann auch mehr als  drei     nebeneinanderliegende    Federreihen be  sitzen, wobei naturgemäss auch mehr Halte  federn als wie     dargestellt    vorgesehen sein  müssen :damit sämtliche Federn gesichert  sind. Die Haltefedern können anstatt, wie  dargestellt, an den     letzten.    Federn der zuge  hörigen Federreihe festgemacht zu sein auch  bis an, die     Schmalseiten    der Rahmen b ver  längert     und    an :diesen     befestigt    sein.

   Die  beiden Rahmen können auch statt parallel  derart zueinander angeordnet sein,     :dass    sie  einen spitzen     Winkel    einschliessen, in wel-         chem    Falle auch Federn verschiedener Län  gen verwendet sind, so dass keilförmige  Polster gebildet sind.  



  Das beschriebene Federpolster kann als  Sitz- oder Lehnpolster, für Liege- und Sitz  möbel     etc.    verwendet. werden. Es kann aber  auch als Obermatratze für Betten und für  beliebige andere Zwecke     ausgebildet    sein  und besitzt gegenüber den     bekannten.    Aus  führungen den Vorzug,     ,dass    es     derart    aus  gebildet sein kann, dass sowohl :der Aussen  überzug, als auch der Innenüberzug ohne be  sondere Fachkenntnisse zwecks     Reparatur     entfernt oder ausgewechselt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Federpolster mit in parallelen Reihen angeordneten Federn, :dadurch gekennzeich net, @dass die Federn sich zwischen zwei Rah men befinden, und @dass, die oberste und un terste Windung jeder Feder der beiden äussersten Federreihen mit den Rahmen ver bunden sind, ferner, dass die obersten und untersten Windungen der Federn unter sich durch Haltefedern verbunden sind, so dass die Lage der Federn zueinander und in Be zug auf :die Rahmen fixiert ist, ferner da durch gekennzeichnet, dass ein Innenüberzug :

   der an den Rahmen befestigt ist und ein leicht abnehmbarer am Innenüberzug nicht befestigter Aussenüberzug vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: l.. Federpolster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halte federn derart angeordnet sind"dass je eine obere und eine untere zwei Federreihen miteinander verbinden. 2. Federpolster nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefedern unter sich und zu zwei Seiten jedes Rahmens parallel ange ordnet sind. 3.

   Federpolster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haltefedern mit ihren Enden an :den letzten Federn der betreffenden Reihen festgeina.cht sind. 4. Federpolster nach Patentanspruch und C'ntera.nspriichen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haltefedern mit ihren Enden an je zwei einander gegen überliegenden Seiten der Rahmen fest gemacht sind. 5. Federpolster nach Patentanspruoh, da durch gekennzeichnet, dass,der Aussenüber zug zwei mit Steppstich verbundene Hül len besitzt, zwischen denen eine Zwischen füllung vorgesehen ist.