DE1429452A1 - Federpolsterkonstruktion - Google Patents

Federpolsterkonstruktion

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DE1429452A1
DE1429452A1 DE19631429452 DE1429452A DE1429452A1 DE 1429452 A1 DE1429452 A1 DE 1429452A1 DE 19631429452 DE19631429452 DE 19631429452 DE 1429452 A DE1429452 A DE 1429452A DE 1429452 A1 DE1429452 A1 DE 1429452A1
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Withoff Alfred John
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Wood Conversion Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/045Attachment of spring inlays to coverings; Use of stiffening sheets, lattices or grids in, on, or under spring inlays
    • A47C27/0453Attachment of spring inlays to outer layers

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Federpolsterkonstruktion.
Die Erfindung betrifft eine Federpolsterkonstruktion mit mehreren aufrechtstehenden Schraubenfedern, bei der die Federn an ihren Enden befestigt und sonst frei von einer Befestigung sind.
Bisher verfährt man bei der Herstellung federnder Polsterkonstruktionen in der Vfeise, daß man einen Satz von Schraubenfedern vorsieht, die eng nebeneinander angeordnet sind, und wobei man jede Feder mit den benachbarten Federn durch Drähte verbindet. Die Herstellung einer solchen Konstruktion bedingt einen erheblichen Aufwand an Zeit und Arbeitskraft»
Es ist bereits eine Polsterkonstruktion bekannt (TI.S.-Patentschrift 2 247 543), bei der die einzelnen Fäden untereinander verbunden, d.h. nicht voneinander isoliert bzw. getrennt sind.
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Unterlagen (Art. 7 S1 Abs. 2 Nr. 1 Salz 3 des Äsöeiungsges. w. 4. 9.19633-
Die parallelen Eeihen von 'Federn sind dabei nicht gegeneinander versetzt, und zueinander parallele Eeihen greifen nicht ineinander. Dies hat den Fachteil, daß in der Deckschicht durch Drucke, die während des Gebrauchs auftreten, Falten bzw.. Brüche entstehen, die sich entlang der Länge zwischen zwei aneinandergrenzenden Eeihen erstrecken können. Derartige Palten oder Brüche ziehen aneinandergrenzende Federn näher zusammen.
Weiterhin ist eine Matratzenkonstruktion -(TT.S.-Patentschrift 2 4-61 062} bekannt, bei der zwei Schichten von ledern spiegelbildlich übereinander angeordnet sind, die durch zwei Schichten voneinander getrennt sind. Weiterhin ist jede Feder von einem * flexiblen Gehäuse völlig umgeben» Dies hat den Nachteil, daß die Anordnung der Federn durch die Ausbildung dieser Gehäuse bedingt wird, von denen jeweils mehrere zusammenhängen«
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, durch eine entsprechende Anordnung und Ausbildung der einzelnen Federn eine besondere Arbeitszeitverkürzung und Materialersparnis bei der Herstellung der Polsterkonstruktion zu erreichen» . "
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oder beide Enden der Feder mit Hilfe eines Klebstoffes an · einer flexiblen gegen Zug widerstandsfähigen Schicht befestigt sind, wobei diese Federn voneinander isoliert sind und in
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versetzten parallelen Reihen angeordnet sind, in denen die Federn jeder Reihe zum Teil zwischen Federn einer angrenzenden Reihe liegen. Dies hat den Vorteil, daß es nunmehr durch, geschickte Anordnung der einzelnen Federn und entsprechende Befestigung der Enden der Federn auf einer gegen Zug widerstandsfähigen, flexiblen Schicht möglich ist, eine Polsterkonstruktion zu schaffen, "bei der die Federn in ihrer vorbestimmten Lage während des Gebrauchs der Pdsterkonstruktion bleiben, ohne daß die einzelnen Federn noch jeweils untereinander verbunden werden oder in einem umschließenden, flexiblen Gehäuse gehaltert zu werden brauchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand scheiaatischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläuterte
Fig. 1 zeigt einen Teil des Grundrisses einer Anordnung von Schraubenfedern«
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Tdmie 2-2 in Fig. 1»
Figo 3 ähnelt Fig. 2, zeigt jedoch einen später durchzuführenden Montageschritt.
Fig, 4 ähnelt Fig. 3 und zeigt das mit den Federn verbundene Polstermaterial.
Figo 5 ähnelt Figo 2 bis 4, veranschaulicht jedoch ein abgeändertes Montageverfahrenο
Fig. 6 zeigt die Konstruktion nach Fig. 4 als Bestandteil einer fertigen Matratze.
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Mg. 7 zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt die "bevorzugte Anordnung des Klebstoffes«
Fig.. 8 ist ein Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausbildungsform der Erfindung. ■
In Fig. 1 erkennt man die Anordnung mehrerer Schraubenfedern zusammen mit der Stirnfläche eines Schraubenfederaggregats zum Aufnehmen einer Abdeckung für die Federn. Ferner erkennt man in Fig. 1 ein rechteckiges'Federaggregat 10 für eine Matratze, wobei jedoch in Fig. 1 nur eine Ecke, der Matratze mit Vollinien wiedergegeben ist; die übrigen Ecken der Matratze sind von gleicher Konstruktion. Die Bezugszahl 11 bezeichnet einen das Aggregat umschließenden Randdraht, an dem die am Rand der Matratze angeordneten Federn mit Hilfe ringförmiger Klammern 12 befestigt sind«
Die Langseite der Matratze umfaßt eine in Fig. 1 durch einen Pfeil bezeichnete Reihe 13 von Federn 14, die in geringen Abständen voneinander angeordnet sind} diese Reihe 13 umfaßt 21 Federn« Nahe der Reihe 13 ist eine durch den Pfeil 15 bezeichnete Reihe von ähnlichen Federn 16 vorgesehen, deren Federn gegenüber den Federn 14 versetzt sind? die Reihe 15 umfaßt 20 Federn. Die Anordnung der Reihen 13 .und 15 wiederhol-fc sich in der beschriebenen Weise in Richtung der Breite der Matratze« Die Reihen 13 und 15 sind in einem so geringen Abstand
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voneinander angeordnet, daß zwischen Linien, welche die Windungen an den Enden der ledern in den beiden Reihen tangieren, nur durch einen sehr kleinen Abstand getrennt sind. Durch eine Änderung der Breite der Matratze oder des Pederdurchmessers oder beider Abmessungen könnte man erreichen, daß die gegeneinander versetzten ledern 14 und 16 in den Reihen 13 und 15 ineinandergreifen. Die hier gezeigte Matratze hat acht Reihen 13 und sieben Keinen 15t so daß insgesamt 308 Federn vorhanden sind·
Bei der Matratze nach Fig. 1 sind keine der inneren Federn H1 der inneren Reihen 13 an dem Randdraht 11 oder einer anderen Feder befestigt. Ferner sind bei der gezeigten Matratze keine der Federn 16 der Reihen 15 am Randdraht 11 oder anderen Federn befestigt.
Die Schraubenfedern 14' und 16, die auf der in Fig. 1 gezeigten Seite der Matratze nicht miteinander verbunden sind, sind in der fertigen Matratze nur durch eine Deckschicht miteinander verbunden, mit der die Enden der Federn verklebt sind. Die so befestigten Federn 14' und 16 sind ferner alle durch die Deckschicht mit am Rand angeordneten Federn 14 dadurch verbunden, d,aß die Deckschicht mit den Federn 14 am Rand der Matratze verklebt ist. Zusätzlich ist die Deckschicht mechanisch mit dem Eanddraht 11 verbunden, wobei gegebenenfalls eine zusätzliche Befestigung mittels Klebstoff vorgesehen sein kann. Um die am
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Eand der Matratze liegenden ledern 14 von den Federn 14' und 16 unterscheiden zu können, werden die letzteren Federn im folgenden als innere Federn bezeichnet·
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung von Federn sind nicht nur parallele Reihen 13 und 15 in der einen Richtung vorhanden, sondern auch paiaLlele Reihen 18 in einer anderen Richtung, sowie weitere parallele Reihen 19 in einer dritten Richtung. Die Federn in den parallelen Reihen 18 sind gegeneinander versetzt und teilweise in den !ticken zwischen benachbarten Federn angeordnet, und die gleichen Beziehungen gelten für die Federn der parallelen Reihen 19»
In Fig. 1 sind die Federn 14 am Ende der Reihe 13 und in den entsprechenden, dazu parallelen Reihen in einer durch den Pfeil 20 bezeichneten Reihe angeordnet, und über die !Länge der Matratze sind ?*eitere solche Reihen 20 vorhandene Parallel zu der ersten Reihe 20 verläuft eine Reihe 21 von Federn 16, und es sind mehrere solche Reihen vorgesehen, so daß die Reihen 20 und 21 miteinander abwechseln. Somit sind zwei Sätze von parallelen Reihen in einer vierten Richtung vorhanden. Die Federn 14 oder 14' und 16 von parallelen, miteinander abwechselnden Reihen 20 und 21 sind gegeneinander versetzt und liegen jeweils tiefer in den Lücken benachbarter Federn benachbarter Reihen* als es für die Federn der benachbarten parallelen Reihen 18 und der benachbarten parallelen Reihen 19 gezeigt ist»
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Wegen der Anordnung der Federn und der Klebverbindung zwischen der Deckschicht und den Drähten in der Oberseite des Federkerns kann man gemäß der Erfindung die Verbindungen zwischen benachbarten ledern fortlassen, wobei die Aufgabe dieser Verbindungen durch die Deckschicht übernommen wird. Bei der Ausschaltung der Drahtverbindungen erweist es sich als vorteilhaft, die Federn in kleineren Abständen voneinander anzuordnen als es bisher üblich ist, und hierbei kann man die Federn in parallelen Reihen von gegeneinander versetzten Federn vorsehen.
Um weitere Vorteile aus der gestaffelten Anordnung zu ziehen, wird es vorgezogen, die Federn in einer Reihe so anzuordnen, daß sie teilweise jeweils in der Lücke zwischen benachbarten Federn einer benachbarten Reihe liegen. Bei dieser Anordnung zeigt es sich, daß man die Federn in geringen Abständen voneinander und in Reihen gestaffelt vorsehen kann, die in vier Richtungen parallel sind, wobei die Federn mindestens bei drei dieser Reihen in die Lücken zwischen Federn benachbarter Reihen ragen.
Die hier gezeigte und beschriebene Matratze läßt sich zum Gebrauch umwenden; somit gilt Fig. 1 als Darstellung für beide Flachseiten des Federkernso
Um die Einzelheiten der Matratzenkonstruktion leichter erkennbar zu machen, sind Teildarstellungen beigefügt, aus denen
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die.Arbeitsschritte bei der Herstellung der Matratze ersichtlich sind. ·
Fig. 2 zeigt in einem Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Figo 1 einen der Ringe 12, welche Drahtwindungen an den Enden der Federn 14 mit dem Randdraht 11 verbinden. Fig. 3 läßt unter Fortlassung des Klebstoffes die Lagebeziehung zwischen einer Feder 14 und einer Deckschicht 24 erkennen, wobei diese Deckschicht durch ein festes Baumwollnetz gebildet wird, das etwa 6 Maschen je. Zoll aufweist. Gemäß Fig. 3 erstreckt sieh ein Abschnitt 24' des Flachmaterials 24 über den Randdraht 11 hinaus. Fig. 3 zeigt die Deckschicht 24 als selbständiges Flaclimaterialstüek, auf dem man ein Polstermaterial anordnen kanno Wegen des Verfahrens, mittels dessen die Federn an dem weitmaschigen Material 24 befestigt werden, ist es jedoch vorteilhaft, die Deckschicht 24 in Form einer Schicht vorzusehen, die an einem Polstermaterial befestigt ist« Hierbei dient der •Klebstoff nicht nur dazu, die Deckschicht zu befestigen, sondern, der Klebstoff kann durch die Maschen der Schicht 24 treten und sich an dem Polstermaterial verbinden, wobei Teile des Netzes aus Baumwolle vom Klebstoff umschlossen werden und der Klebstoff in das Polstermaterial eindringt, wenn dessen Außenfläche genügend, porös ist, um den Klebstoff aufzunehmen. Sine solche geschichtete Konstruktion zeigt eine Form eines Deckmaterials, wobei.dieser Ausdruck dazu dient, nur die Mittel zu bezeichnen, welche in einer Fläche vorhanden sind, die mit jeder Feder des erwähnten Aggregats verbunden sindο
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Fig. 4- zeigt einen Teil einer Konstruktion, bei der die am Hand der Matratze liegenden Federn 14 gemäß Fig. 2 befestigt sind, und bei der bei den inneren Federn 14' und 16 die Windungen an den Enden der Federn mittels Klebstoff 26 an dem Deckmaterial befestigt sind, welches das erwähnte Baumwollnetz 24 umfaßt, das seinerseits als Verkleidung mit einer Bis^erschicht verklebt ist, z.B. mit einer Fasermasse 28, deren Dicke etwa 20 mm betragen kann, und die eine Dichte von etwa 0,032 g/cm besitzt. Das Deckmaterial 24-28 ist mit den Federn 14 am Rand der Matratze mittels Klebstoff verbunden und erstreckt sich anfänglich in der bei 28' mit gestrichelten linien angedeuteten Weise über den Randdraht 11 hinaus. Der überstehende Teil wird um den Randdraht 11 herumgelegt und z.B. mittels Heftklammern 30.an der oberen Schicht befestigt.
Es ist nicht erforderlich, daß die Schicht zum Abdecken der Federn von einem Polstermaterial getragen wird. In diesem Falle kann man die Deckschicht gemäß Fig. 5 anordnen, wo ein Flachmaterial, z.B. ein Jutegewebe 24a, als Abdeckung für die Federn dargestellt istj dieses Material wird zur Anlage an den Federn gebracht, um den Randdraht 11 herumgelegt und an sich selbst mittels Klammern 24b befestigte
Fig. 6 zeigt in einem Teilschnitt einen Rand der Matratzenkonstruktion. Die linie 32 ist eine Mittellinie, jenseits deren die Matratzenkonstruktion spiegelbildlich zu dem hier
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gezeigten Teil ausgebildet ist. In Pig« 6 ist der Klebstoff * durch eine lüpfelung 26 wiedergegeben, um die Teile der Matratze besser erkennbar zu machen. Nachdem die Deckschicht und die" federn 14 sowie 14f und 16 mittels Klebstoff an der Deckschicht 24 und durch deren Maschen hindurch an der Polsterschicht 28 befestigt worden"sind, wird über die Polsterschicht eine weitere Deckschicht 36 aus weichem Filz oder dergleichen gelegt, bei der es sich um eine gekämmte Schicht aus Baumwollfasern handeln kann, die ebenfalls um den Randdraht 11 herumgelegt und mit Hilfe von Heftklammern 37 befestigt werden kann«, Die obere Deckschicht kann in der Mitte der Matratze eine größere Dicke haben, und ihre Dicke kann sich in Richtung auf die äußeren Ränder verringern, um die gewünschte abgerundete Form zu ergebene Auf die obere Deckschicht wird ein Überzug 38 aus Dreil in der üblichen Weise aufgebracht, wobei dieser tiberzug einen nach außen ragenden Rand 38' besitzt.
längs der Seitenkante der Matratze wird eine Abschlußschicht angeordnet, die aus einer Schicht 40 aus Polstermaterial bestehen kann, welche bei 42 mit einem Drellüberzug 46 vernäht wird, der einen Verlängerungsabschnitt 46» aufweist. Die Verlängerungsabschnitte 38' und 46·"der Drellüberzüge werden mit einem Einfassungsband 48 versehen, das über die Ränder der Überzüge gelegt und mit ihnen vernäht wird.
Wenn das Polstermaterial 28 in der bei 24 dargestellten Weise
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eine weitmaschige Schicht zum Abdecken der Federn trägt, wobei diese Schicht mit dem Polstermaterial verklebt ist, ergibt sich gemäß Fig. 7 ein weiterer Vorteil«, Man erkennt dort im Querschnitt die äußerste Windung 50 einer inneren leder 16, die mit Hilfe eines Latexklebstoffs 52 an der Deckschicht bi-w» dem Baumwollnetz 24 befestigt ist; dieses Hetz besteht gemäß Pig. 7 aus sich kreuzenden Schnüren 24''und 24'" und ist mit Hilfe eines hier nicht gezeigten Klebstoffs an einer Polsterschicht 28 befestigt. Der Latexklebstoff 52 umgibt gemäß Fig. 7 den Draht der Feder 16 sowie die Schnüre 24" und 24"' des B^umwollnetzes und dringt in die Polsterschicht 28 ein, die eine geeignete poröse Struktur hat, um den Klebstoff aufnehmen zu können; somit verankert sich der latexklebstoff an der Polsterschicht 28· Der Draht 50 der Feder 16 in Fig. 7 repräsentiert sämtliche Drähte der mittels Klebstoff befestigten Federn 14 sowie der zahlreichen Federn 14' und 16 innerhalb der in Fig. 1 gezeigten Fläche der Matratze; man erkennt in Fig. 7 die Verankerung der Drähte an einer Deckschicht 24 mit Hilfe des Klebstoffs 26, der sich mit den Seitenflächen der Drähte verbindet, die Drähte vorzugsweise umschließt und sich von den Drähten aus in seitlicher Richtung erstreckt, um sich an der Deckschicht für die Federn zu verankern. Diese Anordnung des Klebstoffs wird weiter unten erläutert.
Die Anwendbarkeit der Erfindung beschränkt sich nicht auf
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Matratzen, sondern sie läßt, sich auch in anderen fällen anwenden, ZeB. bei Sitzpolstern und Stuhllehnen. Wenn.solche Polster oder Lehnen nicht doppelseitig verwendbar sind, kann man die beschriebene Anordnung auf der Flaohseite des Aggregats ■bezüglich der ledern und der die Zugspannungen aufnehmenden 3?ederabdeckung auf eine Flachseite beschränken, und man kann auf der entgegengesetzten Seite ein anderes geeignetes Deckmaterial oder eine ander« Konstruktion vorsehen· Bei dieser anderen Konstruktion kann es sich um eine Konstruktion handeln, "bei der die Enden der Federn aneinander befestigt sind, oder man kann die Enden der Federn an einem Deckmaterial befestigen, das durch einen starren Unterbau gebildet wird, z.B. durch eine Plattform oder Leisten .aus Holz« Man kann die Enden der Federn an dem Deckmaterial mit Hilfe mechanischer Mittel befestigen odei"in der oben beschriebenen Weise J&texklebstoff verwenden»
8 zeigt einen (Eeil einer solchen Konstruktion, bei der Schraubenfedern, z.B. die leder 60, bei 62 mittels Klammern an einer Unterlage 64 aus Holz befestigt and· Das obere Ende der Feder 60 ist nicht an anderen Teilen befestigt, sondern es ist nur durch den bei 66 angedeuteten Klebstoff in der beschriebenen Weise mit der Deckschicht 68 verbundene über der Deckschicht 68 liegt eine gesonderte Schicht 70 aus einem Polstermaterial, die ihrerseits mit einem Polsterstoff 72 über zogen ist.
ORIGINAL INSPECTED
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Bis jetzt, werden: Matratzenfedern in durch Abstände getrennten parallelen Seihen angeordnet} die sich in einer Richtung erstrecken, wobei innerhalb jeder Reihe benachbarte ledern an ihren äußersten Windungen miteinander in Berührung stehen und aneinander befestigt sind. Rechtwinklig zu der zuerst erwähnten Richtung sind die ledern benachbarter Reihen aufeinander ausgerichtet und durch Drähte miteinander verbunden, welche die Zwischenräume überbrücken.
Bei' dter-aniHaraäLvranlig. 1 beschriebenen Anordnung kann man eajo&j größere- Zahl von ledern verwenden, da die ledern gestaffölt und jeweils' teilweise in den Lücken zwischen ledern benachbarter Reihen.angeordnet sind.
Wem desr KZsrbstoff "die Drähte umschließen soll, besteht das bevorzugte Verfahren, zum Aufbringen des Klebstoffs darin, jjeweila das Ende einer leder in ein Bad aus zähflüssigem latex einzutauchen, das beim Stehenlassen erhärtet, und dann die mit dem Klebstoff versehene leder auf die vorgesehene Deckschicht aufzusetzen· Der zähflüssige Klebstoff läuft in einem gewissen Ausmaß vom Fe-derdtaiht ab und breitet sich vom Draht aus seitwärts aus,. um in Hohlräume einzudringen, die in der Deckschicht und dem Polstermaterial vorhanden sind, während ein Rest des Klebstoffs eine· Umhüllung bildet, die den Draht umsehließt.
ORIGINAL
808803/0339
-H-
Bei einer Konstruktion der in Fig. 8 gezeigten Art wird, das durch den Unterbau 64 und die Federn 60 gebildete Äggre^gads umgewendet, damit die freien "Enden der Federn in das Klelr— stoffbad eingetaucht werden können. Bei der Herstellung* einer· Matratze, bei der beide Flachseiten gemäß der Erfindung ausgebildet sind, kann man die Federn einzeln in den Klebstoff edjbtauchen und sie auf die Deckschicht aufsetzen, oder man kanzt die Federn einer Montagevorrichtung einbringen, um das gleich.-* zeitige Eintauchen der ledern in den Klebstoff au ermöglichen* Ohne Rücksicht darauf, auf welche Weise die erste Flachseil© unter Verwendung des Klebstoffs hergestellt wird, ist es mö'grlieh\r das Aggregat umzuwenden, damit die freien Enden der Federn im den Klebstoff eingetaucht werden können? hierin besteht eine der gegebenen Möglichkeiten, sämtliche Federn eines Aggregats so anzuordnen, daß man mit einem einzigen fOauchvorgang
IAD ORIGINAL
*09*09/0339

Claims (1)

  1. AS
    P at entanspruch
    Federpolsterkonstruktion mit mehreren aufreclit stehenden Schraubenfedern, "bei der die Federn an ihren Enden "befestigt und sonst frei von einer Befestigung sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Enden der ledern mit' Hilfe eines Klebstoffes (26; 66) an einer flexiblen gegen Zug widerstandsfähigen Sohioht (24; 68) befestigt sind, wobei diese !Federn voneinander isoliert sind und in versetzten parallelen Seihen angeordnet sind, in denen die ledern jeder Heine zum feil zwischen ledern einer angrenzenden Reihe liegen.
    Unterlagen lAit. 7 § 1 Ab*. ? Nr. 1 Sate δ <ies Änätrungsseft. v. 4.9.15><Si)
    809809/0339
DE19631429452 1962-12-21 1963-12-20 Federpolsterkonstruktion Pending DE1429452A1 (de)

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