DE1554087C3 - Matratze mit Polsterplatten, welche mit einem Mittelteil durch Schlingen verbunden sind - Google Patents

Matratze mit Polsterplatten, welche mit einem Mittelteil durch Schlingen verbunden sind

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DE1554087C3
DE1554087C3 DE19651554087 DE1554087A DE1554087C3 DE 1554087 C3 DE1554087 C3 DE 1554087C3 DE 19651554087 DE19651554087 DE 19651554087 DE 1554087 A DE1554087 A DE 1554087A DE 1554087 C3 DE1554087 C3 DE 1554087C3
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DE
Germany
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mattress
panels
loops
loop
central part
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Expired
Application number
DE19651554087
Other languages
English (en)
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DE1554087B2 (de
DE1554087A1 (de
Inventor
Victor Paris; Moritz Paul Chatou; Moritz (Frankreich)
Original Assignee
Societe Orleanaise De Literie Et De Mecanique S.A.R.L., Paris
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Publication date
Priority claimed from FR975814A external-priority patent/FR85811E/fr
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratze mit einem gepolsterten Mittelteil und auf beiden Seiten des Mittelteils angeordneten zusätzlichen Polsterplatten, welche mit dem Mittelteil an mehreren Stellen durch Schlingen aus einem endlosen Doppelfaden verbunden sind, welcher das Mittelteil durchsetzt und an der Umhüllung der beiden Polsterplatten befestigt ist.
Aus der GB-PS 3 98 652 ist bereits eine Matratze dieser Gattung bekannt geworden. Bei dieser bekannten Matratze sind die beiden Polsterplatten durch eine Fadenschlinge miteinander verbunden, welche an den Enden Schlaufen aufweist. Jede dieser Schlaufen ist an der äußeren Umhüllung der Polsterplatten mittels einer zusätzlichen Schlaufe befestigt, welche durch eine an der Außenseite angeordnete Quaste verstärkt ist. Diese Quasten sind daher vollständig sichtbar, was jedoch als störend empfunden wird.
Aus der CH-PS 2 09 613 ist eine Matratze bekanntgeworden, die ebenfalls aus einem gepolsterten Mittelteil besteht, auf dessen beiden Seiten jeweils ein zusätzlicher Polsterteil angeordnet ist. Diese beiden Polster^ teile besitzen dabei eine gemeinsame äußere Umhüllung und liegen unmittelbar auf der Umhüllung des Mittelteils auf. Dieser Umstand macht es jedoch erforderlich, daß der Verbindungsfaden die Füllung der Polsterteile durchsetzt und einerseits an der Umhüllung des Mittelteils und andererseits an der äußeren Umhüllung der Polsterteile befestigt sein muß. Dieses Erfordernis hat aber zur Folge, daß die Quasten an der Außenseite der Matratze sichtbar sind. Es wäre zwar möglich, die Quasten unsichtbar anzuordnen, wenn man diese in die Schlaufe des Verbindungsfadens innerhalb der Füllung der Polsterteile einsetzen und die außenliegenden Schlaufen weglassen würde. In diesem Fall hätte die Schlaufe und die Quaste innerhalb der Füllung jedoch keinen sicheren Halt und die äußeren Polsterteile, d. h. die Füllung und die äußere Umhüllung, könnten sich gegenüber dem Mittelteil verschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die Quasten unsichtbar sind, ohne daß der Halt der Qua
sten innerhalb der Matratzenteile beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Polsterplatten zusätzlich eine innere Umhüllung aufweisen und daß die Schlingen mit ihrem einen Ende die innere Umhüllung der einen Polsterplatte unter Bildung einer Schlaufe durchsetzen und mit ihrem anderen Ende mit einem Doppelfaden verbunden sind, der die innere Umhüllung der anderen Polsterplatte unter Bildung einer zweiten Schlaufe durchsetzt.
Mit dieser Ausbildung ist es möglich, die Quasten zwischen den äußeren Polsterplatten und dem Mittelteil unsichtbar anzuordnen, wobei eine feste und dauerhafte Verbindung der Polsterplatten mit dem Mittelteil gewährleistet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Oberansicht einer erfindungsgemäßen Matratze,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit gemäß F i g. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie H-Il in F i g. 1, wobei die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Herstellung der Matratze wiedergegeben sind, und
Fig.5 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Darstellung einer Quaste.
Die Matratze besteht aus einem gepolsterten Mittelteil 1, das mit Quasten 2, 2', 3, 3', 4, 4' usw. versteift ist. Das Mittelteil ist mit Wolle oder einem anderen Füllmaterial, Federn oder auch Latex-Schaumstoff bzw. mit einem anderen elastischen Kunststoff gepolstert.
Auf dieses Mittelteil 1 ist eine obere Polsterplatte 34 und eine untere Polsterplatte 34' aufgebracht. Diese Polsterplatten bestehen aus einer Polsterung, die mit Nähten 5-5'-5", 6-6'-6" ... 5-6-7, 5'-6'-7', 5"-6"-7" auf eine auf die beiden Außenseiten des Mittelteils aufgebrachte äußere Umhüllung aufgenäht ist. Die Polsterplatten 34 und 34' können voneinander getrennt oder durch die aus einem einzigen Teil bestehende äußere Umhüllung des Mittelteils 1 miteinander verbunden sein. Außerdem können die Polsterplatten gegebenenfalls auf die Matratzenkanten umgeschlagen werden.
Die Quasten der Polsterplatten des Mittelteils sind derart angeordnet, daß sie genau auf den Schnittpunkten der Nähte 5, 5', 5" bis 6, 6', 6" usw. zu liegen kommen.
Zu diesem Zweck durchsetzt die die Quaste umgebende Schnur 9 das Mittelteil 1 der Matratze an den Nahtstellen, wie aus F i g. 3 — einem Querschnitt durch eine Quaste in vergrößertem Maßstab — ersichtlich ist, und hält auf diese Welse nicht nur die Quasten untereinander fest, sondern auch in Anlage an dem Mittelteil der Matratze.
In F i g. 4 sind die verschiedenen Arbeitsschritte des Anbringens der Quasten an den beiden Polsterplatten dargestellt, wobei die obere Polsterplatte mit 34, die untere Polsterplatte mit 34', die Polsterung der Polsterplatten mit 12, die äußere Umhüllung der Polsterplatten mit 11 und die innere Umhüllung der Polsterplatten mit 13 bezeichnet sind.
Jede Polsterplatte 34 oder 34' ist läng.; der Nähte 15 und, wie vorstehend beschrieben, längs der Nähte 5, 5', 5" bis 6, 6', 6" bis 5,6, 7, 8 usw. vernäht. Falls die innere Umhüllung 13 nicht fest genug sein sollte, sind zur Verstärkung unterhalb c'.er Nähte 15 Gewebestreifen 14
vorgesehen, die durch diese Nähte mit den Polsterplatten vernäht sind.
Bei jeder Polsterplatte sind für das Anbringen der Quasten drei Arbeitsschritte A, ßund Cbzw. A', B und C erforderlich, die in Fig.4 im einzelnen dargestellt sind.
Obere Polsterplatte
IO
1. Arbeitsschritt (A) — Eine Schlinge 16 aus einem endlosen Doppelfaden wird an der Nahtstelle gemäß der Zeichnung mittels einer Krummnadel mit einem Ende in die Matratze eingezogen.
2. Arbeitsschritt (B) — Es wird eine Schlaufe 18 gebildet, in die eine Quaste 2 eingelegt wird, woraufhin die Fadenschlinge 16 zugezogen wird, so daß die Quaste an die obere Polsterplatte 34 angedrückt wird.
3. Arbeitsschritt (C) — Nach Anordnen der oberen Polsterplatte 34 auf dem Mittelteil 1 der Matratze wird die Fadenschlinge 16 mittels einer Polsternadel durch das Mittelteil 1 hindurchgeführt, während dieses zusammengedrückt wird. Die Fadenschlinge 16 steht bei 20 über das Mittelteil 1 der Matratze hinaus.
Untere Polsterplatte
1. Arbeitsschritt (A') — Ein Doppelfaden 21 wird an der Naht mittels einer Krummnadel in die Matratze eingezogen.
2. Arbeitsschritt (B) — Der Doppelfaden 21 wird zu einer Schlaufe geformt, in die eine Quaste 2' eingelegt wird, woraufhin die Schlaufe zugezogen wird, so daß die Quaste 2' fest an die untere Polsterplatte 34' angedrückt wird.
3. Arbeitsschritt (C) — Nach Anordnen der unteren Polsterplatte 34' auf dem Mittelteil 1 der Matratze braucht lediglich eines der Enden 24 des Doppelfadens 21 durch das vorstehende Ende 20 der Fadenschlinge 16 hindurchgeführt und nach kräftigem Festziehen mit dem anderen Ende 24 des Doppelfadens 21 verknotet zu werden.
Wenn zwei Quasten an Ort und Stelle angeordnet und fest miteinander verbunden sind, so wird die auf das Mittelteil 1 der Matratze ausgeübte äußere Druckkraft aufgehoben, so daß sich dieses entspannt.
Beim Entspannen des Matratzenmittelteils wird der Druck der Federn oder der Polsterung auf die Quasten und die diese verbindenden Fäden übertragen, und die Polsterplatten werden dadurch fest und dauerhaft mit dem Mittelteil vereinigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Matratze mit einem gepolsterten Mittelteil und auf beiden Seiten des Mittelteils angeordneten zusätzlichen Polsterplatten, welche mit dem Mittelteil an mehreren Stellen durch Schlingen aus einem endlosen Doppelfaden verbunden sind, welcher das Mittelteil durchsetzt und an der Umhüllung der beiden Polsterplatten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polsterplatten (34, 34') zusätzlich eine innere Umhüllung (13) aufweisen und daß die Schlingen (16) mit ihrem einen Ende die innere Umhüllung (13) der einen Polsterplatte (34) unter Bildung einer Schlaufe (18) durchsetzen und mit ihrem anderen Ende mit einem Doppelfaden (21) verbunden.sind, der die innere Umhüllung (13) der anderen Polsterplatte (34') unter Bildung einer zweiten Schlaufe durchsetzt.
DE19651554087 1964-05-26 1965-05-26 Matratze mit Polsterplatten, welche mit einem Mittelteil durch Schlingen verbunden sind Expired DE1554087C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR975814A FR85811E (fr) 1964-05-26 1964-05-26 Perfectionnements à la fabrication des matelas et aux rembourrages capitonnés
FR975814 1964-05-26
DES0097317 1965-05-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1554087A1 DE1554087A1 (de) 1969-11-20
DE1554087B2 DE1554087B2 (de) 1975-12-04
DE1554087C3 true DE1554087C3 (de) 1976-07-15

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