DE3301532C2 - Ohrenverband mit Abdeckkissen und textilen Befestigungsbändern - Google Patents

Ohrenverband mit Abdeckkissen und textilen Befestigungsbändern

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DE3301532C2
DE3301532C2 DE19833301532 DE3301532A DE3301532C2 DE 3301532 C2 DE3301532 C2 DE 3301532C2 DE 19833301532 DE19833301532 DE 19833301532 DE 3301532 A DE3301532 A DE 3301532A DE 3301532 C2 DE3301532 C2 DE 3301532C2
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Wolfgang Dipl.-Volksw. 5802 Wetter Danz
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Ruhrtaler Verbandstoff-Fabrik Paul Danz & Co 5802 Wetter De
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Ruhrtaler Verbandstoff-Fabrik Paul Danz & Co 5802 Wetter De
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/12Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the head or neck
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Abstract

Ohrenverband mit Abdeckkissen und textilen Befestigungsbändern, die eingerichtet sind, um den Kopf des Patienten mit Unterfassung des Kinns zu umschlingen. Sowohl das Abdeckkissen als auch die Befestigungsbänder sind zumindest in Umfangsrichtung textilelastisch dehnbar ausgeführt. Sie bilden eine auf die Kopfform des Patienten abgestimmte Schlaufe, wobei die Befestigungsbänder an das Abdeckkissen nicht angenäht, sondern angewirkt oder angewebt sind und vorzugsweise eine nahtlose Schlaufe bilden.

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Ohrenverband mit Abdeckkissen und textlien Befestigungsbändern, die eingerichtet smd, um den Kopf eines Patienten mit Unterfassung des Kinns zu umschlingen.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Ohrenverband (AT-PS 77 692) ist eine Tasche angeordnet, an deren Schmalränder jeweils eine Binde angeschlossen ist Die Tasche ist iur Aufnahme von Einlagen vorgesehen und besitzt eine besondere Faltu< g, die eine dichte Anlage am Kopf erlaubt Zur Befestigung am Kopf werden die Enden der Bänder verknotet S- wohl die Tasche als auch die als Befestigungsbänder dienenden Binden sind im textiitechnischen Sinne unelastisch, d. h. praktisch nicht dehnbar. In der Praxis werden solche Ohrenverbände auch als Ohrenkissen bezeichnet Ein Nachteil dieser bekannten Ohrenverbände ist zunächst der, daß die undehnbare Tasche sich der Ohrenform nicht ausreichend anpaßt. Auch durch die Faltung ist die erwünschte Anpaßbarkeit nicht gegeben. Ein weiterer Nachteil liegt in der Verwendung der undehnbaren Befestigungsbänder. Diese beeinträchtigen durch Einschneiden in die Haut einen Patienten erheblich, zumal sie im allgemeinen sehr schmal sind. Besonders störend ist die undehnbare Gestaltung des Ohrenverbandes insgesamt bei der Nahrungsaufnahme. Darüber hinaus kann, selbst wenn die Befestigungsbänder unter dem Kinn des Patienten 5ostramm verknotet sind, ein Rutschen oder Verschieben des Ohrenverbandes nicht ausgeschlossen werden. Das Anlegen des Ohrenverbandes ist umständlich. Bei bettlägerigen Patienten stört außerdem oftmals der Knoten, mit dem die Befestigungsbänder vereinigt sind. Endlich ist die Herstellung dieses bekannten Ohrenverbandes verhältnismäßig aufwendig, da zunächst Textilgut zugeschnitten und zu einer Tasche mit Faltung vernäht werden muß und im Anschluß daran mit Säumen der Zuschnitte und Annähen der Befestigungsbänder eine Vielzahl von Nähoperationen erforderlich ist. Auch sind für unterschiedliche Kopfgrößen unterschiedliche Zuschnitte erforderlich.
Für ganz andere Zwecke ist ein Nasenverband bekannt (DE-OS 3048 224), der aus einem Schlauchabschnitt mit öffnung zur Einführung eines Saugkissens besteht, der mit angewirkten oder angewebten Befestigungsbändern versehen ist. Die Befestigungsbänder sind mit Schlitzen zur Aufnahme der Ohren versehen. Zur Befestigung ist auch bei diesem Nasenverband ein Verknoten der Enden der Befestigungsbänder erforderlich. Eine Aufteilung des Befestigungsbandes zum Zwecke der Anpassung an eine besondere Kopfform bei unterschiedlicher Dehnung der Teilbänder ist bei dieser Ausführungsform nicht verwirklicht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Ohrenverband so weiter auszubilden, daß er sich der Ohrenform und Kopfform eines Patienten ohne Zwänge anpaßt und leicht angelegt werden kann, und zwar bei einfacher Fertigung.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß sowohl das Abdeckkissen als auch die Befestigungsbänder als in Längsrichtung und in Querrichtung dehnbares Gewirke ausgeführt sind, wobei an das Abdeckkissen kopfseitig zwei Befestigungsbänder angeschlossen sind, kinnseitig ein einziges Befestigungsband, und daß die beiden kopfseitigen Befestigungsbänder zu dem kinnseitigen zusammenlaufen. Dabei können dehnungselastische Garne Verwendung finden.
Auf diese Weise wird zunächst erreicht, daß für alle Patienten, und selbst für Kinder, ein und derselbe Ohrenverband, unabhängig von der Kopfgröße, verwendet werden kann, wenn die textilelastische Dehnung entsprechend eingerichtet ist Bei dem erfindungsgemäßen Ohrenverband könr-£n die Befestigungsbänder an das Abdeckkissen angewirkt oder angewebt sein und eine Schlaufe bilden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsbänder durch einen Haftverschluß, Klettenverschluß, Druckknopfverschluß oder Hakenverschluß lösbar miteinander verbunden. Das vergrößert den Anpassungsbereich. Die kopfseitige Anordnung von zwei Befestigungsbändern führt dazu, daß das andere bzw. freie Ohr als zusätzliche Halterung für den Ohrenverband benutzt wird. Ein erfindungsgemäßer Ohrenverband paßt sich der anatomischen Form des Ohres eines Patienten und darüber hinaus der Kopfform ohne störende Zwänge an. Der Ohrenverband kann leicht angelegt werden und sitzt sicher fest. Die Fertigung ist einfach, da größere und mehrfache Nähoperationen entfallen und ggf. mit Rundwirkmaschinen gearbeitet werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Ohrenverband in Anlegestellung, — jedoch ohne den Kopf eines Patienten,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 im angelegten Zustand,
F i g. 3 die andere Seite der F i g. 2.
Der in den Figuren dargestellte Ohrenverband besitzt ein Abdeckkissen 1 und textile Befestigungsbänder 2,3, 4. Das Abdeckkissen 1 ist eingerichtet und bestimmt, um das Ohr eines Patienten abzudecken. Die textlien Bänder 2,3, 4 umschlingen zusammen mit dem Abdeckkissen 1 den Kopf eines Patienten, und zwar mit Unterfassung des Kinns. Sowohl das Abdeckkissen 1 als auch die Befestigungsbänder 2,3,4 sind zumindest in Umfangsrichtung textilelastisch dehnbar ausgeführt, wie in F i g. 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Abdeckkissen 1 und Befestigungsbänder 2, 3, 4 bilden eine geschlossene Schlaufe. Die Befestigungsbänder 2,3,4 sind an das Abdeckkissen 1 nicht angenäht, sondern angewirkt oder angewebt.
Sowohl da~ Abdeckkissen 1 als auch die Befestigungs-
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bänder 2,3,4 mögen in den Figuren als Gewirke ausgeführt sein, welches nicht nur in Umfangsrichtung, sondern auch quer dazu textilelastisch ist Das deutet ein weiterer Doppelpfeil in F i g. 1 an. Der Ohrenverband könnte aber auch als Gewebe ausgeführt sein. Jedenfalls empfiehlt es sich, die Schlaufe nahtlos zu wirken oder nahtlos zu weben, wie es auch dargestellt wurde.
Im übrigen erkennt man, daß an das Abdeckkissen 1 kopfseitig zwei Befestigungsbänder 3, 4 angeschlossen sind, kinnseitig aber nur ein einziges Befestigungsband 2. Die Anordnung ist so getroffen, daß die beiden kopfseitigen Befestigungsbänder 3,4 zu dem einzigen Befestigungsband 2 zusammenlaufen, welches daher praktisch die doppelte Breite aufweist
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

33 Ol Patentansprüche:
1. Ohrenverband mit Abdeckkissen und textlien Befestigungsbändern, die eingerichtet sind, um den Kopf eines Patienten mit Unterfassung des Kinns zu umschlingen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Abdeckkissen (1) als auch die Befestigungsbänder (2, 3, 4) als in Längsrichtung und in Querrichtung dehnbares Gewirke ausgeführt sind, wobei an das Abdeckkissen (1) kopfseitig zwei Befestigungsbänder (3,4) angeschlossen sind, kinnseitig ein einziges Befestigungsband (2), und daß die beiden kopfseitigen Befestigungbänder (3, 4) zu dem kinnseitigen (2) zusammenlaufen.
2. Ohrenverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbänder (2, 3, 4) durch einen Haftverschluß, Klettenverschluß, Druckknopfverschluß oder Hakenverschluß lösbar miteinander verbunden sind.
DE19833301532 1983-01-19 1983-01-19 Ohrenverband mit Abdeckkissen und textilen Befestigungsbändern Expired DE3301532C2 (de)

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