DE809235C - Polstermoebel-Federeinlage - Google Patents

Polstermoebel-Federeinlage

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DE809235C
DE809235C DEP20448D DEP0020448D DE809235C DE 809235 C DE809235 C DE 809235C DE P20448 D DEP20448 D DE P20448D DE P0020448 D DEP0020448 D DE P0020448D DE 809235 C DE809235 C DE 809235C
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DE
Germany
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spring
springs
upholstered furniture
turns
spring insert
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Expired
Application number
DEP20448D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Beckmann
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0438Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs of special shape

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Polstermöbel-Federeinlage Die Erfindung betrifft eine neuartige vereinfachte und dadurch verbilligte Polstermöbel-Drahtfedereinlage, insbesondere für einen sogenannten Doppelfedersitz.
  • Man kennt bereits Polstermöbelsitze aus zwischen einem Ober- und einem Unterrahmen zu einem Kissen, auch Boden genannt, gespannten Schraubenfedern, z. B. Zylinderfedern, bei denen vielfach die Windungen benachbarter Schraubenfedern ganz oder teilweise miteinander verschlungen und eventuell einerseits die oberen, andererseits die unteren Drahtenden nebeneinanderliegender Federn paarweise miteinander verhakt oder verknüpft sind.
  • Man hat in einem Möbelsitz auch schon zwei selbständige derartige Kissen verwendet durch Aufeinanderlegen, wobei manchmal die Federn des untern Bodens aus härterem Draht gewunden sind als die Federn des aufgelegten OberbodenL Bei der vorliegenden Erfindung sind mehrere verschieden hart gestaltete Drahtfederkissen, von denen aber nur das obere bzw. das untere auf der oberen bzw. auf der unteren Fläche mit einem Rahmen versehen ist, lose aufeinandergelegt und, um ein seitliches Ausweichen der Böden gegeneinander zu verhindern, bei einer Anzahl Endwindungen der in der Trennebene aufeinanderliegenden Federn miteinander, d. h. aufeinander verbunden, beispielsweise mittels zusammenfassendes Durchziehen eines Metallstabes, z. B. durch die Randwindungen aufeinanderliegender Kissenkanten, oder durch Zusammenheften von aufeinanderliegenden Windungen der Kissenrandfedern mittels Klammern, durch Punktverschweißung der aufeinanderliegenden Windungen der Kissenkanten miteinander, o. dgl.
  • Die Vereinigungsstellen von Federn von in den Trennebenen aufeinanderliegender Federböden können also sowohl an deren Außenkanten als auch mehr nach der Mitte der Trennebenen verlegt sein.
  • Erendungsgemäß werden die Enden aufeinanderstoßender Trennebenenvereinigungsstäbe (Kantenstäbe) durch Verbindung miteinander, beispielsweise durch Vernietung, oder mittels Klemmkauschen o. dgl. derart zusammengefügt, daß sie zusammen einen starren Rahmen bilden.
  • Durch die Erfindung wird ein.besonders weicher, auch nach längster und stärkster Beanspruchung immer wieder voll ausfedernder Sitz erreicht, da der Oberfederboden schon eingedrückt wird, bevor bzw. während die Barunterliegende, mit ersterer eine Einheit bildende Federung zu arbeiten anfängt. Um diese vorgenannte Federungswirkung zu erreichen, werden z. B. im unteren Federkissen härtere Federn von z. B. mehr Gängen und größerem Windungsdurchmesser angeordnet als im Barüberliegenden Federboden, der aus einer z. B. größeren Anzahl weicher Federn kleineren Windungsdurchmessers und anderer Windungszahl besteht.
  • In manchen Fällen ist es vorteilhaft, erfindungsgemäß zwischen lose aufeinanderliegende Federdrahtkissenflächen eine nachgiebige Zwischenlage, beispielsweise ein Gewebe aus Textilfasern, Draht o. dgl., einzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. In den Abbildungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Abb. i zeigt in Aufsicht die ineinander verschlungenen, paarweise mit ihren Drahtenden 2 verknüpften Federn derartiger Sitzkissen: Mit i ist ein Stab des oberen bzw. unteren Kissenrahmens bezeichnet.
  • Abb.2 zeigt den Erfindungsgegenstand von der Kissenseitenfläche. Mit 3 sind die untereinander verschlungenen härteren Zylinderfedern des Unterkissens bezeichnet, mit 4 die ebenfalls untereinander verschlungenen Zylinderfedern des weicheren, auf dem Unterboden aufliegenden Oberkissens bezeichnet, mit 5 die Verknüpfung der Drahtenden der Federn des Ober- bzw. des Unterkissens. Mit 6, 7 sind die in der Trennebene y der Kissen aufeinanderliegenden Federrandwindungsteile an den betreffenden Kissenkanten bezeichnet, durch die der Kantenstab 8 zusammenfassend durchgezogen ist, so daß der Stab sowohl durch die oberste Windung der unteren als auch durch die unterste Windung der Barüberliegenden Randfeder geführt ist, beide Federn und Kissen damit zusammenfassend.
  • Abb. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand im Schnitt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polstermöbel-Federeinlage, bestehend aus Federkissen aus gleich oder verschieden federnden Schraubenfedern, die mit einzelnen oder allen Windungen benachbarter Federn seitlich ineinander verschlungen sind und bei denen die Enden der Anfangswindungen wie auch die Enden der Endwindungen nebeneinanderliegender Federn paarweise in bekannter Art miteinander verknüpft sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr derartige lose aufeinanderliegende Federdrahtkissen, die vorteilhaft untereinander aus verschieden stark federnden z. B. Zylinderfedern bestehen, an Teilender aufeinanderliegenden Kissenebenen, z. B. an den aufeinanderliegenden Kissenkanten, miteinander verbunden sind, beispielsweise durch zusammenfassendes Durchziehen eines Kantenstabes (8) durch die aufeinanderliegenden Federrandwindungsteile (6, 7) oder durch Zusammenheften z. B. mittels Drahtklammern, Punktverschweißung o. dgl.
  2. 2. Polstermöbel - Federeinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen lose aufeinanderliegende Federdrahtkissenflächen eine nachgiebige Zwischenlage, z. B. ein Gewebe, eingebracht ist.
  3. 3. Polstermöbel - Federeinlage nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantendurchziehstäbe bzw. Kantenstäbe der aufeinanderliegenden Kissenebenen (8) durch Verbindung, wie Vernietung o. dgl., zusammenstoßender Enden zu einem starren Rahmen vereinigt sind.
DEP20448D 1948-11-03 1948-11-03 Polstermoebel-Federeinlage Expired DE809235C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0448628A1 (de) * 1988-12-16 1991-10-02 Leggett & Platt Matratze mit federn, versehen mit stützstäben.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0448628A1 (de) * 1988-12-16 1991-10-02 Leggett & Platt Matratze mit federn, versehen mit stützstäben.
EP0448628A4 (en) * 1988-12-16 1992-07-01 Leggett & Platt, Incorporated Posturized spring bedding product

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