DE743046C - Federband als Verbindungsmittel fuer die Endwindungen von Sprungfedern von Polstermoebeln o. dgl. - Google Patents

Federband als Verbindungsmittel fuer die Endwindungen von Sprungfedern von Polstermoebeln o. dgl.

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DE743046C
DE743046C DEF82330D DEF0082330D DE743046C DE 743046 C DE743046 C DE 743046C DE F82330 D DEF82330 D DE F82330D DE F0082330 D DEF0082330 D DE F0082330D DE 743046 C DE743046 C DE 743046C
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spring
springs
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upholstered furniture
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DEF82330D
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SARL BERTRAND F Ets
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SARL BERTRAND F Ets
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0436Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs made from a single wire

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  • Springs (AREA)

Description

  • Federband als Verbindungsmittel für die Endwindungen von Sprungfedern von Polstermöbeln a. dgl. Die Erfindung betrifft ein Federband zum Verbinden der Endwindungen von durch Zwischenräume voneinander getrennten Sprungfedern oder Sprungfederreihen eines Federpolsters von Polstermöbeln, Kissen u. dgl., das als eine fortlaufende Reihe in -einer Ebene angeordneter, ringförmiger Windungen mit von Windung zu Windung entgegengesetztem Wickelungssinn ausgebildet ist.
  • Die Erfindung soll eine elastische Verbindung zwischen den Sprungfedern eines Federpolsters schaffen, die in senkrechter Richtung wohl Formänderungen zuläßt, aber dazu senkrecht gerichtete Längs- und Querformänderungen der Oberfläche der Polsterfederung begrenzt.
  • Die bekannten Federhänder dieser Artkommen diesen Anforderungen nicht in genügendem Maße nach.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Federband'ivindungen annähernd in einer Geraden dicht nebeneinander angeordnet sind und in jeder Windung, nach beiden Seiten des Bandes zu abwechselnd, eine offene Drahtschleife gebildet ist, in die bei Verwendung des Federbandes für Federpolster mit Sprungfedern oder Sprungfederreihen je eine Endwindung der zugeordneten Sprungfeder unter gegenseitiger Verbindung einschiebbar ist.
  • Der Vorteil, der sich hieraus ergibt, besteht hauptsächlich darin, daß die Sprungfedern nicht ortsfest, sondern verschiebbar oder beweglich untereinander verbunden sind, wodurch die Elastizität des Polsters vergrößert wird. Ferner ist der zwischen den Sprungfedern bestehende Raum durch das Federband derart überbrückt, daß die Polsteroberfläche an allen Stellen eine gleichmäßige Unterstützung erhält. Des weiteren ist bei der Herstellung des Polsters das Verbinden der Sprungfedern untereinander äußerst einfach und schnell durchführbar, da das Einschieben der Endwindungen der Sprungfedern zwischen die offenen Drahtschleifen des Federbandes einfach mit der Hand und ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeuges erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar die Fig. i die Anordnung des Federbandes an den Sprungfedern eines Federpolsters in der Aufsicht, Fig.2 und 3 in der Seitenansicht und in der Draufsicht eine Ausführungsmöglichkeit zur Herstellung des Polsterfederbandes, Fig.4 schließlich eine schaubildliche Ansicht des Polsterfederbandes gemäß- der Erfindung.
  • Zur Herstellung des Federbandes benutzt man eine Wicklung 7 aus formveränderlichem Metalldraht, deren Einzelgänge dicht aneinanderliegen. Davon hebt man zwei Windungen.A von Hand ab und biegt sie um i8o'-seitlich in bezug auf die zusammengepreßt bleibende Drahtwickelung ab. Sodann hebt man Eine Windung am Wendepunkt und biegt diese nächste kreisförmige Windung auf der anderen Seite um i8o` ab. Auf diese Weise fährt man fort, indem man abwechselnd Abbiegungen um i8o° links und rechts um einander diametral in der gleichen Ebene gegenüberliegende- Punkte vornimmt, an denen sich die Windungen treffen. Das Ergebnis dieses Verfahrens ist eine Reihe aneinandergelagerter Ringe 8, die von einem fortlaufenden Draht gebildet sind. Diese Ringe oder Windungen 8 zeigen das Kennzeichen, daß die beiden Drahtteile 9, die diese Windungen wieder mit den benachbarten Windungen verbinden, sich schräg in einem Punkte übereinanderliegen.
  • Es ist selbstverständlich, daß dieses Federband auch von einer Maschine hergestellt werden kann.
  • Um dieses Federband als Verbindungsmittel für die Endwindungen von durch Zwischenräume voneinander getrennten Sprungfedern oder Sprungfederreihen eines Federpolsters von Polstermöbeln, Kissen o. dgl. nutzbar zu machen, wobei die schachbrettförmig angeordneten Sprungfedern in dem sie tragenden Gestell angebracht sind, genügt es, jede Windung 8 des Bandes in eine etwa gleich große Federwindung 5 zu hängen, die ihr gegenüberliegt. Diese Verbindung geht so vor sich, daß das Stück i o der Bandwindung durch das Innere einer Federwindung 5 so gezogen wird, daß die beiden sich kreuzenden Stücke i i der gleichen Bandwindung die Windung 5 der Feder übergreifen. Diese Windung ist so an zwei Punkten zwischen Kreuzungsstellen i i der Bandwindung gehalten. Diese Windungen 8 werden nach und nach mit den Endivindungen 5 der Sprungfedern und abwechselnd mit den Federn, die zu anliegenden Reihen gehören, verbunden. Diesen Vorgang läßt das Aufbauschema der Abb.3 erkennen; jeder Ring des Federbandes ist nur mit einer einzigen Feder einer Reihe verbunden, aber in fester Verbindung mit benachbarten Windungen, die mit entsprechenden Federn der Nachbarreihe vereinigt sind. Die Endteile des Federbandes sind natürlich am Rahmen oder am Gestell der Polsterfederung festgümacht, das die Feder trägt.
  • In bestimmten Fällen kann das Federband auch quer zur Längsrichtung des Federpolsters angebracht werden, d. h. nicht nur zwischen den Sprungfederreihen, sondern auch zwischen den elastischen drahtförmigen Außenteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Federband als Verbindungsmittel für die Enduindungen von durch Zwischenräume voneinander getrennten Sprungfedern oder Sprungfederreihen eines Federpolsters von Polstermöbeln, Kissen o. dgl., das als eine fortlaufende Reihe in einer Ebene angeordneter, rhigförmiger Windungen mit von Windung zu Windung entgegengesetztem Wicklungssinn ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbandwindungen (8) annähernd in einer Geraden dicht nebeneinander angeordnet sind und in jeder Windung (8), nach beiden Seiten des Federbandes zu abwechselnd, eine offene Drahtschleife gebildet ist, in die bei Verwendung des Federbandes für Federpolster mit Sprungfedern oder Sprungfederreihen je eine Endwindung (5) der zugeordneten Sprungfeder (6) untergegenseitiger Verbindung einschiebbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 283 344, 279813, 559723; schweizerische Patentschrift - 28 059; französische Patentschriften - 787576, 793 156; -britische Patentschrift .... . - 347 033; USA.-Patentschriften ...... - 1765044, 1 868 279, 1 907 324.
DEF82330D 1936-10-29 1937-01-19 Federband als Verbindungsmittel fuer die Endwindungen von Sprungfedern von Polstermoebeln o. dgl. Expired DE743046C (de)

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Cited By (1)

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