DE1130125B - Federkern fuer Polster, z. B. Matratzen - Google Patents

Federkern fuer Polster, z. B. Matratzen

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DE1130125B
DE1130125B DEH28273A DEH0028273A DE1130125B DE 1130125 B DE1130125 B DE 1130125B DE H28273 A DEH28273 A DE H28273A DE H0028273 A DEH0028273 A DE H0028273A DE 1130125 B DE1130125 B DE 1130125B
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DE
Germany
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springs
spring
double
spring core
mattresses
Prior art date
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Pending
Application number
DEH28273A
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English (en)
Inventor
Kurt Hoffmann
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KURT HOFFMANN FEDEREINLAGEN FA
Original Assignee
KURT HOFFMANN FEDEREINLAGEN FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/07Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays

Landscapes

  • Springs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Federkern für Polster, z. B. Matratzen Die Erfindung bezieht sich auf einen Federkem für ein Polster, z. B. eine Matratze. Es handelt sich um einen Federkem, der aus zusammengehängten, in Reihen neben- und hintereinander, zwischen zwei Rahmen angeordneten Schraubenfedem besteht.
  • Solche Federkerne weisen in der Regel zwei im Ab- stand übereinanderliegende, z. B. aus Bandstahl gefertigte Rahmen auf, zwischen welchen schraubenföm-üge, ineinandergehängte Federn angeordnet sind. Diese Federn liegen in Reihen neben- und hintereinander. Jede Feder ist dabei sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Federkerns an die benachbarten Federn angehängt.
  • Durch die Vielzahl der Federn wird der Federkern unangenehm schwer. Es erhält daher das fertige Polster ebenfalls ein sehr sehr hohes Gewicht, das u. a. auch zu erhöhten Frachtkosten führt. Zum anderen wird eine unnötig große Anzahl von Federn benötigt, weshalb nicht nur aus Werkstoff-, sondem auch aus Arbeits-, insbesondere Montagegründen die Herstellungskosten sich wesentlich erhöhen. Endlich muß sich dabei der Durchmesser der Schraubenfedern je- weils nach der Größe des Rahmens richten; die Federn müssen besonders hergestellt, z. B. über einen Dom mit entsprechendem Durchmesser gewickelt werden. Es kann mithin nicht ein Standardmaß für den Federdurchmesser eingehalten und für Rahmen unterschied-Echer Abmessungen die gleiche Normalfeder verarbeitet werden. Zur Ersparnis hat man schon Sprungtedem im Ab- stand voneinander angeordnet. Zu ihrer Verbindung sind dann besondere Mittel wie Querstäbe und Ab- standslaschen nötig.
  • Des weiteren ist ein Federkern mit einer wabenförinigen Anordnung der Federn bekanntgeworden. Bei diesem Federkern sind jedoch die Federn mit Endwindungen größeren Durchmessers versehen und nur diese Endwindungen miteinander durch Laschen mit Eindrückungen verbunden. Die zwischen den Endwindungen liegenden kleineren Windungen sind ohne Zusammenhalt mit den entsprechenden Windungen der Nachbarfedem. Der Federkern weist in der obersten und in der untersten Schicht, weil die Endwindungen mittels Metallbändern aneinander befestigt sind, eine zu große Steifigkeit, mithin eine zu geringe Nachgiebigkeit auf. Andererseits ist der Federkem, weil die Federn zwischen den Endwindungen ohne Zusammenhang mit den benachbarten Federn sind, indiesem Zwischenbereich viel zu labil.
  • Endlich ist auch schon eine Doppelfeder mit ineinandergehakten Windungen bekanntgeworden, die aus einem einzigen Stück Draht gefertigt ist. Ein Federkem, bestehend aus ineinandergewundenen Schraubenfedem, die vorzugsweise an zwei oder mehreren übereinanderliegenden Rahmen befestigt sind, soll nach der Erfindung so ausgebildet werden, daß ohne zusätzliche Mittel in den Federnreihen Stellen vorgesehen sind, welche keine Federn aufweisen. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß je zwei nebeneinanderstehende, mit ihren Windungen ineinandergreifende Schraubenfedem eine Doppelfeder bilden und die Doppelfedem zu Waben verbunden sind, wobei von der Wabenmitte aus gesehen jede Feder in radialer Richtung in zwei anschließende Doppelfedem eingehängt ist.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil, daß bis zu etwa einemDrittel derbisher für nötig erachteten Schraubenfedern eingespart werden können. Dadurch verringern sich auch das Gewicht des Federkems und dessen Kosten in entsprechendem Maße. Außerdem hat die Ausbildung gemäß der Erfindung den Vorzug, daß ein Standardmaß für die Federn eingehalten werden kann. Es können für Keine, die in ihrer Länge und/oder ihrer Breite voneinander abweichen, Federn mit einem Normaldurchmesser verarbeitet werden, da es möglich ist, die Federn so zu ziehen, daß sie stets zur Weite des betreffenden Rahmens passen. Erfindungsgemäß wird das Gefüge des Kerns in sich so nachgiebig, daß dieser je nach Bedarf längs- und querwärts gedehnt werden kann. Diese Möglichkeit vereinfacht die Herstellung, insbesondere die Montage der Federkeme beachtlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Tellstück eines Federkerns, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu.
  • Der Federkem besteht aus einem oberen Rahmen a, einem unteren Rahmen b, die z. B. aus Bandstahl gefertigt sind, und aus schraubenförmigen Federn d. Die am Rahmen liegenden Federn sind mit ihren oberen und unteren Endwindungen e an den Rahmen a und b befestigt. Untereinander werden die Federn durch Ineinanderschrauben der Windungen verbunden. Zur Bildung von Federlücken werden in einer Richtung zwei Federn zu einer Doppelfcder d:" d2 verbunden und zwischen die freien Enden eine weitere Reihe von Doppelfedern angeordnet. Jede einzelne Feder ist dabei mit der Einzelfeder der in der benachbarten, versetzt angeordneten Reihe befindlichen zugehörigen Doppelfeder an den Verbindungsstellenf zusammengehängt. Wie ein Blick auf Fig. 1 zeigt, erfolgt die, Verbindung der Federn mit den Federn der Nachbarreihen so, daß sich eine wabenförmige Anordnung ergibt. Die Federn jeder Reihe in Längsrichtung des Federkerns befinden sich infolgedessen auch in einem gewissen Abstand voneinander. Sechs Federn di und d. bilden eine Wabe g mit fedemloser Mitte.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Federkernen anwendbar, welche oben und unten einen Rahmen aufweisen, sondern auch bei Federkernen, bei welchen der Rahmen etwa in der Mitte der Höhe der Federn angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Federkern für Polster, z. B. Matratzen, bestehend aus zusanimengehängten, in Reihen neben-und hintereinander, vorzugsweise zwischen zwei Rahmen angeordneten Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet,daßjezweinebeneinanderstehende, mit ihren Windungen inemandergreifende Schraubenfedem (d) eine Doppelfeder bilden und die Doppelfedem zu Waben verbunden sind, wobei von der Wabenmitte (g) aus gesehen jede Feder (d) in radialer Richtung in zwei anschließende Doppelfedern, eingehängt ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschriften Nr. 507 451, 743 046, 858 765; französische Patentschriftlen Nr. 853 393, 1045 537, 1094402.
DEH28273A 1956-10-06 1956-10-06 Federkern fuer Polster, z. B. Matratzen Pending DE1130125B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE507451C (de) * 1929-07-12 1930-09-17 Rome Company Inc Federung, insbesondere fuer Matratzen
FR853393A (fr) * 1938-11-04 1940-03-18 Cie Continentale Simmons Perfectionnement aux ressorts destinés à être juxtaposés
DE743046C (de) * 1936-10-29 1943-12-17 Sarl Etablissements Bertrand F Federband als Verbindungsmittel fuer die Endwindungen von Sprungfedern von Polstermoebeln o. dgl.
DE858765C (de) * 1950-07-14 1952-12-08 Wolfgang Caspar Lange Spiralfeder fuer Federeinlagen
FR1045537A (fr) * 1951-11-28 1953-11-26 Le Tube Ouvre Dispositif d'agencement des ressorts dans les carcasses pour sièges, matelas et fabrications similaires
FR1094402A (fr) * 1953-11-17 1955-05-20 Perfectionnements à la fixation des ressorts dans les fauteuils et sièges rembourrés

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