DE2064841C3 - Federkern für Polstermöbel - Google Patents
Federkern für PolstermöbelInfo
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- DE2064841C3 DE2064841C3 DE19702064841 DE2064841A DE2064841C3 DE 2064841 C3 DE2064841 C3 DE 2064841C3 DE 19702064841 DE19702064841 DE 19702064841 DE 2064841 A DE2064841 A DE 2064841A DE 2064841 C3 DE2064841 C3 DE 2064841C3
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
- A47C23/05—Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Federkern für Polstermöbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Federkern ist aas dem DE-GM
18 80 886 bekannt Bei diesem vorbekannten Federkern sind die unteren Windungen der an den Seiten des
Federkerns angeordneten Spiralfedern durch einzelne Klammern an dem unteren Holzrahmen des Federkerns
befestigt. Die oberen Windungen der an den Rändern des Federkerns angeordneien Spralen sind durch
Verbindungselemente untereinander verbunden, die neben den Windungen angeordnet sir -i, wobei jeweils
gesonderte Klammern zur Befestigung der Spiralfederwindungen an dem Verbindungselement dienen. Bei
diesem vorbekannten Federkern ergibt sich ein Nachteil dadurch, daß jede einzelne untere und obere Windung
jeder Spiralfeder für sich durch eine spezielle Klammer mit dem Rahmen des Federkerns bzw. mit dem
Verbindungselement verbunden werden muß. Das bedeutet, daß die Montage des Federkerns sehr
zeitaufwendig ist Das Anbringen der einzelnen Verbindungsklammern an dem Federkernrahmen bzw.
an den Verbindungselementen kann nur von Hand durchgeführt werden. Dies verhindert die Verwendung
von automatisch arbeitenden Montagevorrichtungen. Durch die zeitaufwendige Montage des Federkerns
ergeben sich hohe Herstellkosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den eingangs genannten Federkern so zu verbessern, daß er
auf einfachere Weise und mit geringem Zeitaufwand hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe in dem Kennzeichen des Anspruches 1.
Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß durch ein einziges Verbindungselement an
einer Längskante des Federkerns alle dieser Längskante direkt benachbarten Spiralfedern miteinander verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich« in einer
Montagevorrichtung das Verbindungselement automatisch an die in Stellung gehaltenen äußeren Spiralfedern
heranzuführen und das kanalartige Element an den Außenabschnitten der oberen Windungen der einzelnen
Spiralfedern anzuklammern. Durch die Ausführungsform des Federkerns können die Herstellkosten durch
wesentliche Zeiteinsparungen bei der Montage stark gesenkt werden. Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu
sehen, daß durch die unmittelbare Verklammerung zwischen Verbindungselement und Spiralfeder eine
zusätzliche Verwindungssteifigkeit in dem Federkern erzielt wird, da nunmehr keine Relativbewegungen
benachbarter Endwindungen der Spiralfedern möglich sind. Diese Endwindungen werden nun direkt durch ein
starres Verbindungselement miteinander verbunden,
ίο dac die Relativbewegungen dieser Endwindungen
zueinander verhindert
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in dem Gegenstand des Anspruches 2. Das auf
diese Weise hergestellte Verbindungselement hat bei
der Wahl des entsprechenden Kunststoffes genau
vorherbestimmbare Festigkeits- und Federeigenschaften. Ein derartiges Verbindungselement kann auf diese
Weise auch mit der gewünschten Maßhaltigkeit hergestellt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungselementes dargestellt.
In der Zeichnung sind:
F i g. i eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines Federkerns,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungselementes mit einer Ausführungsform einer
Verbindung der freien Schenkel,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung tines Verbindungselementes mit einer weiteren Ausführungsform
zur Verbindung der beiden Schenkel, und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung des Verbindungselementes mit noch einer Ausführungsform zur
Verbindung der Schenkel.
Ein Federkern 1 für ein Polstermöbel besitzt gemäß
F i g. 1 im wesentlichen eine rechteckige Form, wobei
vier parallele Reihen aus jeweils fünf Spiralfedern 2 zu einem Federkern zusammengefaßt sind.
Aus Vereinfachungsgründen sind in F i g. 1 nur drei Spiralfedern nebeneinander wiedergegeben. Die Spiral
federn 2 sind senkrecht angeordnet und die einander
angrenzenden Spiralfedern innerhalb jeder Reihe sind in an sich bekannter Weise an ihren oberen und unteren
Endwindungen miteinander verbunden. Die Verbindung der Spiralfedern untereinander erfolgt hierbei unter
Verwendung von vier unteren und vier oberen gewickelten, nicht dargestellten Drähten in Querrichtung zu den einzelnen Reihen.
Die Umfangskanten jedes Federkerns werden durch Verbindungselemente 3 gebildet, die die Endwindungen
so der Spiralfedern 2 in dem Bereich der Umfangskanten
untereinander verbinden. Hierdurch erhält der Federkern eine zusätzliche Verwindungssteifigkeit, da Relativbewegungen der benachbarten Endwindungen gegeneinander vermieden sind. Die Verbindungselemente
bestehen aus einem extrudierten Kunststoffmaterial. Sie sind in der dargestellten Ausführungsform als U-förmiges Element ausgebildet Gemäß F i g. 2 besitzt dieses
U-förmige Verbindungselement zwei freie Schenkel 3a und 3b, die an ihrer Basis einstückig miteinander
verbunden sind. Die beiden Schenkel 3a und 3b legen
sich mit ihren Innenseiten fest gegen die benachbarten
montierten Zustand.
den Längskanten des Federkerns und nach dem Eingriff
der beiden Schenkel 3a und 3b können die freien Schenkelenden auf verschiedene Weise miteinander
verbunden werden.
In der in Fig,2 dargestellten Ausführungsform sind
die freien Enden der Schenkel 3a und 3b durch eine Schweißstelle 4 miteinander verbunden, Die Anzahl der
Schweißstellen 4 kann dabei so gewählt sein, daß bei den auftretenden Belastungen ein Lösen der freien
Schenkelenden voneinander verhindert ist Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform der Verklammerung
der beiden Schenkel ist ein metallisches Klamraerelement 5 verwendet, das nach dem Anbringen des
Verbindungselementes 3 an den Längskanten des Federkerns um die Schenkel herumgepreßt ist In einer
dritten Ausführungsform der Verbindung der beiden Schenkel des Verbindungselementes ist ein Draht 6
verwendet, der spiralförmig entlang des Verbindungselementes um das Verbindungselement 3 herumgewikkelt
ist In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist das Verbindungselement so ausgeführt,
daß die die beiden Schenkel 3a und 3b verbindende Basis des U-färmigen Elementes so verwindungssteif
ausgeführt ist, daß die freien Enden der Schenkel 3a und 36 mit einer solchen ausreichenden Kraft gegeneinander
gedrückt sind, daß die zwischen den beiden Schenkeln eingeklemmten Abschnitte der Endwindungen
der Spiralfedern so sicher gehalten sind, daß ein Herausgleiten aus dem Verbindungselement bei den
ίο auftretenden Kräften verhindert ist. Für die Ausführung
des Verbindungselementes und die Verbindung der beiden freien Enden der Schenkel ist es wesentlich, daß
die gegeneinander gepreßten Schenkel mit den benachbarten oberen und unteren Windungen der
Spiralfedern tangential in festem Eingriff stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Federkern für Polstermöbel mit im Abstand voneinander angeordneten, parallel verlaufende
Längsachsen aufweisenden Spiralfedern, deren obere und untere Endwindungen in jeweils gemeinsamen Ebenen liegen, und mit Verbindungselementen
entlang der Außenkanten des Federkerns zur Verbindung der äußeren Abschnitte der Endwindungen jeder Ebene untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement
(3) aus einem länglichen kanalartigen Element mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren,
einstückig mit dem Element (3) ausgebildeten, in Normalstellung gegeneinander gepreßten Schenkeln (3a, 3b) besteht, die mit den benachbarten
oberen und unteren Windungen der Spiralfedern (2) tangential in festem Eingriff stehen.
2. Federkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalartigen Verbindungselemente
(3) extrudierte Kunststoffelemente sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064841 DE2064841C3 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Federkern für Polstermöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064841 DE2064841C3 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Federkern für Polstermöbel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064841A1 DE2064841A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2064841B2 DE2064841B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2064841C3 true DE2064841C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=5792800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702064841 Expired DE2064841C3 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Federkern für Polstermöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2064841C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10347906A1 (de) * | 2003-10-15 | 2005-06-09 | Agro Federkernproduktions Gmbh | Federkern |
-
1970
- 1970-12-18 DE DE19702064841 patent/DE2064841C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2064841B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2064841A1 (de) | 1972-06-22 |
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