DE894749C - Federung fuer Polstermoebel, fuer Polster von Kraftfahrzeugen od. dgl. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Federung für Polstermöbel, für Polster von Kraftfahrzeugen od. dgl. mixt wellen- oder zickzackförmi(g ausgebildeten, in einem Rahmen parallel zueinander und in- einer ebenen Fläche angeordneten Federdrähten.
• Solche Federungen sind bekannt. Bei einer Federung der hier in Reede stehenden Art wird durch die Drahtfeder eine federnde Fläche gebildet, in der jeder eimzelnie Federdraht für sich wirkt, aber auch gleichzeitig die anderen Federdrähte unterstützt. Dabei schwingen die Drähte aus der Ebene des Ruhezustandes in Richtung des bei der Benutzung auftretenden: Druckes aus, werden also auf Biegung beansprucht. Durch geeignete Wahl des Werkstoffes, der Drahtstärke, des Scheitelwinkels und ider Länge der Drahtschenkel kann. jede gewünschte Federung weich oder hart erzielt werden.
• Wenn jedoch in einer solchen Federung eine Flächenwirkung erzielt werden soll, müssen die einzelnen zickzackförmig oder wellenförmig ausgebildeten Federdrähte verhältnismäßig nahe aneinander eingeordnet werden, und zwar so, daß die Scheitel einer Feder zwischen dem Drahtschenkeln ider benachbarten Federn liegen.
• Um noch mehr an Draht zu sparen, aber trotzdem .die gewünschte Federwirkung zu erzielen, wird gemäß der Erfindung die Federung so. ausgebildet, daß die einander zugekehrten, vollständig oder annähernd auf einer Geraden liegenden Scheitel je zweier benachbarter Federdrähte mittels eines durch die Scheitel hindurchgewundenen Federdrahtes miteinander verbunden sind.
• Der durch (die Scheitel hindurchgewundene Federdraht ist zweckmäßig in Iden erstem und dien letzten Scheitel einer Reihe eingehängt.
• In der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispiel der Federung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fkg. i einen Teilschnitt mit Draufsicht auf die Federung, Fi,g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Federung.
• Die Federung weist einen Rahmen i, beispielsweise aus Holz, auf, in dem die zickzackförmig oder wellenförmig ausgebildeten Federdrähte z parallel zueinander und in einer ebenen. Fläche angeordnet sind. Die Enden. dieser wellen- oder zickz,ackförrniig ausgebildeten Feiderdrähte sind mit Ösen 3 versehen, und in Nuten'. des Rahmens i eingefügt, wo sie durch Sitifte 5 befestigt sind.
• Gemäß der Erfindung sind die einander zugekehrten, vollständig oder annähernd auf einer Geraden, liegenden Scheitel a, b zweier benachbarter Federdrähte ä mittels eines durch die Scheitel a, b hindurchgewundenen Fedendramtes 6 miteinander verbunden. Jeder dieser Federdrähte 6 ist in den ersten und den letzten Scheitel a' einer Reihe einr gehängt, und zwar mittels eines Hakens oder einer Öse 7.
• Die Federdrähte 2 und 6 kämen in bekannter Weise umwickelt öder umsponnen oder mit einer Stoffhülle umgaben sein, damit der Stoffbezug der Polster, Kissen od:. dgl., die auf die Federung gelegt werden, nicht mixt dem Federmetall in Verbindung kommt und ein Scheuern, Reiben oder Verletzen der Stoffe vermieden wird.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung für Polstermöbel, für Polster von Kraftfahrzeugen od. dgl. mit wellen- oder zickzackförmig ausgebildeten, in einem Rahmen parallel zueinander und in einer ebenen Fläche angeordneten Federdrähten, dadurch gekennzeichnet, d:aß die einander zugekehrten, vollständig oder annähernd auf einer Geraden liegenden Scheitel (a, b) je zweier benachbarter Federdrähte (2) mittels eines durch die Seheitel - (a, b) hindurchgewundenen Federdrahtes (6) miteinander verbunden sind.
2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Scheitel (a, b) hindurchgewundene Federdraht (6) in den ersten und den letzten Scheitel (d) einer Federreihe eingehängt ist.
3. 3. Federung nach. Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federdrähte (2, 6) in bekannter Weise umwickelt, - umsponnen oder mit einer Stoffhülle versehen sind.