DE800895C - Flachfedergeruest fuer Arm-, Kopf-, Fuss- und Rueckenstuetzen fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Flachfedergeruest fuer Arm-, Kopf-, Fuss- und Rueckenstuetzen fuer Sitz- und Liegemoebel

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Publication number
DE800895C
DE800895C DER371A DER0000371A DE800895C DE 800895 C DE800895 C DE 800895C DE R371 A DER371 A DE R371A DE R0000371 A DER0000371 A DE R0000371A DE 800895 C DE800895 C DE 800895C
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DE
Germany
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flat
flat springs
spring frame
flat spring
foot
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Expired
Application number
DER371A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1605825U (de
Inventor
Carl Seuster
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P A RENTROP AKT GES
Original Assignee
P A RENTROP AKT GES
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/067Spring inlays of plane meandering type

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Flachfedergerüst für Arm-, Kopf-, Fuß- und Rückenstützen für Sitz- und Liegemöbel Gegenstand <ler Erliiidung ist ein Flachfedergerüst für Arm-, Kopf-. Fuli- und Rückenstützen für Sitz- und Liegemöbel, beispielsweise auch für Schlummerrollen. DieseFlachfedergeriiste bestehen aus einer Reihe von in sich geschlossenem, aus schleifenförmig gewundenem Draht hergestellten Flachfedern, die in der Regel durch Längsdrähte oder -bänder miteinander verbunden sind. Bei den bekannten Flachfedergerüsten dieser .4rt bestehen die Nachteile, daß die Federgerüste an den Stirnseiten eine zu weiche Federung ergeben. Dies beruht darauf, (lall die schleifenfönnigen Windungen der Flachfedern an den Stirnkanten offene Stellen ergeben. Außer der zu «eichen Federung an den Stirnseiten empfindet inan auch als nachteilig, daß das Polstermaterial in die freien Räume zwischen den Windungen gelangen kann. Hier unterliegt es bei der Benutzung des Sitz- oder Liegemöbels leicht einer Beschädigung, besonders wenn die Schleifen der Windungen eckige Form haben. Weiterhin ist bei den bekannten Flachfedergerüsten nachteilig, daß das` Befestigen des Polstermaterials an den Stirnkanten Schwierigkeiten bereitet, weil diese Kanten wie erwähnt unterbrochen sind.
  • Nach der Erfindung wird das Federgerüst an seinen Stirnseiten aus zwei sich überdeckenden, gegenläufig gewundenen Flachfedern gebildet, derart, daß die Stirnkanten praktisch ununterbrochene Linien bilden.
  • Hierdurch werden die geschilderten Nachteile behoben. Die Federung ist jetzt auch an den Stirnseiten in genügendem Maße widerstandsfähig; das Polstermaterial kann nicht mehr in Zwischenräume zwischen den Schleifen der Flachfedern gelangen; das Befestigen des Polstermaterials am Federgerüst bereitet an den Stirnkanten keine Sch1v-ierigkeiten mehr, weil diese keine oder jedenfalls praktisch keine unterbrochenen Linien mehr bilden. Es sind also Garmerkanten geschaffen.
  • eich einer Ausführungsform der Erfindung endigen die die in sich geschlossenen Flachfedern verbindenden Längsdrähte oder -bänder arn innen gelegenen Teil der die Stirnseiten bildenden Flachfedern; dabei sind die sich überdeckenden, gegeiiläufig gewundenen Flachfedern fest miteinander verbunden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die linden der Längsdrähte oder --bänder gegen die Aufetikanten des Flachfedergerüstes zurücktreten und demnach keine Beschädigungen des Polstermaterials mehr hervorrufen können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht auch der mittlere 'feil des Flachfe<lergerüstes aus paarweise sich überdeckenden, gegenläufig gewundenen Flachfedern. Hierdurch wird ein in hohem Maße belastbares Federgerüst geschaffen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei `lusführungsbeispiele des neuen Federgerüstes dargestellt, und zwar in .11i1>. 1 und 3 schaubildlich und in :A>1 >. 2 und d in Abwicklung voll Teilen des Federgerüstes in die leichenebene.
  • Die dargestellten Flachfedergerüste haben die Form von Zylindern. Sie bestehen im wesentlichen aus gleichachsig neheneinandergesetzten Ringen atis schleifenf<irinig gewundenem Draht. Diese Dinge 5 sind durch zicl;zackförniige Lä tigsdrälite fi miteinander verbunden durch die Klammern j. An den Stirnseiten sind sich überdeckende, gegenläufig gewundencFlaclifedern paarweise zusammengesetzt. Diese Federn 8,, 9 sind miteinander und mit den I,:iugsdräliten 6 verklammert. -Man erkennt aus der Zeichnung, da(,) die Aulienkanten des Flachfedergeriistesdurch die unmittelbar aneinanderliegenden 'feile 8, 9 der Federpaare gebildet werden und praktisch keine Unterbrechungen Haben, so daß sie Garnierkanten bilden.
  • f )as Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 etltspricht in <Icii wesentlichen Teilen dein Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2. Hier sind jedoch an Stelle der einfachen Flachfederringe 3 Federringpaare io, i i verwendet, die in ihrer Zusammensetzung den Federringpaaren R, 9 nach Abb. i und 2 entsprechen.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die L.ängsdi;älite 6 nicht bis zu den Außenkanten des Flachfedergerüstes durchgeführt, sondern sie endigen am innen gelegenen Teil der Flachfedern 8, 9, so daß ihre Enden nicht das Polstermaterial all den Stirnkanten beschädigen können.
  • Die besondere Forni der Schleifen der Flachfedern 5, 8, 9, io, i i ist für den Erfindungsgedanken nur von untergeordneter 'Bedeutung. Die Schleifen können auch abgerundet, eckig, schlangenförmig oder ähnlich sein. Der Erfindungsgedanke ist auf Arm-, Kopf-, Fuß- und Rückenstützen verschiedener Art anwendbar, gleichgültig ob deren Querschnitt kreisförmig, rechteckig,, keilförmig oder ähnlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSYEGCHE: i. Flachfedergerüst für Arin-, Kopf-, Fuß-und kückenstützen für Sitz- und Liegemöbel aus einer Reihe von in sich geschlossenen, aus schleifenförmig gewundenem Dralit bestehenden Flachfedern, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgerüst an seinen Stirnseiten aus zwei sich überdeckenden, gegenläufig gewundenen Flachfedern (8, 9) gebildet wird, derart, daß die Stirnkanten praktisch ununterbrochene Linien bilden. Flachfedergerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die in sich geschlossenen Flachfedern (8, 9) verbindenden Längsdrähte oder -Kinder (0) ain innen gelegenen Teil der die Stirnseiten bildenden Flachfedern (8, 9) endigen, wobei die sich überdeckenden, ge genlätifig gewundenen Flachfedern (8, 9) fest miteinander verbunden sind. 3. Flachfedergerüst nach --Anspruch i oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß auch sein mittlerer Teil aus paarweise sich überdeckenden, gegenläufig gewundenen 'Flachfedern (i o, i i') besteht.
DER371A 1949-11-15 1949-11-15 Flachfedergeruest fuer Arm-, Kopf-, Fuss- und Rueckenstuetzen fuer Sitz- und Liegemoebel Expired DE800895C (de)

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