DE693067C - Federboden fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Federboden fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE693067C
DE693067C DE1937B0180054 DEB0180054D DE693067C DE 693067 C DE693067 C DE 693067C DE 1937B0180054 DE1937B0180054 DE 1937B0180054 DE B0180054 D DEB0180054 D DE B0180054D DE 693067 C DE693067 C DE 693067C
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DE
Germany
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spring
links
wire
spring base
seating
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Expired
Application number
DE1937B0180054
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Blochberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST BLOCHBERGER
Original Assignee
ERNST BLOCHBERGER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE693067C publication Critical patent/DE693067C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/155Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs

Description

  • Federboden für Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung betrifft einen Federboiden für Sitz- und Liegemöbel mit im Federbo,denrahmien nebeneinander gespannten Netzketten aus in Reihe hintereinander gehakten, einzelnen Federdrä:htgliedern.
  • I Es sind derartige Federböden bekannt, bei denen j edes Glied der Kette in sich federnd gestaltet ist. Die ganze K ,ette kann daher ohne Einschaltung einer besonderen Zugfeder in dem Rahmen angeordnet - werden.. Die bei den: bekannten Netzketten verwendeten Federglieder weisen an gegenüberliegenden, Enden je einen Haken und eine Öse auf, aber die ölen liegen in der Ebene des Federgliedes, und die Kette bildet,dah er keine glatte Oberfläche.
  • Eis sind aber auch Kettenglieder nicht mehr neu, deren Draht von den in der Zugrichtung verlaufenden Teilen quer zur Zugrichtung abgebogen und zu hebelartig wirkenden Verhü:ndungsteilen nach unten gekröpft und ineinandergehakt sind; dabei bildet die Oberfläche der 'Ketteneine ebene Fläche. Die Ver-Bindungsteile dieser Kettenglieder sind auch an einer Seite von den zu Ösen gebogenen Drahtenden gebildet, die den Querdraht der anderen Seite des benachbarten Gliedes umschließen. Diese Kettenglieder haben aber wieder den Nachteil; .daß sie nicht in sich federnd gestaltet sind.
  • Die Erfindung vermeidet nun ,die Nachteile der bekannten Gliederketten und macht sich in ihrem -Hauptmaerkmal deren Vorteile zunutze. Sie besteht in der Vereinigung der an und für sich bekannten Merkmale: a) der Draht der Federglieder ist von den in der Zugrichtung verlaufenden Teilen quer zur Zugrichtung parallel zur Liegefläche abgebogen und in der Mitte der Querteile zu hebelartig wirkenden Verbindungsteilen schräg nach unten gekröpft und ineinandergehakt, dabei 'bildet die federnde Oberfläche der Ketten eine ebene Fläche; b) die Verbindungsteile der Federglieder sind an einer Seite vön den zu äsen gebogenen Drahtenden gebildet, die .den Querdraht der anderen Seite des benachbarten. Gliedes dicht umschließen.
  • Durch diese Zusammenstellung kommt eine der Vereinigungeigenartige und überraschendie. Wirkung zustande,- die dadurch ersichtlich wird, daß der Federboden bei faltenloser Oberfläche äußerst weich federt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Federglieder in der Längsrichtung der Gliederkette fortlaufend von einem Ende zum anderen schtnaler ausgebildet sind.
  • Es sind zwar Federböden üblich, -deren Glieder in der Längsrichtung fortlaufend von einem Ende zum anderen schmaler werden: Diese Federbodenglieder sind nun aber nicht von einzelnen Kettengliedern., sondern von einstückigen, wellenförmigen Biegungsfedern gebildet: Sie können wohl auch für Rundbänke oder beliebig geformte Polstermöbel Anwendung finden, aber diese Feder ist harter und nicht @so anschmiegbar wie eine Federung aus federnden Gliederketten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der im. Rahmen angeordneten Gliederkette, Abb.2 eine Aufsicht der Gliederkette, Abt. 3 bis 6 Anwendungsarten der Glieder-. ketten bei beliebig geformten Polstermöbelrahmen.
  • . Jedes Kettenglied a .ist auf der einen Seite mit einem Haken b und auf der anderen, Seite mit einer Osec versehen. Am Polsterrahmen ,d sind entsprechend den Gliederseiten auf der einen Seite Haken e und auf der anderen Seite Ösen f vorgesehen.
  • In dem rechteckigen Rahmen g gemäß der Abb.3 sind die gleichmäßig gebildeten Matratzennetzketten der Rahmenbreite nach angeordnet In dem trapezförmigen Rahmen h gemäß der Abb. q, sind trapezförmige Glieder a verschiedener Größe zu mehreren von> einem Ende zum anderen, fortlaufend schmaler werdenden Gliederketten so inein andergehakt, daß die innere Rahmenfläche möglichst ganz ausgefüllt wird. Zwischen den beiden Bogenstücken i gemäß der Abt. 5 sind die Glieder a1 in gleicher Weise angeordnet, während der in der Abb. 6 angedeutete Armlehnenteil k wieder gleichmäßig gebildete Federglieder a aufweist.
  • Das Einbringen der Federglieder in einen Rahmen geschieht in folgender Weise: Main stellt die Glieder a in .den Rahmen so, daß die Haken b und die Ösen c nach unten zeigen. Die Glieder werden ineinandergehakt, und dann wird die entstandene Kette mit Zugspannung entweder von Öse f beginnend in Haken e eingehängt oder umgekehrt von T Haken e beginnend in eine Ö se f eingehängt. Die jetzt befestigte Kette bildet oben eine glatte Fläche. Da die einzelnen Glieder der verschiedensten Größen ohne Mehrkosten hergestellt werden können, ist es in Zukunft möglich, durch Zusammensetzen verschieden großer Glieder zu einem Streifen und unabhängig von den verschiedensten Polsterformen fast sämtliche Flächen gleichmäßig mit Federgliederketten zu bespannen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federboden für Sitz- und Liegemöbel mit im Federbodenrahmen nebeneinander gespannten Netzketten aus in Reihe hintereinander gehakten, einzelnen Federdrahtgliedern, gekennzeichnet durch die Vemeinigung der an und für sich bekannten Merkmale: a) der Draht der Federglieder (a) ist vorn den in der Zugrichtung verlaufenden Teilen quer zur Zugrichtung; parallel zur Liegefläche abgebogen und in der Mitte der Querteile zu hebetartig wirkenden Verbindungsteilen schräg nach unten gekröpft und ineinandergehakt, dabei bildet .die Oberfläche der Ketteneine ebene Fläche, b) die Verbindungsteile - der Federglieder- sind an .einer Seite von den zu Ösen gebogenen Drahtenden. gebildet, die dien Querdraht der anderen Seite des benachbarten, Gliedes dicht umschließen.
  2. 2. Federboden nach Anspruch i, da. durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federglieder in der Längsrichtung der Gliederkette fortlaufend von einem Ende zum anderen schmäler ausgebildet sind.
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