DE662494C - Sitz mit Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz mit Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE662494C
DE662494C DES108735D DES0108735D DE662494C DE 662494 C DE662494 C DE 662494C DE S108735 D DES108735 D DE S108735D DE S0108735 D DES0108735 D DE S0108735D DE 662494 C DE662494 C DE 662494C
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Germany
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seat
backrest
motor vehicles
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shaped
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DES108735D
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KARL SAUR ING
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KARL SAUR ING
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/504Seat suspension devices attached to the base and the backrest
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/506Seat guided by rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/50Seat suspension devices
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    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/548Torsion springs, e.g. torsion helicoidal springs

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Description

  • Sitz mit Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz mit Rückenlehne aus einem endlosen, in sich geschlossenen Stahlrohrgestell, dessen U-förmige Seitenteile mit ihrem Quersteg auf dem Boden aufliegen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es sind bereits Sitze, Stühle o. dgl. bekannt, die aus einem in sich geschlossenen Stahlrohrgestell bestehen. Die Sitzbespannung ist bei diesen Stahlrohrgestellen an Seitenteilen des Gestells befestigt, d. h. die Sitzfläche ist durch diese Seitenteile seitlich fest begrenzt. Das hat den Nachteil, daß die Benutzung derartiger Sitze .einerseits durch eine stärkere Person oder .andererseits gleichzeitig durch mehrere Personen unbequem und zufolge des Druckes der genannten Gestellseitenteile sogar schmerzhaft wird. Das macht sich insbesondere in einem Kraftwagen unangenehm bemerkbar, wo die Sitze nicht vom Platz vcrschoben werden können.
  • Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß bei dem Sitz das Vorderteil und die Rükkenlehne U-förmig nach unten offen ausgebildet sind und .an ihren Querteilen die Stoffbespannung tragen. Da der Stuhl auf den Querstegen der U-förmigen' Seitenteile ruht, ist eine seitliche Begrenzung des Sitzes aufgehoben. Gleichzeitig wird durch diese Art der Bespannung eine ,größere Nachgiebigkeit des Sitzes hervorgerufen; denn durch die Befestigung der Bespannung an den Querstetigen des Vorderteils und des höher stehenden Rückenteiles können die Schenkel des U-förmigen Seitengestells in den Scheitelpunkten nachgeben. Diese Nachgiebigkeit läßt sich noch erhöhen, wenn zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Seitenteile Zugstangen mit eingebauten Zugfedern angebracht sind. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die beiden das Vorderteil und die Rückenlehne bildenden U-förmigen Gestelle gelenkig durch Querstege zu verbinden. Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß der Sitz einfach und leicht und daher billig herzustellen ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsformen des beispielsweise aus- einem Stahlrohr hergestellten, ein in sich geschlossenes, endloses Ganzes bildenden Gestells weist dieses iii seinen beiden Seitenteilen die Form von einem ungleichschenkligen U auf, dessen längere Schenkel i mit der ihre oberen Enden verbindenden Querstange 2 die Rückenlehne und dessen kürzeren Schenkel 3 mit der ihre oberen Enden verbindenden Querstange 4. den Gestellvorderteil bilden, wobei durch die Querstege 5 der U-Stücke die Bodenauflage gebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.-i ist dem Gestell bzw. seiner Rückenlehne und seinem Vorderteil die erforderliche Nachgiebigkeit dadurch gegeben, daß die bogenförmigen übergangsstellen 6 der einzelnen Gestellteile, insbesondere zwischen den Schenkeln i, 3 und den Querstegen 5, in bekannter Weise nach einem entsprechend großen Krümmungsradius bemessen sind.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und q. sind die unteren Enden der Schenkel mit dem Quersteg 5 nicht durch nachgiebige bogenförmige Übergangsstellen, sondern durch Scharniere 7 miteinander gelenkig verbunden, und die erforderliche Nachgiebigkeit wird dem Gestell durch federnde Zwischenglieder 8 gegeben. Ein derartiges Zwischenglied 8 ist entweder durch eine einfache Schraubenfeder oder durch zwei hülsenartig ineinandergreifende, unter Einwirkung einer Feder stehende Teile gebildet. Derartige Zwischenglieder sind entweder, wie Fig. 3 zeigt, zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Teile oder, wie in Fig. q. dargestellt äst, zwischen den genannten Schenkeln und dem sie verbindenden Quersteg 5 eingeschaltet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. z ist zwischen dem kürzeren Schenkel 3 der U-förmigen Teile und deren Quersteg 5 an Stelle des bogenförmigen Überganges 6 :eine flache, einfache Schraubenfederwindung 9 des Gestellrohres in bekannter Weise eingeschaltet, durch die dem Gestell eine erhöhte Nachgiebigkeit gegeben wird. Eine derartige Schraubenfederwirkung 9 kann auch an dem unteren Ende des längeren Schenkels angeordnet seile.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist die aus irgendeinem Stoff bestehende Sitzbespannung an .den Querstangen a und unter entsprechendem Durchhängen befestigt. Auf diese Weise ist der Sitzbespannung durch den Wegfall seitlicher Sitzholme keine seitliche Begrenzung gegeben, wodurch dem Sitz die eingangs angeführten Vorteile zukommen und die Sitzbespannung eine äußerst nachgiebige Aufhängung erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sitz mit Rückenlehne aus einem @endlosen, in sich geschlossenen Stahlr ohrgestell, dessen U-förmige Seitenteile mit ihrem Quersteg auf dem Boden aufliegen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil und die - Rückenlehne U-förmig nach unten offen ausgebildet sind und an ihren Querteilen (a, q.) die Bespannung tragen. z. Sitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln (1, 3) der U-förmigen Seitenteile Zugstangen mit eingebauten Zugfedern allgebracht sind.
DES108735D 1933-03-23 1933-03-23 Sitz mit Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE662494C (de)

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DE662494C true DE662494C (de) 1938-07-14

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DE (1) DE662494C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867901C (de) * 1950-03-17 1953-02-19 Ed Scharwaechter Fa Stahlrohrsitz mit schwenkbarer und in der Schraege einstellbarer Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867901C (de) * 1950-03-17 1953-02-19 Ed Scharwaechter Fa Stahlrohrsitz mit schwenkbarer und in der Schraege einstellbarer Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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