DE667137C - Sitzfederung, insbesondere an Liegestuehlen - Google Patents

Sitzfederung, insbesondere an Liegestuehlen

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DE667137C
DE667137C DEP72682D DEP0072682D DE667137C DE 667137 C DE667137 C DE 667137C DE P72682 D DEP72682 D DE P72682D DE P0072682 D DEP0072682 D DE P0072682D DE 667137 C DE667137 C DE 667137C
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DE
Germany
Prior art keywords
seat
spring
springs
attached
seat suspension
Prior art date
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Expired
Application number
DEP72682D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Panhorst
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GUSTAV PANHORST FA
Original Assignee
GUSTAV PANHORST FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/30Attachment of upholstery or fabric to frames

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Sitzfederung, insbesondere an Liegestühlen Gegenstand der Erfindung ist eine Sitzfederung, insbesondere an Liegestühlen, bei der mehrere nach oben gewölbte wellenl`örmige Biegungsfederneinerseits an einer vorderen Querstrebe des Stuhlgestelles und andererseits an einem frei schwebenden, federnd unterstützten Querstab befestigt sind.
  • Liegestühle, bei denen unterhalb der Stoffbahn auf den Fußstreben .ein aus Sprungfedern oder elliptisch zusammengebogenen Flachfedern bestehendes Sitzfederpolster vorgesehen und im Sitzrahmen -eingelassen ist, sind bekannt. Auch sind bei Stühlen solche Federsitze bekannt, bei denen die Federn an einer Seite des Sitzrahmens befestigt sind, während die anderen Enden- an einer gemeinsamen Leiste festgelegt sind und entgegen der Belastungsrichtung federnd abgestützt sind. Da die Federn in einem entsprechenden Rah= men eingelassen sind, besteht der Nachteil, daß der Sitz durch sein festes Aufliegen auf den Fußstreben die seitlichen Bewegungen des Ruhenden, die quer zur Liegebahn auftreten, nicht mitmachen kann. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der frei schwebende Querstab an seinen beiden Enden mit je einem in gleicher Weise abgebogenen Hebelarm versehen ist, deren Enden mit je einem Tragmittel an den Rückenlehnholmen des Stuhlgestelles aufgehängt sind und daß die Federenden in einem der Federwirkung entsprechenden Winkel zu den Hebelarmen an dem Querstab fest angebracht sind.
  • Durch die abgebogenen Hebelarme des frei schwebenden Querstabes einerseits und durch die an dem Querstab in besonderer Art befestigten Sitzfederenden andererseits wird der Vorteil erzielt, daß bei Belastung der Sitzfläche die Hebelarme eine Gegendruckwirkung auf die Sitzfläche ausüben, so daß diese elastischer und ferner ein Ermüden der Sitzfedern verhindert wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Liegestoffbahn in jeder Stellung des Stuhles, also bis zur äußersten Strecklage, auf den Sitzfedern liegt und dadurch eine längere Lebensdauer als bisher hat.
  • In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Liegestuhles in der Strecklage, Abb. z eine Aufsicht des Liegestuhles nach Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Liegestuhles in der Sitzlage. Das Gestell des dargestellten Liegestuhles ist von bekannter Bauart, und die Liegefläche ruht mit ihrem vorderen Teil auf einem besonderen gefederten Sitzpolster.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind die einzelnen Sitzfedern c zwischen der vorderen Querstrebe a des Stuhlgestelles und einem im Gestell frei schwebend aufgehängten Querstab d angeordnet. Dieser Querstab besteht beispielsweise aus einem Rohr, dessen beide Enden winklig .abgebogen sind. Die beiden Stäbenden sind in gleicher Weise umgebogen und bilden je einen Hebelarme und f. An den :einander zugekehrten beiden Flächen der Rückenlehnenatrebeng und h' ist je eine Kette oder ein ähnliches Tragmittel l und h befestigt, das anderends an je einem der beiden Stabhebel e und f angebracht ist.
  • An der vorderen Querstrebe a des Stuhlgestelles sind Ösen b bei`estigt, in deren Ösenaugen die nach oben gewölbten, als gewellte Biegungsfedern ausgebildeten Sitzfedern c einerends schwenkbar befestigt sind. Die anderen Federenden sind in einem der Federwirkung .angepaßten Winkel zu den Hebelarmene und f in Bohrungen des frei schwebenden Querstabes d eingelassen und befestigt.
  • Mit dem Erfindungsgegenstand wird erreicht, däß einmal der Stuhlsitz an einem Ende frei schwebend aufgehängt ist und ferner, daß je nach der Verstellung des Stuhles der Sitz die entsprechende Lage und die Federn die entsprechende Spannung erhalten. Dabei ruht die Liegestoffbahn L stets auf den Sitzfedern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sitzfederung, insbesondere an Liegestühlen, bei der mehrere nach oben. gewölbte wellenförmige Biegungsfedern einerseits an einer vorderen Querstrebe des Stuhlgestelles 'und andererseits an einem frei schwebenden, federnd unterstützten Querstab befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der frei schwebende Querstab (d) an seinen beiden Enden mit je einem in gleicher Weise abgebogenen Hebelarm (e, f) versehen ist, deren Enden mit je einem Tragmittel (i, k) an den Rücken-Lehnstreben (g, h) des Stuhlgestelles aufgehängt sind und daß die Federenden in einem der Federwirkung entsprechenden Winkel zu den HebeIarmen (e, f) an dem Querstab (d) fest angebracht sind.
DEP72682D 1936-02-18 1936-02-18 Sitzfederung, insbesondere an Liegestuehlen Expired DE667137C (de)

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DE667137C true DE667137C (de) 1938-11-04

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