DE235188C - - Google Patents
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- DE235188C DE235188C DENDAT235188D DE235188DA DE235188C DE 235188 C DE235188 C DE 235188C DE NDAT235188 D DENDAT235188 D DE NDAT235188D DE 235188D A DE235188D A DE 235188DA DE 235188 C DE235188 C DE 235188C
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- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
- A44C5/04—Link constructions extensible
- A44C5/08—Link constructions extensible having separate links
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
C,
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein aus ineinander verschiebbaren Gliedern bestehendes dehnbares
Armband, dessen Glieder unter Federwirkung stehen.
Gegenüber den bisher bekannt gewordenen Armbändern dieser Art, deren Dehnbarkeit
eine verhältnismäßig beschränkte ist, sind gemäß der Erfindung die einzelnen Glieder des
Armbandes in solcher Weise ausgebildet und miteinander verbunden, daß sich das Armband
nahezu auf seine dreifache Länge strecken läßt. Zu diesem Zwecke sind die ineinander
verschiebbaren Glieder derart ausgebildet,. daß gabelförmige Glieder und Zwischenglieder solcher
Gestalt miteinander abwechseln, daß die gabelförmigen Glieder einerseits mit ihren Schenkeln
und andererseits mit ihrem Stiel in je ein Zwischenglied in der Weise verschiebbar
eingreifen, daß sie sich aus dem betreffen-
!o den Zwischenglied gleichzeitig in entgegengesetzten
Richtungen nahezu um die Länge dieses Zwischengliedes herausziehen lassen, so daß in gestrecktem Zustande die Länge des
Armbandes nahezu verdreifacht wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes dargestellt, und zwn r zeigen:
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes dargestellt, und zwn r zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht der Gliederverbindung in zusammengezogenem Zustande,
a Fig. 2 eine Seitenansicht dazu,
a Fig. 2 eine Seitenansicht dazu,
eine Draufsicht auf die Glieder in Zustande, .
I1Ig. 3
auseinandergezogenem
Fig. 4 eine Seitenahsicht der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 3-3 der
3,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 3a-3" der
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 3a-3" der
Fig.
Fig. 8 einen Einzelteil,
Fig. 9 eine Draufsicht auf Fig. 8,
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht zusammengesetzter
Glieder, die um ihre Drehpunkte verschwenkt sind, und
Fig. 11 die Gliederverbindung schematisch in Draufsicht.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, besteht das Armband aus Zwischengliedern A und aus in
diese eingreifenden Gliedern B, C. Die Zwischenglieder A bilden die Führungen für die
Glieder B, C. Zu diesem Zwecke besitzen sie zwei seitliche Führungen A1 und einen mittleren
Führungsraum A2. Die in diesen Führungen geführten Glieder sind gabelförmig gestaltet
und bestehen gemäß Fig. 11 aus zwei Schenkeln /·] und einem Stiel C, wobei in den
Führungen A1 je eines Zwischengliedes die Schenkel B des benachbarten Gliedes auf der
einen Seite und in der Führung A2 desselben
Zwischengliedes der Stiel C des gabelförmigen Gliedes auf der anderen Seite unter dem Einflusse
von in entgegengesetzten Richtungen wirkenden Zugfedern (in Fig. 11 nicht dargestellt)
verschiebbar so gelagert sind, daß sic in zusammengezogenem Zusiandc des Arm-
bandes in den Führungen A1 und Az zurückgezogen liegen, beim Strecken des Armbandes
dagegen gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen aus den Führungen A1 und A2 nahezu
vollständig heraustreten, so daß das gestreckte Armband ungefähr die dreifache Länge des
zusammengezogenen besitzt. Das Zwischenglied A hat vorzugsweise die Gestalt eines
aus drei, die Führungen A1 A2 bildenden
ίο Bügeln As bestehenden Rahmens, welchen
man sich durch doppelte Kröpfung eines Stabes hergestellt denken kann, der in Wirk-
■ lichkeit aber aus einzelnen Stäbchen oder Teilen beliebiger Form zusammengesetzt ist,
die durch Niete o. dgl. miteinander verbunden und durch Abstandsstücke beliebiger Art
zueinander parallel gehalten sind. In den Führungen A* und A 2 sind die Glieder B und C
an entsprechenden Führungsstiften D o. dgl.
geführt, wobei letztere in in den Wandungen des Rahmens A vorgesehene Schlitze eingreifen.
Natürlich braucht der Rahmen A nicht notwendigerweise die in Fig. 11 dargestellte Form
zu besitzen, denn es leuchtet ein, daß die Gabelschenkel B ohne Schwierigkeit bloß an
den Außenwänden des mittleren Bügels geführt sein könnten, während der Stiel C innerhalb
dieses Bügels in entgegengesetzter Richtung geführt bleibt, so daß die äußersten
Stäbe oder die Führungen A x des Rahmens A
entfallen würden.
Auf diese Weise entsteht ein Armband, welches sich dem Handgelenk einer Person
stets dicht anzupassen vermag und sich derart strecken läßt, daß es mit Leichtigkeit auch
über eine verhältnismäßig große Hand gestreift werden kann.
Gemäß der auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 10 beispielsweise dargestellten Ausführungsform
besteht der Rahmen A aus vier stabförmigen Teilen α α1 und jedes der gabelförmigen
Glieder aus den Schenkeln b b und den Stielen c.
Die Teile α werden durch volle schmale Stäbe gebildet; die Innenteile a1 sowie die
Schenkel b und die Stiele c haben die Gestalt von verflachten Ringen, Schleifen oder geschlitzten
Stäben. Die Stäbe a, a1, a1, a des
Rahmens A sind miteinander an ihren Enden durch Querstifte a2, a3 versteift, an welchen
zum Auseinanderhalten dieser Teile kugelförmige Abstandsstücke <τ· sitzen. Der Querstift
λ3 durchsetzt die Schenkel b, und die
nach außen ragenden Enden dieser Schenkel
sind durch einen Querstift //- miteinander verbunden,
an dessen Mitte das Ende des zugehörigen Stieles c dieser Gabel angeschlossen ist.
In jeden Schenkel b ist eine kleine Zugfeder d gebettet, die sich mit einem Ende gegen
ein Ende dieses Schenkels und mit dem anderen Ende gegen den bezüglichen Stift a3 stützt. In
gleicher Weise ist auch der Stiel c mit einer Zugfeder d ausgestattet, welche innerhalb seines
Schlitzes liegt und sich einerseits gegen das Ende des Schlitzes und andererseits gegen
einen gegenüberliegenden Querstift a~ stützt.
Es ist demnach ersichtlich, daß die Schenkel b in einer Richtung (nach rechts) der
Wirkung der Feder d entgegen bewegt werden können, während der Stiel c in entgegengesetzter
Richtung, d. h. nach links aus dem Rahmen gezogen werden kann, so daß, wie Fig. 3 zeigt, das Armband ungefähr auf die
dreifache Länge des Rahmens A (vermindert um den durch die zusammengedrückten Federn
und Querstifte eingenommenen Raum) streckbar ist.
Die einander zugekehrten Längsseiten der einzelnen Stäbe können so gestaltet sein, daß
sie etwas ineinander greifen, um die einzelnen Glieder in der richtigen gegenseitigen Beziehung
zu halten, oder es kann zu diesem Zwecke jeder Schenkel b und Stiel c mit
einem seitlich vorragenden Ansatz b* (Fig. 8 und 10) ausgestattet werden, welcher in den
Schlitz der benachbarten Stäbe α α1 hineingreift.
Es ist selbstverständlich, daß die Glieder und Zwischenglieder der Erfindung gemäß aus
einer anderen Anzahl der beschriebenen Bestandteile oder aber aus Draht o. dgl. oder
aus Röhren, in welchen die Federn untergebracht sind, hergestellt werden können, wobei
diese Teile selbst jede beliebige Gestalt erhalten können. Auch könnten Gelenke der
beschriebenen Art an bereits bestehenden, weniger dehnbaren Armbändern angebracht
werden, um letztere etwas dehnbarer zu machen.
Claims (2)
1. Aus ineinander verschiebbaren Gliedern bestehendes dehnbares Armband, dadurch
gekennzeichnet, daß gabelförmige Glieder mit den Schenkeln (b, b) einerseits
und mit dem Stiel (c) anderseits in Zwischengliedern (A) verschiebbar geführt sind.
2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (A)
durch gekröpfte Rahmen gebildet sind, in deren äußeren Zwischenräumen die Schenke)
(b, b) der einen (-label und in deren mittleren Zwischenraum der Stiel ; c) der
nächstfolgenden Grihe! federnd gefiihrl sind.
Hierzu 1 BUiU Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235188C true DE235188C (de) |
Family
ID=494988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235188D Active DE235188C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235188C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924357C (de) * | 1951-10-07 | 1955-02-28 | Ernst Vollmer Fa | Koerper fuer dehnbare Gliederbaender fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
-
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- DE DENDAT235188D patent/DE235188C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924357C (de) * | 1951-10-07 | 1955-02-28 | Ernst Vollmer Fa | Koerper fuer dehnbare Gliederbaender fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke |
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