DE916578C - Federeinlage mit einzeln hergestellten Schraubenfedern fuer Matratzen, Kissen und Polsterungen od. dgl. - Google Patents

Federeinlage mit einzeln hergestellten Schraubenfedern fuer Matratzen, Kissen und Polsterungen od. dgl.

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DE916578C
DE916578C DED9677A DED0009677A DE916578C DE 916578 C DE916578 C DE 916578C DE D9677 A DED9677 A DE D9677A DE D0009677 A DED0009677 A DE D0009677A DE 916578 C DE916578 C DE 916578C
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DE
Germany
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spring
insert
mattresses
pillows
twin
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Expired
Application number
DED9677A
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English (en)
Inventor
Anker Lystager
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
    • A47C23/0515Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units using clamps or similar connecting means

Description

  • Federeinlage mit einzeln hergestellten Schraubenfedern für Matratzen, Kissen und Polsterungen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine für Matratzen, Kissen od. dgl. verwendbare Federeinlage mit einzeln hergestellten Schraubenfedern, von denen jede mit den angrenzenden Nachbarfedern verflochten ist.
  • Bei den bekannten Federeinlagen dieser Art sind die Schraubenfedern entweder als Einzelstücke hergestellt, so daß beide Federenden durch irgendein Hilfsglied, z. B. durch äsen, mit den entsprechenden Enden der Nachbarfeder zwecks Bildung einer Federreihe verbunden werden, oder man hat die Federreihen aus einer im Stück durchlaufenden Schraubenfeder gebildet, indem durch Verdrehung des Federdrahtes in bestimmten Abständen parallel stehende Federn erzeugt werden, wobei, im Gegensatz zu ersterer Ausbildung zufolge des durchgehenden Federdrahtes zwischen je zwei benachbarten Federn keine fühlbaren Verbindungen entstehen. Die Verflechtung der Federwindungen hat man in beiden Fällen aus dem Grunde gewählt, daß die Federwindungen sich gegenseitig unterstützen, so daß für die Herstellung der Federn verhältnismäßig dünner Draht benutzt werden kann.
  • Die obenerwähnte erstere Ausführungsform ergibt zwar eine einfache und: billige Herstellung der Federn, jedoch ist deren Weiterverarbeitung (Verknotung) umständlich und zeitraubend. Zudem üben die Verbindungsstellen auf den Stoffüberzug, mit dem die Einlage bekleidet wird, zerstörenden Ein.fluß aus. Bei nach -der zweiten Ausführungsform gebildeten Federreihen ist die Fertigung einer Federeinlage mit allseits verflochtenen Federn nur unter großen Schwierigkeiten zu erreichen, weshalb man in der Regel die Windungen der Federreihen durch Laschen oder Drahtringe verbindet, was ebenfalls umständlich und verteuernd ist.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung jede Schraubenfeder unter Abbiegen ihres Drahtendes in eine Kehre von ungefähr i 8o' zu einer Zwillingsfeder gewickelt, deren beide Zweige miteinander verflochten sind und mit ihren freien Enden, vorzugsweise mit Befestigungsösen ausgebildet, an derselben Seite der Federeinlage liegen.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung erzielt man eine in den Federwindungen verflochtene, einseitig knotenlose Federeinlage, die leicht und billig herstellbar ist und insbesondere bei Autositzen vollwertig ihrem Gebrauchszweck dient, da bei diesen Sitzen u. dgl. eine Knotenlosigkeit beider Einlageoberflächen nicht erforderlich ist.
  • Weiber gibt die Erfindung aber auch noch die Möglichkeit; Federeinlagen zu fertigen, deren eine Oberfläche gegenüber der anderen .Oberfläche eine abweichende Stützkraft hervorbringt, beispielsweise weicher ist. Gemäß der Erfindung weisen zu diesem Zweck die Windungen der Zwillingsfedern auf der Seite ihrer Verbindungsstellen, vorzugsweise der als Befestigungsösen ausgebildeten Verbindung, eine geringere Steigung auf als auf der entgegengesetzten Seite der Einlage.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Ausschnitt einer Federeinlage in Draufsicht, Fig.2 in perspektivischer Darstellung ein einziges Federelement dieser Einlage und Fig.3 in perspektivischer Darstellung eine Schraubenfeder, aus welcher ein einziges Federelement hergestellt werden kann.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Federeinlage ist aus Zwillingsfedern i i, i2, 13 ... 21, 23 zusammengesetzt, welche je aus zwei Schrauben.federzweigen bestehen, die aneinandergrenzen und sich zwischen der Oberseite und der Unterseite der Federeinlage erstrecken.
  • Oben gehen die beiden Zweige jeder Zwillingsfeder kontinuierlich ineinander über, wie bei den Drahtstücken 41 in Fig. i angedeutet. Unten, ist jeder der Schraubenfederzweige, die zusammen eine Zwillingsfeder bilden, mit einer Öse 42 versehen, die mit einer entsprechenden Öse des Nachbarfederelementes verbunden ist.
  • Die Form, in der jede Zwillingsfeder in. der fertigen Einlage liegt, geht aus Fig. 2 hervor. Es ist hieraus ersichtlich, daß sich die Zwillingsfeder zunächst von einer unteren Ose 42 bis zur Obersehe der Federeinlage nach oben schraubt. Hier ist der Draht in der Hauptsache um i8o' um eine Tangente 43 abgebogen (Kehre) und schraubt sich danach wieder bis zur Unterseite der Federeinlage nach unten, wo er mit einer anderen Öse 42 versehen ist.
  • Das in Fig. i mit 41 bezeichnete Drahtstück ist dasjenige, das in der Nähe der Tangente 43 liegt. In Fig. 2 ist angedeutet, wie die beiden Zweige der Zwillingsfeder in einer Anzahl von Punkten 44 45 und 46 ineinander eingreifen, indem das jeweils hintere Drahtstück durch eine kurze Unterbrechung symbolisiert ist. Ferner greift jeder der beiden Zweige der Zwillingsfeder auch mit dem Nachbarfederelement ein, wie aus Fig. i hervorgeht. Mit anderen Worten sind die Zweige jeder Zwillingsfeder sowohl unter sich als auch mit sämtlichen Nachbarfederzweigen zusammengeschraubt. Der Deutlichkeit halber sind die Nachbarfederelemente in Fig. 2 nicht dargestellt.
  • Fig.3 zeigt, wie .die einzelnen Federelemente einer Federeinlage der in Frage stehenden Art beispielsweise hergestellt werden können:. In diesem Fall geht man derart vor, daß jedes Federelement zunächst in der Form einer einfachen Schraubenfeder 47 hergestellt wird, wonach in einem Punkt 48 zwischen den Enden dieser Feder eine Verwindung des Federdrahtes um eine Tangente 49 erfolgt, welche der Tangente 43 in Fig. 2 entspricht. Der Verwindungswinkel beträgt ungefähr 18o', und die Verwindung erfolgt in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeiles 5o. Es ist ersichtlich, daß dadurch eine Zwillingsfeder entsteht, die aus zwei nebeneinanderliegenden Zweigen besteht, welche an einem Ende kontinuierlich ineinander übergehen. Die Windungen der beiden Zweige werden dann ineinandergeschraubt* Die Ösen oder Schlingen an den freien Enden der Feder können maschinell gleichzeitig mit der Feder selbst oder von Hand vor oder nach der Verwindung um die Tangentiallinie 49 hergestellt werden. Es wird bemerkt, daß die beiden Zweige jeder Zwillingsfeder nicht unbedingt gleich lang sein müssen, wenn man z. B. eine Federeinlage in einer abgeschrägten oder gebogenen Form herzustellen wünscht.
  • Man kann auch die Verbindungsösen in an sich bekannter Weise durch Abbiegen: der Federenden in das Innere der Federeinlage verlegen, um das Durchscheuern des Stoffbezuges auf der knotentragenden Seite zu vermeiden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federeinlage mit einzeln hergestellten Schraubenfedern, von denen jede mit den angrenzenden verflochten ist, für Matratzen, Kissen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder unter Abbiegen ihres Drahtendes in eine Kehre von ungefähr 18o° zu einer Zwillingsfeder gewickelt ist, deren beide Zweige miteinander verflochten sind und mit ihren freien Enden, vorzugsweise mit Befestigungsösen, an derselben Seite der Federeinlage liegen.
  2. 2. Federeinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Zwillingsfedern auf der Seite ihrer Verbindungsstellen, vorzugsweise Befestigungsösen, eine geringere Steigung als auf der entgegengesetzten Seite der Einlage aufweisen.
DED9677A 1951-06-30 1951-06-30 Federeinlage mit einzeln hergestellten Schraubenfedern fuer Matratzen, Kissen und Polsterungen od. dgl. Expired DE916578C (de)

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