DE1155218B - Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl. - Google Patents

Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl.

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Publication number
DE1155218B
DE1155218B DEG26628A DEG0026628A DE1155218B DE 1155218 B DE1155218 B DE 1155218B DE G26628 A DEG26628 A DE G26628A DE G0026628 A DEG0026628 A DE G0026628A DE 1155218 B DE1155218 B DE 1155218B
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DE
Germany
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springs
spring
rows
upholstery
spring insert
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Pending
Application number
DEG26628A
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English (en)
Inventor
Willi Gerstorfer
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/07Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Federeinlage für Polsterungen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Federeinlagen für Polsterun-en od. dglz deren Federreihen je aus einem Stück Federdraht gebildet sind.
  • Runde Druckfedern verteilen die Belastung auf die ganze Feder gleichmäßig. Auch ist es bekannt, sie aus einem durchlaufenden Draht zu erzeugen, wobei alle Federn in ein und derselben Richtung, z. B. rechts, gewunden sind. Die Windungskörper von benachbarten Federn können dabei auch verflochten werden. Die runden Sprungfedern weisen zur Oberflächenbildung runde Köpfe auf.
  • Weiter ist es bekannt, Federreihen aus durchlaufr-ndem Draht herzustellen, bei denen immer auf eine rechtsgewundene Feder eine linksgewundene Feder folgt. Auch bei dieser Bauart können die Windungskörper benachbarter Federn miteinander verflochten werden, dazu ist aber ein umständliches Verfahren erforderlich, wobei die einzelnen Federkörper zusammengedrückt werden müssen.
  • Für die Bildung einer geraden und ebenen Oberfläche der Federkörper sind eckige Federn geeigneter, doch sind sie selbst nicht ausgelastet. Es treten vorzeitig Brüche auf, da durch die geraden Schenkel eine Hebelwirkung ausgelöst und die Belastung auf einzelne Federteile konzentriert wird, wo dann der Bruch eintritt. Solche eckige Federn können auch aus einem durchlaufenden Draht erzeugt werden. Bei der Herstellung der Federkörper aus eckigen Federn werden die Windungskörper von benachbarten Federn mittels Schraubenfedern oderDrahtwendel miteinander verbunden, was zwar an sich einfacher ist als das Verflechten, aber auch nicht befriedigt, da es nicht nur an der Oberfläche, sondern auch im Bereich des Windungskörpers vorzunehmen ist.
  • Bei einer Federeinlage für Polsterungen od. dgl., bestehend aus mehreren, je aus einem Stück Federdraht gebildeten Federreihen mit abwechselnd rechts und links gewundenen Sprungfedern, sind nach der Erfindung alle zur Bildung der Kopf- und Fußwindungen bestimmten Teile der Sprungfedern U-förmig ausgebildet und die geraden U-Schenkel sowie der Steg liegen parallel zur Längs- und Querrichtung in der oberen und unteren Begrenzungsebene des Federkernes. Besonders vorteilhaft ist es, jeweils einander gegenüberliegende, rechts und links gewundene Sprungfedern im Bereich ihrer nicht durch die geraden U-Schenkel verbundenen Enden abwechselnd oben und unten ineinander zu haken.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Federeinlagen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schaubildlich eine Federreihe, bei der jeder Windungskörper aus einer einzigen Windung besteht, Fig. 2 eine Federreihe, bei der jeder Windungskörper aus zwei Windungen besteht, Fig. 3 zweiFederreihen nach Fig. 1, deren U gegeneinander gewendet und versetzt sind, Fig. 4. zwei Federreihen nach Fig. 1, deren U voneinander abgewendet und die ineinander gehakt sind, und Fig. 5 zwei Federreihen, die ineinander geschoben sind.
  • Nach Fig.1 ist der den Federkörper bildende Draht an den oberen und unteren Begrenzungsflächen zu einem U mit der Basis 1 und den Schenkeln 2 geformt. Diese beiden U-förmigen Teile des Federkörpers liegen in zueinander parallelen Ebenen. In jeden Schenkel schließt sich je eine durch einen Kreiszylinder begrenzte Schraubenverbindung an, und zwar ist die vom linken oberen Schenkel 2 abwärts führende Schraubenwindung 3 links gedreht und die von dem rechten Schenkel abwärts führende Windung 4 rechts gedreht. Die beiden Windungen sind bei 5 miteinander verschlungen, diese Verschlingung ist aber nicht unbedingt erforderlich. Die Schenkel 2 dienen zur Aufnahme der Querwendel 6, die die einzelnen Federreihen untereinander verbinden. Die Basen 1 der U-förmigen Teile halten die Querwendel im Abstand voneinander. An den Seitenkanten der Federeinlage nehmen die Basen 1 eine Kantenwendel 7 auf.
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Federreihe, deren einzelne Windungskörper aus je zwei Windungen bestehen und in Richtung des Pfeiles ineinandergehakt sind. Durch dieses Einhaken, das in seiner Wirkung einer Verschlingung gleichkommt, erzeugungsmäßig jedoch viel einfacher ist, entsteht eine in sich verhakte Federreihe, die sich ohne Verwendung einer Trommel zusammenrollen und speichern läßt. Dadurch kann die Abnahme der Federreihe maschinell erfolgen und erspart Arbeitseinsatz. Solche Federreihen werden zu Federkernen zusammengesetzt und mit Drahtwendeln verbunden.
  • Hingegen können Federreihen nach Fig. 1 vercschieden zusammengesetzt werden. Die U-förmig gebogenen Auflageteile können mit von Federn freien Feldern schachbrettartig abwechseln. Fig. 3 zeigt in der Draufsicht eine solche Anordnung, bei der je zwei benachbarte Federreihen mit der U-COffnung gegeneinander gewendet sind. In der Reihe I wechseln U-förmig gebogene Auflageteile 8 mit Lücken 9 ab. Außerdem ist das U jedes Auflageteiles 8 gegen die zweite Federreihe II hin offen. Auch bei der zweiten Federreihe II sind die offenen Teile des U gegen die anschließende Federreihe I gewendet, sie ist aber in der Längsrichtung um eine Teilung gegen die Reihe I versetzt, so daß immer »Zahn auf Lücke« steht und ein schachbrettartiges Muster entsteht. Die einzelnen Federreihen sind untereinander mittels der Querwendel 6 verbunden.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von jener nach Fig. 3 dadurch, daß die beiden Federreihen I und TI nicht bloß aneinander geschoben sind, sondern eine der beiden Reihen durch die andere bis zur Verhakung der einzelnen Federteile untereinander senkrecht zur Längsachse hindurchgeschoben ist. Die eine der beiden Reihen ist also durch die andere im wesentlichen um zwei Breiten gegenüber der Ausgangsstellung in Fig. 3 hindurchgeschoben. Durch diese Verhakung ergibt sich ein. besonders stabiler Körper. Es können aber gemäß Fig. 5 auch zwei Federreihen, deren U nach der gleichen Seite hin offen sind, ineinandergeschoben werden. In diesem Fall sind keine Lücken vorhanden wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4.
  • Ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, insbesondere können die Federn anstatt ein- oder zweigängig auch mehrgängig oder in sich gewendet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federeinlage für Polsterungen od. dgl., bestehend aus mehreren, je aus einem Stück Federdraht gebildeten Federreihen mit abwechselnd rechts und links gewundenen Sprungfedern, dadurch gekennzeichnet, daß alle zur Bildung der Kopf- und Fußwindungen bestimmten Teile (1, 2) der Sprungfedern U-förmig ausgebildet sind und die geraden U-Schenkel, sowie der gerade Steg parallel zur Längs- und Querrichtung in der oberen und unteren Begrenzungsebene des Federkernes liegen.
  2. 2. Federeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einander gegenüberliegende, rechts und links gewundene Sprungfedern (3, 4) im Bereich ihrer Windungsebenen abwechselnd oben und unten ineinander gehakt sind.
  3. 3. Federeinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprungfederwindungskörper nur aus einer einzigen Windung besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 835 338, 714 233, 448 070, 447 317; österreichische Patentschrift Nr. 193 570.
DEG26628A 1958-03-14 1959-03-14 Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl. Pending DE1155218B (de)

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AT1155218X 1958-03-14

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DE1155218B true DE1155218B (de) 1963-10-03

Family

ID=3686297

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DEG26628A Pending DE1155218B (de) 1958-03-14 1959-03-14 Federeinlage fuer Polsterungen od. dgl.

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DE (1) DE1155218B (de)

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