DE522428C - Muenzenpruefer mit permanentem Magneten - Google Patents

Muenzenpruefer mit permanentem Magneten

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DE522428C
DE522428C DEB143353D DEB0143353D DE522428C DE 522428 C DE522428 C DE 522428C DE B143353 D DEB143353 D DE B143353D DE B0143353 D DEB0143353 D DE B0143353D DE 522428 C DE522428 C DE 522428C
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permanent magnet
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DEB143353D
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WALTER BLUETHGEN
WILLY BLUETHGEN
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WALTER BLUETHGEN
WILLY BLUETHGEN
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Es sind bereits Münzenprüfer bekannt geworden, bei denen ein Magnet die Ausscheidung von Falschstücken bewirkt, die je nach ihren Legierungen früher oder später aus dem Münzenprüfer entfernt werden. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Münzen an den Schenkeln des Magneten entlanglaufen. Diese ίο Schenkel, d.h.. also die Laufbahn der Münzen, an der sie nach unten hängend entlang gleiten, weisen ein oder mehrere Zacken, Erhöhungen oder Nasen auf; an diesen Stellen fallen dann die weniger magnetischen Münzen ab und werden so ausgeschieden, während die eisenfreien Stücke ohne weiteres, nachdem sie eingeworfen sind, ohne den Magneten zu berühren, herunterfallen.
Die Laufbahn des permanenten Magneten kann auch mit einem Polschuh umkleidet sein, an dem dann die Erhöhungen, Zacken o. dgl. angeordnet sind.
Durch diese Einrichtung an einem Selbstverkäufer o. dgl. ist es so gut wie ausgeschlossen, daß durch den Einwurf falscher Geldstücke der Selbstverkäufer in Tätigkeit gesetzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb, ι eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß.
An einem Einwurf blech 1, welches einen Schlitz 12 besitzt, ist ein Führungsstück 2 für die Münzen angeschraubt. Dieses Führungsstück ist mit einem Deckel 3 versehen. Das Führungsstück 2 läuft nach unten in ein Stück 4 aus. Durch dieses Stück wird ein permanenter Magnet 5 durch eine Verschraubung 6 gehalten. Ferner besitzt das Führungsstück 2 ein Ansatzstück 7, welches mit Schrauben 8 versehen ist, um das Ende ψ des Polschuhes 9 gegen den Magneten S zu pressen. Der Polschuh 9 ist mit einem oder mehreren Zacken 10 versehen. Das Führungsstück 2 ist des weiteren mit einer Verlängerung 11 versehen, an welcher die eisenhaltigen Geldstücke, die von dem Polschuh 9 angezogen werden, geführt werden.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist nun folgende:
Ist beispielsweise der Münzenprüfer für Fünfzigpfennigstücke vorgesehen, so fallen diese, nachdem sie durch den Schlitz 12 eingeworfen sind, gegen den Polschuh 9 und laufen an diesem bis zum Zacken 10, um hier abzufallen. Ein eisernes Stück oder ein Ring von der gleichen Größe würde an dem Polschuh über die Zacken 10 hinweg bis zum Ende des Polschuhes gb laufen, um dann hier abzufallen. Ein silbernes Geldstück bzw. kupfernes würde, nachdem es den Einwurf passiert hat, ohne zu dem Magneten zu gelangen, in der Pfeilrichtung 13 herunterfallen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Münzenprüfer mit permanentem Magneten, der derart hinter dem Einwurfschlitz angeordnet ist, daß die Münzen je nach, ihrer Legierung entweder an dem Magneten vorbeifallen oder hängend an ihm" entlang laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche des Magneten eine bzw, mehrere Nasen (10) aufweist, von denen die weniger eisenhaltigen Stücke zum Abfallen gebracht werden.
2. Münzenprüf er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche des Magneten mit einem die Nasen (10) tragenden Polschuh (9) umkleidet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143353D Muenzenpruefer mit permanentem Magneten Expired DE522428C (de)

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DE522428C true DE522428C (de) 1931-04-09

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DE (1) DE522428C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841516C (de) * 1949-09-28 1952-06-16 Heinrich H Kluessendorf Fa Magnetischer Muenzpruefer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE841516C (de) * 1949-09-28 1952-06-16 Heinrich H Kluessendorf Fa Magnetischer Muenzpruefer

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