DE474893C - Magnetischer Muenzpruefer - Google Patents
Magnetischer MuenzprueferInfo
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- DE474893C DE474893C DEL70588D DEL0070588D DE474893C DE 474893 C DE474893 C DE 474893C DE L70588 D DEL70588 D DE L70588D DE L0070588 D DEL0070588 D DE L0070588D DE 474893 C DE474893 C DE 474893C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
- Nagnetischer Münzprüfer Bei der großen Anzahl von Selbstverkäufern und Münzkassierstellen für Fernsprechanlagen ist es erforderlich, daü der Münzprüfer einfach in seinem Aufbau und trotzdem einwandfrei in seiner Wirkungsweise ist. Es sind schon verschiedene Arten von Münzprüfern vorgeschlagen worden. Eine Art dieser Münzprüfer besteht darin, daü ein Magnet zur Ausscheidung der echten Münzen von den falschen verwendet wird, indem die Münzen auf ihre magnetischen Eigenschaften geprüft werden.
- Bei den bisher bekannten magnetischen Münzprüfern rollen die Münzen auf einer schiefen Ebene entlang und werden von dem Magneten bei ihrem Lauf derart beeinfluüt, daü je nach ihren magnetischen Eigenschaften die einen Münzen weiterrollen und die anderen auf der schiefen Ebene festgehalten werden. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen hat vorliegende Erfindung einen Münzprüfer zum Gegenstand, bei welchem das Magnetfeld weit besser ausgenutzt wird, indem die zu prüfende Münze zum Magneten außerordentlich günstig angeordnet ist.
- Der erfindungsgemäße Münzprüfer kann in räumlich gedrängter Bauart ausgeführt werden und ist in jede Münzkassierstelle oder jeden Selbstverkäufer sehr leicht einzubauen. Durch die gedrängte Bauart wird aber gegenüber den bekannten Münzprüfern der erfindungsgemäße Münzprüfer in seiner Wirkung nicht beeinfluüt.
- Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daü der Magnet derart angeordnet ist, daü eine magnetisierbare Münze auf der schiefen Ebene in oder nahezu in der durch die Anziehungskraft des Magneten bedingten Ebene weiterrollt oder weitergleitet, eine nichtmagnetisierbare Münze aber aus dieser Ebene infolge einer weiteren auf die Münze einwirkenden Kraft seitlich herausgekippt wird.
- Eine beispielsweise Einrichtung für eine selbstkassierende Fernsprechstelle ist in den Abbildungen schematisch dargestellt. Die Münze wird durch einen den Münzabmessungen entsprechenden Schlitz in der Münzeinwurfplatte E eingeworfen und nimmt den in der Abb. i gestrichelt gezeichneten Weg. Durch ihr Gewicht fällt sie auf die Kante a eines Magneten M. Der Magnet M ist auf der einen Seite durch eine Platte b aus entsprechendem Material abgedeckt. Außerdem ist der Magnet in zwei Richtungen schräg im Raum angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daü die :Münze nach dem Auffall auf die Ablaufkante a des Magneten nach links in der Abb. i abrollt. Auf ihrem Wege gleitet sie vor einer Öffnung ö in der Platte b vorbei. Je nach dem Münzmaterial wird dieselbe nun durch das Magnetfeld in der Ebene des Magneten gehalten, oder sie gleitet aus derselben heraus. Wird sie vom Magnetfeld gehalten, dann rollt sie auf der Abrollkante a des Magneten weiter an der Öffnung ö vorbei und gelangt am: Ende des Magneten zu einer an sich bekannten Kassier- oder Anzeigevorrichtung. Handelt es sich jedoch um eine unrichtige Münze, so wird dieselbe vom Magnetfeld nicht gehalten, sondern kippt beim Vorbeilauf in der öffnung ö um und fällt auf die schräge Gleitplatte g. Hierdurch verliert sie ihren Halt auf der Ablaufkante a des Magneten und rutscht seitlich an demselben ab und wird einem Kanal zugeführt, der die Münze dem Benutzer des Automaten zurückgibt.
- Durch die oben beispielsweise beschriebene Anordnung lassen sich also Münzen auf äußerst einfache Art und Weise zuverlässig auch bei gleichen äußeren Abmessungen durch die verschiedenen magnetischen Eigenschaften derselben trennen.
- Erfindungsgemäß ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, daß man auf dein Magneten M einen magnetischen NebenschluB N, der verschoben werden kann, anbringt. Hierdurch ist man in der Lage, jeden Automat genau auf die zu verwendenden Münzsorten einzustellen. In der Abb. 2 ist der Nebenschluß nicht dargestellt, um die Abbildung nicht unübersichtlich zu machen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetischer Münzprüfer, in dem die Münze auf einer schiefen Ebene entlangrollt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet derart angeordnet ist, daß nur eine magnetisierbare Münze auf der schiefen Ebene in oder nahezu in der durch die Anziehungskraft des Magneten bedingten Ebene weiterrollt oder weitergleitet, eine nichtmagnetisierbare Münze aber aus dieser Ebene infolge einer weiteren auf die Münze einwirkenden Kraft seitlich herausgekippt wird.
- 2. Magnetischer Münzprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als schiefe Ebene die innere Kante eines hufeisenförmigen Magneten dient, dessen zwischen den Schenkeln herrschendes Magnetfeld die Ebene bildet, in der die Münze abrollt.
- 3. Magnetischer Münzprüfer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine nichtmagnetisierbare Münze herauskippende Kraft durch die an sich bekannte, gegen die Vertikale geneigte Stellung des Münzprüfers hervorgerufen ist. q.. Magnetischer Münzprüfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Magnetfeldes durch einen magnetischen Nebenschluß veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70588D DE474893C (de) | 1927-12-31 | 1927-12-31 | Magnetischer Muenzpruefer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70588D DE474893C (de) | 1927-12-31 | 1927-12-31 | Magnetischer Muenzpruefer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474893C true DE474893C (de) | 1929-04-12 |
Family
ID=7282580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL70588D Expired DE474893C (de) | 1927-12-31 | 1927-12-31 | Magnetischer Muenzpruefer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474893C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841516C (de) * | 1949-09-28 | 1952-06-16 | Heinrich H Kluessendorf Fa | Magnetischer Muenzpruefer |
DE961108C (de) * | 1951-02-25 | 1957-04-04 | Siemens Ag | Muenzpruefer mit aufklappbarer Pruefkanalwand fuer Muenzfernsprecher |
DE2627034A1 (de) * | 1975-07-08 | 1977-01-13 | Austria Tabakwerke Ag | Muenzpruefer |
-
1927
- 1927-12-31 DE DEL70588D patent/DE474893C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841516C (de) * | 1949-09-28 | 1952-06-16 | Heinrich H Kluessendorf Fa | Magnetischer Muenzpruefer |
DE961108C (de) * | 1951-02-25 | 1957-04-04 | Siemens Ag | Muenzpruefer mit aufklappbarer Pruefkanalwand fuer Muenzfernsprecher |
DE2627034A1 (de) * | 1975-07-08 | 1977-01-13 | Austria Tabakwerke Ag | Muenzpruefer |
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