DE890318C - Vierpolmagnetsystem, insbesondere fuer druckwasserdicht gekapselte Wecker - Google Patents

Vierpolmagnetsystem, insbesondere fuer druckwasserdicht gekapselte Wecker

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DE890318C
DE890318C DES14697D DES0014697D DE890318C DE 890318 C DE890318 C DE 890318C DE S14697 D DES14697 D DE S14697D DE S0014697 D DES0014697 D DE S0014697D DE 890318 C DE890318 C DE 890318C
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DE
Germany
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housing
magnet system
pole
pole magnet
frame
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Application number
DES14697D
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English (en)
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Otto Schmoldt
Otto Soldan
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Vierpolmagnetsystem, insbesondere für druckwasserdicht gekapselte Wecker Der Gegenstand der Erfindung ist ein Vierpolmagnetsystem, insbesondere für druckwasserdicht gekapselte Wecker. Die Erfindung bezweckt eine den Zusammenbau und den Anbau eines solchen Systems erleichternde Ausgestaltung.
  • Zur Erleichterung der Justierung von, Vierpolsystemen ist es bekannt, den Anker fest zwischen einem der Polpaare einzuklemmen. Zu diesem Zweck wird der Anker bei den bekannten Ausführungen federnd ausgebildet. Mit Rücksicht auf die Betriebsverhältnisse und auf die Wartung ist jedoch. bei hochempfin.dlichen druckwasserdichten Weckern eine, Achsdurchführung einer Ankerdurchführung von innen nach außen vorzuziehen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen:, bei Vierpolmagnetsystemen den Anker an einer Achse zu befestigen,, welche in einer zwischen den Polschuhen festgelegten Buchse gelagert ist. Dadurch muß nur ein Po:lschuhpaar justiert werden, und. es wird eine Achsdurchführung durch das Gehäuse ermöglicht. Dies erfordert aber eine besondere Ausgestaltung der Polschuhflächen am Achslager, und die Lage des Ankers erfordert eine Versetzung der Polschuhpaare zueinander. Außerdem ist es nötig, das mit dem System verbundene Achslager auf die am Gehäuse sitzende wasserdichte Durchführung heson.-ders auszurichten.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Systembefestig'ungsflächen und die Spurfläche für den Anker in einer Ebene oder in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, die Luftspalte zwischen dem Anker und den Polschuhen des Magnetsystems sich senkrecht zu den Flächen .erstrecken und mindestens in einer Richtung, und zwar senkrecht zu diesen Flächen in zusammengebautem Zustand frei! zugänglich sind: Dadurch fällt jede. Justierarbeit beim Zusammenbau fort; .denn @die freie Zugänglichkeit .der Luftspalte in der Richtung, in: welcher das. System bzw. die Systemteile angesetzt werden können., gestattet die Einfügung von Abstandsblechen oder Leeren in die Luftspalte am Anker beim Zusammenbau und- ihrer Entfernung nach dem Zusammenbau. Auf der, einen. Seite sind die Systemteile mit Hilfe dieser Ab- standsbleche in ihrer Lage zueinander genau bestimmt, auf der anderen Seite sitzen das Lager und ,die Befestigungsflächen, auf welche die entsprechenden Flächen der Systemteile aufliegen, an.. einem einstückigen. Teil, d. h. an der Unterlage für das System, so daß bei Befestigung des Systems an der Unterlage durch Einführung der Ankerachse in die Lageröffnung die Lage- des Systems zur Unterlage eine zwangsläufige ist. Die endgültige Festlegung der Systemteile zueinander und des Systems an der Unterlage geschieht in. einem Arbeitsgang. Der Anker liegt mit seinen beiden Enden zwischen dem Polpaar und wirkt in seiner Formgebung besonders einfach. Da die Abstandsbleche entgegen der Ansetzrichtung wieder entfernt werden können, wird eine besondere Ausgestaltung der Unterlage oder eines als Unterlage für das System dienenden. Gehäuses mit Rücksicht auf diese Entfernbarkeit nicht notwendig.
  • Eine besonders günstige und raumsparende Form kann dadurch erzielt werden, daß das Magnetsystem aus zwei mittels in einer Ebene liegenden Polen eine Spule umfassenden, einen permanenten Magneten tragenden Polstücken besteht, ein durch die Spule sich erstreckender Anker mit seinen herausragenden Enden zwischen den Polpaaren liegt -und mittels einer außerhalb der wirksamen. Luftspalte gelagerten, senkrecht zu der genannten Ebene sich erstrekkenden Achse befestigt ist. .
  • Um den: Polstücken bei: ,dem Zusammenbau eine gewisse Beweglichkeit in Richtung auf den zwischen ihnen gelagerten permanenten Magneten zu geben und um den permanenten Magneten in einfacher Weise an ihnen, zu lagern, können die Polstücke Ansätze aufweisen, die mit, die Endendes permanenten Magneten aufnehmenden, gegen Verschiebung mindestens einseitig gesicherten Fassungen. versehen sind.
  • Zweckmäßigerweise kann mindestens ein Flansch der Spule zur Festlegung der Spule mit einem Ansatz versehen werden, welcher an den die wirksamen Luftspalte überdeckenden Stellen Schlitze besitzt. Dadurch kann der Ansatz das gelagerte Ankerende überdecken und- als Abstützung-für die Ankerachse verwendet, auf die Pole aufgelegt und durch gemeinsame Befestigungsmittel mit dem System an der Unterlage befestigt werden, ohne die Einführung der Abstandsbleche zu behindern.
  • Der Ansatz am Spulenflansch kann dabei als Träger für elektrische Anschlußteile ausgebildet sein.
  • Ist das System gekapselt, so kann eine einfache Ausgestaltung dadurch erzielt werden, daß die Unterlage für das System als ein Gehäuse ausgebildet ist, dessen zur Befestigung des Systems dienende Lagerstellen in einer Ebene liegen, in der oder zu der parallel die Spurfläche des am Gehäuse angeordneten Ankerachsenlagers liegt.
  • In manchen: Fällen ist es wünschenswert, das System in einem gewissen Abstand von dem Gehäuse anzuordnen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Unterlage für das System als mit dem Gehäuse verbundener Rahmen ausgebildet ist und die zur Befestigung des Systems dienenden Lagerstellen am Rahmen in einer Ebene liegend vorgesehen sind; in der oder zu der parallel die Spurfläche des Ankerachsenlagers liegt.
  • Die Ausgestaltung des Systems gestattet ohne weiteres seine Einsetzung in das System eng umschließende Gehäuse, so daß die Gehäuseform der Systemform zwecks!Ratimersparnis angepaßtwerden kann. Dies kann dadurch geschehen, daß das das System aufnehmende Gehäuse eine einen Teil des Systems umschließende Ausbuchtung besitzt, deren Höhe in Richtung .der Ankerachse durch. die zur Abdichtung der Achse notwendige Länge des nach außen ragenden Achsendes gegeben ist.
  • Die Befestigung des Systems an einem Gehäuse mit Hilfe eines Rahmens kann durch entsprechende Bemessung von Gehäuse und Rahmen dazu verwendet werden, daß Gehäuse aus magnetisch leitendem Material, vorzugsweise aus Eisen herzustellen,. wobei der Rahmen. das System in einem eine magnetische Streuung schädlichen Ausmaßes verhinderten Abstand von der Wandung des Gehäuses hält. Auf diese Weise läßt sich z. B. das Wirksamwerden von äußeren Kraftfedern, in dier Nähe-. des Weckers unterbinden.
  • Um bei Befestigung des Rahmens am Gehäuse Verspannungen zu vermeiden-, welche die Ebenheit der Montagefläche gefährden konnten, kann der Rahmen lediglich an ,drei Punkten mit dem das System .aufnehmenden. Gehäuse verbunden werden.
  • Dadas System zusammen mit den Abstandsblechen oder Leeren befestigt werden-kann- und erstere nach der Befestigung wieder entfernt werden können, wird die Durchführung eines Verfahrens zum Zusammenbau des Magnetsystems möglich, welches billig, einfach und zeitsparend ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Systemteile durch-eine die Teile im gewünschten Abstand zusammenhaltende, lösebare Vorrichtung in Ansetzrichtung derart erfaßt wird, daß die Enden des permanenten Magneten frei liegen und Mittel zur Befestigung- des Systems an der Unterlage frei eingefügt werden, können. Dadurch wird einendgültiger Zusammenbau der Systemteile auf einer gesonderten Montageplatte vor Befestigung des Systems an den übrigen Weckerteilen erspart. Die Magnetisierung kann vor dem Anbau vorgenommen werden, wobei die den magnetischen Weg bildenden Teile des Systems in ihrer Lage zueinander und damit die dem System erteilten magnetischen. Eigenschaften bei dem Anbau nicht mehr verändert werden. Es wird eine stets gleichbleibende Lage sämtlicher Systemteile bis nach ihrer endgültigen Festlegung an der Unterlage zwangsläufig gewährleistet.
  • Eine besonders einfache Form der Vorrichtung kann dadurch erzielt werden., daß die Vorrichtung aus einer Klemmvorrichtung besteht, welche Abstandsbleche für die wirksamen Luftspalte und. Einführungsöffnungen für die Befestigungsmittel aufweist.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es bedeutet Fig. i eine schaubildliche Ansicht des Systems, Fig. 2 einen (Querschnitt durch das System, Fig.3 einen teilweisen Schnitt durch eine als Gehäuse ,ausgebildete Unterlage für das System, Fig.4 eine schaubildliche Darstellung einer als Rahmen ausgebildeten Unterlage für :das System, Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch einen druckwasserdichten Wecker mit dem System gemäß der Erfindung, Fig. 6 eine Ansicht der Zusammenbauvorrichtung mit eingespanntem System, Fig.7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6, Fig. 8 eine Unteransicht auf die Anordnung nach Fig. 6.
  • Wie Fig. i zeigt, besteht das System aus einer Spule i, durch welche sich ein Anker 2 hindurch erstreckt. Zu. beiden Seiten der Spule i sind Polstücke 3 angeordnet, welche mit ihren. Polen 4 und 5 die Spule i umfassen, zwischen denen der Anker 2 mit seinen. herausragenden Enden. liegt. Die Polstücke 3 besitzen Ansätze 6, an welchen ein permanenter Magnet 7 befestigt ist. Die Spule i weist Flansche 8 auf, von .denen, einer einen Ansatz 9 trägt, welcher an der Stelle der wirksamen Luftspalte io zwischen Anker 2 und den Polen 5, 5 mit Schlitzen i i versehen ist. An dem Ansatz 9 sind elektrische Anschlüsse 12 befestigt. Die zur Befestigung des Systems i bis 7 an einer Unterlage dienenden Pole 4 und 5 weisen Öffnungen 13 auf, denen aus der Zeichnung nicht sichtbare Öffnungen im Ansatz 9 entsprechen. Der zwischen, .den Polpaaren 4,4 und 5, 5 liegende Anker 2 ist reit einer Achse 14 verbunden oder besteht mit ihr aus einem Stück. Die Achse 14 stützt sich in zusammengefügtem Zustand der Systemteile gegen den Ansatz 9 ab-. Die die Systembefestigungsflächen bildenden ebenen Flächen, der Pole 4 und 5 liegen in einer Ebene. In ,der gleichen Ebene liegt die obere Begrenzungsfläche des Ankers 2 und berührt im angebauten Zustand in der Nähe der Achse 14 die Stirn- oder Spurfläche eines Lagers für die Achse 14, das außerhalb des Systems angeordnet ist. In der zu c n - Ebenen, senkrechten Richtung und te genannten t' auch in einer dazu parallelen Richtung sind die wirksamen Luftspalte io zugänglich.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind in den Ansatz 6 der Polstücke 3 buchsenartige Einsätze 15 eingefügt, welche die Enden des permanenten Magneten 7 aufnehmen. Die Fassungen 15 können z. B. aus nicht magnetischem Material bestehen und sind gegen Verschiebung senkrecht zu den Ansätzen 6 nach außen gesichert.
  • Die Unterlage des Systems kann, wie Fig. 3 zeigt, als Gehäuse 16 ausgebildet sein, welches ein. Lager 17 für die Achse 14 und Befestigungsstellen 18 aufweist. Das Lager 17 weist eine Spurfläche auf, die mit den Flächen der Befestigungsstellen 18, welche mit den entsprechenden Flächen der Pole 4 Und 5, den Systemb.efestigungsflächen, im angebauter. Zustand zusammenliegen, in einer Ebene angeordnet sind.
  • Fig.4 zeigt eine als Rahmen i9 ausgebildete Unterlage für das System i bis 7. Der Rahmen 19 weist den Öffnungen 13 entsprechende Gewindeöffnungen 2o und ein Lagerauge 21 für die Achse 14 auf. Der Rahmen i9 ist vorzugsweise fest mit einem das. System i bis 7 aufnehmenden Gehäuse 23 (Fig. 5) verbunden. Zu seiner Festlegung weist der Rahmen i9 drei Füße 22 auf.
  • Wie :aus Fi;g. 5 hervorgeht, ist der Rahmen, ig durch Niete 24., von denen in; der Zeichnung nur eine sichtbar ist, am Gehäuse 23 festgelegt. Der Rahmen i9 kann auch am Gehäuse 23 angeschweißt oder hart gelötet sein. Das System i bis 7 ist mit dem Rahmen i9 durch Schrauben,25 verbunden:, welche gleichzeitig über den Ansatz 9 die Spule i festlegen. Durch Einführung der Achse 14 in die Lagerstelle 21 wird die Lage des Systems i bis 7 an dem Rahmen i9 bestimmt. Das Gehäuse 23 weist einen Abdichtungswulst 26 auf und ist mit einer manschettenartigen Abdichtung 27 an der Durchtrittsöffnung 22 der Achse 14 versehen, welche die Durchtrittsöffnung druckwasserdicht macht. Das Gehäuse 23 bildet eine Ausbuchtung 28, welche die: Teile 6 und 7 des Systems i bis 7 in ihrem Raum aufnimmt und deren. Höhe durch den außenliegenden Teil der Achse 14 gegeben ist. Mittels einer Traverse 29 ist eine das. Gehäuse 23 überdeckende Glockenischale, 3o angeo.rd@net, welche Anschläge 31 besitzt, an welche ein an der Achse 14 befestigter Köl)pel 32 anschlägt. Da. der Rahmen i9 und das Gehäuse 23 einen Teil bilden., können z. B. durch einen gemeinsamen Bohrvorgang die DurchtrittsöffnUng 22 am Gehäuse 2,3 und die Lagerstellen. 21 am Rahmen i9 für die Achse 14 ini .ihrer Lage zueinander einwandfrei festgelegt werden.
  • In den Fig. 6 bis 8 ist eine Zusammenbauvorrichtung gezeigt, deren durch die Ausbildung des Systems ermöglichte Verwendung den Zusammenbau die Magnetisierung und den Anbau des Systems vereinfacht.
  • Das System i bis 7 wird dabei auf der der Montagefläche entgegengesetzten Seite von zwei Klemmbacken 33 umfaßt unter Zwischenlage von Leeren oderAbstandsblechen34und35 für dieLuftspalteio zwischen den (Anker 2- und den Polen 4 und 5. Die Teile 33 bis 35 werden durch eine oder mehrere Klemmschraubsn 36 zusammengehalten.
  • Zusammenbau und, Anbau geht mit Hilfe dieser Einrichtungen wie folgt vor sich: Zuerst wird der Anker 2 in die Spule i eingeschoben. Dann werden die Polstücke 3 zu beiden Seiten der Spule i angelegt unter gleichzeitiger Einfügung der Enden des permanenten Magneten 7 in die Fassungen 15. Die lose aneinandergefügten Teile des Systems i bis 7 werden durch die Vorrichtung 33 bis 36 auf der dem permanenten Magneten 7 entgegengesetzten Seite der Spule i umfaßt, mit Hilfe der Schraube 36 zusammengespannt und- damit gleichzeitig festgelegt. Die Abstandsbleche 34 treten dabei; durch die Schlitze ii am Ansatz g des Spulenflansches 8 hin-,durch und legen stich zu beiden Seiten: das Ankers 2 an, während zu beiden Seiten, des freien. Ankerendes die Abstandsbleche 35 zu liegen kommen. Die von der Vorrichtung nicht abgedeckten Enden des permanenten Magneten 7 gestatten die ungehinderte Einführung des zusammengehaltenen Systems in eine Magnetisie rungsvorrichtung bekannter Art, so daß der permanente Magnet 7 nach Zusammen fügung der Systemteile i bis 7 magnetisiert werden kann und die dem System erteilten magnetischen Eigenschaften im weiteren Verlauf der Montage nicht gestört werden. Nach Magnetiisierung wird das System i bis 7 zusammen mit der Vorrichtung 33 bis 36 an: die Unterlage, den Rahmen i9 bzw. an das Gehäuse 16 angesetzt, die Schrauben 25 eingeführt durch die dafür in der Vorrichtung 33 bis 36 vorgesehenen: Öffnungen 37 und das System i bis 7 an der Unterlage festgeschraubt. Sodann wird die Klemmschraube 36 gelöst und die Vorrichtung 33 bis 36 abgenommen.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich. ist, umschließen die magnetischen Teile 3 bis 7 die Spule i eng, so. daß das System i bis 7 klein gehalten werden kann. Die Lage der beim Einbau sich berührenden Flächen an den Systemteilen 4 und 5 und am Anker 2 einerseits und andererseits der Anlageflächen an der Unterlage 16 bzw. ig und der Spurfläche am Lager 17 bzw. 21 in, einer Ebene erleichtert den Anbau des Systems z bis 7 von einer Seite aus und gewährleistet eine die Lage der Systemteile zwangsläufig aufrechterhaltende Befestigung. Die dxeifußartige Ausbildung des Rahmens i9 verhindert eine Verwindung dieser Ebene bei Vernietung, Verschweißung oder Verlöten des Rahmens i9 mit dem Gehäuse 23 Dadurch, daß bei dem Ausführungsbeispiel die Luftspalte io auch in Richtung parallel zur Montageebene zugänglich bleiben, können für Reinigungszwecke Reinigungsbleche von der Seite her in die Luftspalte io eingeschoben und in einer dazu senkrechten Richtung beobachtet werd.. Durch die Ausbuchtung 28 am Gehäuse 23 wird der für,die Abdichtung 27 oder Achse 14 benötigte Raum in axilaler Richtung zur Unterbringung ,der aus der Montageebene tretenden Teile 6 und 7 des Systems i bis 7 ausgenutzt, wodurch der Raumbedarf des Gehäuses 2g klein gehalten werden; kann. Durch die entsprechende Bemessung der Ausbuchtung 28. und des. Rahmens i9 kann das System i bis 7 in einem solchen Abstand von der Wand des Gehäuses 23 gehalten werden, daß dieses aus Eisen hergestellt werden. kann, ohne daß schädliche Streuungen auftreten. Die Herstellung des Gehäuses 23 aus Eisen ermöglicht nicht nur die Verwendung eines wirtschaftlichen Baustoffes, sondern verhindert auch die Störung von magnetisch empfindlichen Apparaten in der Umgebung des Weckers. Die Vorrichtung 33 bis 36 ist einfach. in ihrem Aufbau und in ihrer Anwendung und gewährleistet eine automatische Sicherstellung der Lage der Teile zueinander und zur Unterlage. Der Zusammenbau und der Anbau des Systems können somit auch von ungeübten Kräften vorgenommen werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vierpolmagnetsystem, insbesondere für druckwasserdicht gekapselte Wecker, dadurch gekennzeichnet, daß die Systembefestigun.gsflächen und die Spurfläche für den Anker (2) in einer Ebene oder in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, die; Luftspalte (io) zwischen dem Anker (2) und den Polschuhen (4, 5) des Magnetsystems (i bis 7) sich senkrecht zu den Flächen erstrecken und mindestens in einer Richtung, und zwar senkrecht zu diesen Flächen -im zusammengebauten Zustand frei zugänglich sind.
  2. 2. Vierpolmagnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem (i bis 7) aus zwei mittels in einer Ebene liegenden Polen (4 und 5) eine Spule (i) umfassenden, einen permanenten Magneten (7) tragenden Polstücken (3) besteht, ein .durch die Spule (i) sich erstreckender Anker (2) mit seinen herausragenden Enden; zwischen den: Polpaaren (4, 4 und 5, 5) liegt und mittels einer außerhalb der wirksamen Luftspalte (,o) gelagerten, senkrecht zu der genannten, Ebene sich erstreckenden Achse (14) -befestigt ist.
  3. 3. Vierpalmagnetsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (3) Ansätze (6) aufweisen, die mit die Enden des permanenten Magneten (7) aufnehmenden., gegen Verschiebung mindestens einseitig gesicherten Fassungen (i5) versehen sind.
  4. 4. Vierpolmagnetsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein. Flansch (8) der Spule (i) zur Festlegung der Spule (i) mit einem Ansatz (g) versehen ist, welcher an. den die wirksamen Luftspalte (i o) überdeckenden Stellen Schlitze (i i) besitzt.
  5. 5. Vierpolmagnetsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (g) am Spulenflansch (8) als Träger für elektrische Anschlußteile (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Vierpolmagnetsystem nach einem der Anspräche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß- die Unterlage für das System (i bis 7) als Gehäuse (16) ausgebildet ist, dessen zur Befestigung des Systems (i bis 7) dienenden. Lagerstellen (18) in einer Ebene liegen, in der oder zu der parallel die Spurfläche des am Gehäuse (16) angeordneten Ankerachsenlagers (17) liegt.
  7. 7. Vierpolmagnetsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie Unterlage für das System (i bis 7) als mit einem Gehäuse (23) verbundener Rahmen (ig) ausgebildet ist und die zur Befestigung des Systems (i bis 7) dienenden Lagerstellen (2o) am Rahmen (ig) in einer Ebene liegend vorgesehen sind, in der oder zu der parallel die Spurfläche eines Ankerachsenlagers (21) liegt. B.
  8. Vierpolmagnetsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das das System (i bis 7) aufnehmende Gehäuse (23) eine einen Teil des Systems (i, 6, 7) umschließende Ausbuchtung (28) besitzt, deren Höhe in Richtun., der Ankerachse (14) durch die zur Abdichtung (27) der Achse (14) notwendige Lage des nach außen ragenden Achsenendes gegeben ist. g.
  9. Vierpolmagnetsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) aus magnetisch leitendem Material, vorzugsweise aus Eisen besteht und der Rahmen (ig) das System (i bis 7) in einem eine magnetische Streuung schädlichen Ausmaßes verhindernden Abstand von der Wandung des Gehäuses (23) hält. io.
  10. Vierpolmagnetsystem nach einem der Ansprüche 7 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (ig) lediglich an. drei Punkten (22) mit dem das System (i bis 7) aufnehmenden Gehäuse (23) verbunden ist. i i.
  11. Verfahren zum Zusammenbau des Magnetsystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemteile (i Abis 7) durch eine die Teile im gewünschten Abstand zusammenhaltend..- lösbare Vorrichtung (33 bis 36) in Ansetzrichtung derart erfaßt werden, daß die Enden des permanentem Magneten (7) frei liegen und Mittel (25 zur Befestigung des Systems (i bis 7) an der Unterlage (16 bzw. 23) frei eingefügt werden können.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß,die Vorrichtung (33 bis 36) aus einer Klemmvorrichtung besteht, welche Abstandsbleche (34 und 35) für die wirksamen Luftspalte (io) und Einführungsöffnungen (37) für die Befestigungsschrauben (25) aufweist.
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