AT150927B - Selbstinduktionsspule. - Google Patents

Selbstinduktionsspule.

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AT150927B
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induction coil
core
strips
iron
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Lorenz C Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstinduktionsspule. 



   Es ist bekannt, in der Hochfrequenztechnik Selbstinduktionsspulen mit Kernen aus feinst verteilten ferromagnetischen Stoffen zu versehen. In diesen entstehen jedoch Verluste, die man nach Möglichkeit zu vermindern sucht. 



   Die Erfindung schlägt vor, den Eisenkern an seiner zylindrischen Oberfläche mit gut leitenden Längsstreifen zu versehen und   hiedureh   die im Eisenkern auftretenden dielektrischen Verluste zu verringern. 



   Dies ist im folgenden an einem Beispiel erläutert. 



   Fig. 1 ist ein schematischer, teilweise geschnittener Aufriss der als Beispiel gewählten Anordnung, Fig. 2 ein Grundriss des Kerns. Der Eisenkern ist mit Fe bezeichnet. Einige Windungen der Selbstinduktionsspule sind mit   1,   2,3, 4, 5, 6 bezeichnet. Sie sind der Einfachheit halber nur auf einer Seite des Kerns angedeutet, u. zw. durch ihre   Querschnittsflächen.   Zwischen der Windung 1 und der Windung 6 besteht eine Spannungsdifferenz, welche die Ausbildung eines elektrischen Kraftfeldes zur Folge hat. Dieses Feld verläuft bisher durch das Eisen des Kerns Fe und findet dort eine Unzahl von kleinen Kondensatoren vor, die von den kleinen Eisenpartikelchen gebildet werden und die man sich in Reihe geschaltet denken kann. In diesen Kondensatoren entstehen dielektrische Verluste, welche durch die Erfindung vermieden werden. 



   Der Erfindung gemäss wird der Kern auf seiner zylyindrisehen Oberfläche mit schmalen StreifenS eines gut leitenden Materials, z. B. Kupfer, versehen, die z. B. aus Metallfolie bestehen. Die Streifen S liegen parallel zur Spulen-oder Kernachse, so dass die elektrisehen Kraftlinien nicht mehr durch das Eisen verlaufen. Die Kraftlinien gehen, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet ist, von Windung 1 direkt zu einem Ende der Streifen S, durchlaufen diese und schliessen sich über Windung 6. Innerhalb der Streifen   S   kann sieh kein elektrisches Feld bilden. Durch die Anordnung solcher Streifen wird auch das Auftreten von Wirbelströmen möglichst eingeschränkt, wohingegen ein Metallmantel, den man sich statt der Streifen angeordnet denken kann, dies nicht tut. 



   Zwischen Streifen   S   und Windungen 1, 2,3 usw. wird, wie Fig. 1 zeigt, vorzugsweise ein Luftabstand   A   vorgesehen. 



   Bei einer probeweisen Ausführung der Erfindung konnten die Verluste im Eisenkern um etwa   30%   herabgesetzt werden
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstinduktionsspule mit Kern aus Hochfrequenzeisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern an seiner zylindrischen Oberfläche längs seiner Achse mit Streifen gut leitenden Materials versehen ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Selbstinduktionsspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Streifen und den Spulenwindungen ein Luftabstand vorhanden ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT150927D 1935-12-24 1936-12-18 Selbstinduktionsspule. AT150927B (de)

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GB (1) GB474711A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966723C (de) * 1940-10-15 1957-09-05 Telefunken Gmbh Einteilige Pressform zur Herstellung von Massekernen aus ferromagnetischem Pulver, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke
DE1039249B (de) * 1953-10-09 1958-09-18 Siemens Ag Aus mehreren Einzelmagnetkoepfen bestehender Mehrfachmagnetkopf fuer mehrspurige Magnettonfilme od. dgl.
DE970719C (de) * 1943-02-14 1958-10-23 Telefunken Gmbh Verfahren zur Herstellung eines aus isolierten Eisenteilchen bestehenden Hochfrequenz-Massekerns

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1034717B (de) * 1955-07-30 1958-07-24 Siemens Ag Kapazitaetsarme Hochfrequenzspule

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