AT146640B - Hochfrequenzspule, insbesondere für kurze Wellen. - Google Patents

Hochfrequenzspule, insbesondere für kurze Wellen.

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AT146640B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hochfrequenzspule,   insbesondere für kurze Wellen. 



   Es ist bekannt, die in der Hochfrequenztechnik benutzten Induktionsspulen mit Eisenkernen auszurüsten. Das hiezu verwendete Eisen besteht aus sehr feinen   Eisenkörnchen,   die unter Anwendung von Bindematerialien und durch diese voneinander isoliert, zu einem Eisenkern gepresst sind. Es sind auch Eisensorten bekannt, bei denen der Kern nicht einheitlich ist, sondern aus einzelnen Lagen von Papier besteht, die mit Eisenpulver überzogen sind. 



   Die Erfindung bezieht sich nicht auf solche Materialien selbst, sondern auf die konstruktive Gestaltung von Kernen für Spulen, die für Kurzwellenbetrieb bestimmt sind. 



   Es wird der Vorschlag gemacht, nur den Streufluss durch Hochfrequenzeisen zu führen oder durch Eisenkörper der erwähnten Art umzulenken. 



   Die Erfindung ist im folgenden mit Bezug auf die beiliegende Abbildung erläutert, welche eine schematische Schnittansicht eines Beispiels der neuen Anordnung ist. 



   Auf einem Spulenkörper   1,   der aus einem Material mit möglichst geringen Verlusten besteht, ist die Spule 2 in bekannter Weise angeordnet. Bei den bisher bekannten Spulenkonstruktionen ist ein Eisenkern verwendet, der das Innere der Spule ausfüllt und der aussen in irgendeiner Form mehr oder weniger geschlossen ist. Es ist nicht möglich, mit den zurzeit zur Verfügung stehenden Eisensortenspulen für Kurzwellen-Sehwingungskreise herzustellen, deren Dämpfungswerte in der Grössenordnung derjenigen von Luftspulen liegen. 



   Die neue Spule hat keinen inneren Eisenkern. An den Enden der Spule sind aber Scheiben 3 aus Hochfrequenzeisen vorgesehen. Sie haben an ihrem Umfange eine Kröpfung oder einen Kranz 6 
 EMI1.1 
 Feldstärken herrschen, befindet sich kein Eisenmaterial. Dies hat den Vorteil, dass die Kraftlinien möglichst nahe an der Spule   zurückgeführt   werden und daher der Skineffekt verringert wird, da auf diese Art die Stromverteilung über den Spulenumfang günstiger als sonst ist. Die Anordnung hat überdies den Vorteil, dass der dämpfende Einfluss des Abschirmtopfes 4 verringert wird. Dieser kann daher näher als bisher an die Spule herangebracht werden, ohne dass die Hochfrequenzverluste zunehmen. Es ist sogar möglich, Dämpfungswerte zu erreichen, die unter denjenigen von abgeschirmten Luftspulen gleicher Grösse liegen.

   Die äusseren Abmessungen können also kleiner gehalten werden, ein Vorteil, der namentlich dann von Bedeutung ist, wenn die Spule in Geräten untergebracht werden muss, die möglichst geringen Platz einnehmen sollen. 



   Es kann zuweilen zweckmässig sein, einen Rest von Spulenkernen zu belassen, d. h. die Scheiben 3 in der Mitte mit einem Ansatz 5 aus Hochfrequenzeisen zu versehen, damit der Kraftfluss möglichst parallel zur Mantellinie des Spulenkörpers geführt wird. 



   Die Teile der Spule können in bekannter Weise zusammengehalten werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hoehfrequenzspule, insbesondere für kurze Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass nur der Streufluss durch Hochfrequenzeisen geführt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spulenenden Scheiben aus Hochfrequenzeisen angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 2> 3.-Spule nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben an ihrem Rande ge- EMI2.1 EMI2.2
AT146640D 1934-07-10 1935-06-27 Hochfrequenzspule, insbesondere für kurze Wellen. AT146640B (de)

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