DE741116C - Spulenanordnung mit einer Hochfrequenzspule mit Eisenkern - Google Patents

Spulenanordnung mit einer Hochfrequenzspule mit Eisenkern

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Publication number
DE741116C
DE741116C DES127105D DES0127105D DE741116C DE 741116 C DE741116 C DE 741116C DE S127105 D DES127105 D DE S127105D DE S0127105 D DES0127105 D DE S0127105D DE 741116 C DE741116 C DE 741116C
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DE
Germany
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coil
core
coil arrangement
high frequency
pole pieces
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Expired
Application number
DES127105D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Weis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE741116C publication Critical patent/DE741116C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/08Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by varying the permeability of the core, e.g. by varying magnetic bias

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Spulenanordnung.mit einer Hochfrequenzspule mit Eisenkern Die Erfindung bezieht sich auf Spulenanordnungen mit einer Hochfrequenzspule mit Eisenkern, dessen Unterteilung gegen Wirbelströme, vorzugsweise nach Art der Massekerne, auf der gesamten Eisenweglänge gleich ist und der zwischen den Polschuhen eines Elektromagneten angeordnet ist, der zur Regelung der Induktivität der Hochfrequenzspule in seiner Magnetisierung veränderbar ist. Der Kern des Elektromagneten besteht hierbei im allgemeinen aus massivem Eisen oder aus überginandergeschichteten Eisenblechen. Solche Systeme sind: bekannt und werden vielfach zur Fernsteuerung von Hochfrequenzkreisen, insbesondere zur Fernabstimmung von Rundfunkempfängern, benutzt, indem durch Änderung des für die Vormagnetisierung benötigten Stromes die Induktivität der in einem Schwingungskreis - liegenden Hochfrequenzspule geändert wird.
  • In solchen Systemen bilden sich selbst bei geschlossener Ausführung des Hochfrequenzeisenkernes noch Streufelder-aus, die zum Teil durch die benachbarten Polschuhe des Erregerkernes verlaufen. Dort werden Wirbelströme erzeugt, die die Verluste der Hoc'hfrequenzspule stark vergrößern, so daß ihre Güte beträchtlich verringert wird. Es ist bereits eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher der Hochfrequenzkern an seinen Stirnseiten aus höherpermeablem Material gegenüber seinen die Wicklung tragenden Teilen bestehen kann. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der Hochfrequenzfluß vollständig durch dieses Material hindurchfließen muß und hierdurch die Verluste der Hochfrequenzspule vergrößert werden. Wenn man die Stirnseiten aus dem gleichen Material wie die die Hochfrequenzspule tragenden Teile macht, so wird das dann auftretende hochfrequente Streufeld ohne weiteres in den Erregerkern eindringen und dort große Wirbelstromverluste erzeugen.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich -Spulenanordnungen der genannten Art mit einer auf einem magnetisierbaren Kern nach Art der Massekerne angeordneten _ Wicklung, deren Induktivität durch Vormagnetisierung des Kernes regelbar ist, wesentlich gegenüber den bekannten Ausführungen dadurch verbessern, daß die Unterteilung des Erregerkernes gegen Wirbelströme in der unmittelbaren Nähe des Hochfrequenzspulenkernes gegenübenden entfernteren Teilen des Erregerkernes wesentlich größer ist. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erzielen, daß der Erregerkern an den genannten Stellen aus feinen, gegznseitig isolierten und parallel zur magnetischen Achse verlaufenden Eisendrähten besteht oder als Material für die Polschuhe Massekern benutzt wird, der zweckmäßig eine höhere Permeabilität als das Material des Spulenkernes besitzt, um die ohnehin entstehende Verringerung des Erregerflusses durch die Unterbrechung des Erregerkernes im Bereich der Abstimmspule klein zu halten und nicht zusätzlich zu vergrößern. In dem Massekernmaterial der Polschuhe können sich durch die weitgehende Isolierung der inagnetisierbaren Teilchen gegeneinander keine umfangreichen Wirbelströme ausbilden, so daß die diesbezüb lichen Verluste gegenüber den bekannten Ausführungen praktisch vermieden sind.
  • Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Maßnahme läßt sich durch Polschuhe mit sich verjüngenden Enden erzielen, die damit gleichzeitig etwa den Abmessungen der Spulenkerne angepaßt werden können. Durch diese Maßnahme wird die Vergrößerung des magnetischen Widerstandes des Erregerkernes an den Enden der Polschuhe unterstützt. Auf diese Weise wird insbesondere ein allmählicher Übergang von dem hochpermeablen Kernmaterial des Erregerkernes auf das Material geringerer Permeabilität des Spulenkernes gewährleistet, woraus sich der weitere Vorteil ergibt, daß das Erregerfeld ohne große Streuung größtenteils durch den Spulenkern verläuft, so daß der magnetische Wirkungsgrad der Anordnung sehr gut ist. Ein allmählicher Übergang läßt sich auch in der Weise herstellen, daß die Polschuhe aus Stücken verschiedener magnetischer Dichte bestehen, wobei sich die geringste Dichte an den Stoßstellen mit dem Kern der Abstimmspule befindet. Die Polschuhe können zu diesem Zweck aus übereinandergelagerten Schichten verschieden großen Gehaltes an magnetisierbarem Material gepreßt sein, oder sie werden aus Scheiben zusammengesetzt, die verschiedenen Eisengehalt besitzen. Die durchschnittliche Ringkernpermeabilität des Massekernmaterials für die Polschuhe beträgt je nach den vorgesehenen Betriebsfrequenzen etwa 30 bis 120.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Fig. i und 2 gezeigten Ausführungsformen näher erläutert.
  • In der Figur ist mit i der Kern der Spule bezeichnet, deren Induktiv ität durch veränderbare Vormagnetisierung des Kernes regelbar ist. Zu diesem Zweck ist der Kern zwischen den Polschuhen 2 eines jochartigen Magnetkernen 3 angeordnet, der den für die Vormagnetisierung benötigten Fluß durch den Kern i führt. Der Fluß wird mittels der Erregerwicklungen .4 und 5 erzeugt. Die dem Spulenkern i unmittelbar benachbarten Enden des Erregerkernes, die sog. Polschuhe 2, sind an ihren Enden, wie die Figur deutlich erkennen läßt, verjüngt ausgebildet, so daß dort der magnetische Widerstand vergrößert wild. Auf diese Weise können sich in diesem Bereich der Polschuhe infolge des Streufeldes des Spulenkernes i keine beträchtlichen Wirbelströme ausbilden, so daß die diesbezüglichen Verluste der Spulenanordnung klein gehalten werden können. Eine zusätzliche Verbesserung wird durch die Herstellung dieser Polschuhe aus Massekernmaterial erzielt, das bekanntlich infolge der gegenseitigen Isolierung der magnetisierbaren Teilchen eine weitgehende Verlustfreiheit bei der Verwendung für Hochfrequenzkreise gewährleistet und damit auch für das Hochfrequenzstreufeld des Spulenkernes i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenanordnung mit einer Hochfrequenzspule mit Eisenkern, dessen Unterteilung gegen Wirbelströme auf der gesamten Eisenweglänge gleich ist und der zwischen den Polschuhen eines zur Regelung der Induktivität der Hochfrequenzspule in seiner Magnetisierung veränderbaren Elektromagneten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des Erregerkernes gegen Wirbelströme in der unmittelbaren Nähe des Spulenkernes gegenüber den entfernteren Teilen. des Erregerkernes wesentlich größer ist.
  2. 2. Spulenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe des Elektromagneten aus Schichteli verschiedener magnetischer Dichte bestehen.
  3. 3. Spulenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Polschuhe nach deren Enden zu abnimmt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift . . . . . Nr. 438 735; »Funkx 1936, Heft 8, S. 225 ff., Aufsatz, betr. »Neuartiges Abstimmverfahren mit Vorinagnetisierung«.
DES127105D 1937-05-05 1937-05-05 Spulenanordnung mit einer Hochfrequenzspule mit Eisenkern Expired DE741116C (de)

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DE741116C true DE741116C (de) 1943-11-04

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DE (1) DE741116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200899B (de) * 1959-06-20 1965-09-16 Commissariat Energie Atomique Magnetvariometer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438735C (de) * 1922-03-14 1926-12-22 Lorenz A G C Einrichtung zur Steuerung der Leistung von Hochfrequenzanlagen

Patent Citations (1)

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