DE606389C - Stromwandler mit einem geteilten Haupteisenkern und einem zur Verbesserung seiner Charakteristiken dienenden Hilfskern - Google Patents

Stromwandler mit einem geteilten Haupteisenkern und einem zur Verbesserung seiner Charakteristiken dienenden Hilfskern

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Publication number
DE606389C
DE606389C DEK121450D DEK0121450D DE606389C DE 606389 C DE606389 C DE 606389C DE K121450 D DEK121450 D DE K121450D DE K0121450 D DEK0121450 D DE K0121450D DE 606389 C DE606389 C DE 606389C
Authority
DE
Germany
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core
auxiliary
current transformer
iron core
main
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Expired
Application number
DEK121450D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Noelke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/427Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler mit einem geteilten Haupteisenkern und einem zur Verbesserung seiner Charakteristiken dienenden Hilfskern Es ist bereits ein Einleiterstromwandler mit einem Hilfseisenkern, einem geteilten Haupteisenkern und einer in sich kurzgeschlossenen Hilfswicklung bekannt, die den einen Hauptkernteil mit dem Hilfskern in umgekehrtem Wicklungssinne umschlingt als den anderen Hauptkernteil (britische Patentschrift 286 q.31). Der Strom in der Erregerwicklung des Hilfskernes wirkt also auf den einen Hauptkernteil in entgegengesetztem Sinne als auf den anderen. Bei einer derartigen Kunstschaltung beruht die Verbesserung des Übersetzungsfehlers und die Verminderung des Fehlwinkels darauf, daß der Arbeitsbereich des Hauptkernes dem Punkte der größten Permeabilität seines Eisens näher gerückt wird, als dies bei der normalen Ausführung eines Einleiterstromwandlers der Fall ist. Durch den Hilfsfluß im Hauptkern kann kein Strom in der Meßsekundärwicklung induziert werden, da die durch die im Spalt der beiden Teile des Haupteisenkernes sich-kreuzende Hilfswicklung induzierten EMKe sich aufheben. Bei einer derartigen Ausbildung des Stromwandlers ist es auch bekannt, den beiden Teilen des Hauptkernes verschiedene Schichthöhe zu geben und auch einen Teil der Meßsekundärwicklung mit dem Hilfskern zu verketten. Diese Maßnahmen ergeben noch die Möglichkeit einer unmittelbaren Beeinflussung des Übersetzungsverhältnisses bzw. des Fehlwinkels. Bei Stromwandlern wird normalerweise zum Erhöhen der abgegebenen Leistung die Schichthöhe des Kernes vergrößert. Es gibt aber Stromwandler, deren Abmessungen in bezug auf Kern- bzw. Sekundärwicklungshöhe dadurch unabänderlich begrenzt sind, daß sie mit Querlochisolierkörpern zur Isolierung des Primärleiters gegen Sekundärwicklung und Eisenkern ausgerüstet sind. Diese Stromwandler besitzen entweder einen einfenstrigen oder zweifenstrigen Eisenkern, wobei das von der Primärwicklung umschlungene Eisenkernteil durch das Querloch hindurchtritt, während das Rückschlußjoch oder die Rückschlußjoche außen um den Isolierkörper herumlaufen. Beidiesen Stromwandlerndäßt sich also die Leistung nicht durch Vergrößern der Kernhöhe erzielen, weil hierzu im Querloch kein Platz vorhanden ist. Man müßte also zur Unterbringung der vergrößerten Kernhöhe ein nächst größeres Isolierkörpermodell wählen, um den vergrößerten Eisenkern unterbringen zu können und die gewünschte erhöhte Leistung zu erhalten.
  • Die Aufgabe, die sich die Erfindung zur Lösung gestellt hat, besteht darin, aus demselben Wandlermodell eine erhöhte Leistung herauszuholen. Die Lösung besteht darin, daß man die bekannte Kunstschaltung mit Hilfseisenkern, geteiltem Haupteisenkern und sich kreuzender Hilfswicklung anwendet. Ein so abgeänderter Wandler beansprucht bei erhöhter Leistung nicht mehr Raum als die normale Ausführung des Stromwandlers, wenn man erfindungsgemäß nur die außerhalb des Querlochisolierkörpers liegenden Teile des Hauptkernes zum Zwecke des Anbringens der Hilfswicklung spaltet. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß nur die außerhalb des Isolierkörpers liegenden und nicht die durch das Querloch in ihrer Ausdehnung begrenzten Eisenkernteile zum Unterbringen der Hilfswicklung in ihrer Höhe vergrößert werden. Durch diese Vereinigung des Querlochisolierkörperprinzipes bei Stromwandlern mit dem Prinzip der bekannten Kunstschaltung wird der Vorteil erzielt, daß bei gleichbleibenden Ausmaßen des Isolierkörpers und des Primärleiters eine wesentliche Leistungserhöhung, die etwa das 2- bis 4fache gegenüber normalen Stromwandlern beträgt, erreicht wird.
  • Zur Durchführung der Erfindung ist es nur erforderlich, den bisher verwendeten Eisenkern ohne Änderung der übrigen Wandlerteile in zwei Kernteile aufzuteilen. Der kleinere Teil, etwa % des normalen, wird Hilfskern, während von den restlichen 4/" die außerhalb des Querloches liegenden Teile in einem bestimmten Verhältnis geteilt und dann von der Hilfswicklung in einander entgegengesetztem Sinne umschlungen werden.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Nach Abb. 1 umschlingt der Primärleiter 1T die Wandung 12 des Querloches 13, das den einteiligen Isolierkörper 14 durchsetzt. Der Hilfskern ist mit 14a und die beiden Teile des Hauptkernes 15 sind mit 16 und 17 bezeichnet. Der im Querloch 13 liegende Mittelschenkel des Hauptkernes 15 wird von der Sekundärwicklung 18 umgeben, auf die sich der Mittelschenkel des Hilfskernes ig auflegt. Die Außenschenkel sind von. den in sich kurzgeschlossenen Hilfswicklungen 2o und 21 umschlungen und durch die Spalte in den Außenschenkeln hindurchgezogen. - Der rechte Außenschenkel des Haupteisenkernes 15 ist in zwei ungleiche Teile aufgespalten, wodurch sich eine unmittelbare Beeinflussung des Übersetzungsverhältnisses ermöglichen läßt. Weiter kann zur Beeinflussung dieses Verhältnisses auch die Windungszahl der Hilfswicklung auf den aufgespaltenen Außenschenkeln des Hauptkernes ungleich gemacht werden, indem der Kernteil 16 z. B. des rechten Außenschenkels von einer größeren Windungszahl umgeben wird als der andere Kernteil 17. Naturgemäß kann man diese Maßnahme entweder nur auf einem oder beiden Außenschenkeln treffen.
  • Eine besonders. feine Beeinflussung des Übersetzungsverhältnisses erhält man dadurch, daß man diese beiden Maßnahmen gleichzeitig trifft, also verschieden große Schichthöhe der Teile 16,17 des einen Außen schenkelsundverschiedene Windungszahlen sowohl auf diesen Teilen als auch auf den beiden Außenschenkeln.
  • In bekannter Weise kann man diese Beeinflussung noch weiter steigern, wenn man den Hilfswicklungen auf den Außenschenkeln einen verschiedenen Widerstandswert gibt. Hierzu kann man entweder in die Wicklungen einen Ohmschen Widerstand oder einen induktiven Widerstand schalten, oder man kann die Hilfswicklungen selbst aus einem Werkstoff mit anderem Leitvermögen herstellen. Besonders eignen sich solche Werkstoffe, die ihren Widerstand mit der Größe des sie durchfließenden Stromes stark verändern, wie z. B. Eisen.
  • Es ist naturgemäß auch möglich, die Außenschenkel nach Abb. 2 senkrecht zur Schnittrichtung der Bleche zu unterteilen oder die Drähte, mit denen die Stromkreuzung der Hilfswicklung erfolgt, wie Abb. 3 zeigt, durch Löcher 22 in den sonst einteilig bleibenden Außenschenkeln des Hauptkernes 15 hindurchzuziehen und so die Außenschenkel des Haupteisenkernes nur an den Stellen zu teilen; an denen die Hilfswicklung durchzuziehen ist.
  • Es ist also hierdurch die Möglichkeit gegeben, den Querschnitt des Querlochganges des Isolierkörpers wirkungsvoller auszunutzen, so daß ein bestimmtes Modell bei gleichen AW-Zahlen eine größere Meßleistung bzw. bei geringeren AMT-Zahlen die gleiche Meßleistung ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stromwandler mit einem geteilten Haupteisenkern und einem zur Verbesserung seiner Charakteristiken dienenden Hilfskern mit einerin sich kurzgeschlossenen Hilfswicklung, die den einen Hauptkernteil mit dem Hilfskern in umgekehrtem Wicklungssinne umschlingt als den anderen Hauptkernteil, dadurch gekennzeichnet, daß diese Art der Verbesserung bei einem Stromwandler mit einem Querlochisolierkörper in der Weise angewendet wird, daß nur die außerhalb des Isolierkörpers liegenden Teile des Hauptkernes zum Zwecke des Anbringens der Hilfswicklung gespalten sind.
DEK121450D 1931-07-28 1931-07-28 Stromwandler mit einem geteilten Haupteisenkern und einem zur Verbesserung seiner Charakteristiken dienenden Hilfskern Expired DE606389C (de)

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