DE517087C - Durchfuehrungsstromwandler - Google Patents
DurchfuehrungsstromwandlerInfo
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- DE517087C DE517087C DEA58316D DEA0058316D DE517087C DE 517087 C DE517087 C DE 517087C DE A58316 D DEA58316 D DE A58316D DE A0058316 D DEA0058316 D DE A0058316D DE 517087 C DE517087 C DE 517087C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
- H01F38/30—Constructions
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- Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
Description
- Durchführungsstromwandler Die Konstruktion der Durchführungsstromwandler mit Mantelkern bringt es mit sich, daß die Primärdurchflutung (Strom y Windungszahl) in den beiden Fenstern verschieden ist. In Abb. i ist ein solcher Durchführungswandler schematisch dargestellt, a sei der Mantelkern. Die Primärwicklung, deren Anfang man sich oberhalb der Zeichenebene und deren Ende man sich unterhalb der Zeichenebene denken muß, durchdringt das linke Fenster mit Z1 Windungen und das rechte Fenster mit Z2 _-_ Z, - x Windungen. (z) Die Sekundärwicklung b durchdringt beide Fenster mit Z3 Windungen. Bezeichnet man den Primärstrom mit J, und den Sekundärstrom mit J2, so ergibt sich die Windungszahl der Sekundärwicklung unter Vernachlässigung der Abzleichwindunzen Beispielsweise ergibt sich für einen Stromwandler mit i 5oo Amperewindungen und dem Cbersetzungsverhältnis aoo/5 A Man erkennt jetzt, daß in den beiden Fenstern die Primär- und Sekundäramperewindungen sich nicht gegenseitig aufheben. In dem ,angeführten Beispiel überwiegen in dem linken Fenster die Primäramperewindungen um i oo AW, in dem rechten Fenster dagegen die sekundären um i oo AW. Die zur Erzeugung des Stromwandlernutzflusses nötigen AW können, da sie sehr klein sind, bei dieser Überlegung vernachlässigt werden. Diese nicht ausgeglichenen Amperewindungen erzeugen die in Abb. i gezeichneten Flüsse und cD.,; sie heben sich in dem mittleren Schenkel auf, induzieren also in der Sekundärwicklung keine Spannung. Da die beiden Flüsse cD, und cD., sich in dem mittleren Schenkel ,aufheben, kann man sie sich ersetzen durch den Fluß cD 3, der nur die Joche durchsetzt. Dieser Fluß cD3 nun erwärmt einmal den Eisenkern ganz beträchtlich, :außerdem vergrößert er, wie Untersuchungen @an solchen Wandlern gezeigt haben, die Fehler erheblich.
- Zur Unterdrückung dieses Zusatzflusses sind bereits verschiedene Mittel, z. B. Schubwicklungen, bekannt. Eine einfache Lösung ist der Gegenstand vorliegender Erfindung, und zwar wird in an sich bekannter Weise durch eine Trennfuge der Kraftfluß unterbrochen.
- Führt man die Trennfuge durch den Steg des Mantelkerns; so entstehen zwei gleiche öder annähernd gleiche Kenne. Damit auch bei dem unterteilten Eisenkern für jeden Teil die primären und sekundären Amperewindungen einander das Gleichgewicht halten, müssen die beiden Kernhälften eine verschiedene Anzahl von Sekundärwindungen erhalten. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß eine gleiche Anzahl Sekundärwindungen beide Kerne umschließt, während nur auf einem Kern weitere mit den ersteren in Reihe liegende Windungen vorgesehen sind. In dem angenommenen Beispiel würde die beiden Kernhälften gemeinsame Wicklung 28o oder 32ö Windteigen erhalten, während ¢o Windungen nur auf einem Kern zur Kompensation liegen würden.
- An Hand der Abb. z und 3 soll das Wesen der Erfindung erläutert werden.
- Die Primärwicklung Zl und Z2 ist in gleicher ZVeise wie in Abb. z .angeordnet. Man denke sich jetzt jeden der beiden durch die Trennfuge entstandenen Kerne als einen Wandler mit einfachem Eisenkeim der von Z, # J1 bzw. Z. # J, Amperewindungen durchflutet wird. Die Sekundärwickltnig Z3und Z4 des Kernes a, ist auf zwei Schenkel zur Verminderung der Streuung verteilt: Die sekundäre Windungszähl ergibt sich aus Mit Z;, und Z., ist die Sekundärwicklung des K eines a:, bezeichnet. Die sekundäre Windungsäahl ist Die beiden Kerne haben also verschiedene @Vindungszahlen. -Verfolgt man die Stromrichtung in den einzelnen Wicklungen, durch Kreuze bzw. Punkte gezeichnet, so sieht man, daß die Ströme in den ZVicklungen Z4 und Z5 zwischen den beiden Kernen in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Macht man nun _ Z4-Zs, so heben sich die Amperewindungen der Wicklungen Z4 und Z5 nvischen den beiden Kernen auf. Man kann diese Wicklungsteile also weglassen, ohne die elektrischen Daten des Wandlers irgendwie zu verschlechtern. Dieses Weglassen der eben genannten Wicklungsteile bedeutet aber, daß die Wicklungen Z,1 und Z5 in einer Spule gewickelt werden, wie es die Abb.3 darstellt durch die Wicklung Z7. Diese Wicklung umschließt also beide Kernhälften.
- Die Gleichungen ¢ und 5 behalten natÜrlich ihre Gültigkeit, nur daß die Windungszahlen Z" und Z5 gleich groß gewählt werden müssen. Der Vorteil dieser in Abb. 3 dargestellten Anordnung besteht darin, daß man maschinell gewickelte Spulen und aus einfachen Blechschnitten aufgebaute Kerne verwenden kann. Wenn man außer der Gleichbesetzung von Z,4 und Z;; noch Z3 oder Z3 gleich Null annimmt, so ist außer der beide Kernhälften umschließenden Wicklung Z7 nur eine Kompensationswicklung auf dem einen Kein erforderlich. Diese ist, je nachdem auf welchem Kern sie angeordnet wird; mit Z7 in Reihe oder ihr entgegen zu schalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Durchführungsstromwandler, bei dem die schleifenförmig angeordneten Primärleiter die beiden Fenster mit einer voneinander verschiedenen Leiterzahl durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Eisenkerne vorgesehen sind Und beide Wandlerhälften bei ,gleichem übersetzungsverhältnis eine entsprechend der Verschiedenheit der Primärleiterzahl verschiedene Anzahl von Sekundärwindengen besitzen, die vorzugsweise in Reihe geschaltet sind. z: Durchführungsstromwändler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kerne von einer gemeinsamen Sekundärwicklung umschlossen sind und daß wenigstens auf einem Kern weitere nur diesen Kern magnetisierende Sekundärwindungen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58316D DE517087C (de) | 1929-07-02 | 1929-07-02 | Durchfuehrungsstromwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58316D DE517087C (de) | 1929-07-02 | 1929-07-02 | Durchfuehrungsstromwandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517087C true DE517087C (de) | 1931-02-04 |
Family
ID=6941561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58316D Expired DE517087C (de) | 1929-07-02 | 1929-07-02 | Durchfuehrungsstromwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517087C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971324C (de) * | 1950-12-28 | 1959-01-08 | Koch & Sterzel Kommanditgesell | Durchfuehrungsstromwandler |
-
1929
- 1929-07-02 DE DEA58316D patent/DE517087C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971324C (de) * | 1950-12-28 | 1959-01-08 | Koch & Sterzel Kommanditgesell | Durchfuehrungsstromwandler |
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