DE643006C - Stromwandler - Google Patents
StromwandlerInfo
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- DE643006C DE643006C DEA63310D DEA0063310D DE643006C DE 643006 C DE643006 C DE 643006C DE A63310 D DEA63310 D DE A63310D DE A0063310 D DEA0063310 D DE A0063310D DE 643006 C DE643006 C DE 643006C
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- cores
- current transformer
- windings
- transformer according
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/42—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
- H01F27/422—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
- H01F27/427—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase ac
- H01F38/28—Current transformers
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- Power Engineering (AREA)
- Transformers For Measuring Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, mit der es möglich, ist, den Fluß bei Transformatoren
in einer gewünschten Weise auf mehrere Kerne zu verteilen und hierdurch bei Stromwandlern die Fehlerkurven zu verbessern
oder ihre Leistung zu erhöhen. Es geschieht dies dadurch, daß jeder Kern des Stromwandlers aus einem einheitlichen Material
besteht, wobei die Materialien beider Kerne aber bewußt mit magnetisch wesentlich
verschiedenen Eigenschaften ausgewählt sind, und die beide von den gleichen Strömen
durchflossene Primär- und Sekundärwicklungen sowie Ausgleichswicklungen in Gegen-Schaltung
tragen, die zwecks Beeinflussung der Flußverteilung der beiden Kerne im Sinne einer Verbesserung der Fehlerkurve bemessen
sind. Hierdurch wird der Fluß gezwungen, sich in einer solchen Weise auf die beiden
zo aus Materialien mit verschiedenen Permeabilitätskurven
bestehenden Kerne zu verteilen, daß eine besonders hohe Meßgenauigkeit des Stromwandlers erzielt wird.
Bei Stromwandlern ist nämlich häufig eine Fehlerkurve vorgeschrieben, die nur dann
erreicht werden könnte, wenn die resultierende Permeabilitätskurve des Stromwandlers
zwischen den Permeabilitätskurven zweier Materialien liegen würde, von denen das eine
eine hohe und das andere eine niedrigere Permeabilität besitzt. Würde man mit den
beiden Materialien zwei Kerne zusammensetzen, von denen der eine eine hohe und der
andere eine niedrigere Permeabilität besitzt, und diese beiden Kerne zu einem gemeinsamen
Stromwandlerkern nebeneinandersetzen und mit einer gemeinsamen Primär- und Sekundärwicklung umwickeln, so
würde der gewünschte Erfolg nicht eintreten. Denn der Kern hoher Permeabilitat
führt zunächst fast den ganzen Fluß, und es wird sich bis zu dem Sättigungspunkt
dieses Kernes als resultierende Permeabilität die Permeabilität dieses Kernes ergeben und
nicht die gewünschte mittlere Permeabilität. Bei Steigerung des Flusses wird das Material
niederer Permeabilität den größeren Teil des Flusses bei der relativ kleinen Permeabilität'
führen. Die resultierende Permeabilitätskurve des zusammengesetzten Kernes wird infolgedessen
nicht gleichmäßig sein, und auch nicht in der Mitte zwischen den Kurven der beiden
verschiedenen Materialien liegen, sondern sie wird von der einen Kurve nach der anderen
Kurve allmählich übergehen.
Bringt man aber gemäß der Erfindung auf jedem der beiden Kerne eine Ausgleichswicklung
an und schaltet diese beiden Ausgleichswicklungen einander entgegen, so wird infolge
der Verschiedenheit der magnetischen Eigenschaften der beiden Kerne ein Ausgleichsstrom
fließen, der die gewünschte Fluß-
Verteilung erzeugt, so daß bei entsprechender Bemessung der Ausgleichswicklung die resultierende
Permeabilitätskurve über den ganzen Meßbereich annähernd gleichmäßig in dem-,
gewünschten Abstand zwischen den Permeabilitätskurven der beiden Materialien verläuft.
. ':.
Es sind zwar bereits Stromwandler bekannt, bei welchen die beiden aus gleichem
ίο magnetischem Material bestehenden Kernteile mit Hilfswicklungen versehen sind, die mit
entgegengesetztem Windungssinn in Reihe geschaltet sind. Diese Wicklungen werden jedoch
von einem besonderen Hilfskern gespeist, der seinerseits die EMK für den Strom in den Hilfswicklungen liefert. Abgesehen
davon, daß durch die Anordnung eines dritten Kernes die Baulänge des Stromwandlers
vergrößert wird und außerdem ein erheb-Heber Mehraufwand an Wickelarbeit nötig
ist, so lassen sich hiermit nur verhältnismäßig geringe Unterschiede der Flüsse in
den beiden Hauptkernen erzielen. Erst die Herstellung der beiden Kerne aus Materialien
mit verschiedenen Permeabilitätskurven gestattet den Fortfall eines besonderen dritten
Kernes und ermöglicht den Fehlerausgleich in besonders einfacher und genauer Weise.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 1 und 2 sind
die beiden Kerne mit verschiedenen Querschnitten. S ist die Primärwicklung und 6 die
Sekundärwicklung. 3 und 4 sind die beiden Ausgleichswicklungen, die gegeneinandergeschaltet
sind. Man kann auch durch verschiedene Windungszahlen der Ausgleichswicklungen oder dadurch, daß die Ausgleichs-
wicklungen nur Teile eines Kernes umfassen, oder dadurch, daß man einen veränderlichen
Widerstand in Reihe zu den Ausgleichswick-Jungen schaltet, die Flußverteilung beein-
iitussen.
■*V
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Stromwandler, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei getrennte Magnetkerne hat, die je aus einheitlichem, aber untereinander magnetisch verschiedenem Material bestehen und die beide von den gleieben Strömen durchflossene Primär- und Sekundärwicklungen sowie Ausgleichswicklungen in Gegenschaltung tragen, die zwecks Beeinflussung der Flußverteilung der beiden Kerne im Sinne einer Verbesserung der Fehlerkurve bemessen sind.
- 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit den Ausgleichswicklungcn ein veränderlicher Widerstand geschaltet ist.
- 3. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichswicklungen auf den einzelnen Kernen verschiedene Windungszahlen aufweisen.
- 4. Stromwandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichswicklungen nur um Teile des Querschnittes der Kerne herumgeführt sind.
- 5. Stromwandler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetkerne verschiedene Abmessungen besitzen.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBlRI-IN. GEDRUCKT !N DEH MiIClISbRUCKEREI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB643006X | 1930-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643006C true DE643006C (de) | 1937-03-22 |
Family
ID=10489583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA63310D Expired DE643006C (de) | 1930-09-05 | 1931-09-06 | Stromwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643006C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971324C (de) * | 1950-12-28 | 1959-01-08 | Koch & Sterzel Kommanditgesell | Durchfuehrungsstromwandler |
-
1931
- 1931-09-06 DE DEA63310D patent/DE643006C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971324C (de) * | 1950-12-28 | 1959-01-08 | Koch & Sterzel Kommanditgesell | Durchfuehrungsstromwandler |
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