CH151468A - Umlaufender zylindrischer Feldmagnet für elektrische Maschinen mit quer über die Stirnseiten des Magnetkörpers fortgesetzten Wicklungsnuten. - Google Patents

Umlaufender zylindrischer Feldmagnet für elektrische Maschinen mit quer über die Stirnseiten des Magnetkörpers fortgesetzten Wicklungsnuten.

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CH151468A
CH151468A CH151468DA CH151468A CH 151468 A CH151468 A CH 151468A CH 151468D A CH151468D A CH 151468DA CH 151468 A CH151468 A CH 151468A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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      Umlaufender    zylindrischer Feldmagnet für elektrische Maschinen mit quer über     die     Stirnseiten des     Ilagneticörpers    fortgesetzten Wicklungsnuten.    Bei Leistung     raschlaufender        .elektrischer     Maschinen ist im wesentlichen :durch die Ab  messungen des umlaufenden Feldmagnetes  begrenzt. Die Steigerung der Leistung der       Maschineneinheiten    bringt es mit sich, dass  die Unterbringung der Erregerwicklung mit  der erforderlichen     Amperewindungszahl    auf  ,dem Feldmagnet immer mehr auf Schwierig  keiten stösst. Um letztere zu umgehen, hat  man bereits zylindrische umlaufende Feld  magnete mit verhältnismässig feiner Nuten  teilung hergestellt.

   Bei diesen ist die  Wicklung nicht nur in axial verlaufende  Nuten am äussern Umfange     fles    Magnetkör  pers,     sondern    auch in quer über die Stirnsei  ten des letzteren verladende Nuten einge  bettet. Diese     Anordnung    gestattet die Un  terbringung der     Erregerwicklung    in - be  quemer Weise und ermöglicht trotzdem die  Ausbildung breiter Polflächen.  



  Eine ältere bekannte Anordnung weist  aber den Nachteil auf, dass die-Welle des um.-    laufenden Feldmagnetes zwischen den Win  dungen der Wicklung hindurchgeführt wer  den muss, wodurch ein erheblicher Teil des  Wickelraumes verloren geht. Eine ebenfalls       bekannte    Verbesserung     .dieser    Anordnung be  nutzt keine     durchgehende    Welle, sondern die  an     sich    bekannte Verbindung von Wellen  zapfen mit dem     Magnetkörper    durch ange  schraubte Flansche.

   Bei dieser Anordnung  kann der gesamte zur Verfügung stehende  Wickelraum voll ausgenutzt     -werden.    Die  Anordnung der Bolzen zur     Befestigung    der  Wellenflansche bringt aber hier gewisse  konstruktive     Schwierigkeiten    mit sich, weil  die Anzahl und Stärke     .dieser    Bolzen gross  sein muss und ihre Lage nicht beliebig ge  wählt     werden    kann.  



  Man hat diese Schwierigkeiten bei der       zuletztgenannten    Anordnung dadurch zu um  gehen versucht, dass man die Bolzen zur- Be  festigung der Wellenflansche teils in die  zwischen den     stirnseitigen    Wicklungsnuten      stehen gebliebenen, aus dem massiven Mate  rial des     Magnetkörpers    gebildeten Zähne.  teils in .die     zwischen    die Zähne     einzetrie-          benen        Nutenverschlusskeile    eingreifen liess.

    Diese     Kon!stiaktion    hat jedoch den Nach  teil, dass die Gefahr der     Lockerung    der       Schmaubverbindungen        verhältnismässig    gross  ist, da die Schraubverbindungen nicht in ein  einheitliches Material, sondern in zwei neben  einander liegende Teile verschiedenen Mate  rials eingreifen. Ferner bestehen grosse       Schwierigkeiten,    die     Versthlusskeile,    falls sie  einmal wegen     einer    Reparatur aus den Nuten  herausgenommen sind, wieder so einzutrei  ben, dass die     Gewindegänge    der beiden Teile       richtig    zusammen passen.  



  Gemäss der     Erfindung    werden     idiese          Schwierigkeiten    in     einfacher    und zuverläs  siger Weise dadurch     überwunden,    dass in die       stirnseitigen        NTUten    des Magnetkörpers     Ver-          schlussstücke    eingeschoben sind, welche die       zwischen    den Nuten befindlichen Zähne des       Magnetkörpers    überdecken und das Gewinde  für die Befestigungsbolzen der Wellen  flansche im Bereich der Stirnnuten auf  nehmen.  



  In den     Fig.    1 bis 9 der Zeichnung sind  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes -dargestellt.- Ein erstes Beispiel     zeigen     die     Fig.    1 und 2. Die rechte     Seite    der     Fig.    1.       zeigt    in ihrer     obern    Hälfte einen Schnitt in  Richtung     E-F    der     Fig.    2, die den Feld  magnet im     Querschnitt    nach     A-B    der       Fig.    1.     -darstellt.    Die untere Hälfte rechts  zeigt den Feldmagnet in der Ansicht.

   Die  linke Seite der     Fig.    1 ist um 90   gedreht     ge-          dassht    und     zeigt    in der     übern    Hälfte einen  Schnitt nach der Linie     C-D    der     Fia.    2, in  ,der untern Hälfte die Ansicht des Feldmag  netes. Dieselbe Darstellungsweise ist mich  bei den später folgenden     Fig.    3 und 5 bei  behalten.  



       In.        Fig.    1 ist mit 1 dem Magnetkörper  einer     :elektrischen    Maschine, mit 2 die in Nuten  des Magnetkörpers eingebettete Wicklung,  mit 3 eine Platte bezeichnet, ;die mit als     Ver-          schlussstücke    für die Wicklungsnuten dienen  den     schwalbenschwanaförmig    oder in gleich-         wertiger    Weise unterschnittenen Fussleisten  in den obern Teil der     stirnseitigen    Wick  lungsnuten des     Magnetkörpers    eingreift.

    Diese Fussleisten 4 sind mittelst     zwischen    sie       und    die Spulen eingetriebener geile 5 gegen  den Magnetkörper fest verspannt. Nach dem  Einbringen der Platte wird diese in  ihrer Lage am Magnetkörper durch einen       Schrumpfring    6 gesichert, der seinen Sitz auf  einer Zylinderfläche     hat"die    durch Abdrehen  des Umfanges der Platte 3 und eines. Vor  sprunges- 7 am Magnetkörper auf gemein  samen Durchmesser gebildet wird. An Stelle  der Schrumpfringe können auch andere  gleichwertige Sicherungen verwendet wer  den.

   Die     Platte    3 überdeckt     erTindungs-          gemäss    die     zwischen    den Wicklungsnuten  stehenden Zahnköpfe 8 des Magnetkörpers, so  dass in ihr die Gewindelöcher für die zur  Befestigung des Wellenflansches 9 dienen  .den Bolzen 10 Platz finden.  



  Der Wellenflansch 9 ist durch eine auf  ,dem Rande der     Platte    3 aufliegende Zen  trierleiste 11 gegen seitliche Verschiebung  g<B>Y</B> Sichert. Die untere     HäIfte"    der rechten       e     Seite der     Fig.    1 zeigt in Ansicht .den Magnet  körper 1 mit den die axialen Wicklungs  nuten verschliessenden Keilen 12, -dem       Schrumpfrine:    6 und dem Wellenflansch 9.  



  Die     Verschlusskeile    12 der axialen Wick  lungsnuten stehen unter Keilverspannung  mit der keilförmigen Beilage 13.  



  Um die     magnetische    Streuung an der  Stirnseite des     Magnetkörpers    nach Möglich  keit zu unterdrücken,     wird    zweckmässiger  weise     zwischen    den Magnetkörper 1 und  den     Wellenflansch    9 ein     unmagneti@sierbares     Zwischenstück eingeschaltet, Dies geschieht  gemäss     Ausführungsform    nach     Fig.    1 in  einfacher Weise dadurch, dass sowohl die als       Verschlussstückdienende        Platte    3, als auch  der Schrumpfring 6 aus     unmagnetisierbarem     oder wenig     magnetisierbarem    Material,

   bei  spielsweise aus     unmagnetisiembarem    Stahl  hergestellt wird.  



       Fi,g.    2 zeigt einen Schnitt, nach     A-B    in       Fig.        1.,    und es bedeutet hier 1 den     Magnet-          körpern,    3 die     Vers.chlussplatte,    6 den           Schrumpfring.    Wie die     Fig.    2 zeigt, können  die Schraubenbolzen 10     für,die    Befestigung  des Wellenflansches infolge der Ausbildung  des     Verschlussstück    -es 3 als volle Platte  <B>c</B> e  ichmässig um den Umfang des letzteren  verteilt sein.  



  Statt     dass    die Platte 3 aus einem Stück  hergestellt ist, kann sie auch beispielsweise  durch einen nach der Linie     E-F    geführten  Schnitt in     zwei    Hälften unterteilt sein. Dies  bietet den Vorteil, dass man die beiden Plat  tenhälften von je einer Seite her gegen die  Gegenkeile 5 eintreiben kann, so dass man  hierbei eine festere Verspannung     zwischen     Platte und Magnetkörper erhält. Allerdings  muss dann der     Schrumpfring    in Rücksicht  darauf,     dass    die Fliehkräfte der beiden Hälf  ten sich nicht mehr aufheben, stärker aus  geführt sein.

      Statt die Platte 3 durch einen Vertikal  schnitt     E-F    in zwei Hälften zu     zerteilen,     wobei der Schnitt quer zu den stirnseitigen  Wicklungsnuten verläuft, kann man sie auch  durch parallel zu diesen Nuten     geführte     Schnitte in eine Mehrzahl     streifenförmiger     Teile zerlegen. Ein solches Ausführungsbei  spiel zeigen die     Fig.    3     und    4, von denen wie  der     Fig.    3 Längsschnitt und     Ansicht,        Fig.    4  einen Querschnitt nach der Linie     G-H    der       Fig.    3 zeigt.

   Gleiche Bezugszeichen bedeuten  gleiche Teile wie in der Darstellung nach       Fig.    1. Es     erübrigt    sich daher im allgemeinen  eine Wiederholung. Es sei nur erwähnt, dass       .sich    infolge der Unterteilung die Platte 3 in  dem Schnitt     L-12        nach        Fig.    3 als eine An  zahl schmaler Streifen !darstellt.

   Im übrigen  ist die     Konstruktion    wie bei der Anordnung  nach     Fig.    1     beibehalten.    Die streifenartigen       VErschlussstücke    3 der stirnseitigen Wick  lungsnuten überdecken ebenso wie die Platte  3 nach     Fig.    1 die Zahnköpfe der.     stirnseitigen     Wicklungsnuten, so dass die Gewinde der       Schraubenbolzen    10 in ihnen Platz finden.

    Diese Schraubenbolzen können nun natur  gemäss nicht mehr gleichmässig um den Um  fang herum verteilt werden, sondern man  wird sie zweckmässig so setzen, -dass sie im         wesentlichen    auf die Mittellinie eines     solchen     streifenförmigen     Verschlussstüekes        fallen.     Hieraus ergibt sich eine gewisse Ungleich  mässigkeit im gegenseitigen Abstand der  Bolzen, doch sind die Abweichungen wegen  ihres geringen Betrages und der grossen Zahl  der Befestigungsbolzen unerheblich.  



  In ähnlicher Weise wie dies von der     Ver-          schlussplatte    3 nach     Fig.    1 und 2 geschildert  wurde, kann man auch hier die streifenför  migen     Verschlussstücke    durch einen quer zur  Längsrichtung der stirnseitigen Wicklungs  nuten     gelegten    Schnitt in je zwei Hälften  unterteilen. Dies bringt den Vorteil, dass man  die streifenförmigen     Verschlussstücke    von  beiden Seiten her gegen     Zwischenkeile    5 fest  verspannen kann.

   Wie. bei der Anordnung  nach den     Fig.    1 und 2 ausgeführt,     muss    dann  zur Aufnahme der auftretenden     Zentri-          fugalkrIfte    .der     VerschlussstüAhälften    der       Schrumpfring    entsprechend kräftiger bemes  sen sein.  



  Die geile 12 stehen auch bei dieser Aus  führungsform. unter     Keilverspannung    mit  Zwischenkeilen 13.  



  Die Unterteilung !der     Versclhlussstücke    3  in- je zwei Hälften ist durch die stark ausge  zogene Horizontallinie auf der linken Seite  der     Fig.    3 zum     Ausdruck    gebracht. Wie bei  der Anordnung nach den     Fig.    1 und 2 er  wähnt, sind auch hier die     Verschlussstücke     und die sie     sichernden    Schrumpfringe aus       unmagnetisierbaram    oder wenig     magnetisier-          barem    Material hergestellt.

   Die     Verschluss-          stücke    3 greifen mit     einem    vorspringenden  Ende 17 vor die Enden der     Versohlusskeile     12 der axialen Wicklungsnuten am Umfang  -des Magnetkörpers und     sichern    diese gegen  axiale Verschiebung.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist ein anderes Aus  führungsbeispiel nach     .der    Erfindung dar  gestellt. Da. auch hier gleiche Teile durch       gleiche        Ziffern    bezeichnet sind,     erübrigt    sich  eine nochmalige eingehende     Beschreibung     der     Figuren    und es soll nur das von den bis  her     beschriebenen    Anordnungen Abweichende  behandelt werden.

   An Stelle der Schrumpf  ringe 6 nach den     Fig.    1 bis 4 ist hier ein      Zwischenring 14 aus     unmag-netisierbarem     Material angeordnet, der den Wellenflansch  um ein angemessenes: Stück von der Stirn  seite des     Magnetkörpers        trennt    und dadurch  die Streuung von der     Stirnseite    des Magnet  körpers nach dem Wellenflansch vermindert.

    Dieser Ring kann: bei geeigneter Ausbildung  der ihm benachbarten Teile auch mit  Schrumpfspannung aufgezogen werden und  findet im Bereich der Magnetpole unmittel  bar auf dem massiven Material des Magnet  körpers, im Bereich der Wicklungsnuten da  gegen auf der äussern Fläche der     Nutenver-          schlussstücke    3 sein     Widerlager    und sichert  letzteres -durch eine Schulter 15 gegen seit  liche Verschiebung.  



  Im Bereich der Magnetpole ist .der Ring  durch auf der Stirnseite des     Magnetkörpers     vorgesehene bogenförmige     Zentrierleisten    16  gegen seitliche Verschiebung gesichert. Die       Verschlussstücke    3 greifen auch hier mit  einem     vorspringenden    Ende 17 vor die En  den der     Verschlussk:eile    der axialen Wick  lungsnuten am Umfang des Feldmagnetes  und sichern diese gegen axiale Verschiebung.

    Der Wellenflansch 9 greift mit einer Zen  trierleiste 18 in den     Zwischenring    14 ein und  ist     mittelst    der Schraubenbolzen 10 im Be  reich der Magnetpole am     Magnetkörper     selbst, im Bereich der Wicklungsnuten an  den     Verschlussstücken    3     befestigt.    Diese Be  festigungsart bedingt, wie bereits bei der  Anordnung nach     .den        Fig.    3 und     4-erwähnt,     eine     geringe    Ungleichmässigkeit in der Tei  lung der Befestigungsbolzen, die aber aus.  den dort erwähnten Gründen ohne Belang  ist.  



  Bei den bis jetzt beschriebenen Ausfüh  rungsbeispielen wurde die Wicklung an den  Stirnnuten als     Widerlager    für die Verspan  nungskeile benutzt. Eine derartige Befesti  gung kann aber nach Umständen unzweck  mässig sein,     weil,die    Isolation der Wicklung       ,durch    die Pressung im Laufe der Zeit mehr  und mehr nachgibt und eine Lockerung des.  mechanischen Gefüges     eintritt.     



  Um nun den festen Zusammenhalt der  Teile auf jeden Fall zu gewährleisten, bilden    nach einer weiteren Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes nicht .die Wick  lungsteile, sondern besondere Auflageflächen  an den     stirnseitigen    Zähnen das     Widerlager     für     diel    geile oder für die ihnen     gleich-          wertigen    Mittel, welche Magnetkörper und       Verschlussstücke        gegeneinander    verspannen.

    Die     Auflageflächen    können in den Zahn  flanken eingearbeitet sein und senkrecht oder  schräg zur Läuferachse verlaufen, dann wer  den     .die    geile für .die Verspannung breiter  als die stirnseitigen Nuten bemessen und in  den erweiterten Öffnungen der Stirnnuten  gelagert. Es- können aber auch :die     stirnseiti-          gen    Endflächen der Zahnköpfe als Wider  lager der     geile    dienen.  



  In den     F'ig.    7     bis;    9 sind beide Ausfüh  rungsbeispiele veranschaulicht. Ihnen ist  diejenige Anordnung der früher beschriebe  nen Ausführungsformen zu     Grunde    gelegt, bei  welcher ein     Zwischenring    aus.     unmagnetisier-          ba.rem        Material    verwendet ist, der den Wel  lenflansch von den Stirnseiten des Magnet  körpers trennt und die Streuung vermindert.

    Die Bezugszeichen stimmen mit denen der       Fig.    1 bis 6 überein, und zwar bezeichnet       wieder    1 den Magnetkörper, 2 die in Nuten       eingebettete    Wicklung,     3.    die     Verschluss-          stücka    der Stirnnuten, 4 ihre Fussleisten, 8  die     stirnseitigen    Zahnköpfe, 9 den Wellen  flansch, 10 seinen Befestigungsbolzen, 12 die  axialen     Nutenverschlusskeile,    13 ihre Bei  lagen und 14 den     Zwischenring    aus     unmag-          netisierbarem    Material.

           Fig.    - 7     zeigt    die beiden Stirnenden eines  zweipoligen     Feldmagnetes,    bei dem das       Widerlager    für :die     Verspannungskeile    durch.  Auflageflächen gebildet ist, welche durch       Ausnehmungen    an den Flanken der     stirn-          seitigen    Zahnköpfe     entstanden    sind, wäh  rend die     Fig.    8 und 9 Ausführungsbeispiele  veranschaulichen, bei     .denen    die Endflächen  der Zähne als     Widerlager    dienen.  



  In der     Fig.    7 sind die beiden Läuferenden  um<B>90'</B> in der Umfangsrichtung verschoben  dargestellt, so     dass        linksseitig    das Läufer  ende von der neutralen Zone her, rechtsseitig      vom Pol her betrachtet ist. Die     Einzelteile     sind so weit ausgebrochen, dass das -wesent  liche erkennbar wird. Die vorgesehenen  Auflageflächen für die     Verspannungskeile    5       an    den Flanken der Zahnköpfe 8 sind mit 18  bezeichnet. Der geil 5 liegt also nicht wie  vordem auf der Wicklung 2, sondern inner  halb der     Nutenerweiterung    auf den Flächen  18 und ist deshalb     breiter    als die Nut be  messen.

   Dadurch ist die Verspannung der       Verschlussstücke    3 gegen die Zahnköpfe 8  ohne Gefahr der Lockerung gesichert.  



  Bei den     Fig.    8 und 9 ist die Endfläche  <B>18'</B> der Zähne das     Widerlager    der Verspan  nungskeile 5'.     Hierbei    liegt der geil ent  weder über jedem Zahnkopf entsprechend       Fig.     &  oder über einigen Zahnköpfen, zum  Beispiel wie in der     Fig.    9 dargestellt, auf  jedem zweiten Zahnkopf.

   Im letzten Falle  kann der     jeweils    das     Widerlager    des     Ver-          spannungskeils    bildende Zahn der Darstel  lung gemäss verkürzt und ohne     Unterschnei-          dungen    ausgeführt sein, so dass der Eingriff  zwischen den Fussleisten 4 der     Verschluss-          stücke    3 und den Zahnköpfen 8 nur bei je  dem zweiten Zahn     stattfindet.     



       Auch.    hier können die     Verschlussstücke     zur Erleichterung des     Zusammenbaues    so  wohl in der     Querrichtung,        a;ls    auch in der       Längsrichtung        unterteilt    und     gewünschten-          falls,    auch     die:        Verschlusskeile    selbst in ihrer  Längsausdehnung     zerlegbar    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufender zylindrischer Feldmagnet für elektrische Maschinen, dessen axiale Wicklungsnuten sich auch quer über die Stirnseiten des Magnetkörpers fortsetzen, wobei an diese mittelst axialer Bolzen Wel lenzapfen angeflanscht sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die in die- stirnseitigen Nuten eingeschobenen Verschlussstücke derselben die zwischen. den Nuten befindlichen Zähne überdecken, und dass das.
    Gewinde für die Bolzen der Wellenflansche im Bereiche der an den Stirnseiten befindlichen Wicklungs nuten in diesen Verschlussstücken Platz findet. ÜNTEUANSPRÜCn 1. Feldmagnet nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstücke mittelst unterschnittener Leisten in den stirnseitigen Nuten des, Fel_dmagnetkörpers befestigt sind. 2.
    Feldmagnet nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstücke mittelst keilartiger Bei lagen in den Nuten fest verspannt sind. 3. Feldmagnet nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Wider lager er die Verschlussstücke gegen den Magnetkörper spannenden keilartigen Mittel .durch Auflageflächen an den stirnseitigen Zähnen gebildet ist. 4.
    Feldmagnet nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Auflage flächen für die verspannenden geile durch Ausnehmungen an den Flanken der stirnseitigen Zähne gebildet sind. 5. Feldmagnet nach. Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass .die breiter als die Stirnnuten gehaltenen Spannkeile in erweiterten Öffnungen der Stirnnuten gelagert sind. 6.
    Feldmagnet nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstücke mittelst geilen verspannt sind, für welche die stirnseitigen Be grenzungsflächen der Zahnköpfe als Widerlager dienen. 7. Feldmagnet nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstücke durch einen quer zu den stirnseitigen Nuten verlaufenden Schnitt in zwei Teile unterteilt sind.
    B. Feldmagnet nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstückedurch eine Mehrzahl paral lel zu ,den stirnseitigen: Nuten geführter - Schnitte in eine Anzahl streifenförmiger Teile zerlegt sind.
    9.- Feldmagnet nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Bolzen zur Befestigung der Wellenflansche am Magnetkörper derart verteilt sind, dass sie im Bereiche der Wicklungsnuten die streifenförmigen Teile der Verschluss- stücke im wesentlichen in ihrer Mittel linie fassen. 10. Feldmagnet nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstücke an den Stirnseiten des Mag netkörpers durch Schrumpfringe gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. 11.
    Feldmagnet nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, .dass die Schrumpf ringe zwecks Verminderung der magne tischen Streuung aus nicht magnetisier- barem Material hergestellt sind. 12. Feldmagnet nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Schrumpf ringe zwecks, Verminderung der Streuung aus nicht magnetisierbarem Stahl her gestellt sind. 13.
    Feldmagnet nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Wellenflansch und Stirnseite des Mag netkörpers Zwischenringe aus nicht mag netisierbarem Material angeordnet sind, .die die Verschlussstücke gegen seitliche Verschiebung sichern und die magne tische Streuung vermindern. . 14. Feldmagnet nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, .dass an den Mag netpolen eine Anzahl der Befestigungs- bolzen durch den Zwischenring hindurch in den Magnetkörper eingreift.
CH151468D 1929-10-10 1930-10-08 Umlaufender zylindrischer Feldmagnet für elektrische Maschinen mit quer über die Stirnseiten des Magnetkörpers fortgesetzten Wicklungsnuten. CH151468A (de)

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