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Gehäuse für elektrische Maschinen, in dem das Standerblechpaket bzw.
das Joch kraftschlüssif gehalten ist Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse
für eine elektrische maschine, in dem das Standerblechpaket bei Asynchronmaschinen
bzw.
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das Joch mit dem aktiven Teil bei Gleichstrommschinen kraftschlussig
durch Festsitz (Preßsitz) gehalten ist. Die elektrischen Maschinen dieser Art sind
vielfach so ausgeführt, daß das Ständerblechpaket bei Asynchronmaschinen außerhalb
des Gehäuses paketiert und im fertigen Zustand, d.h. nach Aufbringen der Wicklung
und Imprängnieren in das Gehäuse eingepreßt wird. Entsprechendes gibt auch für das
Einbringen außerhalb des Maschinengehäuses erstellter Joche mit dem aktiven Teil.
Diese formschlüssige Halterung von Ständerblechpaket bzw. Joch ist aber für aen
Fall von Reparaturen dieser Teile nachteiligm da das Herausdrucken der beschädigten
Ständerblechpakete bzw. Joche aus uem Gehäuse besondere Vorrichtungen una Hendfertigkeiten
erfordert und außerdem zeitraubend ist, da die rur den Ersatz vorgesehenen neuen
andere biechpakete bzw. Joche nur eine sehr geringe Toieranz aufweisen durfen, bzw,
vor dem Einbringen in das Gehause entsprechena nachgearbeitet werden mussen.
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Der Erfindung liegt nun die Rufgabe zugrunde, das Entfernen beschädigter
otanderblechpakete oder Joche aus dem Gehäuse und das Einbringen in Ordnung gebrachter
oder neuer Ständerblechpakete bzw. Joche in das Gehäuse zu erleichtern und die Notwendigkeit
besonderer Hilfsmittel, wie z.B. Preßvorrichtungen usw., entbehrlich zu machen.
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß
das Gehäuse wenigstens im Bereich des Standerbiechpaketes bzw.
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ues Jochs mindestens einen Längsschiitz ausweist und am auLeren Umfang
aes Gehäuses beiderseits des Längsschlitzes mit Verstellmitteln in Eingriff stehende,
zueinander parallele Leistenpaare befestigt sind. Diese Längsschlitze sind vorzugsweise
parallel zur Längsachse des Gehäuses zwischen den lumen Im unteren Teil der Gehäusewände
angebracht. Die Leistenpaare haben dabei außer der Halterung von Verstellmitteln
auch noch die Aufgabe, das Gehäuse im geschlitzter, Bereich zu verstärken, so daß
unewünschte Deformationen des geschlitzten Gehäuses bei eingebrachtem, festgehaltenem
Ständerblechpaket bzw. Joch vermieden werden.
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Um bei Gehäusen mit einem nicht über die ganze axiale Länge sich erstreckenden
Schlitz oder mehreren voneinander getrennten und vorzugsweise in einer Linie liegenuen
Längsschliten eine ausreichende elastische Ausbildung des Gehäuses Ü erreichen,
die notwendig ist, um ein leichtes Ein- und Ausbringen des Jtänderolechpaketes bzw.
Jochs zu ermöglichen unu im eingefugten Zustand dieser Teile einen entsprechend
großen AnpreiDaruck zu erzielen, wird vorteilhafterweise jeder Längsschlitz an seinem
Ende in Querschlitze münden lassen, die wesentlich kurzer als der Längsschlitz sind.
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Zum Zusammenziehen des Gehäuses ist die eine Leiste eines Leistenpaares
mit Stecköffnungen und aie andere Leiste an den gegenuberliegenden Stellen mit entsprechenden
Gewindebohrungen für durch beide öffnungen geführte Zugschrauben versehen. Pur den
Fall, daß bei gelockerten Zugschrauben die Elastizität des Maschinengehäuses nicht
ausreichend sein sollte, um ein leichtes Entfernen des Standerblechpaketes bzw.
Jochs zu ermöglichen, können noch Druckbolzen vorgesehen sein, die in Gewindebohrungen
einer Leiste schraubbar sind und sich gegen die andere Leiste abstützen. Diese Anordnung
ist insbesondere fur dickwandigere, steifere Gehäuse vorgesehen.
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Einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes nach der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1
in perspektivischer vereinfachter Darstellung ein auf seiner ganzen axialen Länge
geschlitztes Gehäuse, Fig. 2 in perspektivischer, teilweise geschnittener Darstellung,
ein nur auf einen Teil seiner Längs, insbesondere im Bereich des Ständerblechpaketes
geschlitztes Gehäuse, Fig. 3 ein Detail der in Fig. 2 dargestellten Ausführung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den geschlitzten Teil eines Gehäuses.
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Gemäß Fig. 1 ist das Gehäuse 1 an seinem unteren Bereich, d.h.
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also zwischen den hier dargestellten Fußen und seiner ganzen Länge,
mit einem Längsschlitz 2 versehen, uer durch parallele Leistenpaare 3 am äußeren
Umfang des Gehäuses begrenzt w rd. Die Leistenpaare 3 nehmen in der in Fig. 4 dargestellten
Weise Zugschrauben aur, die eine Veränderung der Weite oes Gehäuses und samit ein
Festkiemmen bzw. Lösen des hier nicht dargestellten im Gehäuse angeordneten Ständerblechpaketes
bzw. Jochs ermöglichen.
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Eine formsteifere Ausführung ist in Fig. 2 gezeigt, bei der im Bereich
des ebenfalls nicht dargestellten Ständerblechpaketes bzw. Jochs das Gehäuse 1 mit
einem Längsschlitz 2 versehen ist, der nicht über de ganze Länge durchgeht, sondern
nur uber den besagten Bereich, und der an seinen den in Querschlitze 4 mundet, die
eine wesentlich geringere Länge ais der Längsschlitz 2 haben. Der Längsschlitz seibst
ist wiederum auf seiner ganzen Länge durch am werden Umfang des Gehäuses 1 angeorachte
Leistenpaare 5 begrenzt.
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Die Leistenpaare sind gemäß Fig. 4 mit den Ränaern aes oder der Längsschlitze
fest verschweißt und zueinander parallel angeordnet. Im aargesteliteri Fall ist
die eine Leiste v mit mehreren im Abstand angeordneten Gewindebohrungen r2 und die
andere Leiste 3 an gegenüberliegenden Stellen mit etwas großern Stecköffnungen
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versehen, durch die Zugschrauben 7 gesteckt bzw.
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eingeschraubt werden können. Um die auf die Leistenpaare durc h die
Zugschrauben ausgeubten Kräfte zu begrenzen, können zwischen den Leistenpaaren Abstandsleisten
8 vorgesehen sein, die an entsprechenden Stellen mit Durchbrechungen zum Durchstecken
der Zugschrauben versehen sind.
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In nicht näher dargestellten Weise kann eine der Leisten mit zusatzlichen
Gewindebohrungen zur Aufnahme von Druckbolzen ausgestattelt sein, die gegen die
andere Leiste gedruckt werden können, so daß ein Aufweiten des Gehäuses zum Herausnehmen
und Einfügen des Ständerblechpaketes bzw. Jochs ermöglicht wird.
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Um das Gehäuse im Bereich der Schlitze abzudichten und das Einbringen
von Schmutzteichen oder Fedehtigkeit zu verhindern, werden die Längsschitze und
gegebenenfalls auch die Querschnitze durch eine nachgiebig verformbare Dichtmasse
9 verschlossen. Die Dichtmasse paßt sich den Formändernungen im geschlitzten Bereich
leicht an und erfüllt damit eine ständige Abdichtungsfunktion.
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6 Ansprüche 4 Figuren