DE2006101C - Aufspannvorrichtung fur Papierrollen - Google Patents

Aufspannvorrichtung fur Papierrollen

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DE2006101C
DE2006101C DE2006101C DE 2006101 C DE2006101 C DE 2006101C DE 2006101 C DE2006101 C DE 2006101C
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DE
Germany
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section
cylindrical body
toothed rod
clamping device
toothed
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Louis M Sale Cheshire Surbrook (Großbritannien), Dow, Ernest, British Columbia (Kanada)
Original Assignee
Linotype and Machinery Ltd , Altrin cham, Cheshire (Großbritannien)
Publication date

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Aufspannvorrichtung In den Endbereichen werden die in Ausnehmun-
flir Papierrollen, insbesondere an Druckmaschinen, gen einer Welle Hegenden gezahruen Stangen bei
mit einem zylindrischen Körper mit einem Abschnitt, einer anderen bekannten Aufspannvorrichtung ge-
der in den Kern einer Papierrolle einführbar ist und halten (USA.-Patentschrift 2 799 678), Hierzu dienen
der längs einer Sehne abgetragen und mit einer Zah- 5 Hülsen, die über die Endbereiche der gezahnten Stan-
nung versehen ist, die mit einer im Profil gezahnten gen geschoben sind. — Auch diese Aufspannvorrich-
Stange im Eingriff steht, deren axiale Länge im tung ist verhältnismäßig kompliziert, obwohl keine
wesentlichen dem längs der Sehne abgetragenen Teil Zentrierung der gezahnten Stangen durch die Hülsen
des zylindrischen Körpers entspricht, und mit Halte- erzielt wird.
elementen für die gezahnte Stange, die eine ge- *o Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zunügende seitliche Bewegung der gezahnten Stange gründe, eine Aufspannvorrichtung der eingangs gezulassen, wobei die gezahnte Stange durch eine Re- nannten Gattung zu schaffen, die bei zumindest lativbewegung zwischen der Rolle und der Auf- gleicher Wirksamkeit hinsichtlich des Aufspannsns spannvorrichtung in den Papierrollenkern eindreh- kostengünstiger herzustellen, leichter zu warten und bar ist. 15 für das Bedienungspersonal sicherer ist.
Bei einer derartigen bekannten Aufspannvorrich- Die Aufgabe wird für eine derartige Aufspannvortung wird eine jezahnte Stange auf einem längs einer richtung dadurch gelöst, daß der zylindrische Körper, Sehne abgetragenen Teil einer Welle mittels zweier wie an sich bekannt, einen Abschnitt größeren Bügel gehalten (deutsches Gebrauchsmuster Durchmessers als der erste Abschnitt aufweist, daß 1 939 928). Die als Halteelemente dienenden Bügel 20 der Sehnenausschnitt zur Aufnahme der gezahnten sind im Bereich beider Enden uer gezahnten Stange Stange ausschließlich im ersten Abschnitt vorgesehen angeordnet. Ein Abschnitt größeren Durchmessers ist, daß als Halteelement, wie an sich bekannt, eine der Welle, an dem sich eine Papierrolle und die ge- Feder dient, welche in je einer über den Umfang der zahnte Stange axial abstützen könnten, sind nicht gezahnten Stange und des zylindrischen Körpers vervorhanden. — Abgesehen davon ist diese Aufspann- 35 laufenden Nut liegt, und daß die eine Nut in der vorrichtung insofern verhältnismäßig aufwendig, als gezahnten Stange im wesentlichen miuig verläuft und zwei Bügel und in der gezahnten Stange zwei Nuten die andere Nut in dem ersten Abschnitt des zylinvorzusehen sinu. Es gibt keine bevorzugte Ruhelage drischen Körpers angeordnet ist.
der Zahnstange. Bei dieser Aufspannvorrichtung ist also die ge-
Zum Stand der Technik (USA.-Patentschriften 30 zahnte Stange ausschließlich in dem Bereich des zy-3 022 959 und 3 231212) gehö t ferner eine Auf- lindrischen Körpers mit verhältnismäßig geringem spannvorrichtung für Papierrollen mit einem zylin- Durchmesser untergebracht, und in diesem Bereich drischen Körper mit einem Abschnitt, der in den ist auch die die gezahnte Stange und den zylindri-Kern einer Papierrolle eingeführt werden kann, und sehen Körper außen umschlingende Feder im wesenteinem Abschnitt größeren Durchmessers als der erste 35 liehen mittig angeordnet. Daraus ergibt sich der Abschnitt. Aus beiden Abschnitten ist eine treppen- Vorteil, daß eine sichere Zenuiorung der Stange erförmige Ausnehmung ausgespart, in der eine im reicht wird, da durch die Feder keine Kräfte erzeugt Profil gezahnte Stange liegt. Die gezahnte Stange werden, die ein Ausschwenken der Stange aus einer stützt sich auf beiden Endbereichen an einem beson- Parallelen zur Längsachse des zylindrischen Körpers deren Abschlußteil ab. Zur Halterung der gezahnten 40 hervorzurufen versuchen. Da ferner die Nut in dem Stange ist aus ihr außermittig eine Nut ausgedreht, zylindrischen Körper, die der Nut der gezahnten der eine Nut in dem Abschnitt größeren Durch- Stange entspricht, in dem ersten Abschnitt des zylinmessers des zylindrischen Körpers entspricht. Eine drischen Körpers vorgesehen ist, über den der Papier-Feder liegt in der Nut der gezahnten Stange und der rollenkern geschoben wird, liegt die Feder, obwohl Nut des zylindrischen Körpers, so daß die beiden 45 sie bei abgenommenem Papierrollenkern von außen Elemente zusammengehalten werden, wobei die ge- leicht zugänglich ist, geschützt und von der Umzahnte Stange durch die an dem Abschnitt kleineren gebung abgedeckt. Hierdurch wird die Sicherheit für Durchmessers über den zylindrischen Körper ge- das Bedienungspersonal gefördert. Die Feder braucht schobene Papierrolle zur Arretierung drehbar ist. — dabei nicht tief in die Nuten eingelassen zu sein, wo-Bei dieser Aufspannvorrichtung ist insbesondere 50 durch eine gute Zugänglichkeit gewährleistet ist. Weil nachteilig, daß die Nut verhältnismäßig tief in den der Sehnenausschnitt zur Aufnahme der gezahnten Abschnitt größeren Durchmessers des zylindrischen Stange ausschließlich im ersten Bereich des zylindri-Körpers eingelassen sein muß. Dies wirkt sich auf sehen Körpers mit verhältnismäßig geringem Durchden Zeitaufwand und auf die Kosten bei der Hcrstel- messer vorgesehen ist, entfällt das Herausformen des lung dieser Vorrichtung aus. Eine etwa notwendige 35 Sehnenausschnittes aus dem zweiten Abschnitt mit Reparatur wird durch die tiefliegende Feder er· verhältnismäßig großem Durchmesser, und die geschwert, wenngleich die Feder nach außen bei auf' zahnte Stange kann bei gleicher Wirksamkeit vergespannter Papierrolle nicht vollständig abgedeckt hältnismäßig kurz sein. Zur axialen Führung der ist, so daß sie unter Umständen die Sicherheit des Stange dient die ihr zugewandte Stirnseite des AbBedienungspersonals gefährdet. Die gezahnte Stange 60 schnittes mit größerem Durchmesser, so daß ein beist nur zu dem Teil wirksam, der in dem Abschnitt sondere's Anschlußteil entfällt, kleineren Durchmessers des zylindrischen Körpers Eine zweckmäßige Variante der Aufspannvorrichliegt. Sie muß deshalb, wenn bestimmte Hattekräfte tung ist dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte aufgebracht werden sollen, verhältnismäßig lang sein. Stange auf dem Sehnenausschnitt der Aufspannvor* Der Fertigungsaufwand dieser Aufspannvorrichtung 63 richtung durch einen federnden Sprengring an Stelle wird ferner dadurch erhöht, daß besondere Abschluß- der Feder gehalten 1st.
teile zur axialen Sicherung der gezahnten Stange vor· Ferner Ist es zweckmäßig, daß der Sehnenaus*
eesehen sind. schnitt in dem ersten Abschnitt des zylindrischen
Körpers in kurzem Abstand zu dem zweiten Abschnitt angesetzt ist.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß der zweite Abschnitt der Aufspannvorrichtung einen Keil zum Eingriff in eine im Papierrollenkern vorgesehene Keilnut beim Einführen der Aufspannvorrichtung aufweist.
Ein AusfUhrungsbeispiel einer Aufspannvorrichtung gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung mit zwei Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Aufspannvorrichtung und
F i g. 2 eine Vorderansicht.
Die Aufspannvorrichtung 1 für Papierrollen von Druckmaschinen weist ein einteiliges Gußeisenstück mit einem konisch verlaufenden Teil 2, einem ersten Abschnitt 3 und einem zweiten Abschnitt 4 auf. Der Durchmesser des ersten Abschnittes ist etwas geringer als der Durchmesser des nicht daigestellten Papierrollenkerns, so daß er in den Papierrollenkern eingeschoben werden kann. Der zweite Abschnitt 4 dient als Anschlag des Papierrollenkerns.
Der zweite Abschnitt 4 weist einen Keil 5 auf, damit die Aufspannvorrichtung 1 bei Papierrollen mit Metallkern in eine im Metallkern vorgesehene Keil- a5 nut eingreifen kann.
Durch eine Bohrung 6 der Aufspannvorrichtung verläuft eine Welle 12. Die Aufspannvorrichtung wird auf der Welle durch eine Stellschraube 7 arretiert, indem sie gegen eine Abflachung 14 der Welle 12 gedreht wird.
Der erste Abschnitt 3 der Aufspannvorrichtung 1 weist einen Sehnenausschnitt 3l auf, der unmittelbar am zweiten Abschnitt oder in kurzem Abstand dazu beginnt und bis zu dem konischen Teil 2 verläuft. Die H'She des Sehnenausschnittes 31 beträgt an seiner höchsten Stelle mindestens ein Viertel des Radius' des zylindrischen Teils.
An der Grundfläche des Sehnenausschnitts 3l sind Zähne 8 angegossen, die in axialer Richtung über die Länge des Sehnenausschnitts verlaufen.
Eine im Profil gezahnte Stange 9, deren Zahnung mit den Zähnen 8 in der Grundfläche des Sehnenausschnitts 31 zusammenwirkt, weist eine im wesentlichen mittig angeordnete Nut 19 auf, die einer am Umfang des erste;i Abschnitts 3 verlaufenden Nut 20 entspricht. Eine Feder 10 ist um den ersten Abschnitt 3 und die gezahnte Stange 9 so gelegt, daß der gezahnten Stange ein Bewegungsraum verbleibt.
An Stelle der um den ersten Abschnitt 3 und die gezahnte Stange 9 gelegten Feder 10 kann ein federnder Sprengring verwendet werden.
die gezahnte Stange H»v— — -...
bewegt wird, ist der oberste Zahn 9» im wesentlichen bundig mit der Oberfläche des ersten Abschnitts 3 der Aufspannvorrichtung I,

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufspannvorrichtung für Papierrollen, insbesondere an Druckmaschinen, mit einem zylindrischen Körper mit einem Abschnitt, der in den Kern einer Papierrolle einführbar ist und der längs einer Sehne abgetragen und mit einer Zahnung versehen ist, die mit einer im Profil gezahnten Stange im Eingriff steht, deren axiale Länge im wesentlichen dem längs der Sehne abgetragenen Teil des zylindrischen Körpers entspricht, und mit Haitee' -menten für die gezahnte Stange, die eine genügende, seitliche Bewegung der gezahnten Stange zulassen, wobei die gezahnte Stange durch eine Relativbewegung zwischen der Rolle und der Aufspannvorrichtung in den Papierrollenkern eindrehbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper, wie an sich bekannt, einen Abschnitt (4) größeren Durchmessers als der erste Abschnitt aufweist, daß der Sehnenausschnitt (31) zur Aufnahme der gezahnten Stange (9) ausschließlich im ersten Abschnitt vorgesehen ist, daß als Halteelement, wie an sich bekannt, eine Feder (10) dient, welche in je einer über den Umfang der gezahnten Stange und des zylindrischen Körpers verlaufenden Nut (19 bzw. 20) liegt, und daß die eine Nut (19) in der gezahnten Stange im wesentlichen mittig verläuft und die andere Nut (20) in dem ersten Abschnitt (3) des zylindrischen Körpers angeordnet ist.
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Stange auf dem Sehnenausschnitt des zylindrischen Körpers durch einen federnden Sprengring an Stelle der Feder gehalten ist.
3. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehnenausschnitt (31) in kurzem Abstand zu dem zweiten Abschnitt (4) angesetzt ist.
4. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt des zylindrischen Körpers einen Keil (5) zum Eingriff in eine im Papierrollenkern vorgesehene Keilnut beim Einführen der Aufspannvorrichtung aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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