DE19600071C1 - Seitenregistersystem für einen Plattenzylinder - Google Patents
Seitenregistersystem für einen PlattenzylinderInfo
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- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/005—Attaching and registering printing formes to supports
Description
Die Erfindung betrifft ein Seitenregistersystem für einen Plattenzylinder,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Befestigung von biegsamen Druckformen ist im Plattenzylinder mindestens eine
unter bestimmtem Winkel geneigte Grube vorgesehen, in der definiert abgekantete
Druckformenden eingeführt werden. Zum Beispiel ist aus der Patentschrift
DD 2 26 251 A1 ein Plattenzylinder mit einem axial verlaufenden, mit seiner Öffnung
in Drehrichtung des Plattenzylinders geneigten und die beiden Enden der Druckform,
d. h. die gebogenen Kanten aufnehmenden Spalt bekannt. Sollten in
Umfangsrichtung des Plattenzylinders zwei oder mehrere Druckformen auf diesem
befestigt werden, so müssen in Umfangsrichtung zwei oder mehrere um 180°
zueinander versetzte Gruben vorgesehen sein. Die Druckformenden sind dabei so
geformt, daß eine Selbsthaltung in den Schlitzen auch bei großer
Maschinengeschwindigkeit gewährleistet ist. Zur Verbesserung der
Funktionssicherheit weist die im Schlitz nachlaufende Kante der Druckform eine
weitere Kante dergestalt auf, daß im Schlitz die nachlaufende Kante sich gegen die
vorlaufende Kante elastisch abstützt.
Es ist ein einfaches Seitenregistersystem in der Grube des Plattenzylinders möglich.
Die Grube wird senkrecht zu ihren Seitenflächen von Positionier- bzw. Registerstiften
durchsetzt, die in entsprechenden Bohrungen des Plattenzylinders eingepreßt sind
und diese umfangsseitig bündig abschließen. Mit einem solchen Registersystem ist
allerdings eine seitliche Verschiebung der Druckformen auf dem Plattenzylinder nicht
möglich. Außerdem müssen die Bohrungen aufwendig eingebracht werden.
Papier ist ein hygroskopischer Stoff, welcher durch äußere Einflüsse seine
Dimensionen (Länge, Breite) mehr oder weniger stark verändert. Bei
Rotationsdruckmaschinen mit mehreren hintereinander geschalteten Druckwerken
tritt also das Problem auf, daß sich die bedruckten Papierbahnen in Abhängigkeit
von ihrer Beschaffenheit und Feuchtmittelaufnahme während des Druckens in ihrer
Breite verändern. Diese Breitenänderung (Fanout) kann von Druckwerk zu
Druckwerk unterschiedlich sein. Sie nimmt von der Bahn- bzw. Zylindermitte nach
außen hin zu. Abweichungen von einem idealen Passer sind nur in sehr engen
Toleranzbereichen unsichtbar. Wird dieser Bereich überschritten, leidet die
Gesamtwirkung und die Schärfe des Farbdruckes.
Um die Breitenänderung der Papierbahn durch eine Stellvorrichtung für mehrere in
Achsrichtung nebeneinanderliegende Druckformen berücksichtigen zu können,
schlägt die europäische Patentschrift EP 0 229 892 B1 vor, die Registerstifte für
nebeneinander angeordnete Druckformen mittels eines Seitenregistersystems axial
zu verschieben. Zu diesem Zweck sind die Registerstifte mittels einer Stellstange,
bzw. eines Stellrohres über Gewinde unterschiedlicher Steigung mit einer
gemeinsamen Stellschraube verbunden. Auf diese Weise können die Registerstifte
für nebeneinander angeordnete Druckformen immer nur gleichzeitig und mit
festgelegter Übersetzung verstellt werden. Eine die sich ändernden Papierparameter
berücksichtigende individuelle Verstellung des einzelnen Registerstiftes und damit
der einzelnen Druckform ist nicht möglich.
Die DE 40 01 381 A1 behandelt einen Plattenzylinder, der mindestens mit zwei
Plattenverriegelungsvorrichtungen ausgebildet ist. Jede dieser Vorrichtungen umfaßt
Ausrichtfinger, eben um jede Druckplatte ausrichten zu können. Die
Ausrichtvorrichtungen sind so angebracht, daß sie ein wenig in eine von zwei festen
Stellungen verschiebbar sind. Eine individuelle Verstellung in Abhängigkeit der sich
ändernden Papierparameter der einzelnen Ausrichtfinger ist nicht möglich.
Deshalb behandelt die DE 42 41 588 C2 ein Seitenregistersystem, bei dem für jede
in einem Spalt des Plattenzylinders zu haltende Druckform eine in den Spalt
einlegbare Einsatzleiste mit mindestens einem feststehenden Registerstift
vorgesehen ist, die Einsatzleisten eine unterschiedliche Länge aufweisen und so
übereinander legbar sind, daß jede Druckform mit dem für sie vorgesehenen
Registerstift zusammenwirken kann und jede Einsatzleiste mittels eines Stellsystems
individuell in axialer Richtung des Plattenzylinders verstellbar ist. Auf diese Weise
können mehrere über die Breite des Plattenzylinders nebeneinander angeordnete
Druckformen völlig unabhängig voneinander bezüglich ihres Seitenregisters justiert
werden.
Die oben beschriebenen festen bzw. variablen Seitenregistersysteme sind
fertigungstechnisch aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, kostengünstiges
Seitenregistersystem für Plattenzylinder zu schaffen, bei dem vorgesehene
Registerstifte am Plattenzylinder einzeln axial versetzt und fixiert werden können, so
daß trotz seiner konstruktiven Einfachheit insbesondere eine
Bedruckstoffverbreiterung infolge Feuchtung durch seitliches "Auseinanderdrücken"
der nebeneinander liegenden Druckformen auf dem Plattenzylinder kompensierbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß in jeder Grube des Plattenzylinders mindestens ein am Zylinderkörper
festgelegter Grundkörper eingebracht ist, jeder Grundkörper mindestens eine
Ausnehmung aufweist, wobei pro Druckform mindestens eine Ausnehmung
vorgesehen ist, in diese ein wechselbarer Registerstift aus einem bereitgestellten
Satz verschiedener Registerstifte einsteckbar ist, ein Satz Registerstifte jeweils eine
bestimmte Anzahl von Registerstiften mit unterschiedlichen auf die Ausnehmung des
Grundkörpers bezogenen axialen Versätzen (Vn, n = 0, 1, 2, 3, . . . ) umfaßt und zum
Wechseln eines Registerstiftes ein Werkzeugsystem bereitgestellt ist, ist eine
Anpassung der Druckformen durch "Auseinanderdrücken" an die
Papierverbreiterung durch Wechseln der Registerstifte in Registerstifte mit
entsprechendem Versatz problemlos möglich.
Das Registersystem ist unempfindlich gegen Umwelteinflüsse und ohne
Schwierigkeiten korrosionsbeständig auszuführen. Eine aufwendige Pflege,
Reinigung oder Bedienung entfällt.
Die einzelnen Elemente des Seitenregistersystems, wie Grundkörper, Registerstifte
und Auszieh- und Einbringwerkzeug, lassen sich preisgünstig aus nichtrostendem
Federstahl oder beispielsweise aus einer Messing- oder Bronzelegierung mittels
Laser- oder Erodierbearbeitung, insbesondere drahterodiert, herstellen. Aber auch
andere Herstellungsverfahren, wie Feinstanzen bzw. Feinschneiden, sind möglich,
sowie auch beispielsweise pulvermetallurgisch hergestellte Bauteile sind denkbar.
Die Grundkörper für die Aufnahme der Registerstifte in der Zylindergrube können
durch bekannte Montagevorrichtungen, z. B. mittels einer über die Zylindergrube
legbaren Montageleiste mit lagegenau angelegten Positionierelementen, lagegenau
in die Zylindergrube eingebracht werden und durch Verkleben, Verschrauben
Verstemmen, Verkeilen, Einlöten oder auch Einschweißen in dem Zylinderkörper
festgelegt werden. Eine Klemmwirkung kann hier durch eine federnde Ausgestaltung
oder Federbeiklemmung, sowie durch Bi-Metall oder auch durch eine Memory-
Metall-Fügetechnik hergestellt werden.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß jede Druckform individuell
bezüglich einer Breitenänderung des Bedruckstoffes seitlich ausgerichtet werden
kann, wobei es zu diesem Zweck nicht notwendig ist, die gesamte
Druckformregistereinrichtung zu verschieben. Das Seitenregistersystem ist
konstruktiv einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar und leicht zu handhaben.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Registerstift ohne Versatz V₀ (Fig. 1a) und
einen erfindungsgemäßen Registerstift mit Versatz Vn, n = 1, 2, 3, . . .
(Fig. 1b),
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Registerstift, der mittels eines
Einbringwerkzeuges in einen Grundkörper gesteckt wurde. Das
Ausziehwerkzeug ist darüber dargestellt.
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Plattenzylinder mit der Detailansicht der
Zylindergrube mit Seitenregistersystem,
Fig. 4 bis 9 weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Seitenregistersystems.
Gemäß Fig. 1 ist in einer Zylindergrube (10 in Fig. 3) ein Grundkörper 2 eingebracht
und am Zylinderkörper 1 festgelegt. Der Grundkörper könnte einstückig durch die
gesamte Zylinderbreite verlaufend ausgebildet sein, wobei die Positionierung durch
axialen Anschlag der erodierten Stirnseite an einem Hilfsklotz erfolgen würde, der
wiederum an der Planseite des Plattenzylinders befestigt wäre. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist jedoch pro Druckform 4 mindestens ein Grundkörper 2
vorgesehen, der jeweils mindestens eine Ausnehmung 5 für einen Registerstift 3
aufweist.
Die Registerstifte 3 sind in Form eines Flach-Kegelstiftes ausgeführt
(siehe auch Fig. 2), dessen vorteilhaft von zwei ebenen Stirnflächen gebildeter
Kegelsitz (Keilsitz) 12 paßgenau in die Ausnehmung 5 des Grundkörpers 2
eingesteckt ist. Der Kegelsitz 12 ist mittels eines auf dem Grundkörper 2
aufliegenden Kragens 13 begrenzt, so daß über dem Kragen 13 ein Paßplättchen 14
mit parallelen ebenen Stirnflächen zum Ausrichten der vorgesehenen Druckform 4
parallel zum Zylinderkörper 1 übersteht. Der Registerstift 3 wird in der Dicke, die
etwa der Breite der Zylindergrube 10 entspricht, von zwei ebenen Seitenflächen
begrenzt.
Nach dem Einlegen der Plattenenden 11a, 11b sitzt die Druckform in der
Zylindergrube 10 mittels ihrer Registereinstanzungen an den Plattenenden und dem
Registerstift 3 auf dem Grundkörper 2 absolut achsparallel und seitenjustiert;
(siehe Fig. 3).
Fig. 1b zeigt einen wechselbaren Registerstift 3a aus einem Satz verschiedener
Registerstifte, der auf die Ausnehmung 5 des Grundkörper bezogen einen axialen
Versatz Vn aufweist.
Da die Bedruckstoffbreitenänderung von der Zylindermitte nach außen hin zunimmt,
kann man sich einen Satz wechselbarer Registerstifte wie aus einem Setzkasten
vorstellen, in dem beispielsweise der 1. Registerstift keinen Versatz V₀, der
2. Registerstift einen Versatz V₁ von 0,1 mm, der 3. Registersitz einen Versatz V₂
von 0,2 mm und so weiter in 0,1 mm-Schritten aufweist.
Der Wechsel der Registerstifte 3 erfolgt gemäß Fig. 2 mittels eines speziellen
Ausziehwerkzeuges 7. Das Ausziehwerkzeug 7 ist in Form einer Ziehleiste
ausgebildet, mit einem Ende 7a, das eine Steckaufnahme 7c für das Paßplättchen
14 des Registerstiftes 3 aufweist und mit einem anderen Ende 7b, an das eine
Ziehvorrichtung anbringbar ist. Ein Einbringwerkzeug 8 mit Steckaufnahme 8a ist so
ausgebildet, daß der Registerstift 3 am Kragen 13 mit Vorspannung durch eine
Öffnung 8b aufgenommen wird.
In besonders vorteilhafter Weise ist der Kegelsitz 12′ des Registerstiftes 3 mit einem
Schlitz ausgeführt. Zusätzlich sind seitlich am Kegelsitz 12 des Registerstiftes 3
Noppen 6 angebracht. Auf diese Weise ist der Registerstift 3 reib-, formschlüssig
und federnd einsteckbar und eine sichere Fixierung möglich. Durch die Noppen 6 am
Kegelsitz 12 läßt sich eine wesentlich höhere Haltekraft und damit eine erhöhte
Sicherheit erreichen.
Das Ausziehen eines Registerstiftes erfolgt mittels des Ausziehwerkzeuges 7, das
ebenfalls der Länge nach eine Schlitzung 9 aufweist. Die Steckaufnahme 7c verfügt
über Widerhaken 16, passend dazu sind in das Paßplättchen des auszuziehenden
Registerstiftes 3 Kerben 17 eingearbeitet. Damit kann das Paßplättchen 14 in die
Steckaufnahme 7c einrasten und der komplette Registerstift 3 ausgezogen werden.
Durch den oben beschriebenen Mittenversatz Vn des Paßplättchens 14 zu seinem
Kegelsitz 12 kann ein seitlicher Versatz der nebeneinander liegenden Druckformen
auf dem Plattenzylinder sehr einfach realisiert werden.
Gemäß den Fig. 4 bis 9 sind weitere bevorzugte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Registerstiftes 3 zu sehen.
Fig. 4 zeigt einen Registerstift 3b mit einem Kragen 13b, der auf der dem
Grundkörper 2 zugekehrten Seite eine Einkerbung 18 als Schmutzraum aufweist.
Dadurch wird ein Verdrängen von Schmutz in diese Räume 18 gewährleistet und die
Positioniergenauigkeit erhöht.
Fig. 5 zeigt einen Registerstift 3c mit einem Kragen 13c, der bezogen auf das
Paßplättchen 14 unsymmetrisch ausgebildet ist. Damit ist die Richtung des
Versatzes Vn für den Bediener eindeutig zuortbar (s. Fig. 1b).
Fig. 6 zeigt einen Registerstift 3d auf einem Grundkörper 2d, der an seiner dem
Zylinderkörper 1 zugekehrten Unterseite Schrägungen 19 aufweist, die dazu dienen,
daß der Grundkörper 2d zwecks Ausbau leichter aus der Zylindergrube ohne obere
Verhakung gehebelt werden kann.
Fig. 7 zeigt einen Registerstift 3e, dessen Kragen 13e beidseitig Noppen 20 aufweist
und in den Grundkörper 2e versenkbar ist, zudem der Grundkörper um den
Registerstift 3e herum geschlitzt 21 ist, so daß sowohl der geschlitzte Kegelsitz des
Registerstiftes 3e als auch der geschlitzte Grundkörper 2e elastisch zurückfedern
kann und die Haltekraft und die Sicherheit weiter erhöht wird.
Zum gleichen Zwecke ist gemäß der Fig. 8 ein Grundkörper 2f unterhalb eines
Kragens 13f des Registerstiftes 3f geschlitzt 23 und gemäß der Fig. 9 ein
Grundkörper 2g an seiner dem Zylinderkörper 1 abgekehrten oberen Seite mit
Widerhaken 22 versehen, die außerdem zum verbesserten Festhalten des Kragens
13g des Registerstiftes 3g dienen.
Vorteilhaft kann der Registerstift 3 auch an dem der Druckform zugewandten Ende
spitz ausgebildet sein (Registerstift 3b, Fig. 4), wodurch das Aufstecken der
Druckform erleichtert wird.
Claims (16)
1. Seitenregistersystem für einen Plattenzylinder, das mehrere in jeder
Zylindergrube (10) in Achsrichtung nebeneinander angeordnete Registerstifte (3)
für Registerstanzungen der Druckformen (4) umfaßt, insbesondere für mehrere
biegsame Druckformen (4), die mittels ihrer in Abhängigkeit von der Neigung von
im Plattenzylinder axial verlaufender Gruben (10) vorgebogenen Kanten (11) in
diesen Gruben (10) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder
Grube (10) mindestens ein am Zylinderkörper (1) festgelegter Grundkörper (2)
eingebracht ist,
jeder Grundkörper (2) mindestens ein Steckelement, vorzugsweise in Form einer
Ausnehmung (5) aufweist, wobei pro Druckform mindestens eine Ausnehmung
(5) vorgesehen ist, in diese ein wechselbarer Registerstift (3) aus einem
bereitgestellten Satz von verschiedenen Registerstiften einsteckbar ist,
ein Satz Registerstifte (3) jeweils eine bestimmte Anzahl von Registerstiften mit
unterschiedlichen, auf das Steckelement (5) des Grundkörpers (2) bezogenen
axialen Versätzen (Vn, n = 1, 2, 3, . . . ) umfaßt
und zum Wechseln eines Registerstiftes (3) ein Werkzeugsystem (7, 8)
bereitgestellt ist, das ein dem Registerstift (3) aufsteckbares Ausziehwerkzeug
aus dem Grundkörper (2) und ein dem Registerstift (3) aufsteckbares
Einbringwerkzeug (8) in den Grundkörper (2) umfaßt.
5. Seitenregistersystem nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausziehwerkzeug (7) in Form einer Ziehleiste ausgebildet ist mit einem
Ende (7a), das eine Steckaufnahme (7c) für das Paßplättchen (14) des
Registerstiftes (3) aufweist und mit einem anderen Ende (7b), an das eine
Ziehvorrichtung anbringbar ist.
6. Seitenregistersystem nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einbringwerkzeug (8) eine Steckaufnahme (8a) aufweist, die den
Registerstift (3) am Kragen (13) mit Vorspannung mittels einer Öffnung (8b)
aufnimmt.
2. Seitenregistersystem für einen Plattenzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper einstückig in Form einer Leiste in die
Zylindergrube (10) eingebracht ist und pro Druckform (4) mindestens eine
Ausnehmung (5) für einen Registerstift (3) aufweist.
3. Seitenregistersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro
Druckform (4) mindestens ein Grundkörper (2) vorgesehen ist, der jeweils
mindestens eine Ausnehmung (5) für einen Registerstift (3) aufweist.
4. Seitenregistersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Registerstift (3) in Form eines Flach-Kegelstiftes ausgeführt ist, dessen Kegelsitz
(12) paßgenau in eine Ausnehmung (5) des Grundkörpers (2) einsteckbar ist,
der Kegelsitz (12) mittels eines auf dem Grundkörper (2) aufliegenden Kragens
(13) begrenzt ist, und über dem Kragen (13) ein Paßplättchen (14) zum
Ausrichten der vorgesehenen Druckform (4) parallel zum Zylinderkörper (1)
stehengelassen ist (Fig. 2).
7. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kegelsitz (12) des Registerstiftes (3) einen Schlitz
(15) aufweist.
8. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme (8) des Ausziehwerkzeuges (7)
Widerhaken (16) und das Paßplättchen (14) des Registerstiftes (3) Kerben (17)
aufweist (Fig. 2).
9. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kegelsitz (12) des Registerstiftes (3) Noppen (6)
aufweist.
10. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ziehleiste des Ausziehwerkzeuges (7) eine Schlitzung
(9) aufweist.
11. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Registerstift (3b) im Kragen (13b) auf der dem
Grundkörper (2) zugekehrten Seite eine Einkerbung (18) als Schmutzraum
aufweist (Fig. 4).
12. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (13c) des Registerstiftes (3c) bezogen auf das
Paßplättchen (14) unsymmetrisch ausgebildet ist (Fig. 5).
13. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Grundkörper (2d) an seiner dem Zylinderkörper (1)
zugekehrten Unterseite Schrägungen (19) aufweist (Fig. 6).
14. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (13e) des Registerstiftes (3e) Noppen (20)
aufweist und in den Grundkörper (2e) versenkbar ist, der Grundkörper (2e) um
den Registerstift (3e) herum geschlitzt (21) ist (Fig. 7).
15. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Grundkörper (2g) an seiner dem Zylinderkörper (1)
abgekehrten oberen Seite Widerhaken (22) zum Festhalten des Kragens (13g)
des Registerstiftes (3g) aufweist (Fig. 9).
16. Seitenregistersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Grundkörper (2f) unterhalb des Kragens (13f) des
Registerstiftes (3f) geschlitzt (23) ist (Fig. 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100071 DE19600071C1 (de) | 1996-01-03 | 1996-01-03 | Seitenregistersystem für einen Plattenzylinder |
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DE19600071C1 true DE19600071C1 (de) | 1997-05-28 |
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ID=7782091
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DE (1) | DE19600071C1 (de) |
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- 1996-01-03 DE DE1996100071 patent/DE19600071C1/de not_active Expired - Fee Related
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