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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung für registerhaltiges Aufziehen
eines Aufzuges auf einen Zylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Durch
die
DE 42 41 588 C2 ist
ein Seitenregistersystem für
Druckformen in einem achsparallelen Spalt des Zylinders bekannt,
wobei Ausnehmungen an den abgekanteten Enden der Druckform mit im
Spalt angeordneten Registerstiften zusammen wirken. Die Registerstifte
sind fest mit Einsatzleisten verbunden, welche achsparallel im Kanal übereinander
liegend angeordnet, und einzeln axial gegeneinander und relativ
zum Zylinder verschiebbar sind. Die Verschiebung erfolgt zum Zweck
der seitlichen Justierung der Druckform jeweils über einen stirnseitig am Zylinder
angeordneten Gewindebolzen, dessen Gewindelänge den Verstellweg definiert.
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In ähnlicher
Weise zeigt die
DE
197 57 895 C2 eine Einstellvorrichtung, wobei die Einsatzleisten jedoch
nebeneinander im Spalt angeordnet sind und eine Vergrößerung des
Stellbereichs durch mögliche Zwischenlagen
zwischen Leiste und Auflager der stirnseitig angeordneten Schraube
erfolgt.
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Ein
lösbar
an einer Einsatzleiste angeordnetes Registerteil, welches zur Justierung
mittels Exzenterbolzen gegenüber
der zylinderfesten Einsatzleiste im Rahmen der Exzentrizität verschiebbar
ist, zeigt die
EP 04
90 179 A1 . Zur Arretierung gegen unbeabsichtigtes Verschieben,
wird das mit Langlöchern
versehene Registerteil mittels Schrauben reibschlüssig am
Grund der Einsatzleiste gehalten. Das Lösen und Klemmen sowie die Justierung
erfolgt vom Zylindermantel her durch die Kanalöffnung. In ähnlicher Weise erfolgt das
Lösen und
Klemmen in der
EP 05
35 502 B1 radial durch Schrauben, die in den der Krümmung des
Zylindermantels angepassten Einsatzleisten versenkt sind.
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Die
DE 196 00 071 C1 offenbart
eine Vorrichtung für
registerhaltiges Aufziehen eines Aufzuges auf die Mantelfläche eines
Zylinders. Das Klemmen von Registersteinen erfolgt von der Mantelfläche aus kommend
aufgrund der Reibung zwischen dem als Kegelsitz ausgeführten Ende
des Registersteins selbst und einer Ausnehmung in einem am Zylinderkörper festgelegten
Grundkörper.
Die Registersteine sind in axialer Richtung diskontinuierlich in
verschiedene Ausnehmungen bzw. Grundkörpern einsetzbar.
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Durch
die
US 54 19 248 A ist
eine Vorrichtung bekannt, wobei im wesentlichen ringförmige Registerteile
auf einer Betätigungswelle
einer Spannvorrichtung frei drehbar gelagert, und jeweils mittels einer
vom Kanal aus zu betätigenden
Spreizvorrichtung im Kanal reibschlüssig festlegbar sind.
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Nachteilig
an den bisherigen, von der Stirnseite aus betätigbaren Vorrichtungen ist
es, dass der mögliche
axiale Verstellweg direkt abhängig
und somit eingeschränkt
ist vom maximalen axialen Verstellweg des Betätigungsmittels.
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Im
Fall von Registerteilen, welche zwar relativ zu einer Klemmleiste
oder einer Betätigungsvorrichtung
axial bewegbar, und daher unabhängig
von einem Verstellweg einer Betätigungsvorrichtung
positionierbar sind, erfolgt ein Betätigen einer entsprechenden
Klemmvorrichtung von der Kanalseite her.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für registerhaltiges
Aufziehen eines Aufzuges auf einen Zylinder mittels eines durch
eine Klemmeinrichtung klemmbaren Registersteins zu schaffen, wobei
eine Öffnung
des Kanals schmal und insbesondere unabhängig von Mitteln zur Betätigung der
Klemmeinrichtung ausführbar
ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass eine variable Anordnung und Anzahl von Registerteilen in einem
Kanal nahezu über
die gesamte Länge
eines Ballens oder variabel innerhalb des Kanals über die
Breite der Druckstoffbahn oder der Druckform angeordnet werden können, unabhängig davon,
ob es sich um eine Druckmaschine mit zwei, vier oder noch mehr in Längsrichtung
nebeneinander angeordneten Druckplatten bzw. -seiten handelt.
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Der
kontinuierliche, über
nahezu die gesamte Länge
des Ballens des Zylinders oder über
die Breite der Druckform nutzbare Verstellweg ermöglicht neben
einer Justierung im engen Stellbereich eine schnelle Umrüstung der
Registerteile auf beispielsweise andere Bahnbreiten des Papiers
oder andere Druckformformate, beispielsweise durch einfaches Verschieben,
ohne dass Neuteile eingesetzt werden müssen. Auch die relative achsparallele,
jedoch voneinander unabhängige
Verschiebung zweier oder mehrerer Registerteile zueinander ist von
großem
Vorteil. Insbesondere vorteilhaft ist die einfache Maschinen- und
Kundenspezifische Positionierung und Konfigurierung der Registerteile
vor Ort, ohne dass eng definierte Grundstellbereiche bereits bei der
Fertigung bzw. Montage der Kanäle
berücksichtigt
werden müssen,
selbst für
verschiedene Serien bzw. Modelle.
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In
einfacher Weise ist für
besondere Ausführungsformen
die Vorrichtung in seiner Formgebung und seinen Abmessungen an Kanalgeometrien
oder Registereinrichtungen bestehender Druckmaschinen anzupassen,
so dass eine Nachrüstung
oder Umrüstung
möglich
ist. Auch ist in bereits montierten Maschinen der Austausch von
Registerteilen verschiedener Abmessungen, ein Entfernen oder zusätzliches
Bestücken
möglich.
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Insbesondere
vorteilhaft für
Zylinder mit schmalen axial verlaufenden Kanälen zur Aufnahme der Druckformen
ist, dass das Klemmen bzw. Lösen der
Registerteile von der Stirnseite des Zylinders erfolgt. Die Öffnung des
Kanals in Umfangsrichtung kann so schmal gehalten werden wie dies
beispielsweise für
das Einführen
der Druckformen erforderlich ist, ohne Berücksichtigung etwaiger Befestigungs- oder
Stellmittel, die über
den Kanal erreichbar sein müssen.
Auch eine Unterbrechung der Mantelfläche des Zylinders, und somit
eine Einschränkung
des Druckbereiches, beispielsweise durch vom Kanal in Umfangsrichtung
beabstandete versenkte Schrauben wird vermieden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine schematische Darstellung
der Vorrichtung für
registerhaltiges Aufziehen eines Aufzuges auf einen Zylinder;
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2 eine Draufsicht auf einen
Bereich einer Druckform mit einer Aussparung;
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3 eine Seitenansicht eines
Registersteins;
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4 einen Längsschnitt
durch die Vorrichtung für
registerhaltiges Aufziehen eines Aufzuges auf einen Zylinder aus
kanalparalleler Ansicht A.
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Ein
Zylinder 01, beispielsweise ein Formzylinder 01 einer
Rotationsdruckmaschine, weist an seinem Umfang mindestens einen
sich in achsparalleler Richtung erstreckenden Kanal 02 mit
einer Öffnung 03 zur
Mantelfläche 04 des
Zylinders 01 hin auf, welcher zur Aufnahme der Enden 06; 07 eines
oder mehrerer Aufzüge 08,
beispielsweise der abgekanteten Enden 06; 07 von
Druckformen 08, dient. Im Beispiel ist der Zylinder 01 als
doppelt breiter Formzylinder 01, d. h. in Längsrichtung
des Zylinders 01 auf seinem Ballen mit vier Druckformen
oder Zeitungsseiten nebeneinander belegbar, ausgeführt.
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Der
Formzylinder 01 weist in seinem Inneren, in achsparalleler
Richtung verlaufend und mit dem Kanal 02 verbunden eine
Ausnehmung 09, beispielsweise eine Bohrung 09,
auf, in der die Vorrichtung für
registerhaltiges Aufziehen eines Aufzuges 08 auf einen
Zylinder 01 angeordnet ist. Kanal 02 sowie Bohrung 09 können nahezu
durchgehend über die
gesamte Länge
des Ballens des Zylinders 01 ausgeführt sein. Es können sich
jedoch auch jeweils zwei Kanäle 02 sowie
Bohrungen 09 nahezu über
die halbe Länge
des Ballens erstrecken und ggf. in Umfangsrichtung des Zylinders 01 beispielsweise
um 180° zueinander
versetzt sein.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung ist der Kanal 02 als schmaler
Schlitz 02 ausgebildet, d. h. ein Schlitz 02 mit
einer Breite b02 in Umfangsrichtung des Zylinders 01, die
im Bereich der Mantelfläche 04 des
Zylinders 01 unwesentlich größer als eine doppelte Dicke
d08 der Druckform 08 ist (z. B. b02 = 1 mm) und dessen Öffnung 03 zur
Mantelfläche 04 eine
Breite b03 von beispielsweise b03 < 3
mm aufweist. Er verläuft
bezüglich
der Mantelfläche 04 des Zylinders 01 sekantenartig,
in vorteilhafter Weise auf der Seite des vorlaufenden Endes 06 der
Druckform 08 unter einem spitzen Winkel α (z. B. 20° < α < 50°).
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Die
in der Bohrung 09 angeordnete Vorrichtung für registerhaltiges
Aufziehen eines Aufzuges 08 auf einen Zylinder weist mindestens
ein Registerteil 12, z. B. einen Registerstein 12,
und eine mit diesem zusammen wirkende Klemmeinrichtung 13 auf, die
sich in der Bohrung 09 in achsparalleler Richtung und parallel
zum Kanal 02 erstreckt. I.d.R. sind mehrere Registersteine 12 angeordnet,
beispielsweise für
die Ausrichtung mehrerer nebeneinander liegender Druckformen 08 mit
jeweils einer Breite b08. Diese sind in diesem Fall in der Bohrung 09 in
Längsrichtung
nebeneinander angeordnet. In vorteilhafter Weise sind die Registersteine 12 und
die Klemmeinrichtung 13 auf einer ebenfalls in Längsrichtung
der Bohrung 09 verlaufenden Trägerleiste 14 angeordnet. Die
Trägerleiste 14 kann
gegen axiale Bewegung und/oder Verschwenken stirnseitig eine Sicherung 16,
z. B. eine Schraube oder einen Stift, aufweisen.
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Registerstein 12 und
Klemmeinrichtung 13 sind so auf der Trägerleiste 14 bzw.
in der Bohrung 09 angeordnet, dass eine Fläche 17 des
Registersteins 12 mit einer in achsparalleler Richtung
verlaufenden Fläche 18 der
Klemmeinrichtung 13 und eine der Fläche 17 abgewandte
Fläche 19 des
Registersteins 12 mit einer in achsparalleler Richtung
verlaufenden Fläche 21 der
Trägerleiste 14 kraftschlüssig zusammen
wirkt. Der Registerstein 12 ist in nicht geklemmtem Zustand
relativ zur Klemmeinrichtung 13 und zur Trägerleiste 14 parallel
zum Kanal 02 lageveränderbar
angeordnet. Auf seiner dem Kanal 02 zugewandten Fläche 22 weist
der Registerstein 12 einen Vorsprung 23, z. B.
einen Stift 23 oder eine Nase, auf, der mit einer Aussparung 24 im
vorlaufenden Ende 06 der Druckform 08 formschlüssig bezüglich einer
achsparallelen Verschiebung zusammen wirkt. Der Registerstein 12 kann
als einstückiges
T-Stück ausgeführt sein,
wobei die Form des Vorsprungs 23 und die der Aussparung 24 passgerecht
aufeinander abgestimmt sind. In vorteilhafter Weise weist der Registerstein 12 eine
Breite b12 auf, die größer als
die Breite b02 des Kanals 02 ist, sodass bei Rotation des Zylinders 01 die
Registersteine 12 gegen radiales Herausschleudern durch
die entstehenden Fliehkräfte
gesichert sind.
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Die
Klemmeinrichtung 13 weist ein Stellmittel 26 auf,
welches von der Stirnseite 27 des Zylinders 01 betätigt wird
und als Teil eines Getriebes beispielsweise eine Rotationsbewegung
um eine in Längsrichtung
des Zylinders 01 verlaufende Achse D oder eine Translation
in achsparalleler Richtung in eine Translation der Fläche 18 in
eine zu dieser Achse D senkrechten Richtung umformt. Das Stellmittel 26 kann
eine Exzenter-, Nocken- oder Profilwelle mit spiralförmigem Querschnitt
oder eine Gewindespindel sein, mittels derer eine Keilverbindung
gestellt wird.
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Die
Klemmeinrichtung 13 ist im Ausführungsbeispiel als eine Keilverbindung
ausgeführt, welche über das
Stellmittel 26, z. B. einer Gewindespindel 26,
von der Stirnseite 27 des Zylinders 01 her betätigbar ist.
Sie besteht im wesentlichen aus einer die Fläche 18 aufweisenden
Klemmleiste 28, welche auf einer der Fläche 18 abgewandten,
in Längsrichtung
verlaufenden Fläche 29 eine
Ausnehmung 31 aufweist, einer in der Ausnehmung 31 angeordneten Kugel 32 sowie
der Gewindespindel 26, die in einer die Ausnehmung 31 und
eine Stirnseite 33 der Klemmleiste 28 verbindenden
Bohrung 34 angeordnet ist. Die Bohrung 34 ist
zumindest teilweise mit einem Innengewinde ausgeführt und
nimmt die Gewindespindel 26 auf. Diese weist an ihrem ersten
Ende beispielsweise einen Innensechskant 36 auf und ragt mit
ihrem zweiten Ende 37 zumindest im Klemmzustand in die
Ausnehmung 31 und wirkt mit der Kugel 32 zusammen.
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An
ihrer der Stirnseite 33 entfernten Seite weist die Ausnehmung 31 eine
sich zur Fläche 29, sich
in die Richtung der Mitte des Zylinders 01 hin öffnende,
geneigte Fläche 38 auf.
Diese Fläche 38 wirkt mit
der Kugel 32 und der zylinderfesten Fläche 39 der Bohrung 09 als
Keil zusammen.
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Anstelle
der Kugel 32 kann ein anderes mit der Fläche 38 und
der zylinderfesten Fläche 39 der Bohrung 09 zusammen
wirkendes Druckstück 32 angeordnet
sein. Auch die Neigung der Fläche 38 kann entfallen,
wenn das Druckstück 32 keilförmig ausgeführt ist.
Die Gewindespindel 26 als Stellmittel 26, das
Druckstück 32 und
mindestens eine am Druckstück 32 oder
der Klemmleiste 28 angeordnete geneigte Fläche 38 bilden
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
gemeinsam das die axiale in eine hierzu senkrechte Bewegung umformende
Getriebe. Vorteilhaft bei der Ausführung in der ausgeführten Weise
ist, dass durch die Wahl der Gewindesteigung der Gewindespindel 26 und
durch die Neigung der Fläche 38 ein
feines Übersetzungsverhältnis einstellbar
und darüber
hinaus ein Reibschluss über
das Gewinde gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Gewindespindel 26 erreichbar
ist. Damit die Kugel 32 beim Lösen der Klemmeinrichtung 13 sicher
an der Fläche 38 in
Richtung Stirnseite 33 der Klemmleiste 28 läuft, kann
eine Feder 41 in einem achsparallel verlaufenden Kanal 42 in
der Fläche 38 angeordnet
sein.
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Vorteilhaft
ist die Anordnung der Ausnehmung 31 und des sich an der
Fläche 39 der
Bohrung 09 abdrückenden
Druckstückes 32 in
Längsrichtung des
Zylinders 01 zwischen zwei Registersteinen 12. Im
Beispiel weist der Zylinder 01 symmetrisch zu seiner Symmetrieebene
S zwei jeweils stirnseitig zu betätigende Klemmeinrichtungen 13 auf,
wobei insgesamt vier Registersteine 12 auf der Länge des
Ballens in der durchgehenden Bohrung 09 auf der durchgehenden
Trägerleiste 14 angeordnet
sind (3 zeigt eine Hälfte der
symmetrischen Anordnung).
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Sind
Klemmeinrichtung 13 und die Registersteine 12 nicht
auf einer Trägerleiste 14 sondern
direkt in der entsprechend geformten Ausnehmung 09 angeordnet,
so wirkt die Fläche 19 im
geklemmten Zustand direkt mit der Fläche 39 der Ausnehmung 09 zusammen.
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Das
Stellmittel 26 kann beispielsweise auch als Nockenwelle
ausgeführt
sein, die ohne Gewinde in der Bohrung 34 gelagert ist.
Vorteilhaft bzgl. eines Reibschlusses gegen unbeabsichtigtes Rückstellen des
Stellmittels 26 ist jedoch die Ausbildung als Gewindespindel 26,
die an ihrem in die Ausnehmung 31 ragendem Ende 37 einen
Nocken aufweist. Das Druckstück 32 und
die geneigte Fläche 38 können hier
entfallen.
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Wesentlich
ist u.a., dass die Klemmeinrichtung 13 von ihrer Stirnseite 33 her
zu betätigen
ist, und dass die Klemmleiste 28 bei Betätigung des Stellmittels 26 eine
nahezu senkrecht zur Längsrichtung
der Bohrung 09 verlaufende Bewegungs- und/oder Kraftkomponente
erfährt,
wobei sie die Registersteine 12 reibschlüssig zwischen
sich und einer zylinderfesten Fläche 21 (oder
der Fläche 39 der Bohrung 09)
gegen achsparalleles Verschieben hält. Im gelösten Zustand jedoch sind die
Registersteine 12 unabhängig voneinander
in achsparalleler Richtung lageveränderbar oder entnehmbar, ohne,
dass die gesamte Klemm- 28 oder Trägerleiste 14 axial
bewegt werden muss.
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In
Umfangsrichtung kann die dem vorlaufenden Ende 06 der Druckform 08 zugewandte
Fläche 22 des
Registersteins 12 einen Anschlag bilden, der über die
Höhe h43
eines Sockels 43 oder die Länge l23 des Vorsprungs 23 einstellbar
ist. Eine Grundeinstellung im Umfangsregister ist über den
Einsatz verschieden dimensionierter Registersteine 12 wählbar.
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Die
Funktionsweise der Vorrichtung für
registerhaltiges Aufziehen eines Aufzuges 08 auf einen Zylinder 01 ist
wie folgt:
Über
die Gewindespindel 26 wird die Kugel 32 im geklemmten
Zustand in Richtung Mitte des Zylinder 01 zwischen die
Fläche 39 der
Bohrung 09 und die geneigte Fläche 38 gedrückt und
presst somit die Klemmleiste 28 in eine Richtung mit mindestens
einer zur Fläche 39 der
Bohrung 09 normalen Komponente. Die Registersteine 12 werden
somit zwischen der Fläche 21 der
Trägerleiste 14 einerseits
und der Fläche 18 der
Klemmleiste 28 auf der anderen Seite reibschlüssig gegen
achsparallele Verschiebung verbunden.
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Zum
Verstellen der Vorrichtung, beispielsweise zur Änderung der relativen Abstände der
Registersteine 12 zueinander, wird die von der Stirnseite 27 des
Zylinders 01 betätigbare
Gewindespindel 26 derart geschwenkt, dass sich der Reibschluss
zwischen Klemmleiste 28, Registersteinen 12 und
Trägerleiste 14 löst und die
Registersteine 12 gegen achsparallele Verschiebung freigegeben
sind. Beispielsweise mittels einer nicht dargestellten, in den Kanal 02 eingeführten Lehre
sind die Abstände
der Registersteine 12 neu justierbar. Im Anschluss werden
die Registersteine 12 in ihrer neuen Position durch Verdrehen
der Gewindespindel 26 wieder reibschlüssig fixiert. Insbesondere
bei doppelt breiten Zylindern 01, d. h. bei Zylindern 01,
die in Längsrichtung mit
vier nebeneinander liegenden Druckformen 08 für jeweils
eine liegende oder stehende Zeitungsseite belegbar sind, ist beispielsweise
eine Lageveränderung
der Registersteine 12 in Längsrichtung des Zylinders 01 um
die Hälfte
der Breite b08 eines Aufzuges 08 erforderlich, wenn von
einfachen Druckformen 08 auf sogenannte Panoramaplatten
mit einer nahezu doppelten Breite umgerüstet wird.
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Auch
ein Austausch, ein Entfernen oder zusätzliches Bestücken der
Vorrichtung mit Registersteinen 12 ist in einfacher Weise
möglich
indem entweder nach Lösen
der Gewindespindel 26 die Registersteine 12 stirnseitig
aus der Vorrichtung geschoben werden oder nach zusätzlichem
Lösen der
Sicherung 16 die gesamte, zumindest aus Klemmleiste 28 und
Registersteinen 12 bestehende Vorrichtung aus der Bohrung 09 stirnseitig
aus dem Zylinder 01 gezogen wird.
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- 01
- Zylinder,
Formzylinder
- 02
- Kanal,
Schlitz
- 03
- Öffnung (02)
- 04
- Mantelfläche (01)
- 05
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- 06
- Ende,
vorlaufend (08)
- 07
- Ende,
nachlaufend (08)
- 08
- Aufzug,
Druckform
- 09
- Ausnehmung,
Bohrung (01)
- 10
-
- 11
-
- 12
- Registerteil,
Registerstein
- 13
- Klemmeinrichtung
- 14
- Trägerleiste
- 15
-
- 16
- Sicherung
- 17
- Fläche (12)
- 18
- Fläche (13)
- 19
- Fläche (12)
- 20
-
- 21
- Fläche (14)
- 22
- Fläche (12)
- 23
- Vorsprung,
Stift (12)
- 24
- Aussparung
(08)
- 25
-
- 26
- Stellmittel,
Gewindespindel (13)
- 27
- Stirnseite
(01)
- 28
- Klemmleiste
(13)
- 29
- Fläche (28)
- 30
-
- 31
- Ausnehmung
(29)
- 32
- Kugel,
Druckstück
- 33
- Stirnseite
(28)
- 34
- Bohrung
(28)
- 35
-
- 36
- Innensechskant
- 37
- Ende
(26)
- 38
- Fläche, geneigt
(31)
- 39
- Fläche (09)
- 40
-
- 41
- Feder
(28)
- 42
- Kanal
(28)
- 43
- Sockel
(12)
- b02
- Breite
(02)
- b03
- Breite
(03)
- b08
- Breite
(08)
- b12
- Breite
(12)
- d08
- Dicke
(08)
- h43
- Höhe (43)
- l23
- Länge (23)
- A
- Achse
- D
- Achse
- S
- Symmetrieebene
- α
- Winkel