DE815665C - Kleingenerator - Google Patents

Kleingenerator

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DE815665C
DE815665C DEP42139A DEP0042139A DE815665C DE 815665 C DE815665 C DE 815665C DE P42139 A DEP42139 A DE P42139A DE P0042139 A DEP0042139 A DE P0042139A DE 815665 C DE815665 C DE 815665C
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DE
Germany
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small generator
generator according
poles
armature
coils
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Expired
Application number
DEP42139A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Rudin
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/16Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Kleingenerator Die Erfindung betrifft einen Kleingenerator, insbesondere zur Verwendung an Fahrzeugen, wie Fahrrädern, Motorrädern, Kleinwagen o. dgl., zur Erzeugung von elektrischem Strom für Licht oder sonstige Zwecke.
  • Kleingeneratoren für Fahrzeuge mit einem umlaufenden Magnet und lamelliertem Anker werden bisher so ausgebildet, daß der Magnet als Ring gestaltet und, nachdem er magnetisiert worden ist, einem Anker gegenübergestellt wird, der in Achsrichtung verlaufende Blechpakete besitzt, deren Spulen seitlich des Magnets verlaufen. Es werden also die Ankerbleche mit ihren vorderen, dem Magnet gegenüberstehenden Teilen als magnetische Leiter verwendet, während die Stromerzeugung erst in den hinteren, von der Spule umgebenen Teilen erfolgt. Dieser lange Kraftlinienweg erfordert nicht nur starke magnetische Kräfte, sondern insbesondere einen sehr engen Luftspalt zwischen Magnet und Anker, da ein zu breiter Luftspalt wegen des hohen magnetischen Widerstandes der Luft die magnetische Spannung zu stark herabsetzt. Die Erzeugung eines engen Luftspaltes ist jedoch nur bei Verwendung von Teilen höchster Fertigungsgenauigkeit möglich. Es sind aber magnetisch kräftige Werkstoffe, insbesondere Hartstähle wegen ihrer Härte nur schwer bearbeitbar. Deshalb kommen gegossene Stücke zum Einbau, die dann jedoch infolge ihrer Fertigungsfehler elektrische Spannungsunterschiede aufweisen und somit entweder zu deren Korrektur nötige Mittel erfordern oder für die Verbraucher infolge mangelhafter Speisung entstehende Unterleistung, z. B. geschwächtes Licht bei Lampen, oder infolge Überspeisung entstehenden vorzeitigen Verschleiß, z: B. schnelles Durchbrennen der Lampen, zur Folge haben.
  • Es ist auch bereits versucht worden, als umlaufenden Magnet einen Sternmagnet zu verwenden und dadurch die abzuschleifende Werkstoffmenge ' zu vermindern, da in diesem Fall nur die Sternspitzen bearbeitet werden müssen. Diese Bauform erleichtert zwar die Nachbearbeitung des gegossenen Stahlkörpers, macht sie jedoch nicht überflüssig.
  • Die genannten Nachteile treten bei einem Kleingenerator nach der Erfindung nicht auf. Diese besteht darin, daß der Rotor mehrere Pole aufweist, von denen jeder aus einem Polschuh, einem an diesen angesetzten Dauermagnet und einem Teilstück eines allen Magneten gemeinsam magnetisch leitenden Kerns besteht. Durch diese Bauweise ist es möglich, den Anker infolge der an die Magnete angesetzten weicheren Polschuhe genügend genau herzustellen. Ein beim Guß entstehender Fehler wird durch kleinere oder größere Polschuhlänge ausgeglichen. Auch für den Anker ergeben sich erhebliche Vorteile. Dieser besteht nämlich aus einem Kranz mit nach innen- verlaufenden, die Spule tragenden Gegenpolen. Dadurch ist der Weg der magnetischen Kraftlinien besonders kurz, so daß der infolge des schmalen Luftspaltes und kurzen Eisenwegs erhebliche magnetische Fluß voll für die Erzeugung des elektrischen Stromes wirksam wird. Insbesondere bei Verwendung von hochkoerzitivem Magnetstahl, beispielsweiseTitan-Kobalt-Nickel-Aluminium-Stahl, ist durch die erhebliche magnetische Kraft und durch die Mehrzahl von Polen der Generator mit sehr kleinen Abmessungen herstellbar, also raumgünstig ausbildbar. Die Anzahl und die Querschnitte der Ankerpole entsprechen erfindungsgemäß denen der Rotorpole. Zur Halterung der Spulen auf den Gegenpolen sind in diese Nuten eingelassen, in die, zwischen zwei benachbarten Polen liegend, Isolierstoffscheiben eingesetzt sind, welche die Spulen in ihrer Lage halten. Die Lamellen des Ankers werden durch Niete zusammengehalten, die mit besonderem Vorzug in der Polmitte, und zwar in der Nähe des Paketaußenrandes angebracht sind.
  • Der Anker ist von einem Gehäuse umgeben, zu dessen stirnseitiger Abdeckung zwei Lagerschilde dienen. Um das Gewicht des Generators niedrig zu. halten, sind die Lagerschilde nach außen durch Rippen, nach innen durch Augen verstärkt. Diese nehmen dieLager für dieGeneratorwelle auf. Beide Lagerschilde werden durch Schrauben auf das Gehäuse aufgeklemmt, die den Zwischenraum zwischen zweiAnkerpolen durchsetzen. Zur Sicher-. stellung der Isolation gegenüber den ihnen benachbarten Spulen ist es vorteilhaft, die Schrauben durch sie umgebende Hülsen gegenüber den Spulen und durch den Schraubenköpfen und/oder den Muttern vorgeschaltete Scheiben 'gegenüber den Lagerschilden und dem Gehäuse zu isolieren. Diese Schrauben können gleichzeitig zur Befestigung des Generators am Fahrzeug dienen.
  • Eine besonders fortschrittliche, weil gedrängte Raumform des . Generators ist eine gleichmäßig `sechsseitige Säule. Diese Form ermöglicht die Unterbringung der Funktionsteile in einer Rundhülse. Jedoch auch für die technische Funktion ist die gleichmäßig sechseckige Plusbildung günstig. Die sechsstrahlige Form des Ankers erlaubt einen gedrängten Aufbau, die vom Kranz nach innen verlaufenden Gegenpole bieten zwischen sich gei nügend Platz für die Aufnahme der Spulen. Diese günstige Raumausnutzung ergibt den sehr beachtlichen Vorteil eines in sich geschlossenen denkbar kleinen Gebildes, wie es vornehmlich für Fahrradgeneratoren bedeutsam ist.
  • In der Zeichnung. ist die Erfindung an einem Beispiel veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch den Generator nach A-A der Fig. 2, während Fig.2 eine Ansicht des Generators nach Entfernung eines Lagerschildes darstellt. Aus Gründen zeichnerischer Klarheit ist in Fig. 2 nur eine der vorgesehenen sechs Spulen gezeichnet. Ebenso sind die für die Befestigung der anderen Spulen nötigen Haltescheiben entfernt.
  • Auf der Welle i sitzt das Kernstück 2. Dieses kann beispielsweise durch Aufschrumpfen aufgebracht sein. Es trägt sechs Dauermagnete 3 samt ihren Polschuhen 4. Diese Teile sind durch die Schrauben 5 aneinander befestigt.
  • Die Welle i wird durch das Rad 6 angetrieben, das bei einem Fahrrad beispielsweise auf dem Mantel abrollt. Die Welle i läuft in zwei Kugellagern 7 um, die in die vorstehenden Augen 8 der durch Rippen 24 verstärkten Lagerschilde 9 eingelassen sind. Diese decken stirnseitig das Gehäuse io ab und sind durch die Spannschrauben i i und die zugehörigen Muttern 12 zusammengehalten.
  • An der Innenwand des Gehäuses io liegt das Lamellenpaket 13 an, welches zusammen mit den Spulen 14, die auf den Gegenpolen 15 sitzen, den Anker bildet, in dessen Wicklungen die elektrischen Spannungen erzeugt werden. Die Spulen 14 sind auf die Gegenpole 15 aufgesteckt und in ihrer Lage durch Isolierstoffscheiben 16 gesichert, die in Nuten 17 der Gegenpole 15 eingesetzt sind.
  • Um ein Verdrehen des Lamellenpaketes 13 im Gehäuse io zu verhindern, ist an der Innenseite des Gehäuses und am Umfang des Ankers je eine Rille i9 bzw. 18 vorgesehen. In das durch diese beiden Rillen gebildete Loch ist ein Stift 20 eingesteckt. Auf diese Weise wird das Lamellenpaket im Gehäuse so verkeilt, daß es weder eine Drehung noch eine axiale Verschiebung ausführen kann.
  • Das Lamellenpaket besitzt in der Nähe eines Randes Bohrungen, von denen jede mittig zu einem Pol sitzt und durch welche je ein Niet, vorzugsweise ein Rohrniet 21, gesteckt ist. Diese Niete halten die Lamellen zusammen.
  • Die Spannschrauben ii durchsetzen das Lamellenpaket 13 zwischen zwei Spulen 14. Zur ISO-lation der Schrauben gegen die Spulen dient die Isolierhülse 22. Die Isolation -gegen die Lagerschilde übernimmt die Isolierscheibe 23.
  • Durch- das Gehäuse io geht die Bohrung 25 hindurch, durch welche das Zuleitungskabel eingeführt wird.
  • Zwei der drei Spannschrauben i i sind derart verlängert, daß der Gewindeansatz 26 über die Lagerschilde 4 vorsteht. Auf ihnen sitzt ein Tragglied 27, mit welchem der Generator am Fahrzeug angebracht werden kann.
  • Die Schaltung der Spulen ist zweckvoll derart, daß jeweils zwei Spulen hintereinandergeschaltet werden, während die drei Sätze parallel miteinander verbunden sind.
  • Um einen möglichst geringen Verlust an elektrischer Energie zu haben, ist eine Spannung von 25 Volt vorgesehen. Bei dieser Spannung ist der Strom noch niedrig genug, um auch bei einer Leistung von ioo Watt, die der als Beispiel erläuterte Generator herauszugeben in der Lage ist, nur einen kleinen Spannungsverlust hervorzurufen, so daß ein hoher elektrischer Wirkungsgrad des Generators gegeben ist. Durch die gedrängte Bauart, insbesondere des Ankers, werden nicht nur die elektrischen Verluste niedrig gehalten, sondern auch die Eisenverluste. Der geringe Materialverbrauch an Transformatorenblech erlaubt die Verwendung hochwertigsten Materials mit geringer Verlustziffer, ohne daß der Preis ungünstig beeintlußt wird.
  • Wie bereits erwähnt, bestehen die Dauermagnete vorzugsweise aus hochkoerzitivem Magnetstahl. F.s kommt z. 13. Titan-Kohalt-Nickel-Aluminium-Stahl in Betracht, wie er unter der Handelsbezeichnung Tikanol 2 A bekannt `ist. Auch der unter dem Handelsnamen Alkonit 2 auf demMarkt befindliche Aluminium-Kobalt-Nickel-Stahl ist mit Vorteil brauchbar.
  • Es ist selbstverständlich möglich, mehrere gemäß der Erfindung ausgebildete Generatoren hintereinanderzuschalten, so daß die entnehmbare elektrische Leistung entsprechend vervielfacht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Kleingenerator für Fahrzeuge, namentlich für Fahr- und Kraftfahrräder, insbesondere zur Lichterzeugung, mit umlaufenden Dauermagneten, denen im Stator ein lamellierter Anker gegenübersteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mehrere Pole aufweist, von denen jeder aus einem Polschuh, einem an diesen angesetzten Dauermagnet und einem Teilstück eines allen Magneten gemeinsamen magnetisch leitenden Kerns besteht, und daß der Anker von einem Kranz mit nach innen verlaufenden, die Spulen tragenden Gegenpolen gebildet wird.
  2. 2. Kleingenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete aus hochkoerzitivem Magnetstahl z. B. Aluminium-Kobalt-Nickel-Stahl, Titan-Kobalt-Nickel-Aluminium-Stahl o. dgl. bestehen.
  3. 3. Kleingenerator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl und der Querschnitt der Gegenpole den Magnetpolen entsprechen.
  4. 4. Kleingenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich in den Ankerpolen Nuten vorgesehen und in diese Isolierstoffscheiben eingesetzt sind, die, zwischen zwei benachbarten Polen liegend, deren Spulen in ihrer Lage halten.
  5. 5. Kleingenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerlamellenpaket durch Niete, vorzugsweise Rohrniete, zusammengehalten ist, die in der Polmitte und in der Nähe des Paketaußenrandes angebracht sind.
  6. 6. Kleingenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker von einem Gehäuse umgeben ist, zu dessen stirnseitiger Abdeckung zwei Lagerschilde dienen.
  7. 7. Kleingenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilde nach außen durch Rippen, nach innen durch mittige Augen verstärkt und in diese die Lager für die Generatorwelle eingesetzt sind. B. Kleingenerator nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetaußenflächen in eine regelmäßige sechsseitige Säule fallen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 714193, 72829o.
DEP42139A 1949-05-10 1949-05-10 Kleingenerator Expired DE815665C (de)

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DEP42139A DE815665C (de) 1949-05-10 1949-05-10 Kleingenerator

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135083B (de) * 1957-08-10 1962-08-23 Max Baermann Kollektorloser mit Unterbrecherkontakten steuerbarer elektrischer Gleichstrommotor mit einem Rotor aus Dauermagnetwerkstoff

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE714193C (de) * 1937-02-06 1941-11-22 Philips Patentverwaltung Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine
DE728290C (de) * 1938-05-18 1942-11-24 Schmidt & Co Gmbh Lagerbefestigung fuer Fahrradlichtmaschinen mit umlaufendem Sternmagneten

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