DE284226C - - Google Patents

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DE284226C
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DE
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pole
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magnet
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284226 KLASSE 21 d. GRUPPE
. EUGEN HELD in STUTTGART. Magnetelektrische Maschine mit zweipoligem Feldmagneten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1913 ab.
Die Erfindung bezweckt, mittels eines zweipoligen Feldmagneten in dem induzierten Teil einer elektrischen Maschine Spannungskurven von besonderer Form zu erzeugen.
Es wird dies dadurch erreicht, daß entweder die Gehäusepolschuhe oder der Anker oder beide zugleich längs der Achse der Maschine unterteilt und hierauf in Richtung des Ankerumfanges um bestimmte Winkel
ίο gegeneinander verschoben werden.
Fig. ι zeigt die Anordnung, wodurch eine Spannungskurve erzeugt wird, welche pro Umdrehung vier Spannungsmaxima aufweist, oder welche während einer längeren Zeit ihren Maximalwert annähernd beibehält. Die Polschuhe des Feldmagneten sind unterteilt; jeder Polschenkel endigt je in einen Polschuh α und c bzw. b und d, wobei die Polschuhe α und b in der vorderen Ebene und die Polschuhe c und d in der hinteren Ebene liegen. A-A ist die neutrale Achse für die zur vorderen Ebene gehörenden ungleichnamigen Polschuhe α und b, und B-B diejenige für die zur hinteren Ebene gehörenden PoI-schuhe c und d. Es sind nun die ungleichnamigen Polschuhpaare der vorderen Ebene gegen diejenigen der hinteren Ebene um den Winkel α gegeneinander verschoben; zwischen den Polschuhen läuft ein doppel-T-förmiger Anker, dessen Steg mit der induzierenden Wicklung versehen ist.
Fig. 2 zeigt die Anordnung im Grundriß, wobei die gleichnamigen Polschuhe α und c bzw. b und d zusammenhängen, während sie in Fig. 3 voneinander getrennt sind.
Die Anordnung kann auch derart getroffen j werden, daß die Polschuhe nicht nur zweimal,sondern drei-, vier-... «mal längs der Achse unterteilt werden, derart, daß der (w-i)te Teil gegenüber dem «-ten Teil um den Winkel
— gegeneinander verschoben ist.
Anstatt die Gehäusepolschuhe mehrmals in der Längsrichtung zu unterteilen und gegeneinander zu verschieben, kann auch der induzierte Teil, der Anker, längs seiner Achse unterteilt und gegeneinander verschoben werden.
Fig. 4 zeigt diese Anordnung beispielsweise mit zwei Unterteilungen; zwischen den ungleichnamigen Gehäusepolschuhen e und f dreht sich ein bewickelter Anker, welcher zweimal unterteilt ist. In der vorderen Ebene befindet sich der eine Teil des Ankers g mit der Achse D-D, in der hinteren Ebene der andere Teil des Ankers h mit der Achse C-C; beide Achsen sind um den Winkel β gegeneinander verschoben. Die Ankerspule umschlingt beide Ankerstege gemeinsam. Auch hier können die einzelnen Teile des Ankers zusammenhängen oder voneinander getrennt sein. Der Anker kann ebenso, wie bei den Polschuhen beschrieben, drei-, vier-...«mal unterteilt sein.
Eine weitere Anordnung (Fig. 5) ergibt sich 65 durch Kombination der Fig. 1 und 4; hier sind sowohl die Polschuhe des Feldmagneten als auch der Anker längs der Achse unterteilt und entsprechend gegeneinander verschoben. Die Gehäusepolschuhe sind um den Winkel γ, die Ankerteile um den Winkel d verschoben.
Endigt jeder in einer Ebene liegende gleichnamige Polschenkel in mehrere Polschuhe, so kann man auf einfache Weise mit einer solchen Anordnung eine größere Anzahl von Spannungsmaxima pro Umdrehung erzeugen.
In Fig. 6 endigen die in der vorderen Ebene liegenden ungleichnamigen Polschenkel in die Polschuhe i, i bzw. k, k, die in der hinteren Ebene liegenden Polschenkel in die Polschuhe ίο 1,1 bzw. m, m. Die neutralen Achsen E-E und F-F sind um 90 ° gegeneinander verschoben. Läßt man zwischen den Polschuhen einen bewickelten Anker η umlaufen, so entstehen in dessen Wicklung pro Umdrehung sechs Spannungsmaxima.
Fig. 7 zeigt die Anordnung im Grundriß, wobei die gleichnamigen Polschuhe zusammenhängen, während sie in Fig. 8 getrennt sind.
Statt, wie beschrieben, die induzierte Wicklung auf dem Anker anzubringen und mit diesem kreisen zu lassen, kann sie auch als feststehende Spule ausgeführt werden, die dann an den Gehäusepolschuhen in entsprechender Weise angebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-An spkuch:
    Magnetelektrische Maschine mit zweipoligem Feldmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldmagnetpolschuhe oder die Ankerpolschuhe samt ihrem Verbindungssteg oder beide in der Längsachse der Maschine unterteilt und die gleichnamigen Polschuhpaare um bestimmte Winkel in Richtung des Ankerumfanges gegeneinander versetzt sind, wobei jene Verschiebungswinkel für die Polschuhpaare des Feldmagneten und des Ankers gleich oder verschieden sein und die gleichnamigen Polschuhe in achsialer Richtung zusammenhängen oder voneinander getrennt sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT284226D Active DE284226C (de)

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DE (1) DE284226C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7160893B2 (en) 2002-08-13 2007-01-09 Warner-Lambert Company Pyrimidine-2,4-dione derivatives as matrix metalloproteinase inhibitors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7160893B2 (en) 2002-08-13 2007-01-09 Warner-Lambert Company Pyrimidine-2,4-dione derivatives as matrix metalloproteinase inhibitors

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