DE1276805B - Synchronkleinstmotor mit einem wechselstromerregten Polzackenstaender und mit einem Polzackenlaeufer - Google Patents

Synchronkleinstmotor mit einem wechselstromerregten Polzackenstaender und mit einem Polzackenlaeufer

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DE1276805B
DE1276805B DE1962L0042681 DEL0042681A DE1276805B DE 1276805 B DE1276805 B DE 1276805B DE 1962L0042681 DE1962L0042681 DE 1962L0042681 DE L0042681 A DEL0042681 A DE L0042681A DE 1276805 B DE1276805 B DE 1276805B
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DE
Germany
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pole
prongs
stator
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stator pole
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Application number
DE1962L0042681
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Moczala
Dipl-Ing Willi Otzipka
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/18Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores
    • H02K21/185Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores with the axis of the rotor perpendicular to the plane of the armature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Synchronkleinstmotor mit einem wechselstromerregten Polzackenständer und mit einem Polzackenläufer Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchronkleinstmotor, dessen Ständerpole als Polzacken ausgebildet sind und von einer Erregerspule mit Wechselstrom erregt werden. Der Läufer des Motors ist als Polzackenläufer ausgebildet, und seine Achse liegt außerhalb der Achse der Ständererregerspule. Die Ständerpolzacken sind auf zwei Halbkreisen entgegengesetzter Polarität angeordnet, und in jedem dieser Halbkreise ist eine Gruppe von Ständerpolzakken mittels Kurzschlußwindungen belastet. Der Abstand der belasteten Ständerpolzacken von den unbelasteten Ständerpolzacken gleicher Polarität beträgt (ca -I- n - 360)° e1., wobei n eine ganze Zahl ist. Ein bekanntgewordener Motor dieser Art mit ausschließlich aus Weicheisen bestehendem Polzackenläufer hat den Nachteil, daß er nicht aus jeder Stellung heraus anläuft, sondern daß zu seinem Anlauf besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen.
  • Es ist nun in Verbindung mit Synchronkleinstmotoren mit Polzackenläufer und wechselstromerregten Polzackenständer, welcher Gruppen von belasteten und unbelasteten Ständerpolzacken aufweist, bekannt, daß ein Selbstanlauf dadurch erzielt werden kann, daß bei Ausbildung des Polzackenläufers als Dauermagnetläufer der Abstand der belasteten Ständerpolzacken von den unbelasteten Ständerpolzakken gleicher Polarität einen Winkel von (180-9p)° e1. beträgt, wobei q' der Winkel der zeitlichen Phasenverschiebung der Flüsse in den belasteten und unbelasteten Polen ist. Allerdings handelt es sich bei diesem bekannten Motor nicht um eine Type, wie sie eingangs beschrieben worden ist, sondern dieser Motor zeigt insofern einen unterschiedlichen Aufbau, als die Ständererregerspule konzentrisch zu den Polzackenkäfigen des Ständers liegt und die Ständerpole längs des Ständerumfangs in der Polarität wechseln, also nicht nach Polaritäten getrennt auf zwei Halbkreisen liegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor, wie er eingangs geschildert worden ist, nicht nur so zu gestalten, daß er aus jeder Stellung heraus anläuft, sondern daß die Drehrichtung, in der er anläuft, auch mit einfachen Mitteln am fertigen Motor gewechselt werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß bei Ausbildung des Polzackenläufers als Dauermagnetläufer a (180 - 9p)° e1. ist, wobei 9p der Winkel der zeitlichen Phasenverschiebung der Flüsse in den belasteten und unbelasteten Ständerpolzacken ist und daß die unbelasteten oder die belasteten Ständerpolzakken am Luftspalt um einen Winkel von 2 qg° e1. in Umfangsrichtung verschiebbar sind. Durch eine derartige Anordnung ist ein Synchronkleinstmotor angegeben, welcher aus jeder Position heraus anläuft und dessen Drehrichtung mit einfachen Mitteln umkehrbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Motors nach der Erfindung, aus F i g. 2 ist zu ersehen, wie die Verschiebung der Polzacken vorgenommen werden kann, und in F i g. 3 ist ein Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie III-III wiedergegeben, wobei des besseren Verständnisses wegen der Läufer 3 nur zur Hälfte geschnitten ist.
  • Mit 1 ist das Ständerblechpaket des Motors bezeichnet, auf welchem die Ständererregerspule 2 anbracht ist. Der mit einer Welle 17 versehene Läufer des Motors ist mit 3 bezeichnet und besteht aus dem aus F i g. 3 ersichtlichen Dauermagneten 21, welcher axial magnetisiert ist und an welchem stirnseitig die Polbleche 4 und 5 angeordnet sind, von welchem die Läuferpolzacken abgebogen sind. Der Ständer weist in der einen Polarität Hauptpolzacken 6 und 7 sowie Hilfspolzacken 10 und 11 auf, wobei die Hilfspolzacken durch die Kurzschlußwindung 15 belastet sind. In der anderen Polarität liegen die Hauptpolzacken 8 und 9 sowie die durch die Kurzschlußwindung 14 belasteten Hilfspolzacken 12 und 13.
  • Der Polzackenläufer 3 des Motors besitzt acht Polpaare, wobei die Polzacken gleichmäßig am Umfang verteilt sind. Der Abstand zwischen dem Hauptpolzacken 7 und dem Hilfspolzacken 11 beträgt (180 - y)°el. Die Polzacken 6 und 7 gleicher Polarität sind 360°e1. voneinander entfernt. Sie liegen gemäß F i g. 1 gerade den Läuferpolzacken des Polblechs 4 gegenüber, während gleichzeitig die Hauptpolzacken 8 und 9 der entgegengesetzten Polarität den Läuferpolzacken des Polblechs 5 gegenüberstehen. Die Größe des Winkels y für die zeitliche Phasenverschiebung der Flüsse in den belasteten und unbelasteten Ständerpolzacken wird in üblicher-Weise durch die Kurzschlußwindungen 14 und 15 bestimmt. In praktischen Ausführungen liegt der Winkel bei ungefähr 40°e1. Es muß demzufolge darauf geachtet werden, daß die räumliche Anordnung der einzelnen Pole den elektrischen Verhältnissen entspricht.
  • Gemäß der Erfindung können nun entweder die Haupt- oder die Hilfspolzacken um einen Winkel von 2 y am Umfang verschoben werden. Hierzu sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Ständerhauptpolzacken 6 und 7 auf der einen Seite sowie 8 und 9 auf der anderen Seite an Lagerschilden 18 und 19 befestigt, und zwar durch Niete 16. Die Lagerschilde 18 und 19 sind mittels Schrauben 20 auf dem Ständerblechpaket des Motors befestigt und können nun durch das Lösen der Schrauben 20 um einen Winkel, welcher 2 V°el. entspricht, in. Umfangsrichtung'verschobenwerden.Danach sind dieSchrauben20wieder anzuziehen. Nach der Verschiebung beträgt der Winkel zwischen dem Hauptpolzacken 7 und dem Hilfspolzacken 11 dann (180 -f- V)°el, und der Motor erhält dementsprechend die umgekehrte Drehrichtung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Synchronkleinstmotor mit einemwechselstromerregten Polzackenständer und mit einem Polzakkenläufer, dessen Achse außerhalb der Achse der Ständererregerspule liegt, bei welchem die Ständerpolzacken auf zwei Halbkreisen entgegengesetzter Polarität angeordnet sind, in jedem Halbkreis eine Gruppe von Ständerpolzacken mittels Kurzschlußwindungen belastet ist und der Abstand der belasteten Ständerpolzacken von den unbelasteten Ständerpolzacken gleicher Polarität (« -I- h - 360)°e1. betägt, wobei n eine ganze Zahl ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Polzackenläufers (3) als Dauermagnetläufer a = (180 - V)°el. ist, wobei V der Winkel der zeitlichen Phasenverschiebung der Flüsse" in den belasteten und unbelasteten Ständerpolzacken (10, 11, 12, 13 und 6, 7, 8; 9) - ist und daß die unbelasteten oder die belasteten Ständerpolzackeri am Luftspalt um einen Winkel von 2V°el. inUmfangsrichtungverschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 686 347; deutsche Auslegeschriften Nr. 1102 268, 1128 546; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1787 659; _ österreichische Patentschrift Nr. 202 643; schweizerische Patentschriften Nr. 263118, 279 070; USA.-Patentschriften Nr. 2 001439, 2 047 528.
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