DE273182C - - Google Patents

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DE273182C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/18Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
    • H02K19/20Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273182 KLASSE 2\d. GRUPPE
1:2 η verhalten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Induktormaschine, von der man die einfache und mehrfache Periodenzahl erhalten kann, bei der jedoch die Eisenverluste durch das Erregerfeld stets nur der einfachen Periodenzahl entsprechen.
Fig. ι zeigt ein Beispiel der Maschine in schematischer Darstellung. Der Ständer trägt die induzierten Wicklungen und hat die
Polteilung —, der Induktor hat die Polteilung t, während die Polbreite von Ständer und Läufer gleich -— ist. Bei relativer Bewegung von Ständer und Läufer erhält man in dem Wicklungssystem I die Feldkurve nach Fig. 3 und in dem Wicklungssystem II eine
x Feldkurve nach Fig. 4 von der gleichen Form, x die aber zeitlich um 180 ° versetzt ist.
Sind die Wicklungssysteme I und II hintereinander geschaltet, so erhält man die doppelte Periodenzahl (Fig. 5), sind sie dagegen gegeneinander geschaltet, so erhält man die einfache Periodenzahl (Fig. 6), vorausgesetzt, daß der Wicklungssinn der Spulen gleichsinnig ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Hat das Wicklungssystem II den entgegengesetzten Wicklungssinn wie das Wicklungssystem I, so erhält man- bei Hintereinanderschaltung der Spulen die einfache Periodenzahl, bei Gegeneinanderschaltung die doppelte Periodenzahl.
Will man im allgemeinen von der Maschine die «-fache Periodenzahl bei einfachen Eisenverlusten erhalten, so muß der Ständer n-Wickelsysteme und M-Polsysteme haben, wobei eine
t
Ständerpolteilung gleich —und die Polbreite
von Ständer und Rotor gleich — ist. Dieses
Verhältnis der Ständerpolteilung zur Polbreite ist an sich bekannt.
Die Zeichnung zeigt noch in Fig. 7 bis 9 und 10 bis 12 ein Ausführungsbeispiel für η = 4 bzw. η = 3. Sind bei der Maschine nach Fig. 7 sämtliche vier Wicklungssysteme I bis IV hintereinander geschaltet, so erhält man die vierfache Periodenzahl (Fig. 8), ist nur ein Windungssystem, z. B. I, eingeschaltet, so erhält man die einfache Periodenzahl (Fig. 9). Die übrigen Windungssysteme sind dabei stromlos oder können dazu benutzt werden, getrennt je auf besondere Stromverbraucher, z. B. Ozonapparate, zu arbeiten. Werden die Wicklungssysteme II und IV gegen die Wicklungssysteme I und II geschaltet, so erhält man die doppelte Periodenzahl. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 erhält man durch Hintereinanderschaltung sämtlicher drei Wicklungssysteme die dreifache Periodenzahl (Fig. 11), durch jedes Wicklungssystem für sich die einfache Periodenzahl (Fig. 12).
Die Erregerwicklung ist in dem schematischen Bilde nicht eingezeichnet; sie kann auf den einzelnen Polen des Induktors liegen, kann aber auch mehrere oder auch alle Pole umfassen, wie bei der bekannten Maschine von Caü-Helmer, oder sie kann schließlich als
Einzelspule in einer Ebene senkrecht zur Drehachse angeordnet sein, wie bei der Gleichpoltype.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι schwankt der Flux in der Erregerwicklung sowie im Läufer und Ständerjoch. Will man dies vermeiden, so kann man nach Fig. 2 auf dem Ständer ein zweites Polsystem anbringen (III und IV), das mit dem ersten System I und II hintereinander oder gegeneinander geschaltet wird.
Es sind bereits Maschinen bekannt, bei denen die Polteilungen im Ständer und Läufer sich wie 1: η verhalten und von denen ein- und mehrfache Periodenzahl erhalten wurde. Die Maschinen hatten aber zu diesem Zweck zwei achsial voneinander getrennte, jedoch magnetisch voneinander abhängige Teile, von denen einer für die einfache und der andere für die mehrfache Periodenzahl gebaut war. Bei diesen Maschinen sind die Eisenverluste, da der Erregerfluß für die beiden Hälften gemeinsam ist, mindestens in einer Hälfte entsprechend der mehrfachen Periodenzahl. Bei der Maschine nach der Erfindung entsprechen die Eisenverluste dagegen nur der einfachen Periodenzahl; denn in denjenigen Teilen, in welchen der Kraftfluß pulsiert, ist die Zykelzahl dieser Pulsationen stets gleich der einfachen Periodenzahl, gleichgültig, ob Strom von der einfachen oder «-fachen Periodenzahl entnommen wird. Auch ist die Maschine nach
der Erfindung viel einfacher und leichter im Bau.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Induktormaschine für ein-und M-fache Periodenzahl, bei welcher die Polteilungen von Ständer und Läufer sich wie 1: w und die Polbreite zur Läuferpolteilung wie 1:2« verhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisen Verluste durch das Erregerfeld auch hei «-fächer Periodenzahl stets nur der einfachen Periodenzahl entsprechen.
2. Induktormaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Wicklungssinn der induzierten Spulen durch Gegeneinanderschaltung derselben die einfache Periodenzahl, durch Hintereinanderschaltung der Spulen die doppelte Periodenzahl erzeugt wird; bei entgegengesetztem Wicklungssinn der Spulen dagegen umgekehrt durch Gegeneinanderschaltung derselben die doppelte Periodenzahl, durch Hintereinanderschalten die einfache Periodenzahl.
3. Induktormaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Fluxschwankungen in der Erregerwicklung sowie im Läufer und Ständerjoch auf dem Ständer ein zweites, mit demselben Läufer zusammen arbeitendes, gleichfalls mit induzierten Wicklungen versehenes Polsystem angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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