DE3000003A1 - Aufnahme- und montagekonstruktion fuer langgestreckte maschinen, wie elektromotore - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG
Vorliegende Erfindung "bezieht sich auf eine Aufnahme- und

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Montagekonstruktion fur langgestreckte Maschinen, insbesondere fur Elektromotore.

langgestreckte Maschinen, insbesondere Elektromotore mit kleinem Durchmesser und großer Lange oder mehrstufige Pumpen, v/erden gewohnlich in der Weise gebaut, daß die verschiedenen Teile in einem auf verschiedenste Weise realisierten Gehäuse untergebracht sind.

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Gewöhnlich besteht dieses Gehäuse aus einem Kittelteil und aus zwei Kopfteilen; im Falle von Elektromotoren,

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welcher Fall als Beispiel zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung behandelt wird, ist der Mittelteil fest mit dem

Standerpaket verbunden, wogegen die beiden Kopfteile, in

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denen die Lager fur die Lauferwelle untergebracht sind_p entweder mit-Stiftschrauben am Mittelteil befestigt oder direkt mittels Zugbolzen miteinander verbunden sindο

Wenn man die Maschinen vernachlässigt ₉ bei denen die Verbindung durch Einpressen in das Gehäuse erfolgt, so sind in den beiden vorgenannten Fallen verschiedene Arbeitsgange notwendig, um genau aneinanderpassende Teile zu erhalten, oder die Stiftschrauben oder Sitze für die Zugbolzen vorzubereiten, außerdem müssen bei der Montage viele Arbeiten durchgeführt werden, um die ganze Konstruktion endgültig zu blockieren.

Dieselben Probleme treten bei der Durchführung von Wartungsarbeit^n auf, in welchem Falle die Maschine aus»

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einandergenommen werden muß.

Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, "bei der Herstellung von Maschinen der eingangs genannten Art die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, insbesondere eine Aufnahme- und Montagekonstruktxon zu schaffen welche es ermöglicht, die beiden Kopfteile und den Mittelteil solcher Maschine, in einfacher V/eise zusammenzubauen und

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eine höhere me chanische Festigkeit zu gewahrleisten«

Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemaßen Aufnahme- und Montagekonstruktxon fur langgestreckte Maschinen, wie Elektromotore, gelost, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zwei gleiche halbzylindrische Halbschalen, deren Lange im wesentlichen der Lange der aufzunehmenden Maschine entspricht, aufweist, welche Halbschalen bei den Kopfteilen ein vertieftes Band besitzen, das einen Kopfflansch mit deutlicher Diskontinuität in den Durchmessern bildet, welcher an einen Gegenflansch der Kopfteile angreift, wo-

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bei auf den Bandern ein Ring aufgedruckt ist, um die verschiedenen Teile miteinander zu verriegeln.

V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deut-

II.

licher der folgenden Beschreibung einer erfindungsgemaßen Konstruktion am Beispiel eines Elektromotors von großer Lange im Verhältnis zum Durchmesser zu entnehmen, welche in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, worin:

Pig. 1 eine Schnittansicht durch den Zusammenbau eines in einer erfindungsgemaßen Kostruktion enthaltenen Elektromotors zeigt;

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Fig. 2 eine aufgesplitterte perspektivische Darstellung der erfindungsgemaßen Konstruktion ist5 und

Fig. 3 einen der "beiden Kopf teile im Schnitt veranschaulicht ο

Gemäß der Zeichnung besitzt der Elektromotor eine große

Lange und einen relativ kleinen Durchmesser, so daß er bei spiel sv/ei se einer mehrstufigen Zentrifugalpumpe züge-

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ordnet werden kann, obgleich es naturlich möglich ist

ro.

den Motor auch im Zusammenhang mit anderen, jedoch ähnliche geometrische Charakteristiken aufweisenden Maschinen zu verwenden.

Der dargestellte Motor weist ein Ständerpaket 1 auf, in

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welchem die Standerwicklungen 2 und der Läufer 3 verteilt sind, welch letzterer der Motorwelle 4 zugeordnet ist, die in den beiden Kopfteilen 5 und 6 gelagert und gefuhrt ist.

Alle diese Teile sind in zwei halbzylindrischen Schalen 7 und 8 enthalten, die im wesentlichen ebenso lang sind wie die ganze Maschine und bei den Kopfteilen zwei vertiefe Zonen 9 und 10 besitzen, welche zwei senkrecht zur Achse der Maschine verlaufende Flansche 11 und 12 bilden_o

Wie deutlicher der Figo 3 zu entnehmen ist, ist der Flansch 11 an einen ringförmigen Zahn oder Gegenflansch angehakt, der auf dem Kopfteil 5 des llotors ausgebildet ist, wobei die ganze Zone 9 in einen ebenfalls auf dem Kopfteil 5 ausgebildeten Sitz 13 eintritt ο

Dadurch daß- die beiden Halbschalen 7 und 8 auf den Kopf=

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teilen 5 und 6 eingehakt sind und dadurch, daß der Abstand zwischen den Flanschen 11 und 12 gegenüber den Abstand zwischen den Gegenflanschen 20 an den Kopf teilen 50 schrr.al gewählt wird, werden letztere auch axial gegen das Ständerpaket 1 gepreßt, wobei auch eine wasserfeste Abdichtung durch Einsetzen entsprechender Dichtungen, wie z.B. des O-Ringes 14, zwischen dein Kopfteil 5 und dem. Ständerpaket 1 und der Dichtungen 15 und 16 zwischen dem Kopfteil 5 und der Motorwelle 4 gewährleistet wird.

Um eine Öffnung der beiden Halb schalen zu verhindern und die Konstruktion definitiv zu blockieren, sind zwei Ringe vorgesehen, von denen einer mit 17 bezeichnet und dem Kopfteil 5 zugeordnet ist, auf welchen er oberhalb der

vertieften Zone 9 aufgedruckt wird,um diese in ihrem Sitz zu halten.

Um den Ring 17 zu blockieren und au fixieren, ist ein Gewindestift 18 vorgesehen, der durch den Ring 17 und die Halbschale 7 hindurchtritt und in den Kopfteil 5 eingeschraubt ist.

Durch diese einfache Vorrichtung eraielt man eine sichere Blockierung der die Konstruktion bildenden. Teile mit den Motorteilen, ohne daß mechanische Blockierungsvor-

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richtungen verwendet werden müssen.

Durch die erfindungsgemäße Konstruktion werden alle Montage- und Deniontagearbeiten der Maschine sowohl beim ersten Zusammenbau der Maschine als auch bei ihrer all-

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falligen spateren Wartung oder Überprüfung wesentlich erleichtert..-

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Die verwendeten Bestandteile sind leicht herstellbar, da sie im wesentlichen aus gepreßtem Blech bestehen,,

Die angewendeten Materialien und Abmessungen konnen_s je

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nach den Erfordernissen^ beliebig gewählt werden.=

Claims (2)

Patentansprüche

1. JAuf nähme- und Montagekonstruktion für langgestreckte

aschinen, viie Elektromotore, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei gleiche halbzylindrische Halbschalen (7, 8), deren Lange im wesentlichen der Lange der aufzunehmenden Maschine entspricht, aufweist, welche Halbschalen (71 8) bei den Kopfteilen ein vertieftes Band (9» 10) besitzen, das einen Kopfflansch (11, 12) mit deutlicher Diskonti-

nuitat in den Durchmessern bildet, welcher an einen Gegenflansch (20) der Kopfteile (5, 6) angreift, wobei auf den Bändern (9, 10) ein Eing (17) aufgedruckt ist, um. die verschiedenen Teile miteinander zu verriegeln.

2. Aufnahme— und Montagekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite an Seite angeordne-

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ten Halb schalen (7, 8) im wesentlichen zur Ganze die Maschine abdecken und vorzugsweise aus gepreßten Blechteilen bestehen.

3« Aufnahme- und Ko nt rekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Halb schalen (T, 8) an den Kopfteilen (5j 6) der Maschine angehakt sind, wobei der Abstand zwischen den Flanschen (11, 12) schmal gegenüber den Abstand zwischen den Gegenflanschen (20) gewählt wird, wodurch die Kopfteile (5, 6) einen axialen Druck auf den Kittelteil ausüben und in den genannten Zonen Dichtungen (H, 15, 16) zur Abdichtung der Maschine vorgesehen sind.

4· Aufnahme- und Montagekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (17) auf den Bandern (9, 10) der Halbschalen (7, 8) im Bereich der Kopfteile (5, 6) der Maschine aufgedrückt sind und sodann ein Gewindestift (18) eingesetzt wird, der die Ringe (17) auf den Kopfteilen (5, 6) blockiert und verhindert, daß sie abrutschen·

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