DE838462C - Stirnverbindung fuer Daempfer- und Kurzschlusskaefige - Google Patents
Stirnverbindung fuer Daempfer- und KurzschlusskaefigeInfo
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- DE838462C DE838462C DEP2689A DEP0002689A DE838462C DE 838462 C DE838462 C DE 838462C DE P2689 A DEP2689 A DE P2689A DE P0002689 A DEP0002689 A DE P0002689A DE 838462 C DE838462 C DE 838462C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/20—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors
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Description
- Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin und Erlangen Dämpferkäfige und Kurzschlußkäfige an der Stirnseite durch Verlöten zuverlässig und gut leitend zu schließen, bereitet oft große Schwierigkeiten, da es sich 'häufig um recht große Kupferquerschnitte handelt und nicht nur die Wärmeableitung Schwierigkeiten bereitet, sondern auch der Umstand, daß die Stäbe nur schwierig bis dicht an den Nutenumfang zugänglich sind. Wenn eine Lötverbindung nicht einwandfrei ist, hat dies bei den im allgemeinen recht kräftigen Strömen, die über die Stirnverbindungen fließen, übermäßige Erwärmungen zur Folge.
- Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist es bekannt, die Stabenden zwischen zwei konzentrisch zueinander liegenden Kurzschlußringen einzuspannen und den inneren Ring unterkühlt einzusetzen, während der äußere Ring auf die Stabenden ä@ufgeschrumpft wird.
- Gemäß der Erfindung werden zur Herstellung eines durch Schrumpfung erzeugten hohen Druckes an den Kontaktstellen zwischen die etwa radial gerichteten Flanken der zu "verbindenden Stäbe keilförmige Zwischenstücke eingesetzt und durch einen Schrumpfring in ,radialer Richtung zusammengepreßt. Dadurch erreicht man einen hohen Gewölbedruck in tarngentialer Richtung, wodurch sehr gute Kontaktstellen gewährleistet werden: Außerdem besitzt die Anordnung gegen die bekannte Anordnung den Vorteil einer einfacheren .Ausführung, da bei der bekannten Anordnung der Schrumpfring mit genau passenden Aussparungen für die Enden der Käfigwicklung versehen werden muß, @vährendbeim Gegenstand der Erfindung nur Formstücke eingelegt zu werden brauchen. Der durch den Schrumpfring erzeugte Gewölbedruck wird vorzugsweise so .hoch gewählt, daß die Fließgrenze überschritten wird.
- Wenn die auf diese Weise elektrisch untfreinander zu einem Ring zu verbindenden Stäbe nicht einen Querschnitt mit radial gerichteten Flanken haben, ist es zweckmäßig, solche vorher herzustellen, beispielsweise durch Flachschleifen. Bei Maschinen mit schrägen Nuten empfiehlt es sich, die aus den Nuten herausragenden Stabenden achsparallel zu biegen.
- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann auch ein innerer Ring angewendet werden, zu dem Zweck, den Stabenden vor dem Aufschrumpfen des äußeren Schrumpfringes eine Stütze zu geben, um zu sichern, daß der Ring nach dem Aufschrumpfen zentrisch läuft. Es sind dann die keilförmigen Zwischenstücke so zu bemessen, daß sie . durch die Schrumpfung des äußeren Schrumpfringes nicht bis auf den inneren Ring zusammengedrückt werden können, damit der Druck des äußeren Schrumpfringes durch den inneren Ring nicht zum Teil wieder aufgehoben wird. Der innere Ring soll nicht die zwischengelegten ,Keilstücke, sondern die Stabenden stützen. Der innere Ring wird vorzugsweise unterkühlt eingebracht.
- Man kann die Käfigstäbe als Lüfterfahnen verwenden. Zu diesem Zweck werden dann die Käfigstäbe über den aufgeschrumpften Stirnring hinaus in axialer Richtung verlängert. Je nach dem Abstand zwischen den Läuferstäben wird man dies gegebenenfalls nur mit einem Teil der Läuferstäbe machen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- . In Fig. i a und i#b ist mit i das Läuferblechpaket eines Motors mit Kurzschlußwicklung bezeichnet. Aus dem Blechpaket i ragen die Enden 2 der Käfigstäbe hervor. Zwischen die einzelnen Stäbe sind keilförmige Kupfersegmente 3 eingesetzt. Durch den Schrumpfring 4 werden die keilförmigen Segmente 3 zusammengezogen, und es entsteht zwischen ihnen und den Läuferstäben 2 ein sehr hoher Druck in Umfangsrichtung, der bei entsprechender Bemessung und Erwärmung des SclhrumpfringeS 4 über die Fließgrenze des Materials der Leiterstäbe hinausgeht.
- In Fing. 2 ist bei der gleichen Anordnung eine Verlängerung der Leiterstäbe 2 wiedergegeben, so daß Lüfterfahnen 5 entstehen, im übrigen entspricht diese Anordnung der in Fig. i gezeigten: In Fig. 3a und 3b haben die Bezugszeichen i bis 4 die gleiche Bedeutung wie in Fig. i. Fig: 3 a und 31) zeigen aber zusätzlich einen Innenri.ng6. Aüs Fig. 3 b geht deutlich hervor, daß dieser Innenring lediglich die Leiterstäbe 2 !stützt, dagegen nicht .die keilförmigen Zwischenstücke 3.
- In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist stets ein flacher Stab vorausgesetzt. Das bedeutet aber nicht, daß die Erfindung nur für Flachstäbe anwendbar ist. Pas Material für die keilförmigen Zwischenstüdke wird :im =allgemeinen das gleiche sein wie auch das der Käfigstäbe, aber vorzugsweise härter als diese, also beispielsweise Kupfer oder eine Kupferlegierung bei Kupferstäben und Aluminium oder eine A lum@iniu,mlegierung bei Aluminiumstäben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stirnvenbindung für Dämpfer- und Kurzschlußkäfige, bei der die Kontaktstellen unter einem hohem, durch Schrumpfung erzeugten Druck stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die etwa radial gerichteten Flanken der zu verbindenden Stäbe keilförmigeZw.ischenstücke eingesetzt und durch einen Schrumpfring in radialer Richtung zusammengepreßt sind.
- 2. Stirnverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennieichnet, daß die zu verbindenden Stabenden durch einen vorzugsweise unterkühlt eingebrachten Innenring abgestützt sind.
- 3. Stirnverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Stabenden der Wicklung verlängert sind und Lüftemfahnen bilden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 691 567.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2689A DE838462C (de) | 1949-04-23 | 1949-04-23 | Stirnverbindung fuer Daempfer- und Kurzschlusskaefige |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP2689A DE838462C (de) | 1949-04-23 | 1949-04-23 | Stirnverbindung fuer Daempfer- und Kurzschlusskaefige |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838462C true DE838462C (de) | 1952-05-08 |
Family
ID=7358189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2689A Expired DE838462C (de) | 1949-04-23 | 1949-04-23 | Stirnverbindung fuer Daempfer- und Kurzschlusskaefige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838462C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009034647A1 (de) * | 2009-07-24 | 2011-01-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Herstellungsverfahren für Käfigläufer |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE691567C (de) * | 1938-08-27 | 1940-05-30 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von Kaefigwicklungen fuer elektrische Maschinen |
-
1949
- 1949-04-23 DE DEP2689A patent/DE838462C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE691567C (de) * | 1938-08-27 | 1940-05-30 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von Kaefigwicklungen fuer elektrische Maschinen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009034647A1 (de) * | 2009-07-24 | 2011-01-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Herstellungsverfahren für Käfigläufer |
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