DE589839C - Isolation fuer die Wicklungskoepfe elektrischer Maschinen - Google Patents

Isolation fuer die Wicklungskoepfe elektrischer Maschinen

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DE589839C
DE589839C DEA67029D DEA0067029D DE589839C DE 589839 C DE589839 C DE 589839C DE A67029 D DEA67029 D DE A67029D DE A0067029 D DEA0067029 D DE A0067029D DE 589839 C DE589839 C DE 589839C
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Germany
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insulation
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DEA67029D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/40Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for high voltage, e.g. affording protection against corona discharges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

Die Wicklungsköpfe elektrischer Maschinen " tnüssen gegen den Eisenkörper, in dem die Wicklungsstäbe gelagert sind, abgestützt werden, da sie sonst durch die auftretenden elektromagnetischen Kräfte leicht verbogen werden. Bis jetzt sind verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, um die nötige Versteifung und Abstützung der Wicklungsköpfe zu erreichen, jedoch haben sich diese sämtliehen bekannten Einrichtungen als umständlich oder mangelhaft erwiesen.
Es ist bekannt, bei Maschinen die Stäbe an ihren Nutaustrittsstellen aus dem Eisenkörper zwecks Glimmschutz mit verdickter Isolation zu versehen, und zwar derart, daß sich die Wicklungsteile mit ihren verdickten Isolierhüllen gegeneinander abstützen. Zur günstigeren Verteilung des elektrischen Feldes werden die um die Wicklungsstäbe gelegten Isolationshülsen mit metallischen Einlagen versehen, und über den Enden dieser Einlagen wird die Isolation verdickt.
Diese Anordnung besitzt einen großen Nachteil. Bekanntlich ist die elektrische Beanspruchung senkrecht zu der Isolationsumpressung am Glimmschutz, hauptsächlich am Ende der Glimmschutzeinlage, praktisch gleich groß wie am Nutteil der Isolationshülse. Im Eisenkörper kann nun die Wärme, erzeugt durch die dielektrischen Verluste in der Umpressung, an das Eisen gut abgegeben werden. Am Glimmschutz ist jedoch die Wärmeabfuhr gerade am schwächsten Teil der ganzen Stabisolation bedeutend erschwert.
Dies hat zur Folge, daß leicht eine unzulässige Erwärmung der Stäbe entsteht, die eine Verbiegung der Wicklungsköpfe verursachen kann.
Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß eine genügende Wärmeabfuhr für die Glimmschutzisolation ermöglicht wird, wobei gleichzeitig eine mechanische Abstützung der Wicklungsköpfe gewährleistet wird.
Gemäß der Erfindung werden nun die Glimmschutzmanschetten , von Kühlkanälen durchsetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Die Fig. 1 zeigt das Ende 1 des Eisenkörpers eines Maschinenständers, 2 sind die aus dem Eisenkörper herausragenden Wicklungsstäbe, welche mit verdickten Isolationsmanschetten 3 umgeben sind. Die in der Isolation vorgesehenen Kühlkanäle 9 sind punktiert augedeutet.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen nach der Erfindung versteiften Wicklungsstab veranschaulicht. Der Stab 2 ist wie üblich mit einer Isolationsumpressung 4 umhüllt. Zum Schutz gegen Glimmfeuer ist eine metallische Einlage 5 in der Isolationsmanschette 3 vorgesehen. Weitere Isolationsteile 6 sind derart auf den äußeren Umfang der Glimmschutzmanschette 3 gelegt und mit- einer Umbändelung 7 aus Isolationsmaterial festgehalten, daß Luftkanäle bzw. Schlitze 9 gebildet yerden.
Die aus Isolationsmaterial gebildeten Kühl-. rippen 6 sind so bemessen, daß eine gegenseitige Abstützung der Stäbe erfolgt.
Ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, kann jedoch die Glimmschutzmanschette 3 selbst mit Kühlschlitzen 9 ausgeführt werden.
Bei der Verwendung von Isolationsmaterial, das sich leicht verbiegt, ist es ratsam, noch Platten 8 aus Hartpapier oder ähnlichem Material zwischen die Glimmschutzmanschette 3 und die Rippen 6 einzulegen. Diese Platten bilden eine weitere wirksame Versteifung für die Wicklungsköpfe.
Die Kühlschlitze können nicht nur parallel zur Stabachse, sondern auch senkrecht oder schräg angeordnet werden. Besonders bei schräger Anordnung wird die Kühlung wesentlich verbessert und gleichzeitig eine große mechanische Festigkeit der Abstützung gewährleistet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    τ. Isolation für die Wicklungsköpfe elektrischer Maschinen, bei welcher die aus dem Eisenteil herausragenden Stäbe mit sich gegeneinander abstützenden Glimmschutzmanschetten ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmschutzmanschetten von Kühlkanälen durchsetzt sind.
  2. 2. Isolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Glimmschutzmanschetten besondere Isolierteile angebracht sind, die die Kühlkanäle bilden. ,
  3. 3. Isolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle axial ausgeführt sind.
  4. 4. Isolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle schräg ausgeführt sind.
  5. 5. Isolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Glimmschutzmanschetten und Kühlrippen Platten (8) aus Isoliermaterial eingelegt werden zur Versteifung der Abstützung.
  6. 6. Isolation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der äußeren Seite der Kühlrippen angelegte Umbandelung eine gegenseitige Abstützung der Stäbe gewährt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67029D 1932-09-02 1932-09-02 Isolation fuer die Wicklungskoepfe elektrischer Maschinen Expired DE589839C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034259B (de) * 1953-07-22 1958-07-17 Vickers Electrical Co Ltd Direkte Leiterkuehlung in den Wickelkoepfen der Laeuferwicklung eines Turbogenerators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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