DE102009034647A1 - Herstellungsverfahren für Käfigläufer - Google Patents

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Klaus Büttner
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers für eine Asynchronmaschine (1) mit folgenden Verfahrensschritten: i) Einschieben von Kurzschlussstäben (2) in Nuten eines Läuferblechpaketes (3; 6) derart, dass an beiden Stirnseiten (4) des Läuferblechpaketes (3; 6) Stabenden (5; 10) der Kurzschlussstäbe (2) aus dem Läuferblechpaket (3; 6) herausragen, ii) Füllen einer Gussform (7; 8), die als Matrize für die Außenkontur eines Kurzschlussringes des Käfigläufers dient, mit einer Metallschmelze (9), iii) Einbringen der Stabenden (5; 10) zumindest teilweise in die Gussform (7; 8) derart, dass die Metallschmelze (9) bei einem Erstarren mit den Stabenden (5; 10) bei gefüllter Gussform (7; 8) eine Verbindung eingeht, iv) Erstarrenlassen der Metallschmelze (9). Es wird auf kostengünstige Weise ein hoher Wirkungsgrad dadurch erzielbar gemacht, dass Kurzschlussstäbe (2) aus einem elektrisch leitfähigeren Material als die Metallschmelze (9) verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Käfigläufer gemäß Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Ein derartiges Verfahren und ein derartiger Käfigläufer sind aus der DE 29 32 952 A1 bekannt. Hierbei werden zur Herstellung des Käfigläufers zunächst Kurzschlussstäbe aus Aluminium durch Nuten eines Läuferblechpakets derartig eingeschoben, dass Stabenden der Kurzschlussstäbe an beiden Stirnseiten des Läuferblechpakets herausragen. Diese Stabenden werden anschließend in eine Ringform getaucht, in der sich eine Schmelze aus Aluminium befindet. Die Temperatur der Schmelze ist so bemessen, dass die Enden der Kurzschlussstäbe angelöst werden und beim Erstarren der Metallschmelze ein Kurzschlussring ausgebildet wird, der die Stabenden miteinander verbindet.
  • Dieses Verfahren, welches sich insbesondere für Maschinen großer Bauart eignet, ist vergleichsweise wirtschaftlich, da die Werkstoffkosten für Aluminium verhältnismäßig moderat sind und Aluminium eine relativ niedrige Schmelztemperatur aufweist.
  • Aktuelle Wirkungsgradnormen wie IE1, IE2 und IE3 stellen erhöhte Anforderungen an den elektrischen Wirkungsgrad von Asynchronmotoren. Diese mit einem reinen Aluminiumkurzschlussläufer einzuhalten, gestaltet sich aufgrund des relativ niedrigen spezifischen Leitwerts von Aluminium als sehr schwierig.
  • Asynchronmaschinen mit einem Käfigläufer aus Kupfer können jedoch auch diese Normen erfüllen. Zur Herstellung von Kupferläufern existieren heute zwei Methoden. Insbesondere bei kleineren Motoren kann der Käfigläufer mittels eines Kupferdruckgussprozesses hergestellt werden. Hierbei wird ein Läuferblechpaket mit Nuten in eine geeignete und vor allem für sehr hohe Temperaturen ausgelegte Druckgussform gegeben. Anschließend wird die Druckgussform mit einer Kupferschmelze gefüllt, wobei die Nuten mit Kupfer ausgefüllt werden und gleichzeitig die stirnseitigen Kurzschlussringe angeformt werden. Die Schmelztemperatur von Kupfer liegt sehr viel höher als die von Aluminium, so dass die Fertigungskosten eines Kupferdruckgussläufers deutlich über denen eines Aluminiumdruckgussläufer liegen.
  • Ferner ist es bekannt, Kupferstäbe in die Nuten eines Läuferblechpakets einzuschieben und stirnseitig Kurzschlussringe mit diesen Stäben zu deren elektrischer Kontaktierung zu verlöten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers für Asynchronmotoren mit hohem Wirkungsgrad anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bei diesem Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers für eine Asynchronmaschine werden die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt:
    • i) Einschieben von Kurzschlussstäben in Nuten eines Läuferblechpaketes derart, dass an beiden Stirnseiten des Läuferblechpaketes Stabenden der Kurzschlussstäbe aus dem Läuferblechpaket herausragen,
    • ii) Füllen einer Gussform, die als Matrize für die Außenkontur eines Kurzschlussringes des Käfigläufers dient, mit einer Metallschmelze,
    • iii) Einbringen der Stabenden zumindest teilweise in die Gussform derart, dass die Metallschmelze bei einem Erstarren mit den Stabenden bei gefüllter Gussform eine Verbindung eingeht,
    • iv) Erstarrenlassen der Metallschmelze, wobei Kurzschlussstäbe aus einem elektrisch leitfähigeren Material als die Metallschmelze verwendet werden.
  • Ferner gelingt die Lösung der Aufgabe durch einen Käfigläufer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12. Ein solcher Käfigläufer für eine Asynchronmaschine umfasst:
    • – ein Läuferblechpaket mit Nuten;
    • – in die Nuten eingeschobene Kurschlussstäbe mit Stabenden, die an beiden Stirnseiten des Läuferblechpaketes aus dem Läuferblechpaket herausragen,
    • – stirnseitig an das Läuferblechpaket mit Hilfe von Gussformen aus einer Metallschmelze angegossene Kurzschlussringe, wobei die Stabenden zumindest teilweise in die Kurschlussringe hineinragen,
    • – die die gegossenen Kurzschlussringe umgebene Gussformen,
    wobei die Kurzschlussstäbe aus einem elektrisch leitfähigeren Material als die Metallschmelze sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den unabhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die Fertigung des Käfigläufers unter Zuhilfenahme zweier unterschiedlicher Materialien besonders vorteilhaft Betriebsdaten erzielt werden können, wie sie mit herkömmlichen, aus einem Material gefertigten Läufern nicht erreichbar sind. So sind die in das Läuferblechpaket eingeschobenen Kurzschlussstäbe aus einem anderen Material als die Kurzschlussringe, die die stirnseitige elektrische Kontaktierung der Kurzschlussstäbe bewirken. Bei den Kurzschlussstäben wird ein besonders leitfähiges Material verwendet, um den elektrischen Wirkungsgrad des Käfigläufers möglichst hoch zu treiben. Hingegen können die Kurzschlussringe aus einem Material gefertigt werden, dessen elektrischer Leitwert etwas niedriger ist. Dies ist dadurch zu begründen, dass der Querschnitt der Kurzschlussringe deutlich größer als der Querschnitt der Kurzschlussstäbe ist und somit der spezifische Leitwert des Kurzschlussringmaterials nicht so entscheidend ist wie bei den Stäben.
  • Hingegen ist es zweckmäßig, für die Metallschmelze, die die späteren Kurzschlussringe bildet, ein Material zu verwenden, welches für den Gussprozess gut geeignet ist.
  • Die Gussform kann insbesondere als Blechschale ausgeführt werden. Das Blech ist hierbei vorteilhafterweise so zu wählen, dass es, nachdem es mit der Metallschmelze gefüllt ist, mit dieser eine intermetallische Verbindung eingeht. Eine derartige Blechschale verbleibt nach dem Gießen auf dem Läuferblechpaket und wird in den Ständer einer Asynchronmaschine eingeführt.
  • Das erfindungsgemäße Gussverfahren eignet sich besonders für große Maschine, d. h. für Maschinen großer Achshöhe. Der zur Herstellung kleinerer Maschinen verbreitete Druckgussprozess, bei dem auch die Nuten des Läuferblechpaketes mit der Schmelze gefüllt werden, ist bei Großmaschinen nicht mehr anwendbar. Aufgrund der großen Baulänge und der damit verbundenen großen axialen Ausdehnung der Nuten können diese nicht mehr vollständig mittels Druckguss gefüllt werden, um die Kurzschlussstäbe auszubilden. Hier schafft das erfindungsgemäße Verfahren dadurch Abhilfe, dass die Nuten vor dem Gussprozess mit den Kurzschlussstäben bestückt werden, so dass zur Herstellung des Käfigläufers keine Metallschmelze in die Nuten vordringen muss.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden Kurzschlussstäbe aus Kupfer und Aluminiumschmelze als Metallschmelze verwendet. Die Kurzschlussstäbe aus Kupfer erfüllen die Anforderungen bezüglich hohem elektrischen Leitwert und bewirken somit einen guten elektrischen Wirkungsgrad für die Asynchronmaschine. Aluminium eignet sich hervorragend als Gussmaterial, da sein Schmelzpunkt mit 660 C verhältnismäßig niedrig ist und somit beim Gießen relativ geringe Anforderungen an das verwendete Werkzeug gestellt werden. Darüber hinaus hat diese Materialwahl den Vorteil, dass der Käfigläufer durch die Kurzschlussringe aus Aluminium verhältnismäßig leicht wird. Dies bewirkt ein geringes Trägheitsmoment, was sich positiv auf das Anlaufverhalten des Motors auswirkt. Dieser Vorteil ist insbesondere bei Antrieben entscheidend, bei denen häufige Drehrichtungsänderungen, wie z. B. bei Getriebemotoren im Reversierbetrieb, oder bei Motoren für dynamische Anläufe, auftreten.
  • Durch die Lastwechsel, die eine Asynchronmaschine im Betrieb erfährt, unterliegt der Käfigläufer Temperaturschwankungen, die wiederum Stresswirkungen im Käfigläufer erzeugen können. Insbesondere können derartige Temperaturschwankungen zu einem Abriss der Kurzschlussstäbe von den Kurzschlussringen führen. Löst sich die Verbindung zwischen den Kurzschlussstäben und den gegossenen Kurzschlussringen, so erhöht sich der elektrische Widerstand an der Verbindungsstelle. Dieser Anstieg des Übergangswiderstands von den Kurzschlussstäben zum Kurzschlussring hat wiederum negative Auswirkungen auf den Gesamtwirkungsgrad der Asynchronmaschine.
  • Die Verbindungen zwischen den Kurzschlussstäben und den Kurzschlussringen können in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dadurch erheblich stabiler gestaltet werden, dass die Stabenden vor dem Einbringen in die Gussform zumindest teilweise beschichtet werden. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird hierbei ein Beschichtungsverfahren angewandt, welches eine Legierungsschicht zwischen der Metallschmelze und den Stabenden der Kurzschlussstäbe bewirkt. Eine solche Legierungsschicht wird vorteilhafterweise durch Galvanisieren aufgetragen. Durch Galvanisieren kann schon mit einer dünnen Schichtdicke eine stabile Legierungsschicht erreicht werden. Die Legierungsschicht zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen den Stäben und den Kurzschlussringen eine mischkristalline Verbindung entsteht. Hierdurch werden die Bindungskräfte zwischen den Kurzschlussringen und den Stabenden erheblich vergrößert.
  • Diese Verstärkung der Bindung zwischen den Kurzschlussstäben und den Kurzschlussringen kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dadurch weiter unterstützt werden, dass die Stabenden zumindest teilweise mit dem Material beschichtet werden, aus dem die Metallschmelze besteht. Werden beispielsweise Kurzschlussstäbe aus Kupfer verwendet und eine Metallschmelze aus Aluminium, so werden die Stabenden der Kurzschlussstäbe beispielsweise mithilfe eines Galvanisierungsverfahrens mit einer dünnen Aluminiumschicht beschichtet. Die so beschichteten Stabenden werden, nachdem die Kurzschlussstäbe in die Nuten des Läuferblechpakets eingeführt sind, mit der Aluminiumschmelze in Kontakt gebracht, um die Kurzschlussringe anzugießen. Der resultierende Käfigläufer ist deutlich robuster gegenüber Lastwechseln und den damit verbundenen Temperaturschwankungen.
  • Die Applikation der Metallschmelze an die Stabenden kann auf verschiedene Art und Weise geschehen. Beispielsweise können die Stabenden in die bereits mit der Metallschmelze gefüllte Gussform eingetaucht werden. Zweckmäßigerweise wird hierbei das komplette mit den Kurzschlussstäben bestückte Läuferblechpaket in die gefüllte Gussform eingetaucht, so dass in einem Schritt sämtliche Stabenden an einer Stirnseite des Läuferblechpakets mit dem Kurzschlussring verbunden werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird die Gussform erst mit der Metallschmelze gemäß Schritt ii) des erfindungsgemäßen Verfahrens gefüllt, nachdem die Stabenden in die Gussform eingebracht wurden. Bei diesem Verfahren ist es sehr einfach möglich, die Stabenden noch ein kleines Stück über die Gussform hinausragen zu lassen, so dass besagte Stabenden nach dem Erstarren der Metallschmelze jenseits der Kurzschlussringe hervorstehen.
  • Eine solche Ausgestaltung des Käfigläufers lässt sich in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielen, dass die Stabenden in die Gussform derart eingebracht werden, dass ein äußerer Teil der Stabenden aus der Gussform herausragt, so dass der äußere Teil nach dem Erstarren aus dem Läuferblechpaket und den Kurzschlussringen herausragt. Hierzu wird beispielsweise eine beidseitig geöffnete Gussform verwendet, in die die Stabenden von unten eingeführt werden können, so dass sie über den oberen Rand der Gussform noch herausragen. Anschließend wird die Metallschmelze in die obere Öffnung der Gussform gegeben. Nach dem Aushärten der Metallschmelze steht der äußere Teil der Kurzschlussstäbe beispielsweise für ein Negativwuchten zur Verfügung. Vorteilhafterweise umfasst das Verfahren in diesem Fall noch einen weiteren Verfahrensschritt, bei dem am äußeren Teil zumindest eines Kurzschlussstabes Material zum Wuchten des Käfigläufers abgetragen wird. Ein aufwändiges Anbringen von Wuchtgewichten kann bei dieser Ausgestaltung der Erfindung auf sehr einfache Art und Weise eingespart werden.
  • Der aus den Kurzschlussringen herausragende äußere Teil der Kurzschlussstäbe kann zusätzlich oder alternativ auch derart dimensioniert werden, dass er als Lüfterflügel für die Asynchronmaschine dient. Eine solche Ausführungsform stellt eine besonders preisgünstige Möglichkeit dar, eine forcierte Luftkühlung innerhalb der Asynchronmaschine zu bewirken.
  • Ein zerstörungsfreies Trennen der Gussform von den bereits erstarrten Kurzschlussringen ist nicht immer problemlos möglich. Entsprechend vorteilhaft gestaltet sich eine Ausführungsform der Erfindung, bei der für jeden Kurzschlussring eine eigene Gussform, insbesondere in Form einer Blechschale, verwendet wird, und der Käfigläufer nach dem Erstarren der Metallschmelze inklusive der Gussformen in einen Ständer der Asynchronmaschine eingebaut wird. Somit verbleiben die Gussformen nach dem Fertigungsprozess auf den Kurzschlussringen und bilden einen Bestandteil des Käfigläufers. Verwendet man einfache Blechschalen, so ist dieser Prozess nur mit unerheblichen Kosten verbunden. Derartige Blechschalen können z. B. in ein massives Gusswerkzeug zunächst eingelegt werden, wobei das besagte massive Gusswerkzeug für eine Vielzahl von Gussprozessen einzusetzen ist. Dadurch, dass die Metallschmelze nicht direkt auf das Gusswerkzeug appliziert wird, sondern lediglich mit der Blechschale in Kontakt kommt, ist die Lebensdauer eines derartigen Gusswerkzeugs deutlich höher, als die von herkömmlichen Gussformen, die direkt mit dem Schmelzgut in Kontakt treten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung ein Läuferblechpaket mit eingeschobenen Kurzschlussstäben,
  • 2 das Läuferblechpaket bei einem Gießen von Kurzschlussringen gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung,
  • 3 ein weiteres Läuferblechpaket mit eingeschobenen Kurzschlussstäben,
  • 4 das Läuferblechpaket nach 3 bei einem Gießen von Kurzschlussringen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
  • 5 ein Schnittbild durch eine Verbindung zwischen einem Kurzschlussstab und einem Kurzschlussring nach einem Erstarren der Metallschmelze,
  • 6 eine Schnittbild durch einen Käfigläufer mit dem Läuferblechpaket nach 4 und
  • 7 eine Asynchronmaschine mit einem Käfigläufer gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Läuferblechpaket 3 mit eingeschobenen Kurzschlussstäben. Das Läuferblechpaket 3 besteht aus axial gestapelten voneinander isolierten Elektroblechen, die beispielsweise durch Stanzpaketieren aneinander gehalten werden. Dieses Läuferblechpaket 3 wird von axial verlaufenden Nuten durchdrungen, die in Umfangsrichtung aneinander gereiht sind. Die Kurzschlussstäbe sind derart in das Läuferblechpaket 3 eingebracht worden, dass an den Stirnseiten 4 des Läuferblechpakets 3 etwa gleich lange Stabenden 5 herausragen.
  • Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad bei der Asynchronmaschine zu erzielen, in die das hier dargestellte Läuferblechpaket 3 später eingebaut werden soll, werden Kurzschlussstäbe aus Kupfer verwendet. Da Kupfer einen sehr hohen spezifischen elektrischen Leitwert aufweist, sind die ohmschen Verluste in den Kupferstäben aufgrund dieser Materialwahl besonders gering. In dem in 1 dargestellten Verfahrensschritt existiert noch keine elektrische Verbindung der einzelnen Kurzschlussstäbe untereinander.
  • Die elektrische Verbindung wird in dem in 2 gezeigten Verfahrensschritt realisiert. 2 zeigt das Läuferblechpaket 3 bei einem Gießen von Kurzschlussringen gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung. Hierzu wird zunächst eine Gussform 7 mit einer Metallschmelze 9 aufgefüllt. Bei der Metallschmelze 9 handelt es sich um eine Aluminiumschmelze. Diese hat eine Temperatur von etwa 700°C. Das Läuferblechpaket 3 wird mit den unten liegenden Stabenden 5 derart in die Aluminiumschmelze hineingetaucht, dass bei einem Erstarren der Schmelze die Kurzschlussringe auf der gewünschten Höhe der Kurzschlussstäbe angegossen sind.
  • Sobald die Metallschmelze 9 erstarrt ist, wird das Läuferblechpaket 3 nach oben aus der Gussform 7 gezogen, so dass sich die nun gefertigten Kurzschlussringe aus der Gussform 7 lösen. Die Kurzschlussstäbe sind nun an einer der Stirnseiten 4 miteinander elektrisch verbunden.
  • Der so hergestellte Kurzschlussring besitzt zwar einen etwas geringeren spezifischen Leitwert, als es die Kurzschlussstäbe aus Kupfer tun. Aufgrund seines größeren Querschnitts ist der Gesamtleitwert des Kurzschlussrings jedoch ausreichend hoch, um zu gewährleisten, dass die Materialwahl der Kurzschlussringe keinen nennenswerten Einfluss auf den Gesamtwirkungsgrad der Maschine hat.
  • Da Aluminium im Vergleich zu Kupfer eine deutlich geringere Dichte aufweist, besitzt der so hergestellte Käfigläufer ein vergleichsweise geringes Trägheitsmoment. So wäre ein Käfigläufer, der komplett aus Kupfer gefertigt ist, deutlich schwerer, und hätte ein schlechteres Anlaufverhalten. Hochdynamische Beschleunigungsvorgänge sind mit dem in 2 dargestellten Hybridläufer deutlich einfacher zu realisieren. Der Begriff Hybridläufer bezeichnet in diesem Zusammenhang einen aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien gefertigten Käfigläufer.
  • 3 zeigt ein weiteres Läuferblechpaket 6 mit eingeschobenen Kurzschlussstäben 2. Auch hier sind die Kurzschlussstäbe 2 derart in das Läuferblechpaket 6 bzw. dessen Nuten eingeschoben, dass an beiden Stirnseiten 4 des Läuferblechpakets 6 jeweils ein Stabende 10 aus dem Blechpaket herausragt.
  • Die Kurzschlussstäbe 2 sind wieder aus Kupfer gefertigt, um einen möglichst hohen elektrischen Leitwert zu erzielen.
  • Zumindest im Bereich der Stabenden 10 sind die Kupferstäbe 2 mit einer dünnen Schicht aus Aluminium beschichtet. Diese Schicht ist mit einem Verfahren aufgetragen worden, welches eine mischkristalline Verbindung zu den Kupferstäben hervorruft. Beispielhaft sei hier das Galvanisieren erwähnt, welches eine derartige Legierungsschicht bewirkt. Diese Legierungsschicht hat den Vorteil, dass die Bindungskräfte zwischen der Aluminiumbeschichtung und den Kupferstäben 2 besonders groß sind.
  • Es können sowohl die kompletten Kurzschlussstäbe 2 galvanisiert werden als auch nur die aus dem Läuferblechpaket 6 herausragenden Stabenden 10. Entscheidend ist hierbei lediglich, dass der Bereich der Kurzschlussstäbe 2, der mit den später zu gießenden Kurzschlussringen in Kontakt tritt, mit der besagten Aluminiumschicht versehen ist.
  • 4 zeigt das Läuferblechpaket 6 nach 3 bei einem Gießen von Kurzschlussringen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung. Im Gegensatz zu dem in 2 gezeigten Verfahren wird hier zunächst eine Gussform 8 auf das nach oben gewandte stirnseitige Ende des Läuferblechpakets 6 aufgesetzt. Die Gussform 8 ist so beschaffen, dass die Stabenden 10 die Gussform 8 von unten durchdringen können.
  • Weiterhin fällt auf, dass die Stabenden 10 derartig lang sind, dass ein äußerer Teil 11 über den oberen Rand der Gussform 8 hinausragt. Wird nun anschließend die Metallschmelze 9 in die Gussform 8 gegossen, so erreicht der Pegel der Metallschmelze 8 nicht das Ende der Kurzschlussstäbe 2. Somit ragt der äußere Teil 11 auch beim fertigen Käfigläufer noch aus den erstarrten Kurzschlussringen in axialer Richtung heraus.
  • Aufgrund ihrer besonderen Eignung für Gussverfahren und ihrer vergleichsweise geringen Massendichte wird auch hier als Metallschmelze 9 eine Aluminiumschmelze eingesetzt. Da die Stabenden 10 vor der Applikation der Aluminiumschmelze bereits mit einer Aluminiumschicht versehen wurden, bildet sich während des Gießens eine weitere Legierungsschicht zwischen der Aluminiumschmelze und den beschichteten Kupferstäben aus. Auch die Aluminiumschmelze geht eine mischkristalline Verbindung mit den Kurzschlussstäben 2 ein. Hierdurch wird schließlich eine derartig starke Bindung zwischen den gegossenen Kurzschlussringen und den Kurzschlussstäben 2 erreicht, dass diese sowohl elektrisch als auch mechanisch ausgeprägten Lastwechseln beim späteren Einsatz in der Asynchronmaschine gewachsen ist.
  • 5 zeigt ein Schnittbild durch eine Verbindung zwischen einem Kurzschlussstab und einem Kurzschlussring nach einem Erstarren der Metallschmelze. Es sei angenommen, dass es sich hierbei um eine Verbindung handelt, die durch die im Zusammenhang mit 4 beschriebenen Verfahrensschritten hervorgerufen wird. Durch das Galvanisieren entsteht auf einer Kupferschicht 12 der Kurzschlussstäbe zunächst eine erste Legierungsschicht 15, die zwischen der besagten Kupferschicht 12 und einer aufgetragenen Beschichtung 14 wächst.
  • Anschließend entsteht eine weitere Legierungsschicht 16, die sich beim Erstarren der Aluminiumschmelze zwischen einer Aluminiumschicht 13 der Kurzschlussringe und dem Beschichtungsmaterial 14 ausbildet. Insgesamt entsteht eine durch die beiden Legierungsschichten 15, 16 erzeugte mischkristalline Zone, die für die gute elektrische und mechanische Anbindung der Kurzschlussringe an die Kurzschlussstäbe verantwortlich ist.
  • 6 zeigt ein Schnittbild durch einen Käfigläufer 19 mit dem Läuferblechpaket 6 nach 4. In dem stirnseitigen Bereich des Läuferblechpakets 6, in dem die Kurzschlussstäbe 2 aus den Nuten herausragen, sind die Kurzschlussstäbe 2 elektrisch über die gegossenen Kurzschlussringe 18 miteinander verbunden. Der äußere Teil 11 der Kurzschlussstäbe 2 ragt in axialer Richtung betrachtet jeweils beidseitig aus den Kurzschlussringen 18 heraus. Auf diese Art und Weise bilden die äußeren Teile 11 Lüfterflügel, die im Betrieb der Asynchronmaschine für eine forcierte Luftkühlung sorgen. Weiterhin kann der äußere Teil 11 der Kurzschlussstäbe 2 als Wuchtzapfen verwendet werden. Nachdem zunächst das Läuferblechpaket 6 auf eine Welle 17 aufgeschrumpft wurde, werden sich unweigerlich Unwuchten bei dem so gefertigten Käfigläufer 19 ergeben. Diese Unwuchten können nun sehr einfach dadurch ausgeglichen werden, dass die äußeren Teile 11 der Kurzschlussstäbe 2 gezielt so weit abgetragen werden, dass ein zum Unwuchten benötigter Massenausgleich resultiert. Das Anbringen zusätzlicher Wuchtgewichte ist nicht mehr erforderlich.
  • 7 zeigt eine Asynchronmaschine 1 mit einem Käfigläufer gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Käfigläufer zeichnet sich durch einen geringen elektrischen Widerstand aus und ein verhältnismäßig niedriges Massenträgheitsmoment. Dies ist dadurch begründet, dass Kurzschlussstäbe aus Kupfer stirnseitig über gegossene Aluminium-Kurzschlussringe miteinander elektrisch verbunden werden. Mit einer derartigen Asynchronmaschine 1 können Wirkungsgradnormen bis zu IE3 erreicht werden. Durch eine Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine derartige Asynchronmaschine besonders wirtschaftlich auch bei großen Stückzahlen gefertigt werden.
  • Durch das zuvor erwähnte Beschichten der Stabenden 10 der Kurzschlussstäbe 2 ist auch eine hohe Zuverlässigkeit einer derartigen Asynchronmaschine gewährleistet. Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass für die Beschichtung der Stabenden 10 noch weitere Verfahren neben dem Galvanisieren in Frage kommen und vom Gegenstand der Erfindung umfasst sind. Beispielhaft seien hier ein thermisches Spritzverfahren, insbesondere Flammspritzen, Plasmaspritzen, Lichtbogenspritzen oder Laserspritzen genannt. Auch durch Verzinnen können ähnliche Effekte erzielt werden. Es muss also auch nicht zwangsläufig ein Material für die Beschichtung verwendet werden, welches auch in der Metallschmelze vorliegt. Wichtig ist hierbei einzig die Ausbildung einer mischkristallinen Zone, durch die die gewünschten Bindungskräfte entstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2932952 A1 [0002]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers für eine Asynchronmaschine (1) mit folgenden Verfahrenschritten: i) Einschieben von Kurzschlussstäben (2) in Nuten eines Läuferblechpaketes (3; 6) derart, dass an beiden Stirnseiten (4) des Läuferblechpaketes (3; 6) Stabenden (5; 10) der Kurzschlussstäbe (2) aus dem Läuferblechpaket (3; 6) herausragen, ii) Füllen einer Gussform (7;8), die als Matrize für die Außenkontur eines Kurzschlussringes des Käfigläufers dient, mit einer Metallschmelze (9), iii) Einbringen der Stabenden (5; 10) zumindest teilweise in die Gussform (7; 8) derart, dass die Metallschmelze (9) bei einem Erstarren mit den Stabenden (5; 10) bei gefüllter Gussform (7; 8) eine Verbindung eingeht, iv) Erstarrenlassen der Metallschmelze (9), dadurch gekennzeichnet, dass Kurzschlussstäbe (2) aus einem elektrisch leitfähigeren Material als die Metallschmelze (9) verwendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Kurzschlussstäbe (2) aus Kupfer und Aluminiumschmelze als Metallschmelze (9) verwendet werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Stabenden (5; 10) vor dem Einbringen in die Gussform (7; 8) zumindest teilweise beschichtet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei ein Beschichtungsverfahren angewandt wird, welches eine Legierungsschicht (15) zwischen der Metallschmelze (9) und den Stabenden (5; 10) der Kurzschlussstäbe (2) bewirkt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Beschichtung durch Galvanisieren erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Stabenden (5; 10) zumindest teilweise mit dem Material beschichtet werden, aus dem die Metallschmelze (9) besteht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stabenden (5; 10) in die gemäß Schritt ii) gefüllte Gussform (7; 8) eingetaucht werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Gussform (7; 8) erst mit der Metallschmelze (9) gemäß Schritt ii) gefüllt wird, nachdem die Stabenden (5; 10) gemäß Schritt iii) in die Gussform (7;8) eingebracht wurden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stabenden (5; 10) in die Gussform (7; 8) derart eingebracht werden, dass ein äußerer Teil (11) der Stabenden (5; 10) aus der Gussform (7; 8) herausragt, so dass der äußerer Teil (11) nach dem Erstarren gemäß Schritt iv) aus dem Läuferblechpaket (3; 6) und den Kurschlussringen herausragt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei am äußeren Teil (11) zumindest eines Kurzschlussstabes (2) Material zum Wuchten des Käfigläufers abgetragen wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für jeden Kurzschlussring eine eigene Gussform (7; 8)), insbesondere in Form einer Blechschale, verwendet wird und der Käfigläufer nach dem Erstarren der Metallschmelze (9) gemäß Schritt iv) inklusive der Gussformen (7; 8) in einen Ständer der Asynchronmaschine (1) eingebaut wird.
  12. Käfigläufers für eine Asynchronmaschine (1), wobei der Käfigläufer umfasst: – ein Läuferblechpaket (3; 6) mit Nuten; – in die Nuten eingeschobene Kurzschlussstäbe (2) mit Stabenden (5; 10), die an beiden Stirnseiten (4) des Läuferblechpaketes (3; 6) aus dem Läuferblechpaket (3; 6) herausragen, – stirnseitig an das Läuferblechpaket (3; 6) mit Hilfe von Gussformen (7; 8) aus einer Metallschmelze (9) angegossene Kurzschlussringe, wobei die Stabenden (3; 6) zumindest teilweise in die Kurschlussringe hineinragen, – die die gegossenen Kurzschlussringe (3; 6) umgebene Gussformen (7; 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussstäbe (2) aus einem elektrisch leitfähigeren Material als die Metallschmelze (9) sind.
  13. Käfigläufer nach Anspruch 12, wobei Kurzschlussstäbe (2) aus Kupfer sind und die die Metallschmelze (9) eine Aluminiumschmelze ist.
  14. Käfigläufer nach Anspruch 12 oder 13, wobei eine Legierungsschicht (15), insbesondere eine durch Galvanisierung erzeugte Legierungsschicht (15), zwischen der Metallschmelze (9) und den Stabenden (5; 10) der Kurzschlussstäbe (2) vorhanden ist.
  15. Käfigläufer nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei ein äußerer Teil (11) der Stabenden (5; 10) aus dem Läuferblechpaket (3; 6) und den Kurschlussringen derart herausragt.
  16. Käfigläufer nach Anspruch 15, wobei der äußere Teil (11) als Lüfterflügel für die Asynchronmaschine (1) dient.
  17. Käfigläufer nach Anspruch 15 oder 16, wobei der äußere Teil (11) als Wuchtzapfen für den Käfigläufer dient.
  18. Asynchronmaschine (1) mit einem Käfigläufer nach einem der Ansprüche 12 bis 17.
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