DE237847C - - Google Patents

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DE237847C
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rotor
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nachfolgend ist eine neue Ausführungsform der sogenannten Kurzschluß- oder Käfigwicklung an Rotoren von Induktionsmotoren beschrieben.
Die Käfigwicklung von Induktionsmotoren besteht bekanntlich aus einer Anzahl von Leitern von Kupfer oder sonst geeigneten Metallen, die durch Nuten oder Löcher des Rotoreisens hindurchgehen und auf beiden
ίο Seiten in leitenden Ringen endigen, mit denen jeder Leiter in bekannter Art verbunden ist. Für ein befriedigendes Arbeiten des Motors ist eine sichere elektrische Verbindung zwischen den Leitern und den Endringen notwendig, und es sind verschiedene Einrichtungen bekannt geworden, durch welche die gute Verbindung gesichert werden soll. Beispielsweise werden die Leiter in die Ringe eingeschraubt oder eingenietet und eingelötet, oder es sind Nuten in den Ringen vorgesehen, in welche die Leiter eingetrieben werden, oder die Endringe werden auf dem Rotorkörper durch Umgießen der hervorstehenden Leiterenden hergestellt; manchmal werden auch die Leiter selbst gegossen, so daß dann die ganze Wicklung durch Gießen ausgeführt wird.
Zweck der nachfolgend beschriebenen neuen Einrichtung ist nun, bei Sicherung eines guten Kontaktes mit den Leitern das Gießen der Endringe zu erleichtern und zu verbilligen.
Zu diesem Zwecke werden die Endplatten des Rotorkörpers so geformt, daß sie als Gußform für die Endringe dienen können.
In der Figur bedeutet α den Rotorkörper, b einen der Leiter, der ebenfalls durch Eingießen hergestellt sein kann, d einen Endring zum Verbinden der Leiter und m. die Motorwelle. Der Endring wird nun in die geeignet profilierte Endplatte g als Form eingegossen. Dabei bedeutet k Streifen von Asbest, Fiber o. dgl., um das geschmolzene Metall nicht unmittelbar an diesen Punkten mit der Endplatte in Berührung kommen zu lassen. Das Einfügen dieses Stoffes gestattet auch das Schwinden des Metalls nach dem Gießen ohne Gefahr des Reißens.
Die wie beschrieben als Gußform ausgestaltete Endplatte kann ersichtlich mit gleichem Vorteile bei Wicklungen verwendet werden, die vollständig oder nur teilweise durch Guß hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU c H:
    Rotor für elektrische Maschinen mit Kurzschlußwicklung, die ganz oder teilweise in ihrer Lage auf dem Rotorkörper durch Gießen hergestellt wird, gekennzeichnet durch derartig gestaltete Endplatten des Rotorkörpers, daß sie als Form für die anzugießenden Endringe dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505866A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Abb Verkehrstechnik Verfahren zur Herstellung von Wicklungen für elektrische Maschinen sowie elektrische Maschinen mit Wicklungen
DE102009034647A1 (de) * 2009-07-24 2011-01-27 Siemens Aktiengesellschaft Herstellungsverfahren für Käfigläufer

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