DE626278C - Unter Wasser versenkbares Aggregat, das aus einem gekapselten Transformator mit einem gleichachsig zu diesem angeordneten Drehstrommotor besteht - Google Patents
Unter Wasser versenkbares Aggregat, das aus einem gekapselten Transformator mit einem gleichachsig zu diesem angeordneten Drehstrommotor bestehtInfo
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- DE626278C DE626278C DES98751D DES0098751D DE626278C DE 626278 C DE626278 C DE 626278C DE S98751 D DES98751 D DE S98751D DE S0098751 D DES0098751 D DE S0098751D DE 626278 C DE626278 C DE 626278C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/132—Submersible electric motors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Es sind bereits unter Wasser "versenkbare Aggregate begannt, die aus einem gekapselten
Transformator mit einem gleichachsig zu diesem angeordneten, von ihm lösbaren und durch eine
Wand von ihm getrennten Drehstrommotor bestehen, wobei die Sekundärwicklung des Transformators
aus Stäben besteht, die mit den in ihrer Verlängerung liegenden, die Ständerwicklung
des Motors-bildenden Stäbchen verbunden sind und mit diesen zusammen einen in sich
geschlossenen Käfig ergeben.
Der Nachteil dieser Aggregate liegt in der schwierigen Demontage des Transformators von
dem Elektromotor, welche dann notwendig wird, wenn eine der beiden Maschinen einer
Ausbesserung bedarf. Die Schwierigkeit der Demontage ist insbesondere darauf zurückzuführen,
daß die Stäbe des Transformators sowie die des Motors innerhalb der Trennwand der
beiden Maschinen verbunden und ihre anderen Enden fest mit Kurzschlußringen verbunden
sind, oder aber, daß die Transformatorstäbe durch die Trennwand hindurch unmittelbar in
den Motor eintreten, woselbst sie durch den Ring kurzgeschlossen sind.
Der erfindungsgemäßen Anordnung haften diese Nachteile nicht an: sie ermöglicht eine
leichte und rasche Trennung des Aggregates. Die Erfindung beruht im wesentlichen darin,
daß die Verbindung des Gehäuses des Transformators mit dem Gehäuse des Motors mittels
eines die Trennwand enthaltenden Zwischenstückes erfolgt, das durch eine Einschnürung
einen nach außen offenen, ringförmigen Raum bildet, in dem die aus dem Transformatorgehäuse
herausgeführten und die Trennwand wasserdicht durchsetzenden Sekundärstäbe des
Transformators mittels Klemmstücke mit den Stäben der Ständerwicklung des Motors lösbar
verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem schematischen Längsschnitt durch das Transformator-Motor-Aggregat
dargestellt.
ι ist der Eisenkörper des Transformators, 2 ist die Primärwicklung, die an ein Betriebsnetz angeschlossen wird. Die Sekundärwicklung
des Transformators besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus drei Stäben 4,
welche durch einen Kurzschlußring 3, in den die Stäbe hart eingelötet sind, miteinander verbunden
sind. 6 ist das Gehäuse des Transformators, das an der Oberseite durch einen wasserdicht schließenden Deckel 8 abgeschlossen
ist.
11 ist der Eisenkörper des Motorständers,
12 ist der Läufer, der mit einer nicht gezeichneten Kurzschlußwicklung versehen ist. 14 ist
das Gehäuse des Motors, welches an der dem Transformator abgewendeten Seite durch einen
Deckel 15 abgeschlossen ist, durch den die Motorwelle 16 sich hindurcherstreckt. DieWicklung
des Ständers besteht in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus sechs Stäben 4', welche
durch Ringsegmente 17 paarweise mit den Stähen 4 des Transformators verbunden sind.
Die Stäbe 4' sind an ihrem unteren Ende in einen Kurzschlußring 20 hart eingelötet und
daher kurzgeschlossen. Die Stäbe 4 des Transformators und die Stäbe 4' des Motors ergeben
somit einen in sich geschlossenen Käfig.
Die Verbindung des Transformatorgehäuses 6 mit dem Motorgehäuse 14 wird durch ein
Zwischenstück 10 hergestellt, das einerseits am Transformatorgehäuse und andererseits am
Motorgehäuse befestigt ist. Dieses Zwischenstück 10 schließt das Transformatorgehäuse 6
go an seinem unteren Ende wasserdicht ab. Das Zwischenstück weist zwischen Transformator-
und Motorgehäuse eine Einschnürung auf, so daß die Sekundärstäbe 4 des Transformators
und drei der Ständerstäbe 4' des Motors in gerader Linie aus den beiden Gehäusen in den
durch die Einschnürung entstehenden, nach außen offenen, ringförmigen Raum 21 herausgeführt
werden können. Zur wasserdichten Durchführung der Stäbe 4 und 4' sind in dem Zwischenstück Stopfbüchsen 22, 23 vorgesehen.
Die Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung der Transformatorstäbe 4 mit den
Motorstäben 4' wird in dem Ringraum 21 durch Klemmstücke 25 bewirkt. Ferner ist in dem
Zwischenstück 10 das obere Lager 26 für die
Motorwelle 16 angeordnet, welchem in einfachster Weise vom Ringraum 21 mittels einer von
außen zugänglichen Schmiervorrichtung 28 Schmiermittel zugeführt werden können.
Durch die Ausbildung des Aggregates gemäß der Erfindung ist es möglich, nach Abnahme der von außen zugänglichen Klemmstücke 25 und nach Lösung des Motorgehäuses 14 von dem Zwischenstück 10 den Motor samt seiner Welle zwecks Durchführung von Reparaturen o. dgl. vom Transformator abnehmen zu können, ohne daß die Stäbe 4 und 4', die in die Kurzschlußringe 3 bzw. 20 eingelötet sind, von diesen losgelötet zu werden brauchen. Das Zwischenstück 10 kann bei dieser Ausbildung des Aggregates genügend kräftig aus widerstandsfähigem und gut bearbeitbarem Baustoff hergestellt werden, so daß es den mechanischen Beanspruchungen, welche insbesondere beim Aufsetzen des Aggregates auf den Grund eines Bohrloches entstehen, standhält. Um unerwünschte magnetische Wirkungen, die durch die Durchführung der starke Ströme führenden Leiter durch das Zwischenstück entstehen könnten, unmöglich zu machen, wird das Zwischenstück gemäß der Erfindung aus nicht magnetisierbarem Metall, vorzugsweise Rotguß oder Bronze, hergestellt.
Durch die Ausbildung des Aggregates gemäß der Erfindung ist es möglich, nach Abnahme der von außen zugänglichen Klemmstücke 25 und nach Lösung des Motorgehäuses 14 von dem Zwischenstück 10 den Motor samt seiner Welle zwecks Durchführung von Reparaturen o. dgl. vom Transformator abnehmen zu können, ohne daß die Stäbe 4 und 4', die in die Kurzschlußringe 3 bzw. 20 eingelötet sind, von diesen losgelötet zu werden brauchen. Das Zwischenstück 10 kann bei dieser Ausbildung des Aggregates genügend kräftig aus widerstandsfähigem und gut bearbeitbarem Baustoff hergestellt werden, so daß es den mechanischen Beanspruchungen, welche insbesondere beim Aufsetzen des Aggregates auf den Grund eines Bohrloches entstehen, standhält. Um unerwünschte magnetische Wirkungen, die durch die Durchführung der starke Ströme führenden Leiter durch das Zwischenstück entstehen könnten, unmöglich zu machen, wird das Zwischenstück gemäß der Erfindung aus nicht magnetisierbarem Metall, vorzugsweise Rotguß oder Bronze, hergestellt.
Claims (3)
- Patentansprüche: 6Si. Unter Wasser versenkbares Aggregat, das aus einem gekapselten Transformator mit einem gleichachsig zu diesem angeordneten, von ihm lösbaren und durch eine Wand von ihm getrennten Drehstrommotor besteht, wobei die Sekundärwicklung des Transformators aus Stäben besteht, die mit den in ihrer Verlängerung liegenden, die Ständerwicklung des Motors bildenden Stäben verbunden sind und mit diesen zusammen einen in sich geschlossenen Käfig ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Gehäuses (6) des Transformators mit dem Gehäuse (14) des Motors mittels eines die Trennwand enthaltenden Zwischenstückes erfolgt, das durch eine Einschnürung einen nach außen offenen, ringförmigen Raum (21) bildet, in dem die aus dem Transformatorgehäuse herausgeführten und die Trennwand wasserdicht durchsetzenden Sekundärstäbe (4) des Transformators mittels Klemmstücke (25) mit den Stäben {4') der Ständerwicklung- des Motors lösbar verbunden sind,
- 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenstück (10) das Lager (26) für die Motorwelle (16) mit einer von außen zugänglichen Schmiervorrichtung (28) angeordnet ist.
- 3. Aggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (10) aus nicht magnetisierbarem Metall, vorzugsweise aus Rotguß oder Bronze, hergestellt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT626278X | 1931-05-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626278C true DE626278C (de) | 1936-02-22 |
Family
ID=3677741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES98751D Expired DE626278C (de) | 1931-05-07 | 1931-05-19 | Unter Wasser versenkbares Aggregat, das aus einem gekapselten Transformator mit einem gleichachsig zu diesem angeordneten Drehstrommotor besteht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626278C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932593C (de) * | 1949-10-13 | 1955-09-05 | Pleuger & Co | Propeller und Motor enthaltende Gondel zum Antrieb von Schiffen |
DE1152754B (de) * | 1955-12-13 | 1963-08-14 | Hermann Papst | Induktions-Kleinmotor |
DE1169572B (de) * | 1959-05-04 | 1964-05-06 | Normacem Fa | Rotierende, wechselstromgespeiste, aus einem elektrischen Motor und einem mit diesemzusammengebauten Speisetransformator bestehende elektrische Maschine |
-
1931
- 1931-05-19 DE DES98751D patent/DE626278C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE932593C (de) * | 1949-10-13 | 1955-09-05 | Pleuger & Co | Propeller und Motor enthaltende Gondel zum Antrieb von Schiffen |
DE1152754B (de) * | 1955-12-13 | 1963-08-14 | Hermann Papst | Induktions-Kleinmotor |
DE1169572B (de) * | 1959-05-04 | 1964-05-06 | Normacem Fa | Rotierende, wechselstromgespeiste, aus einem elektrischen Motor und einem mit diesemzusammengebauten Speisetransformator bestehende elektrische Maschine |
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