DE880167C - Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhaelften bestehendem laengs geteiltem Gehaeuse - Google Patents
Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhaelften bestehendem laengs geteiltem GehaeuseInfo
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- DE880167C DE880167C DES392A DES0000392A DE880167C DE 880167 C DE880167 C DE 880167C DE S392 A DES392 A DE S392A DE S0000392 A DES0000392 A DE S0000392A DE 880167 C DE880167 C DE 880167C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/15—Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
- Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhälften bestehendem längs geteiltem Gehäuse Bei bekannten Elektrowerkzeugen, z. B. Handbohrmaschinen, bildet das Gehäuse des Motors einen Teil der Ummantelung des Werkzeugs. An das Motorgehäuse, in welches das Ständerblechpaket z. B. eingedrückt wird, wird auf der Antriebsseite das Gehäuse des Getriebes angeflanscht. Auf der anderen Seite des Motors ist das Lagerschild für den Motor mit dem angegossenen Handgriff angeschraubt. Bei dieser bekannten Anordnung rnuß bei einem Fehler das Lagerschild abgeschraubt werden, was zur Folge hat, daß der Motor nicht mehr betriebsfähig ist.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Elektrowerkzeug, bei dem dieser Nachteil vermieden ist. Bei einem Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhälften bestehendem längs geteiltem Geh#'iiuse enthalten gemäß der Erfindung die Schalen einen gehäuselosen Motor, dessen einer Lagerschild als Flansch ausgebildet ist, der mit der einen Schalenhälfte verbunden ist. Unter einem gehäuselosen Motor ist dabei ein Einbaumotor zu verstehen, der aus dem gehäuselosen Ständerblechpaket, dem Läufer, der Welle und den Lagern für diese Welle besteht. Der den einen Lagerschild des "-Motors bildende Flansch kann dabei mit dem einen Schalenteil des Gehäuses eine Einheit bilden, z. 13. mit diesem aus einem Stück gegossen sein. Vorzugsweise wird man jedoch den Flansch durch Schrauben mit dem einen Schalenteil verbinden. Die zweiteilige Schale kann aus -Metall oder Isolierstoff bestehen.
- Die zweiteilige Gehäuseschale bildet auch gleichzeitig den Handgriff und dient zur Aufnahme des Schalters, des Störkondensators und der Zuleitungen. Durch Abheben der Schalenhälfte, welche nicht mit dem Flansch verbunden ist, können der Motor und die Zuleitungen nachgeprüft werden. An der Lagerung des Motors wird dabei nichts geändert, so daß er zur Prüfung eingeschaltet werden kann. Der Motor bildet mit dem Flansch und der mit diesem verbundenen Schalenhälfte eine Betriebs= fähige Einheit: Wenn der Flansch lösbar mit der einen Schalenhälfte verbunden ist, dann bildet der Motor mit dem Flansch und dem anderen Lagerbügel ebenfalls eine selbständige, betriebsfähige Einheit.
- Vorzugsweise wird man den einen Schalenteil, der mit dem Motorflansch verbunden ist, mit einer Bandrippe versehen, die beiderseits der Längsachse des Werkzeugs verläuft. Dieser Schalenteil erhält daher einen größeren Umfang als der andere Schalenteil. Durch die Bandrippe erhält - der Schalenteil erhöhte Festigkeit.' Außerdem läßt diese Bandrippe Versetzungen im Guß weniger augenfällig erscheinen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Handbohrmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen von der Seite gesehenen Längsschnitt der Fig. 2, während in Fig.2 die Handbohrmaschine teils in Ansicht und teils im Schnitt von oben gesehen dargestellt ist.
- Mit i ist ein normaler gehäuseloser Motor bezeichnet, der durch eine zweiteilige Schale abgedeckt ist. Die eine Schalenhälfte ist mit 2, die andere mit 3 bezeichnet. Die Schalenhälfte :2 besitzt eine Bandrippe 4,. die um die Schalenhälfte 2 so weit herumgeht, wie diese mit der anderen Schalenhälfte zusammenstößt. Die Trennfuge zwischen den beiden Schalenhälften ist mit 5 bezeichnet und liegt in einer Parallelebene zu einer Ebene, die durch die Gehäuseachse in Fig.2 senkrecht zur Zeichenebene geht.
- Mit 6 ist ein kreisringförmiger Flansch bezeichnet, der durch Schrauben 7 an der Schalenhälfte 2 befestigt ist. Der Flansch bildet gleichzeitig den einen Lagerbügel für den Motor, dessen anderer Lagerbügel mit 8 bezeichnet ist. Die Verbindung zwischen dem Ständer des Motors und dem als Lagerbügel dienenden Flansch 6 bzw. dem Lagerbügel 8 erfolgt durch Schrauben g. Paßstifte io dienen zur Zentrierung. Das Gehäuse i i für das Getriebe ist durch nicht dargestellte -Schrauben mit dem Ringflansch 6 verbunden. Der Lager-Bügel 8 kann noch in das Gehäuse eingesetzt sein, vorzugsweise wird man ihn jedoch frei tragend, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, ausbilden. Im Ausführungsbeispiel bilden die beiden Schalenhälften auch den Handgriff, in welchem der Schalter, die Störschutzkondensatoren und Zuleitengen untergebracht sind.
- In den Fig. 3 und 4 ist die Schalenhälfte 2 nochmals: dargestellt: Sie ist mit einer Bandrippe 4 versehen, die überall da um diese Schalenhälfte herumgeht, wo sie mit der anderen Schalenhälfte zusammenstößt, also auch, wie in Fig.3 dargestellt, an der für die Finger der Hand vorgesehenen Aussparung 15 herumläuft.
- In den Fig. 5 und 6 ist die andere Schalenhälfte 3 dargestellt, die im Ausführungsbeispiel um die halbe Bandbreite kleiner gehalten ist.
- Wie bereits erwähnt, hat die Bandrippe den Vorteil, daß die Schalenhälfte, welche mit dem Motorflansch verbunden ist, eine erhöhte Festigkeitbesitzt.
- Die Schalenhälfte 3 dient lediglich als Abdeckung. Sie wird durch Schrauben, die durch Löcher 16 hindurchgesteckt sind, mit der anderen Schalenhälfte verbunden, welche drei mit Gewinde versehene Nocken 17 besitzt (vgl. Fig. i).
- Die- Schalenhälfte 3 besitzt Öffnungen 18 zum Luftaustritt, so daß die austretende Luft nicht auf den Bedienenden zu, sondern von ihm weg geblasen wird.
- Es ist nicht erforderlich, daß die Schalenhälfte 3 um die halbe Bandbreite kleiner ist; man kann sie auch größer machen, so däß sie unter die Rippe der anderen Schalenhälfte greift.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhälften bestehendem längs geteiltem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen einen gehäuselosen Motor enthalten, dessen einer Lagerschild als Flansch ausgebildet ist, der mit der einen Schalenhälfte verbunden ist.
- 2. Elektrowerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch und die eine Schalenhälfte: eine Einheit bilden.
- 3. Elektrowerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch mit der einen Schalenhälfte durch Schrauben verbunden ist.
- 4. Elektrowerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Motorflansch verbundene Schalenhälfte eine Bandrippe besitzt, die beiderseits der Längsachse des Werkzeugs verläuft. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 825 304; niederländische Patentschrift Nr. 35 689.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES392A DE880167C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhaelften bestehendem laengs geteiltem Gehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES392A DE880167C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhaelften bestehendem laengs geteiltem Gehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880167C true DE880167C (de) | 1953-06-18 |
Family
ID=7468713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES392A Expired DE880167C (de) | 1949-10-30 | 1949-10-30 | Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhaelften bestehendem laengs geteiltem Gehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880167C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008391B (de) * | 1955-09-09 | 1957-05-16 | Fein C & E | Isolierstoffgehaeuse fuer kleine Elektromotoren, insbesondere fuer Elektrowerkzeuge,mit einem in der Laengsrichtung in zwei Haelften geteilten Gehaeuse |
DE1076221B (de) * | 1954-11-22 | 1960-02-25 | Licentia Gmbh | Befestigung eines Schalters mit Isolierstoffgehaeuse fuer den Antriebsmotor eines Elektrowerkzeuges |
DE3514684A1 (de) * | 1984-05-02 | 1985-11-14 | Wilhelm Pollmeier GmbH & Co Maschinenfabrik, 4730 Ahlen | Schutzisolierter elektromotor |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL35689C (de) * | 1900-01-01 | |||
FR825304A (fr) * | 1936-11-12 | 1938-03-01 | Outil Val D Or | Perfectionnements aux perceuses électriques portatives |
-
1949
- 1949-10-30 DE DES392A patent/DE880167C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL35689C (de) * | 1900-01-01 | |||
FR825304A (fr) * | 1936-11-12 | 1938-03-01 | Outil Val D Or | Perfectionnements aux perceuses électriques portatives |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1076221B (de) * | 1954-11-22 | 1960-02-25 | Licentia Gmbh | Befestigung eines Schalters mit Isolierstoffgehaeuse fuer den Antriebsmotor eines Elektrowerkzeuges |
DE1008391B (de) * | 1955-09-09 | 1957-05-16 | Fein C & E | Isolierstoffgehaeuse fuer kleine Elektromotoren, insbesondere fuer Elektrowerkzeuge,mit einem in der Laengsrichtung in zwei Haelften geteilten Gehaeuse |
DE3514684A1 (de) * | 1984-05-02 | 1985-11-14 | Wilhelm Pollmeier GmbH & Co Maschinenfabrik, 4730 Ahlen | Schutzisolierter elektromotor |
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