DE1008391B - Isolierstoffgehaeuse fuer kleine Elektromotoren, insbesondere fuer Elektrowerkzeuge,mit einem in der Laengsrichtung in zwei Haelften geteilten Gehaeuse - Google Patents

Isolierstoffgehaeuse fuer kleine Elektromotoren, insbesondere fuer Elektrowerkzeuge,mit einem in der Laengsrichtung in zwei Haelften geteilten Gehaeuse

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DE1008391B
DE1008391B DEF18376A DEF0018376A DE1008391B DE 1008391 B DE1008391 B DE 1008391B DE F18376 A DEF18376 A DE F18376A DE F0018376 A DEF0018376 A DE F0018376A DE 1008391 B DE1008391 B DE 1008391B
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housing
metal shell
pole assembly
troughs
housing according
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DEF18376A
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C&E Fein GmbH and Co
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C&E Fein GmbH and Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Isolierstoffgehäuse für kleine Elektromotoren, insbesondere für Elektrowerkzeuge, mit einem in der Längsrichtung in zwei Hälften geteilten Gehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein Isolierstoffgehäuse für kleine Elektromotoren, insbesondere für Elektrowerkzeuge, bei denen von einem in der Längsrichtung in zwei Hälften geteilten Gehäuse Gebrauch gemacht wird. Derartige Konstruktionen sind schon seit langem bekannt, jedoch ist der hierbei verwendete Motor ein sog. Einbaumotor üblicher Art, der besondere Lagerschilder und zusätzliche Bügel od. dgl. zur Befestigung im Gehäuse benötigt. Obwohl hierbei auch an einem Isolierstoffgehäuse eine starre Lagerung erreicht wird und die Arbeitsfähigkeit der Motoren nach Abnahme der einen Gebäusehälfte gewährleistet ist, weisen sie dennoch erhebliche Nachteile auf. Bei der Herstellung ist es zunächst erforderlich, die Lagerschilder derartiger Motoren sorgfältig, und zwar auf der Drehbank, zu bearbeiten. Auch die Montage von Einbaumotoren ist verhältnismäßig umständlich, da zunächst der Motor als solcher zusammengesetzt werden muß und dann noch zusätzlich der Einbau in das Gehäuse erforderlich ist. Der bereits erwähnte Vorzug, daß auch nach Abnahme einer Gehäusehälfte der Motor noch arbeitsfähig ist, kann im übrigen aus Sicherheitsgründen gar nicht ausgenützt werden. Reparaturarbeiten an Einbaumotoren sind verhältnismäßig schwierig auszuführen, da neben der Demontage des Gehäuses auch noch der Motor selbst auseinandergenommen werden muß. Hinzu tritt, daß bei derartigen Konstruktionen ziemlich viel Material erforderlich ist und das Kunststoffgehäuse nur eine ziemlich geringe Festigkeit besitzt.
  • Um hier eine Verbesserung zu erzielen, ist erfindungsgemäß in die eine Gehäusehälfte eine Metallschale eingebettet, die Mulden zum Einlegen der Ankerwellenlager und des Polpaketes besitzt und die Ankerwelle und das Polpaket in axialer sowie radialer Richtung festlegt. Dadurch wird zunächst eine wesentliche Verbilligung der Herstellung erreicht, da ein Bearbeiten auf der Drehbank nicht mehr erforderlich ist und lediglich Fräsarbeiten genügen. Das Zusammensetzen des Motors kann gleichzeitig mit dem Einbau in das Gehäuse erfolgen, wodurch auch Reparaturarbeiten wesentlich erleichtert werden, da ein Abnehmen des Deckels bereits genügt, um sämtliche Einzelteile des Motors herausnehmen bzw. ersetzen zu können. Auch wird eine erhebliche Menge an Material eingespart, das sich kosten- und auch gewichtsmäßig auswirkt. Durch die zusätzliche Metallhülle wird auch noch eine größere Festigkeit des Isolierstoffgehäuses erreicht.
  • Hinsichtlich weiterer Merkmale wird auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Elektrowerkzeuges in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt das Elektrowerkzeug in Seitenansicht, wobei die als Deckel dienende Gehäusehälfte zum größten Teil weggelassen worden ist; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1; Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie III-III der Fig. 1 dar, wobei das auf der Ankerwelle sitzende Lüfterrad weggelassen worden ist.
  • Das Gehäuse des dargestellten Elektrowerkzeuges ist in der Längsrichtung und in Übereinstimmung mit der Ankerwelle in zwei Hälften 1, 2 geteilt. Die Trennungsebene ist mit 3 bezeichnet. In die Gehäusehälfte 1 ist eine vorzugsweise aus Leichtmetall bestehende Schale 4 eingebettet, die mit der Trennungsebene 3 bündig liegt. An den Enden der Metallschale 4 befinden sich halbkreisförmige Mulden 5, die im gezeichneten Beispiel nach außen hin noch durch kleine Stirnwandungen 6 der Metallschale 4 abgeschlossen sind. Die Seitenwandungen der Metallschale 4 sind je zu zwei weiteren Mulden 7 ausgebildet, und schließlich sind noch weitere Mulden 8 zur Einlagerung der Kohlenbürstenhalter 9 in der Metallschale 4 vorgesehen. Im übrigen ist die Metallse'hale 4 so: ausgebildet, daß das Polpaket 10 und der Lüftungsflügel 11 in ihr Platz haben.
  • Die Enden der Ankerwelle 12 sind in bekannter Weise mit Kugellagern versehen, von denen in der Zeichnung die Außenringe 13 sichtbar sind. Mit diesen Lagern 13 ist die Ankerwelle in die Mulden 5 der Metallschale 4 eingebettet. Dal-Pei ist die Ankerwelle durch die erwähnten kleinen Stirnwände 6 in axialer Richtung festgelegt. Das Polpaket 10 ist mit vier seitlichen Zapfen 14 versehen, die in Gestalt von Rollen auf den Enden von das Polpaket durchsetzenden Stangen 15 angeordnet sein können. Die gedachten. Achsen der Zapfen 14 liegen in der Trennungsebene 3 der Gehäusehälften. Mit den Zapfen oder Rollen 14 ist das Polpaket in die Mulden 7 der Metallschale 4 eingelegt, wobei durch geeignete Mittel dafür gesorgt ist, daß das Polpaket in axialer Richtung festgelegt ist. Zu diesem Zweck sind im gezeichneten Beispiel die Zapfen oder Rollen 14 mit kleinen Bünden 14' versehen. Diese Bünde 14' greifen zwischen. die Mulden 7 ein, wodurch die Sicherung in axialer Richtung erreicht ist.
  • Im übrigen sind Motoranker und Polpaket in irgendeiner geeigneten Weise mit der Metallschale 4 oder der Gehäusehälfte 1 verbunden, um ein Herausfallen der erwähnten Teile zu verhindern. Im gezeichneten Beispiel sind aus Bandfedern bestehende Haltemittel vorgesehen. Eine gebogene Bandfeder 16 besitzt ein unteres abgebogenes oder hakenförmig ausagebildetes Ende 16' (s. Fig. 3). Die einzelne Band-Feder 16 ist mit dem abgebogenen Ende 16' in ein entsprechendes Loch der Metallschale 4 unterhalb der einzelnen Mulden 7 eingehängt. Das dann freie Ende der Bandfeder 16 übergreift den Zapfen 14 federnd, wodurch das Polpaket festgehalten ist.
  • Für die Ankerwellenlager 13 sind ähnliche gebogene Bandfedern 17 vorgesehen. Die Bandfeder 17 ist gegabelt ausgebildet, wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich. Abgebogene, hakenförmige Enden 17' der Gabelarme der Bandfeder 17 greifen in entsprechende Löcher der Lagerschale 4 bzw. der Stirnwandung 6 ein, wobei die Bandfeder 17 selbst das Ende der Ankerwelle 12 übergreift. Das obere, einwärts gebogene Ende 17" der Bandfeder greift in eine Ringnut 18 des äußeren Lagerringes 13 ein, wodurch die Wellenlager und damit der Motoranker gleichfalls federnd und fest mit der Metallschale 4 verbunden sind. Natürlich könnte auch ein halbkreisförmiger Bügel zum Übergreifen des Lagers 13 vorgesehen sein. Dieser Bügel ist dann durch zwei Schrauben mit der Metallschale 4 oder der Gehäusehälfte 1 verbunden. In diesem Fall wären in der Metallschale 4 die lediglich in Fig. 1 dargestellten Gewindelöcher 19 für den Eingriff der Befestigungsschrauben des Haltebügels anzuordnen.
  • Die Gehäusehälfte 2 stellt lediglich einen Deckel dar, der nach erfolgtem Einbau des Motors in die Gehäusehälfte 1 bzw. deren Metallschale 4 einfach aufgelegt wird. Die beiden Gehäusehälften 1, 2 werden dann durch einige Schrauben 20 in an sich bekannter Weise miteinander verbunden.
  • Die Gehäusehälften können vorn auch durch eine Metallkappe 21 miteinander verbunden sein. Vorzugsweise sind die entsprechenden Enden der Gehäusehälften 1, 2 konisch ausgebildet, und die entsprechende konische Kappe 21 wird aufgesteckt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Isolierstoffgehäuse für kleine Elektromotoren, insbesondere für Elektrowerkzeuge, mit einem in der Längsrichtung in zwei Hälften geteilten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß in die eine Gehäusehälfte (1) eine Metallschale (4) eingebettet ist, die Mulden (5, 7) zum Einlegen der Ankerwellenlager (13) und des Polpaketes (10) besitzt und die Ankerwelle (12) und das Polpaket (10) in axialer sowie in radialer Richtung festlegt.
  2. 2. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polpaket in der Trennungsebene der Gehäusehälften (1, 2) liegende Zapfen (14) trägt, die in die Mulden (7) der Metallschale (4) eingreifen.
  3. 3. Isolierstoffgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlager (13) und die Polpaketzapfen (14) durch sie übergreifende, an der Metallschale festgelegte Haltemittel mit der Metallschale verbunden sind.
  4. 4. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus bogenförmigen Bandfedern (16, 17) bestehen, die mit abgebogenen Enden (16', 1T) in Löcher der Metallschale eingehängt sind.
  5. 5. Isolierstoffgehäuse nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebandfeder (17) für die Wellenlager (13) in gegabelter Form die Welle übergreift und in eine Ringnut (18) des Lageraußenringes einrastet.
  6. 6. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschale (4) weitere Mulden (8) zum Einlegen der Bürstenhalter (9) bes:i tz t. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 880167; USA.-Patentschrift Nr. 2 685 042.
DEF18376A 1955-09-09 1955-09-09 Isolierstoffgehaeuse fuer kleine Elektromotoren, insbesondere fuer Elektrowerkzeuge,mit einem in der Laengsrichtung in zwei Haelften geteilten Gehaeuse Pending DE1008391B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2227385A1 (de) * 1971-06-07 1972-12-28 Black & Decker Mfg Co Motorhalterung für einen Elektromotor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880167C (de) * 1949-10-30 1953-06-18 Siemens Ag Elektrowerkzeug mit aus zwei Schalenhaelften bestehendem laengs geteiltem Gehaeuse
US2685042A (en) * 1952-04-30 1954-07-27 Bosch Gmbh Robert Insulated electric power tool

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