DE616391C - Elektrisch angetriebener Staubsauger mit nachgiebig und elektrisch isoliert gelagertem Motorgeblaeseaggregat - Google Patents

Elektrisch angetriebener Staubsauger mit nachgiebig und elektrisch isoliert gelagertem Motorgeblaeseaggregat

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DE616391C
DE616391C DEI46976D DEI0046976D DE616391C DE 616391 C DE616391 C DE 616391C DE I46976 D DEI46976 D DE I46976D DE I0046976 D DEI0046976 D DE I0046976D DE 616391 C DE616391 C DE 616391C
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DE
Germany
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vacuum cleaner
ring
housing
cleaner according
flexible
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Expired
Application number
DEI46976D
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English (en)
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/22Mountings for motor fan assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebener Staubsauger mit nachgiebig und elektrisch isoliert gelagertem Motorgebläseaggregat Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch angetriebenen Staubsauger mit im Staubsaugergehäuse nachgiebig und elektrisch isoliert gelagertem Motorgebläseaggregat.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Aggregatgehäuse einen abstehenden Ringflansch besitzt, der zwischen nachgiebigen Lagerungsringen eingeklemmt ist, wodurch das Aggregat festgehalten wird.
  • Diese bekannten Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß die Klemmwirkung die auf die nachgiebigen Lagerungsglieder ausgeübt wird, die Spannkraft dieser Glieder zum größten Teil aufhebt.
  • Gemäß dem Gegenstande der Erfindung dienen als Lagerungsglieder für das Motorgebläseaggregat mit ihm durch besondere Federeinrichtungen verbundene und aus starrem Werkstoff hergestellte Isolationsstücke, die lose zwischen dem zylindrischen Staubsaugergehäuse bzw. einem festen an diesem angebrachten Ring und einer das Motorgebläseaggregat mehr oder weniger umschließenden Kappe eingesetzt und durch Verspannung dieser Teile gegeneinander testgeklemmt und dadurch in ihrer Lage gehalten werden.
  • Es ist also die federnde Lagerung des Motorgebläseaggregats völlig unabhängig von der Einspannung der Lagerungsglieder, und ferner ist der Einbau des Motorgebläseaggregats in das Staubsaugergehäuse infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der Lagerungsglieder zwischen Staubsaugergehäuse und einer das Motorgebläseaggregat umschließenden Kappe leicht und einfach.
  • Erfindungsgemäß kann mindestens eine mit zweckmäßig in der Mitte angeordneter Luftdurchlaßöffnung ausgestaltete Gebläsekappe in die Klemmverbindung einbezogen werden. Die aus starrem Werkstoff hergestellten Lagerungsglieder können zweckmäßig aus Kunstharz bestehen und als Ringsegmente ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen: Fig. i in teilweiser Schnittdarstellung einen erfindungsgemäß ausgebildeten Staubsauger, Fig.2 und 3, teilweise in Schnittdarstellung, Einzelheiten der Motoraufhängung, in axialer Richtung gesehen bzw. in einer Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab, Fig. ¢ und j wiederum Einzelheiten in derselben Darstellungsweise in noch größerem Maßstab.
  • In Fig. i bezeichnet x i den Antriebsmotor des Staubsaugers, auf dessen Achse die beiden Flügelräder 12 und 13 des Ventilators in an sich bekanter Weise fest angeordnet sind. i.. ist ein metallischer Ring, der fest an das zylindrische Außengehäuse des Staubsaugers angeschlossen, z. B. angenietet ist. 23 ist der hintere Staubsaugerdeckel, der=-mittels am Umfang verteilter Schrauben 25 o. dgl. auf den metallischen Ring fest aufgesetzt werden kann. Der Tragring für das Motorgebläseaggregat ist zwischen den Teilen 14 und 23 eingeschoben, und :er wird beim Verschrauben des Deckels 23 mit dem Ring 14 fest zwischen diesen beiden Teilen eingeklemmt und dadurch unverrückbar in seiner Lage gehalten. 26 ist eine das Gebläseaggregat des Staubsaugers umschließende Kappe, die, wie näher beschrieben werden soll, ebenfalls durch Klemmwirkung in ihrer Lage gehalten werden kann.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform findet kein voller Tragring für das Motorgebläseaggregat Verwendung, sondern nur einzelne Trag- oder Ringsegmente 18, die ihrerseits Zapfen 17 (Fig. 4 und 5) tragen, die in irgendeiner Weise fest mit diesen Segmenten vereinigt sein können. Die Segmente, von denen, wie Fig.2 zeigt, vier auf dem Umfange versetzt angeordnet sind, sind in axiale, zweckmäßig schwalbenschwanzförmig ausgebildete Führungsnuten an der Innenfläche des metallischen Ringes 14 eingeschoben, der seinerseits durch Niete o. dgl. fest mit dem zylindrischen Teil des Staubsaugers verbunden ist. Um die Zapfen 17 der Segmente i8 sind die Tragbänder oder Tragfedern 16 für das Motorgebläseaggregat spiralförmig herumgewickelt, das an die Mitten dieser Bänder angeschlossen ist. Diei auf diese Zapfen- aufgeschobenen spiralförmigen Enden 15 der Tragfedern legen sich dabei gegen einen rückwärtigen Bund 21 (Fig. 4) der Zapfen und können, durch Vorlegescheiben 2o, die in Rillen r9 der Zapfen 17 eingelegt sein können, in axialer Richtung gesichert werden. Das Festklemmen der Tragsegmente 18 zwischen dem Staubsaugergehäuse und dem Deckel 23 geschieht in derselben Weise, wie dieses vorstehend für den vollen Tragring ausgeführt worden ist, nämlich dadurch, daß der Deckel 23 mittels der Schrauben 25 auf den Ring 14 des Staubsaugergehäuses aufgepreßt wird, wobei die Segmente zwischen einem Bund dieses Ringes und dem Deckel ohne Verwendung besonderer Befestigungsmittel festgeklemmt werden. In Fig.4 ist auch ersichtlich gemacht, wie die hervorgerufene Klemmwirkung dazu nutzbar werden kann, um gleichzeitig die das Motorgebläseaggregat umschließenden Kappen ohne zusätzliche Befestigungsmittel am Staubsaugergehäuse bzw. an dem Metallring 14 festzuhalten. Wie Fig.4 erkennen läßt, besitzen diese Kappen einen Endflansch 28, der durch die ihnen zugekehrten Stirnflächen der Segmente i8 beim Festziehen der Schrauben 25 gegen einen Dichtungsring 29 angepreßt wird, der sich dabei seinerseits gegen einen nach innen vorspringenden Bund 27 des Metallringen 14 anlegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur eine, nämlich die dem Motor zunächst gelegene Gebläsekappe in dieser Weise festgeklemmt, während die zweite Kappe der Raumersparnis in radialer Richtung wegen unmittelbar am Staubsaugergehäuse befestigt ist (siehe Fig. i). Selbstverständlich kann aber auch die zweite Kappe bis an die Klemmstelle Herangeführt und durch Klemmwirkung in ihrer Lage gesichert werden. Um die Klemmwirkung sicherzustellen, ist der Mantel der Tragsegmente i8 seitlich nach innen zu verdickt, derart, daß seine Stirnseite mit den in dieser Weise verdickten Enden, nämlich den Lappen 18', den Flansch 28 der Gebläsekappe mit Sicherheit übergreift, wie dieses F ig. 5 deutlich erkennen läßt. Wie -die die Federn tragenden Zapfen 17 im einzelnen ausgeführt und mit den Tragsegmenten oder auch mit einem gegebenenfalls vollen Motortragring verbunden sind, ist gleichgültig. Es ist ferner unwesentlich, wieviel derartige Tragsegmente auf dem Umfange des Staubsaugers verteilt angeordnet werden. Auch kann, wie bereits erwähnt, an Stelle einzelner Tragsegmente ein voller Tragring Verwendung finden. Es ist ferner für die Erfindung unwesentlich, in welcher Weise das Motorgebläseaggregat seinerseits an dein. Tragring oder den Tragmngsegmenten bzw. an deren Tragfedern aufgehängt wird. An Stelle von Blattfedern können selbstverständlich auch Federn anderer Art Verwendung finden. '#.Vesentlich ist immer nur, daß der für die Aufhängung des Motorgebläseaggregats dienende Ring lediglich durch Klemmwirkung an dem Staubsaugergehäuse festgehalten wird.

Claims (5)

  1. . PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebener Staubsauger mit im Staubsaugergehäuse nachgiebig und elektrisch isoliert gelagertem Motorgebläseaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerungsglieder für das Motorgebläseaggregat (11, 12, 13) mit ihm durch besondere Federeinrichtungen (i6) verbundene und aus starrem Werkstoff hergestellte Isolationsstücke (18, 18') dienen, die lose zwischen dem zylindrischen Staubsaugergehäuse bzw. einem fest an diesem angebrachten Ring (14) und einer das Motorgebläseaggregat mehr oder weniger umschließenden Kappe (23) eingesetzt und durch Verspannung dieser Teile gegeneinander festgeklemmt und dadurch in ihrer Lage gehalten werden.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit zweckmäßig in der Mitte angeordneter Luftdurchlaßöffnung ausgestaltete Gebläsekappe (z6) in die Klemmverbindung einbezogen ist.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die aus starrem Werkstoff. beispielsweise Kunstharz, hergestellten Isolierstücke aus Ringsegmenten (18) bestehen. ,
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringsegmente (18) in axiale, zweckmäßig schwalbenschwanzförmig ausgbildeteFührungsnuten des zylindrischen Staubsaugergehäuses bzw. in Nuten eines an diesem Gehäuse festsitzenden Ringes (14) eingeschoben sind.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente (18) mit verdickten Enden bzw. Lappen (18') versehen sind.
DEI46976D 1933-04-15 1933-04-16 Elektrisch angetriebener Staubsauger mit nachgiebig und elektrisch isoliert gelagertem Motorgeblaeseaggregat Expired DE616391C (de)

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