DE763428C - Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart fuer elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren - Google Patents

Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart fuer elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren

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DE763428C
DE763428C DES139765D DES0139765D DE763428C DE 763428 C DE763428 C DE 763428C DE S139765 D DES139765 D DE S139765D DE S0139765 D DES0139765 D DE S0139765D DE 763428 C DE763428 C DE 763428C
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DE
Germany
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resistance
collector
support
shaped
supported
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Expired
Application number
DES139765D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Ulrich
Carl Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/027Special design of starting resistor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart für elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren Im Patent 746 117 ist ein Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart für elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren, angegeben, der sich dadurch auszeichnet, daß die unmittelbar an die Kollektorlamellen angeschlossenen stab- oder leistenförmigen Widerstandslamellen so angeordnet sind, daß sie einen zylindrischen Käfig bilden. Die Widerstandslamellen sind dabei einerseits an den Kollektorlamellen, andererseits an Stützkörpern oder Stützringen abgestützt.
  • Die Erfindung behandelt die besondere Aufgabe, bei einem derartigen Widerstandskollektorregler eine besonders sichere und feste Abstützung des Kollektorkörpers zu erhalten. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die den Kollektor tragende Achse einerseits in einem neben dem Kollektor auf der den Widerstandsteilen abgewendeten Seite liegenden Lagerbock oder Lagergerüst, andererseits an einem Querträger abgestützt ist, der den Widerstandskäfig radial durchsetzt und in einem Bereich liegt, in dem die Widerstandslamellen mit Rücksicht auf den für Umschaltzwecke benötigten Schaltwinkel weggelassen sind. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht eine äußerst feste und sichere Abstützung des Kollektors, die mit Rücksicht auf die bei Fahrzeugen auftretenden Schläge und Stöße von großer Bedeutung ist. Besonders hat die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil zur Folge, daß Schwingungen des Kollektorkörpers und damit der daran angeschlossenen Widerstandslamellen nicht eintreten können. Ein Losschlagen oder Lockerungen der `Widerstandselemente, welche in die Kollektorlamellen eingelassen und mit diesen durch Schweißung oder Lötung verbunden sind, ist ausgeschlossen.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Fig. i zeigt im Längsschnitt einen Widerstandskollektorregler, der beispielsweise zur Regelung von Oberleitungsomnibussen beim Fahr- und Bremsbetrieb dient. i bedeutet das Gehäuse des Widerstandsreglers, 2 ist der Kollektor, dessen Lamellen 3 in dem Kolleh tortragkörper .4 eingespannt sind. An dem Kollektor werden durch die bewegliche Bürstenbrücke 3a die zur Stromleitung dienenden Bürsten entlanggeführt. An die Kollektorlamellen 3 sind über die radialen Steteile 5 die Widerstandsstäbe oder -leisten 6' angeschlossen; diese Widerstandsstäbe bilden einen zylindrischen Käfig. An ihren dem Kollektor abgewendeten Enden sind die Widerstandsstäbe 6 der benachbarten Kollektorlamellen leitend miteinander verbunden. Die Enden der Widerstandsstäbe werden von einem Stützring 7 gehalten, in welchen die vorstehenden, ausgestanzten Ansätze 8 der Widerstandsstäbe eingreifen. Der Stützring 7 ist aus unverbrennbarem, vorzugsweise keramischem Isolierstoff hergestellt, z. B. kann der Stützring aus Steatit oder Porzellan bestehen. Der Stützring ist innerhalb des Gehäuses i für den Widerstandsregler befestigt. Der Kollektortragkörper 4. sitzt auf der Welle io. Diese Welle io ist einerseits in dem Lagerbock i i gelagert, der an der unteren Deckplatte des Gehäuses i befestigt sein kann. Außerdem ist erfindungsgemäß für die Tragachse io des Kollektorreglers noch ein zweites Lager 12 vorgesehen, welches innerhalb des von den Widerstandsstäben eingeschlossenen zylindrischen Hohlraumes liegt. Das Lager 12 sitzt an einem Tragarm 13, welcher den von den Widerstandselementen gebildeten zylindrischen Käfig durchdringt.
  • Fig. 2 der Zeichnung lädt im einzelnen die Anordnung des Lagers 12 sowie des Tragarmes 13 erkennen. Der Tragarm 13 ruht auf den Stützlagern 1d.. Diese Stützlager 1I können an den Wänden des Gehäuses i befestigt sein. Statt dessen ist es aber auch möglich, besondere Lagerböcke in Form von Winkeleisen od. dgl. vorzusehen, auf welche der Tragarm 13 abgestützt ist. Da der Tragarm den zylindrischen Widerstandskäfig völlig durchsetzt, ist er erfindungsgemäß in denjenigen Bereich des Widerstandskörpers verlegt, in dem die Widerstandsstäbe tnit Rücksicht auf den Schaltwüilzel. der für die Herstellung der verschiedenen -Motorgruppierungen benötigt wird, fortgelassen sind.
  • Wie Fig. i erkennen lädt, ist für die Kühlung der Widerstandsstäbe ein motorisch angetriebenes Lüfteraggregat 16 vorgesehen. das mit Hilfe besonderer Tragarme 17 an dem Stützring 7 für die stabförmigen Widerstandselemente 6 abgestützt ist. Damit nun eine gleichmäßige Belüftung der Widerstände auch trotz des Umstandes erreicht wird. daß in einem Teil des Umfanges des Widerstandskörpers die Widerstandsstäbe weggelassen sind, wird dieser Bereich, wie aus Fig. 2 hervorgeht, durch Sperrwandteile 18 abgeschlossen. Auch diese Sperrwandteile 18 sind mit geeigneten Durchbrechungen für die Durchführung des Tragarmes 13 versehen. Die Sperrwandteile iS bestehen ebenfalls aus einem unverbrennbaren Isolierstoff. insbesondere einem keramischen Stoff. Au13er an den Tragarmen 13 sind die Sperrwandteile 18 noch mit Hilfe von Tragwinkeln od. dgl. an dem Stützkörper 7 für die Widerstandsstäbe 6 abgestützt.
  • Es ergibt sich, daß infolge des Wegfalls der Widerstandselemente in einem Teil des zylindrischen Widerstandskörpers unter Umständen eine unsymmetrische Luftverteilung und ungleichmäßige Luftbeaufschlagung der Widerstandselemente eintreten kann, die auch grundsätzlich durch die Anwendung der Sperrwandteile iS nicht beseitigt wird. Es kann nun eine wesentliche Verbesserung der Luftführung für den Widerstandskörper dadurch erreicht «-erden, daß innerhalb des zylindrischen Widerstandskäfigs durch einen zusätzlichen zylindrischen Wandteil2o ein Luftsammelraum 21 eingeschlossen wird, in welchen der Motorlüfter 16 den Frischluftstrom zunächst fördert. Der zylindrische Wandteil 20 ist einerseits mit Hilfe der Isolierscheibe 22 an dem Kollektortragkörper 4 abgestützt, andererseits mit dem aus Isolierstoff bestehenden Stützring 7 verbunden. Aus dem unter Überdruck stehenden Hohlraum 21 kann die Kühlluft durch geeignete Löcher oder Schlitze 24. den einzelnen Widerstandselementen des Widerstandskörpers in gleichmäßiger Verteilung zugeführt werden. Die Anwendung des Wandkörpers 2o ermöglicht es, dabei gleichzeitig zu verhindern, daß die Kühlluft in denjenigen Bereich des Widerstandskörpers strömen kann. in dem die Widerstandsstäbe weggelassen und die Sperrwände iS vorhanden sind. Es wird infolgedessen durch die Anwendung des einen Luftsammelraum einschließenden Wandteiles 2o von vornherein verhindert, daß unsymmetrische Luftströmungen und Wirbelungen der Luft auftreten können.
  • Selbstverständlich muß der Lagerarm auch den zylindrischen Körper 2o durchdringen. Deshalb wird der metallische Wandkörper zu diesem Zweck ausgeschnitten, wobei geeignete Dichtungskörper zusätzlich angewendet werden können. In Einzelheiten kann die beschriebene Anordnung abgeändert werden. Beispielsweise kann die Leitvorrichtung für die Zuführung der Luft zu den Widerständen eine andere Ausbildung haben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart für elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren, bei dem die an die Kollektorlamellen (3) angeschlossenen Widerstandsteile stab- oder leistenförmig ausgebildet und einerseits an den Kollektorlamellen, andererseits isoliert an Stützringen oder Stützkörpern abgestützt sind, nach Patent 746 117, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kollektor (2) tragende Achse einerseits durch ein neben dem Kollektor auf der den Widerstandsteilen abgewendeten Seite liegenden Lagerbock, andererseits durch ein innerhalb des zylindrischen Widerstandskäfigs liegendes Lager abgestützt ist, das an einem den Widerstandskörper radial durchsetzenden Tragarm befestigt ist.
  2. 2. Widerstandsfeinregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm den zylindrischen Widerstandskörper innerhalb eines Bereiches durchsetzt, in dem mit Rücksicht auf den für Umschaltzwecke benötigten Schaltwinkel die stabförmigen Widerstandselemente weggelassen sind.
  3. 3. Widerstandsfeinregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm für das innerhalb des Widerstandskäfigs liegende Lager mit Hilfe entsprechender Lagerteile an der Außenwand des den Widerstandsregler einschließenden Gehäuses oder an Stützkörpern abgestützt ist.
  4. 4. Widerstandsfeinregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm für das innerhalb des Widerstandskörpers liegende Lager gleichzeitig zur Befestigung von Sperrwandteilen dient, welche einen Durchtritt der Kühlluft in denjenigen Bereich des Widerstandskörpers verhindern, in dem die stabsförmigen Widerstandselemente weggelassen -sind.
  5. 5. Widerstandsfeinregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwandteile zusätzlich an dem Stützring für die stabförmigen Widerstandselemente abgestützt sind.
DES139765D 1940-01-10 1940-01-10 Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart fuer elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren Expired DE763428C (de)

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