DE2143752C3 - Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem axialen Luftspalt - Google Patents
Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem axialen LuftspaltInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K29/08—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit einem axialen Luftspalt, insbesondere
zum direkten Antrieb von Tonträgern, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein solcher kollektorloser Gleichstrommotor mit einem axialen Luftspalt, insbesondere zum direkten
Antrieb von Tonträgern, ist aus der DE-OS 19 07 822 bekannt. Dort ist vorgesehen, eine Scheibenwicklung
mittels eines Justierringes auf einem zentralen Formteil axial einzustellen. Das ist jedoch nur vor der Montage
des Motors möglich und damit schon für jede Art von Fertigung sehr nachteilig. Bei einer solchen scheibenförmigen
Wicklung, die freitragend im Luftspalt sich befindet, muß eine Sicherheit gegen Streifen an den sehr
nahen Rotorteilen über die ganze Lebensdauer garantiert weiden, weshalb eine möglichst gute
Senkrecht-Lage /ur Rolorachse langzeitig sichergestellt
werden soll, ohne daß der Luftspalt /i'siuzlich
vergrößert werden muß. Die Erfüllung dieser Forderung ist insbesondere bei einer Wicklung mit mehreren
Spulen nicht einfach. Der bekannte Motor mit zweipoligem Rotor stützt auch die magnetischen
Rückschl'jßteile bei aufwendiger Zentrierung über besondere Glieder an einem Plattenteller ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem kollektorlosen Gleichstromuotor der eingangs genannten
Art bei geringer Drehzahl und doch möglichst gleichförmigein Drehmoment (was eine große Spulenzahl
bedeutet) und bei guter Lagerung trotzdem eine vereinfachte Herstellung, vorteilhafte Montage und
Justierung bei relativ kleinem Luftspalt zu erreichen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst. Die Erfindung wird in der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1
gesehen.
Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung wird die
Position der gesamten Statorwicklung im Luftspalt dadurch eingestellt, daß der Rotor insgesamt axial zu
dieser starr fixierten ebenen Stabwicklung eingestellt,
d.h. verschoben wird. Das ist gerade im Hinblick auf eine Serienfertigung eine wesentlich vorteilhaftere
Konstruktion, weil nach dem vollständigen Zusammen* bau auf bequeme Weise diti Position des Statorkörpers
im Luftspalt eingestellt werden kann. Das Tragglied ist profiliert derart ausgebildet, daß die einzelnen Scheibenspulen
eingelassen werden können, selbst im Falle einer Zweischichtwicklung derart von zwei Seiten in
Vertiefungen einlegbar sind, daß die axiale Stärke dieses scheibenartigen Traggliedes trotzdem nicht größer ist
als die axiale Dicke zweier einzelner Scheibenspulen Die gediegene Lagerung des Scheibenrotors im hohlen
Formstück ergibt in Verbindung mit dem von außen am fertigen Motor nachträglich justierbaren Axiallager
eine auch bei hochwertigen akustischen Geräten voll befriedigende Lösung.
Die DE-PS 11 46 576 zeigt eine elektrische Axialluftspaltmaschine
mit einem scheibenförmigen Rotor, dessen Rückschlußscheibe an ihrem Außenrand abgestützt
ist und der keine axiale Justierbarkeit aufweist.
Aus der DE-OS 15 63 418 ist ein kollektorloser Gleichstrommotor mit symmetrisch aufgebautem Rotor
bekannt. Die Rotorwelle ist in den Schalen des Motorgehäuses gelagert, zwischen denen die eisenlose
Scheibenwicklung von außen eingespart.; ist.
Aus der DEOS 16 38 216 ist e;ri bürstenloser
Gleichstrommotor der Außenläuferbauart bekannt, der als Tonwellenmotor Verwendung findet. Dabei ist die
Rotorwelle in einem zentralen hohlen Formstück gelagert, -velches auch an seinem oberen Ende ein
eingesetztes Sinterlager mit Anlauflagerfläche aufweist. Der glockenartige Rotorkörper weist bei zylindrischem
Luftspalt keine Rückschlußscheibe auf.
Ebenso zeigt die GB-PS 3 66 943 bei iylindrischem Luftspalt keine Axiallager- oder Luftspalteinslellung.
Die GB-PS 9 46 935 weist eine zentral gehaltene Scheibenwicklung in einem ebenen Spalt zwischen
geblechten Ruckschlußscheiben, die von einem ebenen Kurzschlußkäfig durchsetzt sind, auf. Deren Lagerung
geschieht zwar in einem zentralen Formteil, ist aber für Tonantriebe unzulänglich.
Aus der DE-PS 5 98 788 ist ein Elektromotor bekannt,
bei dem die als Scheibenwicklung ausgebildete Wicklung am Plattenteller eines Plattenspielers befestigt
oder mit diesem verbunden ist und sich mit diesem dreht wobei das Eisen des Plattentellers gleichzeitig
auch als magnetischer Rückschluß dient. Die Ankerwicklung muß über einen Kollektor gespeist werden
Die Lagerung erweist sich außerdem als schwierig, da die Lagerung nur frei rollende Kugeln zeigt, die sehr
große Toleranzen bedeuien.
Die DEPS 5 51 177 zeigt einen Elektromotor mit einem zentralen hohlen Formteil mit Sackloch, in dem
die Welle des glockenförmigen Rotors auf einer Kugel auf Anschlag läuft.
Gegenüber diesen vorbekannten Lösungen bedeutet die Erfindung eine relativ einfache, langlebige, fortschrittliche
Lösung im Sinne der Aufgabe. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die
Dauermagnete in Fo-m eines durchgehendeil Magnetrings mit abwechselnder axialer Polarisierung ausgebildet
und ist der Magnetnng als vorzugsgerichteter keramischer Ringmagnet vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen kollektorlosen Gleichstrommotors,
Fig. la als Teilvariante dazu ein einstellbares
Axiallager,
Fig.2 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 2*2 der
Fig. I, wobei der Übersichtlichkeit wegen nur die Wicklung und ihre Tragteile dargestellt sind,
Fi g.3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 3-3 der
Fig. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Teil nach F i g. 2, wobei
die Scheibchwicklüngcn der oberen Lage vollständig
und diejenigen der unteren Lage zum größten Teil entfernt sind,
F i g. 5 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 5*5 der
Fig. 4,
Fig.6 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 6-6 der
Fig. 4.
F i g. 7 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 7-7 der Fig. 4,
F i g. 8 einen Schnitt, gesehen längs der Linie 8-8 der F i g. 4,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein /weites Ausfiihrungsbcispicl
des erfindungsgemäßen kollcktorlosen Gleichstrommotors,
Fig. IO ein Schallbild, das die Schaltung der
Scheibenwicklung einer Lage des Stators zeigt.
Fig. I zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines in
seiner Gesamtheit mit 16 bezeichneten erfindungsgemäßen kollcktorlosen Gleichstrommotors. Dieser hat
ein stationäres hohles Formstück 17 mit einem Lagertragrohr 18 und seitlichen Tragarmen 19, die an
ihren Enden Bohrungen 20 zur Befestigung an einem Gerät, z. B. am Chassis eines Plattenspielers, aufweisen.
Im Lagertragrohr 18 ist eine Messingbuchse 21 eingegossen, und in dieser Buchse 21 ist eine Welle 23
gelagert, deren unteres F.ndc mit einer Abrundung 24
versehen ist, die auf einer als Axiallager dienenden Kunststoffplatte 28 aufliegt, welche ihrerseits in einer
Ausnehmung 29 eines Deckelteils 30 auf einer Gummiplatte 31 aufliegt (Lager 160). Im Dcckelteil 30
kann vortcilhaflerwcisc in axialer Richtung ein Stopfen 30' mittels Schraubgewinde justiert sein, in welchem die
Kunststoffplatte 28 und die Gummiplatte 31 eingelassen sind, wie die kleine zur F i g. 1 gehörige Detailzeichnung
Fig. la zeigt. Damit ist auf einfache Weise der Rotor
gegenüber dem Stator axial verschiebbar und einstellbar.
Dieses Axiallager als Ganzes wird mit 100 beziffert. Das Deckelteil 30 dient als unterer Abschluß einer
Ausnehmung 32 des Formstücks 17 und ist mittels Schrauben 33 an letzterem befestigt. Innerhalb der
Ausnehmung 32 ist auf der Welle 23 ein Zahnrad 34 aus Kunststoff befestigt, das durch eine seitliche öffnung 35
der Ausnehmung 32 hindurch mit einem nicht dargestellten anderen Zahnrad kämmen kann, z. B. bei
einem Plattenspieler mit der Mechanik für den Plattenwechsler oder dem Tonarm. Eine Scheibe 36, die
als axiales Hilfslager dient, ist zwischen der Oberseite des Zahnrades 34 und der Unterseite des Lagertragrohres
18 angeordnet. Auf das obere Ende der Welle 23 ist eine Stahlbuchse 40 aufgepreßt, die an ihrem Umfang
nutenartige Vertiefungen 41 aufweist, in denen ein etwa glockenförmiges Aluminiumgußlei! 42 verankert ist. In
das Gußteil 42 ist eine Weicheisenscheibe 43 eingegossen. Gegebenenfalls kann diese Weicheisenscheibe 43
auch in geeigneter Weise lamelliert sein, z_ B. durch spiralförmiges Aufwickeln eines langen schmalen
Blechstreifens. Die Weicheisenscheibe 43 erfüllt zwei Funktionen: erstens dient sie ais magnetischer Rückschluß
und zweitens dazu, das Durchgreifen eines vom Motor stammenden Strcufeldes nach der Oberseile der
Wcichciscnschcibc 43 so gering wie möglich ztr hallen, Um /.. B. bei einem Plattenspieler mit einem magnetischen
Tohabnehmcrsystcm BrUmmstörun£cn zu vermeiden,
Auf der Weieheisenseheibc 43 ist ein Magiietring 44
aus einem in axialer Richtung vorzugsgcrichtctcn keramischen Magnetwerkstoff aufgeklebt. Unter »votrzAigsgcrichtcl«
Versteht man, daß der Magnet schon während seiner Herstellung, d. h. beim Pressen, einem
ίο hohen Magnetfeld ausgesetzt wurde; so daß sich in
dessen Vorzugsrichtung, hier in axialer Richtung, besonders gute magnetische F.igenschaflcn. insbesondere
eine sehr hohe Koerzitivkraft, ergeben. Der durchgehende Magnelring ist axial abwechselnd cntgegcngesetzt
polarisiert, also z. B. Nord-Süd. Siid-Nord. Nord-Süd usw. In Fig. I ist diese sclicmatisch durch die
Buchstaben N-S angedeutet. Der dargestellte Magnetring weist insgesamt acht solcher verschieden gerichteter
Dauermagnete auf. die gleichmäßig auf ihm verteilt sind.
Der Magnetring 44 ist mittels einer magnctisicrbarcn.
bis zur Aushärtung plastischen Klcbstoffschichl auf der Weicheisenscheibe 43 befestigt. Hierzu enthält der
klebstoff zweckmäßig Eisenpulver in ausreichender Menge, so daß er eine teigartige Masse bildet.
Hierdurch läßt sich bei der Fertigung erreichen, daß der
Magne'.ring 44 liberall gleich weit von der Weicheisenscheibe 13 absteht, so daß ein nachfolgender teurer
Schleifvorgang cntf'illi. Der nach unten ragende Rand
46 des Aluminiumgußieils 42 weist zum Auswuchten dienende Bohrungen 47 auf. Ferner ist ganz unten an
ihm eine Schulter 48 vorgesehen, gegen die eine als magnetischer Rückschluß dienende Wcichciscnscheibe
49 anliegt, die durch die Kraft des Magnetringes 44 nach oben gezogen wird. Beim dargestellten, etwa im
Maßstab I : I gezeichneten Motor 16 belrägl diese
Kraft immerhin 3.5 kp. Zum Halten der Weicheisenscheibe 49 bei der Montage sind deshalb im Rand 46
mehrere seitliche Montageöffnungen 53 vorgesehen, um die Weicheisenscheibe 49 sanft auf die Schulter 48
aufsetzen zu können und um sie gegebenenfalls zur Reparatur abnehmen zu können. Die Weicheisensche1-be
4i) kann ebenfalls lamelliert sein. Zum Beispiel kann
sie aus einem langen Blechstreifen gewickelt sein. Die Weicheisenscheibe 49 dreht sich im Betrieb zusammen
mit dem Rotor 54. da sie an der Schulter 48 abgestützt ist und mit dieser in Reibverbindung steht. Die Kraft des
Magnetrings 44 wirkt also nicht auf das Axiallager 100
(oder im Fall der F i g. 9 200). Letzteres hat vielmehr nur das Gewicht des Rotors 54. der Weicheisenscheibe 49
und gegebenenfalls von Zusatzteilen zu tragen, o'r auf
dem Rotor 54 aufliegen. Gegenüber bekannten Konstruktionen stellt dies einen wesentlichen Vorteil dar.
Der Stator 55 ist mit seinem Innenumfang 56 auf die Außenseite des Lagertragrohres 18 aufgepreßt Er kann auch auf das Lagerlragrohr 18 aufgeklebt sein. Er nimmt auch die scheibenförmige Wicklung 50 auf.
Der Stator 55 ist mit seinem Innenumfang 56 auf die Außenseite des Lagertragrohres 18 aufgepreßt Er kann auch auf das Lagerlragrohr 18 aufgeklebt sein. Er nimmt auch die scheibenförmige Wicklung 50 auf.
F i g. 4 zeigt das Tragglied 57 des Stators vor seinem
Einbau. Es ist freitragend und ist in seiner Gesamtheit als Formstück aus einem Kunststoff mit aiiorpher
Struktur gespritzt, so daß es auch nach längerem Gebrauch seine Form beibehält Wie besonders aus
Fig.4 hervorgeht, ist es nach Art eines Speichenrades
aufgebaut, wobei die radialen Speichen zur Aufnahme einer Zweischicht-Wicklung als Stege 58 bis 58""
ausgebildet sind, die abwechselnd in einer von zwei Ebenen liegen, wie das besonders gut aus Fig. 7
hervorgeht, die von links nach rechts die Stege 58', 58",
58'" und 58"" zeigt. Die Siege 58' und 58'" liegen iii
einer unteren »Ebene;« und die Stege 58" und 58"" in
einer direkt an djese anschließenden oberen »Ebene«;
Die einzelnen Stege 58 haben jeweils auf ihrer der
anderen Ebene zugewandten Seite eine dreieckföfmige Verbreiterung 59, die in Fig, 7 mit 59' bis 59""
bezeichnet sind. Diese Verbreiterungen 59 dienen zum
Aufsetzen von Scheibenspülen 60, wie das besonders
deutlich aus den F i gt 2, 3 und 4 hervofgehl. S° ist ι,- B.
auf die Verbreiterung 59' eine Scheibenspule 60' aufgesetzt und auf die Verbreiterung 59'" eine
Scheibenspule 60'". Die in vorteilhafterweise vollkommen ebenen Scheibenspulen 60 sind jeweils mit zwei
parallelen Drähten gewickelt, und zwar ohne Spulenkörper und aus sogenannten Back-Lackdrähten, deren
Lackierung beim Erhitzen miteinander verklebt wird, so daß man stabile Scheibenspulen 60 erhält. Die Spulen
einer Ebene sind jeweils fortlaufend gewickelt, so daß zwischen den Einzelspulen einer Ebene keine Schaltverbindungen
hergestellt werden müssen. Zum Beispiel zeigt Fig.2 in der Draufsicht die Spulen der oberen
Ebene der Zweischicht-Wicklung, die insgesamt zwei Stränge enthalten und in der Weise durchgehend
gewickelt sind, wie das Fig. 11 schematisch zeigt. Die vier Anschlüsse 61, 62, 63, 64 dieser Spulengruppe sind
dabei an entsprechend bezeichnete Lötpunkte einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Schaltplatte 65
geführt, die mittels einer Schnappverbindung auf dem Tragglied 57 befestigt ist. Diese Schaltplatte 65
überieckt auch mit ihrem Außenumfang die inneren
Teile der Spulen 60 der oberen Ebene und hält diese dadurch fest, wie das in F i g. 2 deutlich zu sehen ist.
Die Spulen 60 der unteren Ebene sind um 90° elektrisch gegenüber den Spulen 60 der oberen Ebene
der Zweischicht-Wicklung versetzt und bieten in der Draufsicht — mit Ausnahme der Schaltplatte 65 —
dasselbe Bild wie Fig. 2. In Fig.4 sind zwei Scheibenspulen 60vm und 60vl der unteren Schicht
dargestellt, die auf den entsprechenden Verbreiterungen 59vm und 59VI der Stege der unteren Ebene befestigt
sind.
sämtliche spulen w sind auf das Tragglied 57
aufgeklebt und bilden daher mit diesem zusammen eine formstabile freitragende Anordnung, die sich auch für
einen rotierenden Anker gut eignen würde. Die Spulen TO der unteren Ebene sind in der gleichen Weise
zweisträngig und durchlaufend gewickelt, wie diejenigen der oberen Ebene: das Schaltbild nach Fig. 10 gilt
analog auch für sie.
Die Stege 58 sind jeweils mit ihren inneren Enden an einem durchgehenden Ring 67 und mit ihren äußeren
Enden an einem durchgehenden Ring 68 befestigt; der innere Ring 67 ist, wie z. B. aus Fig.5 hervorgeht, über
radiale Stege 69' und einem Boden 69 mit einem mit drei Längsrippen 71 versehenen Haltering 70 verbunden.
Die Längsrippen 71 werden auf die Außenseite des Lagertragrohres 18 aufgepreßt und stellen die Verbindung
mit diesem her (Preßsitz). An ihren äußeren Enden gehen die Stege 58 in Erweiterungen 76 über, die der
Spulenform angepaßt sind.
Im Boden 69 ist eine Ausnehmung 77 zur Durchführung eines Anschlußkabels 78 vorgesehen, dessen
Einzelleiter mit Lötpunkten auf der Schaltplatte 65 verbunden sind.
Auf dem Tragglied 57 sind ferner, um 90 elektrische
Grade gegeneinander versetzt, zwei Hallgeneratoren befestigt Der eine Hallgenerator 79 ist auf einer
Schaltungsplatte 80 angeordnet und auf der Oberseite einer in der oberen Ebene liegenden Verbreiterung 59a
äufgeklebtj welche zu diesem Zweck dünner ausgebildet ist als die anderen Verbreiterungen 59. In entsprechender
Weise ist ein identischer Hallgenerator auf die untere Seite einer in der unteren Ebene liegenden
Verbreiterung 59ö aufgeklebt.- Die Anschlüsse dieser
beiden Hallgenefätöfen sind über die Stege 58 zur
Schallplatte 65 geführt. Die Steuerung des vorliegenden
yiersträngigen Motors kann z. B\ mittels einer bekann-
lö fen Schaltung erfolgen (vgl ETZ B, Bd. 23 (1971), & 238).
Die Schaltung der Hallgeneraloren und der vier Spulenstränge ist dort ausführlich dargestellt und
braucht deshalb hier nicht wiederholt zu werden. Die erfindungsgemäße Befestigung der Hallgcneratoren ist
außerordentlich einfach und bequem.
Die gegeneinander versetzten Verbreiterungen 59a und 596 zur Aufnahme je eines zur Motorsteuerung
dienenden Halble'tergliedes, z. B. eines Hallgenerators
79 oder einer magnetfeldabhängigen Diode, sind vorteilhafterweise um 90 elektrische Grade oder um
(η χ 360° + 90°) elektrische Grade gegeneinander versetzt. Bei der dargestellten 8-poligen Ausführung
(mit insgesamt 16 Einzelpolen) ergeben sich besonders vorteilhafte Verhältnisse, wenn man die Größe η = 2
wählt, weil dann bei z. B. entsprechenden räumlichen Unsymmetrien im Magnelring oder im Rückschluß, z. B.
bei exentrischer Bohrung im Magnetring, sich die durch die Feldschwankungen ergebenden unterschiedlichen
Spulenansteuerströmt teilweise, vor allem hinsichtlich ihrer, unerwünschte Momentenschwankungen verursachenden,
Wirkungen kompensieren.
Der kollektorlose Gleichstrommotor 16 nach den Fig. 1 bis 8 wird wie folgt zusammengebaut: Zunächst
wird die als Rückschluß dienende Weicheisenplatte 49 mit ihrer inneren Ausnehmung 81 auf das Fo1 mstück 17
aufgelegt, dann der Stator 55 auf das Lagertragrohr 18 aufgepreßt und sein Anschlußkabel 78 nach unten
herausgeführt. Sodann wird die Welle 23 (die bereits mit dem Rotor 54 verbunden ist) von oben in die air
Radiallager dienende Messingbuchse 21 eingeführt, wobei die Weicheisenscheibe 49 mittels eines Werkzeuges
/.uiiiiLUM icsigchaitcn vviiu. Wenn uie Λυι uituung 24
der Welle 23 gegen einen nicht dargestellten Anschlag einer Montagevorrichtung etwa in Höhe der gezeichne-
ten Kunststoffplatte 28 abgesenkt worden ist, läßt man die Weicheisenscheibe 49 vorsichtig mittels der
Magnetfeldkräfte nach oben zum Anschlag gegen die Schulter 48 hochgehen. Sodann wird das Zahnrad 34
aufgebracht und das Deckelteil 30 aufgesetzt. Der Motor 16 ist dann montiert. Der Stator 55 befindet sich
drnn im Luftspalt 82 zwischen dem Magnetring 44 und der Weicheisenscheibe 49. Die axiale Lage des
Träggliedes 57 kann durch Schraubeinstellung des Stopfens 30' nach Fig. la in gewünschter Weise
verändert werden.
Wird nun im Stator 55 durch abwechselnde Erregung der einzelnen Spulenstränge ein Drehfeld erzeugt, so
dreht sich der Magnetring 44 mit diesem Drehfeld. Durch die große Zahl der bei der erfindungsgemäßen
ω Konstruktion möglichen Pole ergibt sich eine niedrige
Drehzahl und damit z. B. die Möglichkeit des Direktantriebs
eines Plattentellers ohne Untersetzungsgetriebe, mit allen sich hieraus ergebenden Vorteilen, z. B. dem,
daß bei einer bestimmten Drehzahl und erhöhter möglicher Polzah! eine entsprechend höhere Ansteuerfrequenz
verwendet werden kann.
Fig.9 zeigt eine Abwandlung des Motors nach den
F i g. 1 bis 8. Gleiche oder gleichwirkende Teile, wie
beim ersleren Motor, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben;
insbesondere ist darauf hinzuweisen, daß der Stator 55 mit demjenigen nach den F i g. I bis 8 völlig identisch
ist.
Beim kollektorlosen Gleichstrommotor nach Fig,9
ist zur Halterung ein hohles Formstück 86 vorgesehen, das in seinem obert'ü Teil ein Lagertragrohr 87 mit zwei
eingesetzten Sinterlagern 88, 89 und einen zwischen ihnen angeordneten Ölspeicherfilz 90 aufweist. In
seinem unteren Drittel verbreitert sich das Formstück 86 zu einem Einbauflansch 91 mit Gewindelöchern 92. In
ein Innengewinde 93 im unteren Teil des Formslücks 86 ist ein Ring 94 ähnlicher Funktion wie der Stopfen 30' in
Fig. la eingeschraubt, der eine Blechschale 95 hält, in der eine als Axiallager dienende Kunststoffplatte %
liegt, gegen die im Betrieb eine in eine zentrische Bohrung der Welle 98 eingesetzte Kugel 97 anläuft,
wobei die Welle 98 in den Sinterlagern 88 und 89 radial gelagert ist. — Oberhalb der Kugel 97 ist in einer Nut
der Welle 98 ein Sprengring 101 befestigt, der als Stütze für einen zwischen ihm und dem Sinterlager 89
liegenden, als zweites Axiallager dienenden Kunststoffring 102 dient. Dieses Axiallager wird insgesamt mit 100
bezeichnet.
Am oberen Ende der Welle 98 ist über eine aufgepreßte Buchse 104 ein an dieser, z. B. durch
Schweißen, befestigter glockenförmiger, aus Weicheisen bestehender Rotorkörper des Rotors 105 befestigt,
dessen Rand 106 am unteren Ende eine Schulter 107 aufweist, gegen die die als magnetischer Rückschluß
dienende Weicheisenscheibe 49 anliegt, welch letztere zwei Gewindelöcher 108, 109 für die Montage
aufweisen.
Im glockenförmigen Rotorkörper des Rotors 105 ist der Magnetring 44 in der gleichen Weise durch Kleben
befestigt, wie das zuvor beschrieben wurde. Zwischen seinem Außenumfang und dem Rand 106 liegt ein
beträchtlicher Luftraum 110, um einen Kurzschluß der Einzelmagnete des Magnetrings 44 zu verhindern.
Bei der Montage des Motors nach Fig.9 wird zunächst die Weicheisenscheibe 49 auf den Einbaufiansih
91 geiegt unu durch Schrauben, die von unten in
die Gewindelöchcr 108, 109 greifen, in dieser Position
befestigt; dann wird, der Stator 55 aufgepreßt und sein Anschlußkabel 78 nach unten herausgeführt. Hierauf
wird der glockenförmige Rotorkörper des Rotors 105 aufgesetzt wobei seine Welle 98 in die Sinterlager 88
und 89 eingeführt wird. Der Kunststoffring 102 wird aufgesetzt, Sprengring 101 befestigt, und schließlich
wird die Blechschale 95 mittels des Gewinderings 94 eingesetzt, wobei mittels des mit einem Innengewinde
versehenen Rings 94 auch die Größe des gewünschten Lüftspalts 82 eingestellt wird. (Vergleiche Stopfen 30' in
Fig. la). Dann werden die Schrauben in den Gewindelöchern 108,109 vorsichtig gelöst, worauf die Feldkräfte
die Weicheisenscheibe 49 bis zum Anschlag an die Schulter 107 hochziehen. — Die elektrische Wirkungsweise
und die Schaltung entspricht der beim Motor nach den F i g. 1 bis 8 beschriebenen.
Im Innern des Stators kann das als hohles Formstück auseebildete Lagertragrohr mit zwei Sinterlagern
befestigt sein, wobei an dessen Oberseite ein Kunststoffring angeordnet ist, der als Axiallager dient und mit dem
einen der beiden Sinterlager zusammenwirkt. Diese Kombination kann natürlich durch Lagerung in
Kugellagern ersetzt werden.
Sieht man einen symmetrisch aufgebauten Rotor vor, wobei jeweils ein Magnetring pro Rotorhälfte befestigt
ist, und zwar so, daß jeweils ungleichnamige Pole einander gegenüberliegen, erhält man so ein besonders
homogenes Feld im Luftspalt und dadurch ein besonders hohes Drehmoment.
Fig. 10 zeigt die Schaltung von zwei Strängen der insgesamt viersträngigen Zweischicht-Wicklung, und
zwar die Schaltung einer der beiden Schichten. Die beiden parallelen Leiter sind durch eine durchgehende
Linie 124 und eine gestrichelte Linie 125 symbolisiert.
Die eingetragenen Pfeile zeigen die Stromrichtung in den verschiedenen Spulen des Leiters 124, die jeweils
abwechselnd im und entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufen. Am jeweils nichtbenutzten Strang wird eine
der drehzahlproportionale induzierte Spannung abgenommen, die in bekannter Weise zur Drehzahlrestelung
des Motors verwendet wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Kolleklorlaser Gleichstrommotor mit einem
axialen Luftspalt, insbesondere /um direkten Antrieb von Tonträgern, mit einem mit der Welle fest
verbundenen Rotor, der eine Mehrzahl von kreisförmig um die Drehachse des Rotors auf einem
Rotorkörper angeordneten, axial über dem Umfang abwechselnd unterschiedlich polarisierten Permanentmagneten
aufweist und mit einem eisenlosen to Stator, bestehend aus einer scheibenförmigen
Wicklung, die mit dem Außenumfang eines konzentrischen Formstücks in Verbindung steht und
freitragend in den von den Permanentmagneten oder diesen und einem mitrotierenden, platienförmigen,
als magnetischer Rückschluß dienenden Weicheisenteil gebildeten Luftspalt ragt, wobei das
Weicheisenteil im Bereich seines Außenumfangs axial am Rotor abgestützt ist. dadurch gikennzeich,
et, daß sich das Weicheisenteil (49) an dem offenen Rand (46; !06) des glockenförmig
einstückig ausgebildeten Rotorkörpers des Rotors (54; 105) abstützt, daß die in dem hohl ausgebildeten
Formstück (17; 86) gelagerte Welle (23; 98) des Rotors an ein axial justierbares Axiallager (100; 200)
anlauft und daß zur Aufnahme der Scheibenspulen (60) der scheibenförmigen Wicklung (50) ein
scheibenartiges Tragglied (57). in welches die Scheibenspulen (60) eingelassen sind, dient, welches
einen Haltering (70) aufweist, dessen Innenumfang (56) mit dem A-ißsnumlang des zur Aufnahme der
Lagerung ausgebildeten Fornistücks (17; 86) fest verbunden ist.
2. Motor nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Welle (23) des Roto, s (54) im Bereich ii
eines F.ndes des hohlen Formstücks (17) ein Abtriebsglied. insbesondere ein Zahnrad (34). angeordnet
ist. wobei eine F.rweiterung (32) des Formstucks (17) zur Aufnahme dieses Abmebsgliedcs
ausgebildet ist.
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß das Axiallager am unteren stirnseiligen F nde des hohlen Formstücks (17; 86) so
ausgebildet ist. daß eine wellenseitige Abrundung
(24; Kugel 97) an einer Kunststoffplatte (28; 96) aufliegt.
4. Motor nach Anspruch 1 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager mittels Schraubgewinde
von außen justierbar ist.
) Mnior nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Riiior (54) dadurch gebildet ist. daß er eine die
Dauermagnete (Magnetring 44) tragende Weicheiscnschcibe
(43) aufweist, an deren Außenumfang ein Rand (46) angegossen ist. der zur Halterung der
gegen sein freies Fndc anliegenden als magnetischer Ruckschluß ausgebildeten Weicheiscnscheibe (49)
dimensioniert ist.
6. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Rotor (105) ein aus Weicheisen bestehender
Rotorkörper ist, an dessen innerem Boden die Dauermagnete (Magnetring 44) befestigt sind und an
dessen offenem Rand (106) die als magnetischer Rückschluß dienende Weicheisenscheibe (49) an
einer Schulter (107) abgestützt ist.
7. Motor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der glockenförmige Rotor (54;
|05) in dem Rand (46) seitliche öffnungen (53) oder die als magnetischer Rückschluß dienende Weicheisenscheibe
(49) Gewindelöeher (108/109) nls
Montagehilfsmittel aufweist.
8. Motor nach einem der Ansprüche ! bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lunenumfang (56)
des Tragglieds (57) mit axialen Rippen (71) versehen ist und mittels Preßsitz auf dem Außenumfang des
hohlen Formstücks(17;,86)befestigt ist.
9. Motor nach einem der Ansprüche 5 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung der
Dauermagneten als Magnetring (44) dieser mittels mit F.isenpulver versetztem Klebstoff auf der
zugeordneten Weicheisenscheibe (43) aufgeklebt ist.
10. Motor nach einem der Ansprüche ! bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (57)
einstückig aus einem nicht-magnetischen Werkstoff derart mit Siegen (58) geformt ist. daß zwei un: 90° el
zueinander versetzten Lagen von Scheibenspulen (60) aufnehmbar sind, wobei die Stege (58) zwar
umfangsmäßig gleich, verteilt, jedoch abwechselnd über dem Umfang jeweils in der einen oder der
anderen von zwei axial gegeneinander versetzten Ebenen liegen.
11. Motor nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß die (wesentlich radial gerichteten) Stege (58) an tfrem Innen- und an ihrem
Außenumfang miteinander verbunden sind.
12. Motor nach einem der Ansprüche 10 oder 11. dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auflegen der
Scheibenspulen (60) dienenden Stege (58 bzw. 58' bis 58"", 58V bis 58VI") auf ihrer Auflageseite mit einer
der Innenausnehmung der zugeordneten Scheibenspule (60) entsprechenden ersten und zweiten
Verbreiterung (59 bzw. 59' bis 59"", 59V bis 59VI".
59j. 59n/'versehen sind.
13. Motor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Verbreiterungen (59a, 1Mb) zusätzlich zur Halte ung eines zur
Motorsteuerung dienenden Detektorgliedes, insbesondere eines Hallgeneralors (79) oder einer
magnetfeldabhangigen Diode, ausgebildet ist.
14. Motor nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet,
daß zwei um 90 elektrische Grade oder um (η χ 3fa0 + 90 . I) gegeneinander versetzte Ver
breiterungen (59,j. 59b) zur Aufnahme je eines zur
Motorsteuerung dienenden Detektorghedes ausgebildet sind, wobei vorzugsweise π = 2 ist
15. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren Bereich des Traggliedes (57) eine Schallplatte (65)
vorgesehen ist. welche zum Anschluß der Wicklungsenden (Anschlüsse 61 bis 64) und gegebenenfalls
des oder der zur Motorsteuerung vorgesehenen Detektorglicder( Hallgenerator 79) dient.
Ib. Motor nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallplatte (65) als vom Tragglied (57) getrenntes, mit diesem verbindbares, eine
gedruckte Schaltung aufweisendes Teil ausgebildet ist.
17. Motor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplatte (65) durch eine
Schnappverbindung mit dem Tragglied (57) verbindbar ist.
18. Motor nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplatte (65) zusätzlich zur Befestigung eines für die Stromversorgung
und für die Steuerung des Motors
dienenden Anschlußkabels (78) dient.
19. Motor nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatte (65) mit ihrem Außenumfang die inneren Abschnitte der
Scheibenspulen (60) einer der beiden Lagen überdeckt (F ig. 2).
20. Motor nach einem der Ansprüche I bis 19.
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenspulen (60) einer Lag» jeweils durchgehend gewickelt sind
(Fig. 10). ίο
21. Motor nach einem der Ansprüche I bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenspulen
(60) jeweils mit zwei parallelen, voneinander isolierten Drähten (124; Ϊ25) gewickelt sind.
22. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
symmetrisch aufgebaut ist und je ein Magnetring auf jeder Seite der Stalorwicklung so angeordnet ist,
daß jeweils ungleichnamige Pole einander axial gegenüberliegen.
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