DE1463839A1 - Unmittelbar elektromotorisch angetriebene Schwungmasse - Google Patents

Description

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Unmittelbar alektremptsriscb: aattesfrpi ebene Schwungmasse

Dl« Erfindung betrifft eine unmittelbar elektromotorisch angetriebene Sohwung&aese, die insbesondere mit relativ geringer Drehzahl umläuft und besonders aura Antrieb vsa Tonspeichern, vie Bändern« Waisen oder Platten dient« , ,'·

Sb sind' verschiedene Formen und Systeme elektromotorischer Antriebe bekannt» Beben den üblichen Motoren mit einem in ei« nem Stater umlauf enden Anker sind auch solche bekannt, bei denen der Stater an der Stelle des Ankers liegt und eich da* alt das äußere Veil um daß innere feststehende dreht,

FUr den Antrieb von Tonspeichern wie Bändern, Walaen #4er Platten let, wie auch für einige andere Anv/endungsfKll·, eine sehr genau gleichbleibende verhältnismäßig niedrige Drehzahl erforderlieb· Oasu wird bei Wechselstrom ein schwerer Synchrone» tor, der oft nooh zusätzlich mit einer Schwungmasse versehen ist, verwendet, wehrend bei gleichetrombetriebenen Antrletpife der nermele eohnelldrehende Motor eine Schwungmas·· se mittelbar antreibt. -

Der Wirkungegrad ist bei Kleinmotoren mit kleine» Umfangmgs~ schwindigkelten, sehr gering, Βαα iat bei Wechselstrouveraorgung au· de» Bets nicht wichtig, wirkt sich aber bei batteriebetriebenen l&toren In der kürzeren Lebensdauer und im höheren Gewicht der Batterien aus· Wählt man jedooh wegen dee besseren elektyjiKth■ w*chon1 achen Wlrkungegradeo einen echnellauf enden )fa>to*₉ entetthen duroh &*n Antrieb &er> Schwungmaeee Ia ümtereetsrtmg erhebliche mechaniache Verluste und große liehe timtnmäagß** die vor allem bei 'transportable» Oeartlten etQren· tJm den Raumbedarf und die mechanischen Verluste sto verringern, stm* verschiedene Anordnungen bekennt, die aas direkte Anechwenken des llDtore an die Schwungmasee und die raumaparende n.l·. In einer topffömigen 3chwuaemaoee betreffen.

Weliohe« graten BinfluB die meohanisohen Verluste des Antriebes haben! gtht dsraushervor, dej a.B. für den Antrieb sines Ten* bande· eins umgewandelte Leistung von einem Milliwatt auereicht, wegen «er meohettiftohen Verluste der Biotor aber tür sin· abgegebene Leistung TsB mindestfns ein latt ssmeasen «seien muft. Selbst wsse der WljrtcungsgreÄ hei der Wandlung von «lektrlscher im meohu»lssher LeiettatK einen Höohatwert von 40 Jf erreicht, sy· gibt sish damit sin QssamtwiaAungegrad ve» nur 0_t4 %·

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Bin. weiteres Erf ordern ie let vor allein bei t ran sport ab 1 en Tonbandgerät en eine mögliohat flache Bauart des Motors. Es sind Motoren "bekannt, die einen scheibenförmigen Anker aufweisen. Diese sind: e>er entweder nur für tfeohoelatrom geeignet oder nur ftlr sehr geringe Gleichspannungen und haben einen geringen Wirkungegrad,,.Jjifi einem bekannten Motor dieser Art teatsht dexj[AnJ:er aus einer leolierBatörialpIatte,. auf welcher <3ie Ankerwicklungen aufgebracht sind. Dadurch ist die WinditrfgsZahl und Leiterlrnße gering, die ttbergangöwideretände ergeben hohe Verluste und die' Stronquellon müssen eine erhebliolie leiatnngsfilhigVeit besinn. JTachtcilig wirkt'sich dabei auch aue, rtrtG 1er »Motor In Verb rait Tranaiartoreteuere^haltungen oder Trangtatorverst^rkern gleicher 3pannungo<ji alle nicht veT^^end^nr Ist.

Aufgabe der Erflndun« ist die Scuaffuti;;; einee flachen langsam laufenden Motors, der eehr ßleiohiiiüSlg lLLuii» ind ''einer beeonieren 3ohpq.nginnfloe bedarf und einen guten Wir^;miigaered aufweist. ]>\bei «oll IUiB^rdem die Herstellung m'ig^iohnt einfach und unViomrlissiert oeiii und ftlr die Spulenanfertigung auch bei großen StücVsrJilen kein· besonderen Maaohinen erfordern»

Biese Aufgabe wird durch einen Motor gelJat, der erfindungsgeiaiip folgende Ifer? rtale aafweistj Ale ΧάΚέτ dient ein permanenter fl^ eher ^oeo«trlne, vorzugsweise auu oatjdKeraaiaoben Werkstoff, Jer in 8ektOiren entarreohend der £ewfin«chten Polraorzahl weehoeleel1;ig entlang seiner Achse magnetisiert ist rrul .-.ine" nit diesem; a.B, duroh Kleben verbundene weichmasnetiiohe Platte auf der einen |»eite sowie ein* zweite solche Platte, die, mit geringem Äbotnnn vom Hagnetr:ng auf der anderen Seite an der Aohee befestigt ist. Xn den Bwiacnen k'agnetring und der rweiten flatte verbleitsuden Spalt liegt ale Staior eine Scheibe, die auö msltrsren etwa: trapezförnigen flaöh gewickelten Spulen besteht, welche feot niiteiander, s.T». dorob vexkleben, νergieten oder v»rsfritr;en, verbunden bind'und dl.« eich jeweils go mit Überlappen, rta^ die die Kraftlinienneciinsidelldea B^uIe net es e in einer Ebene nebeneinander liegen. &fce s'.7ei- ttf~'ΐφ& Ake^ana vom Uegnetrlng angeordnete Platte 'an.: auch ein i Äigiietring sein,, und/oder mit dem Stator fest \e^:r>imderi 4e»een I^röger eein, wenn dabei eine entsprechende 'toter teil uns i «·Β# aus KLeohen oder Ferrit, die Wirbel st roraverltte te De4uroh wird der wirksame luftspalt noch

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Als Stromwender kann ein elektronischer (Transistor-)Schalter dienen, der in vorgegebener Frequenz die feststehenden Spulen nacheinander steuert oder eο kann ein Kollektor verwendet werden« der au« nebenelnandtrllegendcn schleif« und Segmentrlngen beetent und feststehend angeordnet ist. Sohlelf« und StgraentrinJ sind vorEugsweise oo gegeneinander geneigt, daß sttlaobeα Ihnen eint Hut entsteht, in der dann eine federnd mit dem Anker verbundene JOhIe entlftngiunft und eine Btflolc· " KWlsohen Sohlelf ring und dem jeffeiligen Segment bildet·

An einen AuefUhrungebei spiel, due in ien iigure/i dargeatellti let, pel die Erfindung im folgenden naher erklärt ι

1 selgt einen Kσtor naeh der Erfindung eur Hälfte la eur H&lfte U₍Sohnitt. In GeUUoae 1 igt die mit dem ^rSgerrlng 2 In der Höhe mit te la Schrauben Ü und. dein 9 einotellbar befestigt und die Anaohlüeee 3 bm Lagerschild 4 herausgeführt. Auf dem unteren Lager 7« we^fchea auoh den Kollektor trägt, lauft der Anker 5« BIe Z ent rl« ma* wird 4uö?oh da« obere Lager (J «rrelöht. Um die riet "

r .lege der WIcK 1 uns kontrollieren sa können, let de« j der "Ibene der Wleklune ah mehreren 3|ell#· t^t

nancen ve^eeheB, die auroh einen Verachlußrina θ abgedocVt din tonnen. - Dee ober« Lager kann antritt elbar auf det*<<>bf r#n ^ liegen und die Achse frei laufen« ·β kam a*er

ein Lager 6 ang«icrtireubt ifer ^

In »g. 5! let der Anker dar^eeteilt. Auf iet Aohee to ober* aieVeohlofiiUfttte ί 1 mfgepraßt m« AU untere platte 22 mit tele SohraubeÄ ,$3 abnehifttftr befestigt, wcfc*i

25 aaeebraoht. >w AnVtr >ana «.B. naoh dem nju>het: aaeßewoohtet werden/itMiea der «Ibethftfend^ vereehoben wird/bia d»r Ank«r eihlagtrei lauft, .wird er verklebt. Be Tcann ftuflh ein löttgaa« fcbbindendte Sieb tel vor dem Aue«ttohtee «jy^«1rt«g«n werden.

SdLf in Ach₀rifl>itttng wMtiilpii||e Ma4netieierung de·

ge«' kann *lt Hilft von elg»entfOretigen Auflagepolen indea iemr mim Tereohltbue« en Segnentbreite ein« l*ehaa&

Magnetringee u» 180° um el»· Magnetieiorung aufeinanderfolgt·

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Die Wicklung· iat in Flg. 3 dargestellt. Wie aus dieser Fig, cu ersehen, sind isunjäohst sechs etwa trapeßförnipe Spulen dioht nebeneinandergelegt und dnrtiber, jeweils am eine halbe Spule »ersetst, eine «weite Lage mit aeche Spulen. Werden jetzt die radialen Steße 30 in eine Ebene gepreßt, entsteht eine fast geschlossene Fläche mit einem Bufieren 51 und innerem 32 etUrVerem Hüne» ¹¹⁰O⁰ Verkleben, Vercieflen o.dfl, ergibt sioh ein sehr festes Gebilde,

In der Hg. 4 iat ein geeigneter Kollektor dargestellt, der in der epeeiellen Form für offene Wicklungen vorgesehen ist, durch Zusetzen eineβ zweiten Schleifringes ater auoh für die geschlossene Wicklungsausftihrung brauchbar let. Auf einem isolierenden Schleifringträger 41 ist ein Schleifring 42 aufgebracht. Darauf sitet eine Isolierscheibe 43 und der: KoUektoraegatentring 44· Eine Deokooheibe 45 und «ine DruoVnchcelbe 46 dienen buh Zusammenhalt· Bei der gewählten Ausführung ist im Kollektorinns ren ein Seger der Schwungmasse angeordnet. Dieses besteht aus einem mit. Oer Muttor 47 gesicherten Druo klager 4(3 und einem du roh die f·- derndle Scheibe 49 gehaltenen ^nlottenlft^er 50,

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fftnn die Steuerung daran einen elektronischen Sofaalter, *.B. mittels frmnslsfpren erfolgt» ist der beschriebene Kollektor auoh vor* teilhaft fsua AnleJaf geeignet. Doeu wird die federnde Verbindung der 5ohlptfk$hU alt 4er 8bhwungn>ieee so auagelegt, das eioh die darph Äie fliehkraft bei Bereichen einer beetimmten Dreheahl «bhelii. Damit ,wird Wie Steuerung einfaoher und die ile4t^;ejntfeileii. " . i -

e^« vorteilhaften Yerwendunß der f ladung für

und 1/if. rfiamwTiVagsn üi ejcttstieohen

ι) >«oae«r· varttllbait. Bei fl*r inweneang «Xs lntri«t für Wim-

let die gegenseitige 3ynohro-Veirbinaang fwieehett 4en Οραΐφί^η^βη der beiden eio*

üM&\*-:5. ■':■

9098O4/007Ä

original

Claims (2)

1. 463839

   Patentanspruches *

   ektrottotorieoh unmittelbar angetriebene Sohwungmaaae» vorm gUiohförmlgen Antrieb von· Tonträgern, deduroh gekennzeichnet, daß die Schwungraaose au a einem permanent «ft oxydkeraelBohen bee. geeinter ten Magnet ring besteht, der !■■ ■ entlang seiner Ajohse Iti Sektoren wechselseitig magnetisiert ι lot und duroh ein feilt angabraohtee ebenes Spulensyatea_f wel»

   j ches 1« Xafteralt-»wischen Maßnetring und einer magnetieoh

   weichen Platte oder einem zweiten Hagnetring liegt, angetria-

   ι ten ist»
2. 2. Blektromotorieoh unmittelbar angetriebene Schwungmaaae naah Annprnoh 1, dadurch gekennaeioinet, da3 das feet ar^tbrmohte ebene Spulen system aus mehreren etwa trapezförmigen BJLnielspulen besteht, die eben gewickelt, in iroei gegeneinander tun halbe ßpulenbreite vereeteten tacan gelegt und in der Steg» flMohe in eine Bbene gepreSt sind,

   J# Elektronetorieob unftittelbar angetriebene Sohimngmaeee nach Anepraoli lund 2, dadüroh gekennz a lohnet, daß die eine einen Spulen oder Drühte »it thermoplaatiaohem Material überBpgen sind und «laß das Spoleneyetem beim, fressen in die 3tegebeoe auroh ÄÄeucUfahT terfestigt 4et·

   4· Blektromotorioeh tmmlttelbar tuigetrlebene Schwungmasse Äaoa Anapraed Λ bis J| üaduroh gekennaelohnet, daß die Bauen Hr Spulen 'wtti einem kollektor verbunden oind,, weloher au« nebeneinend erliegenden Sohle if ~ und Segmentrln^en besteht-, Kvieohen

   . , denen.ein»V nit der 3ohwungpjaeoe federnd verbundene fcohle einen Kontakt

   «ta^iteObar «agetrleVene Sohwungaasee nixoh und fy da/Juroh geVenneelehnet, daß die iMxtue .-·'·■ g »tTieohen Öob*unsma*8e und Kehle bei Steuerung ·!%». tele el*ittjpni*ohfn fehaltere in der Federfcrftft eo be^jpeen iet_r daf elek eJ|C)j$ka» bei einer bestiämten Dreheahl i