DE746117C - Ruhender Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart fuer elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren - Google Patents

Ruhender Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart fuer elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren

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DE746117C
DE746117C DES134157D DES0134157D DE746117C DE 746117 C DE746117 C DE 746117C DE S134157 D DES134157 D DE S134157D DE S0134157 D DES0134157 D DE S0134157D DE 746117 C DE746117 C DE 746117C
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Germany
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resistance
collector
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DES134157D
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English (en)
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Dr-Ing Wolfgang Steinbauer
Carl Vogel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/46Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps
    • H01C10/48Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps including contact movable in an arcuate path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Ruhender Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart für elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren Es ist bekannt, für die Regelung von Motorenstromkreisen Kollektorwiderstandsregler zu verwenden, bei denen die zum Schalten der Widerstände dienenden Kontakte an den mit den Widerstandselementen verbundenen Lamellen eines Kollektors entlang geführt werden. Derartige Regelanordnungen finden vor= zugsweise Anwendung, wenn eine feinstufige stetige Widerstandsregelung .angestrebt wird, wie dies beispielsweise bei Fahrzeugen gelegentlich .der Fall ist.
  • Eine bekannte Widerstandskollektorbauart zeichnet sich dadurch aus, daß die Schleifkontaktfläche, an der der bewegliche Regelkontakt entlang geführt wird, im Innern des einen Hohlkörper bildenden Kollektors liegt. Die sehleifenförmig ausgebildeten Widerstandselemente sind-mit den einzelnen Kollektorlamellen verbunden und so angeordnet, ,daß sie strahlenförmig von dem Kollektor ausgehen. Eine derartige Kolledtorba.u,art weist ,in verschiedener Beziehung erhebliche Nachteile auf. Der gesamte Kallektorregler mit den strahlenförmig bzw. radial angeordneten Widerstandselementen erhält einen sehr großen Durchmesser, der seine Anordnung auf Fahrzeugen in vielen.Fällen erschwert oder unmöglich macht. Auch in kühltechnischer Beziehung ergeben sich bei der bekannten Anordnung bei Anwendung der an sich bekannten künstlichen Kühlung durch einen Motorlüfter ungünstige Verhältnisse, weil der Strömungsquerschnitt für die Kühlluft sehr groß ist. Dies hat aber zur Folge, .daß die Kühlluftgeschvvindi.gkeit sinkt, wodurch .die Wärmeabfuhr (Wär.mcabgabeziffer) klein gehalten wird. Schließlich besteht auch ein -Nachteil dieser bekannten Anordnung darin, daß die Kontaktbahn des Kollektors sowie die beweglichen Pegelkontakte nur schlecht zugä?iglic'li sind. 'Verunreinigungen, Schmelzperlen u. dgl. können sich im Innern des zylinderförmigen Kollektorkörpers leicht ansamnieln,wodurch Betriebsstörungen und Schädigungen des Schaltkörpers verursacht werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart für elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren, zu schaffen, der die Nachteile der vorerwähnten bekannten Widerstandskollektorregler nicht aufweist. Erfindungsgemäß wird dies durch eine solche Ausbildung des Reglers erreicht, daß die in bekannter Weise mit den Kollektorla.mellen unmittelbar fest verbundenen Stab- oder leistenförmigen Widerstandsteile einen sich selbst tragenden, 1ä figartizen Zylinderkörper bilden, wobei zur Sicherung über die freien Enden der Widerstandsteile noch ein isolierter Stützring geschoben ist.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Bauart ermöglicht es, den Regler mit wesentlich verringerten Abmessungen gegenüber der bekannten Bauart auszuführen. Dies ist einmal durch die käfigartige Anordnung der Widerstandsteile bedingt, die in wesentlich wirksamerer Weise gekühlt werden können als bei der bekannten :#,nordnung. Die Erfindung ermöglicht es auch, von der bekannten Innenkollektorbauart abzugehen, wodurch eine gute Zugiiiiglichkeit der Kontaktfläche des Kollektors sowie der Regelkontakte gewährleistet ist.
  • Infolge der 'Vereinigung, der an den Kollektor angeschlossenen Widerstandselemente zu einem kä figartigen Widerstandskörper sowie der Anwendung isolierter Stützringe, welche über die freien Enden der Widerstandsteile geschoben sind, ergibt sich gleichzeitig eine betriebssichere, allen Erschütterungen .und Stößen des Bahnbetriebes gewachsene Bauart, die eine wesentlich höhere Betriebssicherheit aufweist als der vorerwähnte bekannte Widerst.andskollektorregler finit den strahlenförmig scli ausbreitenden Widerstandselementen.
  • Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Schaltverbindung an dein Kollektor und an den Enden der Stab- oder leistenförmigen Widerstandselemente durch Hartlotung. Die an den Kollektorlainellen sitzenden Fahnen können winkelförmig auswerden, wodurch es ermöglicht wird, den Dtirclintesser des Widerstandskäfigs größer zii machen als den Außendurchmesser des Kollektors.
  • L m eine äußerst «-irl;sanie Belüftung der Widerstandselemente _zti erreichen, wird eine Einrichtung für die Luftführung vorgesehen, die es der Kühlluft ermöglicht, in Richtung der Kollektorachse in den Widerstandsfeinregler ein- bzw. auszutreten und in radialer Richtung durch die Widerstandselemente hindurclizuströmen. Mit Vorteil kann innerhalb der käfigartig angeordneten Widerstandselemente unmittelbar ein Lüfteraggregat angeordnet werden, das die Kühlluft durch den Stützring in das Innere des käfigartigen Widerstandskörpers fördert. Das Lüfteraggregat kann dabei .an dem Stützring, der über die Enden der Widerstandselemente geschoben ist, oder an zur Aufhängung dieses Stützringes dienenden Teilen befestigt sein.
  • An sich ist es bei einem Widerstandsfeinregier mit durch einen Rollenhebel betätigten Federkontakten bereits bekannt, die Widerstände so anzuordnen, daß sie auf einem zylindrischen Körper liegen. Bei dieserAnordnung sind jedoch die @%'iderstandsbänder an ihren Eiiden auf besonderen isoliert abgestützten Tragbolzen aufgehängt. Der eine Teil dieser Tragbolzen ist mit den von dein POllenlieb:l betätigten Federkontakten leitend verbunden. Eine derartigeAnordnung ist in verschiedener Beziehung ungünstiger als die erfindungsgemäß ausgebildete Bauart. Insbesondere ist hervorzuheben, daß die Herstellung und der Zusanimenbau der bekannten Regelschalter wesentlich umständlicher und verwickelter ist als bei dein erfindungsgemäß ausgebildeten Kollektorschalter.. Auch die mechanische Festigkeit und NViderstandsfähigkeit ist bei dem letzteren wegen der dauernden festen Verbindung der zu einem sich selbst tragenden Käfig vereinigten Widerstandselemente günstiger als bei der bekannten Anordnung.
  • Ferner ist noch eine Widerstandsregeleinrichtung der Kollektorbauart bekanntgeworden. bei der die Widerstandslamellen in ähnlicher Weise wie die @-@'icklun gen einer Kominutatormaschine an den Kollektor angeschlossen sind und gewissermaßen einen kä figartigen Zylinderkörper bilden. Mit Rücksicht auf die Fliehkraftbeanspruchungen müssen die Widerstandslamellen, um Zerstörungen des Widerstandskörpers sowie insbesondere schädliche Durchbiegungen der Widerstandsteile zu vermeiden, ähnlich wie bei 1lascliineti, fest in einem Tragkörper abgestützt bzw. angeordnet sein. Die Ausl@ildung des \Viderstandskörpers ist bei dieser bekannten Anordnung ausschließlich dadurch bedingt, daß der Kollektorkörper finit den angeschlossenen Widerständen durch einen Antriebsinotor allgetrieben wird. Die Widerstandslamellen bilden bei dieser Anordnung einen geschlossenen Leitungszug. Durch die Drehung des Widerstandes und des Iiollektorkörpers gegenüber zwei ortsfest angeordneten Bürsten soll erreicht werden, daß bei der Regelung sämtliche Widerstandslamellen stets in gleicher Weise belastet sind und erwärmt werden. Eine derartige Anordnung ist in verschiedener Beziehung wenig günstig. Einerseits ist auf den hohen Aufwand hinzuweisen, der durch den motorischen Antrieb des Kollektorreglers bedingt ist, ,andererseits kann bei dieser Anordnung für den Regelvorgang nur ein Teil des Kollektorkörpers ausgenutzt werden. Dabei ist die Regelfähigkeit durch die stets vorliandene Parallelschaltung zweier Zweige des Widerstandskörpers ungünstig beeinflußt.
  • Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Widerstands.kollektorregler kann daher diese bekannte Anordnung nicht in Vergleich gestellt werden.
  • Im folgenden soll die Erfindung .näher an Hand eines Ausfühfungsbeispieles erläutert werden.
  • Fig. r 'be.detitet einen Querschnitt, Fig. 2 einen anderenn_uerschnitt durch einen Kollektorschalter zur Regelung von Bahnfahrzeugen, bei dem zwei erfindungsgemäß ausgebildete Kollektorregler vorhanden sind, die entsprechend der Gruppierung der Motoren in die Motorenstromikreise eingeschaltet werden.
  • Mit i sind in diesen Figuren die Kollektorlamellen bezeichnet. Die Kollektorlamellen sind unter Zwischenschaltung von Isolierlamellen an dem Tragkörper 2 zwischen schwalbenschwanzförmigen Ringteilen 3 und 4 eingespannt. Der. Tragkörper 2 ist fest mit einem Tragbolzen 5 verbunden, der an dem Schaltergehäuse befestigt ist. Die einzelnen Kollektorlamellen i weisere winkelförmig abgebogene Vorsprünge oder Fahnen i, auf. In diese Fahnen i" sind Schlitze g eingefräst oder eingeschnitten. In diesen Schlitzen liegen übereinander die leistenförmigen Widerstandsteile 7, und 7G, .die etwa parallel zu der Kollektor.achse verlaufen und auf der der Gleitfläche des Kollektors gegenüberliegenden Seite liegen. Die äußeren Widerstandselemente 7a sind jedoch etwas radial nach innen und .die inneren'Widerstandselernente 7b etwas radial mach außengebogen. DiedemKollektorabgewandteii Enden der Widerstandselemente benachbarter Kollektorlamellen sind leitend fest miteinander verbunden. Die Verbindung der Widerstandselemente sowohl untereinander wie mit den einzelnen Kollektorsegmenten erfolgt mittels Hartlötung. Bei Verwendung von entsprechendem Widerstandsbaustoff kann .unter Ums t; iinden auch eine Vcrschweißung Anwmdung finden.
  • An ihren dem Kollektor abgewandten Enden greifen die Widerstandselemente 7a, 7v in den vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden Stützring 9 ein. Dieser Ring weist. Ausnehmungen oder Nuten 9" für die Aufnahme der Endender Widerstandselemente auf. Der Ring g kann .aus Porzellan, Speckstein oder ähnlichen widerstandsfähigen Isolierstoffen bestehen, Es ist indessen auch möglich, einen metallischen Ring zu verwenden, .der an den Stützflächen für die Widerstandselemente mit Isolierstoff bedeckt ist. Wie aus der oberen Hälfte der Fig. i hervorgeht, wird der Ring 9 voneinemArmstern io getragen, der.wiederum mittels eines Nabenringteiles ii an dem Kollektortragkörper 2 abgestützt ist. Die untere Hälfte der Fig. i gibt eine andere Bauart wieder, beider der zur Abstützung der Widerstandselemente dienende Ring 9 scheibenförmigausgebildet und mit konsolartigen Vorsprüngen 12 des Schaltergehäuses 13 verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete W.iderstandsfeinregler zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß .die einzelnen Widerstandstei'e unter allen Umständen in ihrer Lagegesichert sind. Dabei ist die Her stellbarkeit des Widerstandsfeinreglers eine denkbar einfache. Dies gilt insbesondere gegenüber den bekannten Kollektorreglerausführungen, bei denen die Widerstände gesondert auf Widerstandstragkörpern aufgewickelt sind und bei denen eine besondere Verbindung der Widerstände in den Kolle@ktorlamellen vorgesehen werden muß. Die Anordnung der sf ab- oder leistenförmigen Widerstandselemente, angenähert parallel zur Kollektorachse, derart, daß etwa ein käfigförmiger Wideistandskörper entsteht, 'hat auch den großen Vorteil zur Folge, daß der gesamte Widerstandsfeinregler, insbesondere senkrecht zur :#Zollektorachse, äußerst kleine Abmessungen erhält. Dadurch, daß die Kolfektorsegmente winkelförmig ausgebildet und mit radial nach außen gerichteten Fahnen versehen sind, wird es ermöglicht, daß derDurchinesser des von den einzelnen Widerstandselementengebildeten kifigartigen Widerstandskörpers größer als der Außendurchmesser des Kollektors ist. Dies hat vor allem den großen Vorteil zur Folge, .daß den einzelnen Widerstandselementen eine verhältnismäßig große Oberfläche gegeben werden kann und daß der Abstand der einzelnen Widerstandselemente so groß gemacht werden kann, wie es für eine günstige Hindurchleitung der Kühlluft zweckmäßig ist.
  • Die Kühlung der Widerstandselemente kann dadurch erreicht werden, daß von außen ein Luftstrom über dieWiderstandskörpergeführt wird. Zu diesem Zweck kann dasWiderstands -ge'häu.se, wie Fig. 2 erkennen läßt, jalousieartig mit Schlitzen versehen sein, durch die ein Kühlluftstrom in das Innere des Fahrschalters eindringt. Durch Anbringung eines Luftableitungskanales, -beispielsweise an dem Stützring 9, kann dann eireicht werden, @daß die eintretende Luft durch die Widerstandselemente hindurchströmt und durch die mittlere Öffnung in dein Stützring g und denLuftaustrittskanal wieder aus dein Schaltergehäuse austritt.
  • Vorteilhafter kann es indessen sein, die Kollektorregler in der Wise anzuordnen, daß die Luft in Richtung der Kollektorachse, beispielsweise durch die Öffnung 9b in dein Stützring g, in das Innere des käfigartigen Widerstandskörpers eindringt, durch dessen einzelne Elemente sie in radialer Richtung nach außen abströmt.
  • Für den Fall, daß eine übermäßige Erwärinung der Widerstandselemente nicht vorhanden ist, kann es auch ausreichend sein, die Luft seitlich in das Schaltergehäuse eintreten zu lassen und nach Vorbeiführung an den Widerstandskörpern wieder ausströmen zulassen. Selbstverständlich ist, daß man vorteilhafter,;eise bei den itn vorstehenden angeführten Belüftungsarten den Fahrwind ausg nutzen wird, um die gewünscht eLuftströmung zu erhalten. Daraus ergibt sich, je nach der gewünschten Kühlungsart, auch die räumliche Anordnung des Widerstandskörpers in bezug auf das Fahrzeug sdwie die Bewegungsrichtung desselben.
  • Eine besonders günstige Kühlung kann dadurch erreicht werden, daß dem Widerstandsregler ein Lüfter zugeordnet ist. Der Lüfter kann beispielsweise - wie in Fig. 3 wiedergegeben ist - an dem Stützring g befestigt werden. Statt dessen ist es aber auch möglich, den Lüfter an dem Arnt:stern io innerhalb des Widerstandsreglers anzubringen. Mit gestrichelten Linien ist diese Anordnung iii Fig.3 angegeben.
  • - Fig. .I schließlich zeigt eine Anordnung, bei der der Lüfter an das Schaltergehäuse angesetzt ist.
  • Abgesehen von der' Belüftungsanordnung kann auch die Ausführung des Widerstandskörpers selbst bzw. des Feinreglers selbst in verschiedener Weise abgeändert werden. Man kann beispielsweise die `Viderstandseletnente; derart anordnen, d.aß sie stets in zwei verschiedenen Ebenen liegen. In diesem Falle wechseln in der L'mfangsriclitung des Widerstandskörpers je zwei Widerstandselemente in der einen bzw. der anderen Ebene ab. Die sich hierbei ergebende Schaltung ist schematisch in Fig. 5 niedergegeben, während Fig. 6 die Schaltung entsprechend Abb. i wiedergibt. In der Schaltung bedeuten 2o die Kollektorlamellen, :21 die in die Lamellen eingelassenen Widerstandselemente. Mit gestricheltenLinien sind die Schaltverbindungen 22 zwischen den einzelnen Widerstandselementen angedeutet, die an den dein Kollektor gegenüberliegenden Enden der Widerstandselemente liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ruhender Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart für elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren, mit fest an die eine kreisförmige Kontaktbahn bildenden Kollektorlaniellen angeschlossenen Widerstandsteilen, bei denen der bzw. die verstellbaren Regelkontakte die gesamte Kontaktbahn bestreichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese stab- oder leistenförmigen Widerstandsteile zu einem sich selbst tragenden käfigartigen Zylinderkörper verbunden sind, wobei zur Sicherung über die freien Enden der Widerstandsteile eilt isolierter Stützring geschoben ist. Widerstandsfeinregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltverbindungen an dem Kollektor und an den Enden der stab- oder leistenförmigen Widerstandselemente durch Hartlötungen gebildet werden. 3. Widerstandsfeinregler nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorlamellen winkelförmig ausgebildet sind, wodurch es ermöglicht wird, denDurchinesserdes Widerstandskäfigs größer zu machen als den Außendurchmesser des Kollektors. .I. Widerstandsfeinregler nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring, an dem die freien Enden der Widerstandselemente abgestützt sind, mit Ausneltmungen oder Nuten versehen ist, in welche die Enden der Widerstandselemente eingreifen. 5. Widerstandsfeinregler nach Anspruch, i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring eine Öffnung für den Durchtritt der Kühlluft aufweist und durch einen Armstern an dein Kollektortragkörper aufgehängt ist. 6. Widerstandsfeinregler nach Ans s pruch i. oder folg e nden, dadurch gekeimzeichnet, daß der Stützring an dein Schaltergehäuse aufgehängt ist. 7. Widerstandsfeinregler nacht An-Spruch i, dessen Widerstandsteile durch einen künstlich erzeugten Luftstrom a1> gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Luftführung vorgesehen ist, die es der Kiiiilluft eiinöglicht, in Richtung der Kollektorachs% in den Widerstandsfeinregler ein- bzw. auszutreten und in radialer Richtung durch die Widerstandselemente hindurchzuströtnen. 8: Widerstandsfeinregler nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der käfigartig angeordneten Widerstandselemente ein Liifteraggregat angeordnet ist, das die Kühlluft durch den Stützring in das Innere des käfigartigen Widerstandskörpers fördert. g. Widerstandsfeinregler nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daB das Lüfteraggregat an dem Stützring oder zu dessenAufhängun.g dienenden Teilen befestigt ist. 1o. Widerstandsfeinregler nach Anspruch _1, 7 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB das Lüfteraggregat an dem Gehäuse des Widerstandsfeinreglers aufgehängt ist und in eine Aussparung des Stützringes sowie gegebenenfalls in den von dem Widerstandskäfig umgebenen Hohlraum hineinragt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift . Nr. 7 004; >Verkehrstechnik< 1934, Seite 493; »Elektrische Bahnen< 1936, Seite 194, Bild g; USA.-Patentschriften ...... Nr.1 9g1229, 1 5o9 976; deutsche Patentschriften 283 433 . 5044o6; schweizerische Patentschriften - 125310, 189 962; »Transit Journal< 1934, Seite 18o.
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