DE438566C - Ankeraufhaengung und Kontaktanordnung fuer elektromagnetische Schalter und Regler - Google Patents

Ankeraufhaengung und Kontaktanordnung fuer elektromagnetische Schalter und Regler

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DE438566C
DE438566C DEO15379D DEO0015379D DE438566C DE 438566 C DE438566 C DE 438566C DE O15379 D DEO15379 D DE O15379D DE O0015379 D DEO0015379 D DE O0015379D DE 438566 C DE438566 C DE 438566C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Ankeraufhängung und Kontaktanordnung für elektromagnetische Schalter und Regler. Je nach dem Verwendungszweck der elektromagnetischen Schalter und Regler mit schwingendem Kontaktanker sind Ankerbefestigungen der verschiedenartigsten Konstruktionen hierfür bekannt geworden. Eine einfache Befestigung des Ankers ist beispielsweise die Aufhängung desselben an einer Blattfeder. Es sind aber auch solche Befestigungen bekannt geworden, bei denen ein mit dem Anker verbundener Bolzen :o. dgl. in .geeigneter Weise durch den Kern der Magnetspule geführt und an beiden Enden der Spule zentrisch an Blattfedern aufgehängt wird, so daß der Anker eine Bewegung in Richtung der Spulenacfse ausführen muß.
  • Die Anwendung der Ankeraufhängung nach der zuletztgenannten Ausführung weist aber dann Nachteile auf, wenn der Anker beispielsweise stromführend ist, um verschiedene Schaltmöglichkeiten ausführen zu können, wie sie bei einem Relais oder Schnellregler vorkommen. Ist aber der Anker stromführend, so wird eine isolierende Aufhängung desselben in den meisten Fällen unvermeidlich sein.
  • Bildet beispielsweise der Spulenkern und das Gehäuse des Schaltrelais den Gegenpol (Masse) einer elektrischen Anlage, wie es hauptsächlich bei den elektrischen Kraftwagen- und Motorradbeleuchtungsanlagen der Fall ist, so ist es notwendig, den an beiden Spulenenden aufgehängten Anker einerseits von dem Spulenkern zu isolieren, anderseits aber auch die Blattfedern von dem Gehäuse, an dem sie befestigt werden, zu isolieren.
  • Es ist daher ohne weiteres klar, daß bei einer derartigen Ankeraufhängung und Isolierung des Ankers die Montage .des Schaltrelais oder des Reglers sich weit schwieriger gestaltet als bei einer einfachen Ankerbefestigung ohne Isolation. Auf die Isolation des Ankers kann jedoch in den meisten Fällen nicht verzichtet werden.
  • Im folgenden ist ein Erfindungsgedanke beschrieben und zeichnerisch dargestellt, «-elchen auf einfache Weise die Aufgabe der Aufhängung sowohl als auch der Isolierung des Ankers vom Gehäuse löst. .
  • Die Abb. i zeigt einen Längenschnitt durch die Ankeraufhängung. Die Abb. a zeigt die Ankeraufhängung in ,der Ansicht, während die Abb. 3, 4 und 5 j e ein Schaltschema darstellen, um die Wirkungsweise der Einrichtung bei den einzelnen Stellungen des Ankers klarzulegen.
  • Innerhalb eines Gehäuses a liegt eine Magnetspule b. An dem abgesetzten Ende c, des Spulenkernes c der Magnetspule ist eine Isolierscheibe d derart befestigt, daß eine Kernscheibe e durch Umnieten des abgesetzten Endes c, die Isolierscheibe d festhält. Die für die Umnietung notwendige Bohrung c,; des Kernendes wird dazu benutzt, um ein Kontaktniet f aufzunehmen. Eine Hülse g ist an der Isolierscheibe d befestigt, und zwar derart, daß durch Umlegen des Hülsenrandes die Isolierscheibe d in einer Aussparung der Hülse festgehalten wird. Die Ankerscheibe h ist auf eine Hülse i mit einer Blattfeder k als Zwischenlage aufgenietet, und die Bohrung der Hülse i wird zur Aufnahme eines Kontaktnietes f, verwendet. Die Hülse i ist so gestaltet, daß ein ihr angedrehter Bund il als Abstandsglied zwischen der einen Blattfeder k und der anderen Blattfeder k, dient. Die Feder k, ist durch Umnieten der Hülsenränder befestigt, in deren Bohrung ein Kontaktniet f., lagert. Vor dem Befestigen dieser Teile wird in die Hülse g der Ring l als Abstandsglied zwischen den beiden Blattfedern k und k, eingeschoben. Durch diese Anordnung ist die Hülse g einerseits Schutzhülle für die Ankeraufhängung, anderseits magnetisches Bindeglied für den durch den Stro@mfluß in der Magnetspule entstandenen Kraftfluß. Ein Gegenkontakt f" der auf einer Schraube m verstellbar angeordnet ist, bewegt sich innerhalb einer Hülsen mit entsprechendem Muttergewinde und ist von der Abschlußkappe o in üblicher Weise isoliert. Die Abschlußkappe o ist durch Umlegen der Magnetgehäuseränder a, an dem Gehäuse bef estigt.
  • Die in dein Erfindungsgedanken festgelegte Ankeraufhängung und Isolierung wird beispielsweise bei einem Schnellregler für eine elektrische Kraftwagen- und Motorradbeleuchtungsanlage verwendet, die in den Abb.3 bis 5 mit verschiedenen Stellungen des Ankers schematisch gezeichnet ist.
  • In den Abb. 3 bis 5 ist i die Lichtmaschine, 2 die Feldwicklung der Lichtmaschine, 3 der federnd aufgehängte Anker mit den Kontakten 4 und 5. Die Bezeichnungen 6 und 7 weisen auf die entsprechenden Gegenkontakte hin. 8 ist ein für die Verhältnisse abgestimmter Regelwiderstand, 9 die Magnetwicklung des Reglers, in die Gesamtzuleitung und i i ein Stromverteilungsknoten-Punkt.
  • In der Abb. ,3 liegt der Anker 3 bei niedriger Drehzahl der Maschine i mit seinem Kontakt t an dem Gegenkontakt 6 an. Der von der Lichtmaschine erzeugte Strom nimmt seinen Lauf über die Leitung io bis zum Knotenpunkt i i. Von hier fließt Strom einerseits in die Magnetspule 9, anderseits über den Anker 3, Kontakte q. und 6 in die I eldwicklung 2 und von da an Masse.
  • Bei einer erhöhten Drehzahl des Lichtmascbinenankers. welche eine erhöhte Spannung zur Folge hat, wird die Magnetspule 9 des Reglers stärker erregt und der Anker 3 angezogen, so daß die Stellung des Ankers in Abb. 4 herbeigeführt wird. Von dem Knotenpunkt ii fließt der Strom jetzt über den Widerstand 8 in die Feldwicklung 2, weil die Kontakte q. und 6 geöffnet sind. Durch den Widerstand 8 wird das Feld der Lichtmaschine geschwächt, und die Spannung sinkt auf eine dem vorgeschalteten Widerstand entsprechende Größe herab. Die Verminderung der Spannung bedingt aber auch eine Schwächung des magnetischen Kraftflusses in der Magnetspule 9, und der Anker 3 wird wieder losgelassen, so daß die Kontakte 4. und 6 wieder geschlossen «-erden. Bei gleichgebliebener Drehzahl des Lichtinaschinenankers geht die Spannung der Lichtmaschine sofort wieder in die Höhe und finit ihr der magnetische Fluß der Magnetspule 9. Das Spiel wiederholt sich also, bis eine andere Drehzahl erreicht wird. Durch das (Sffnen und Schließen der Kontakte und 5 und das damit verbundene Schwächen und Wiederanwachsen der- Spannung wird eine Mittelspannung erzielt, die für die an der Lichtmaschine angeschlossenen Stromrerbraucher zulässig ist.
  • Wird nun die Drehzahl des Ankers der Lichtmaschine abermals erhöht, so daß selbst der in der Stellung des Ankers 3 in Abb.4 der Feldwicklung 2 vorgeschaltete Widerstand 8 nicht mehr genügt, um die durch die erhöhte Drehzahl erhöhte Spannung herabzudrücken, so tritt der Fall ein, der durch die Abb. 5 niedergegeben ist. Der Anker 3 wird durch die abermals erhöhte Spannung und den damit verbundenen erhöhten Kraftfluß in der :Magnetspule 9 noch weiter angezogen und gegen den Kontakt ; gedrückt. Der Kontakt 7 ist an den Gegenpol (Masse) der Lichtmaschine gelegt, so daß also der Pluspol der Lichtmaschine über Leitung io, Anker 3, Kontakte 5 und ; an den Minuspol der Anlage gelegt und dadurch der Anker der Lichtmaschine kurzgeschlossen wird. In dem Moment des Kurzschließens sinkt die Spannung der Lichtmaschine auf Null, und der Anker 3 -.Viril sofort losgelassen. In diesem Augenblick aber kann sich die Spannung sofort nieder erhöhen, und zwar bis zu dem Werte. den sie vorher innehatte, so daß der Anker 3 wiederum an den Kontakt 7 gelegt v,-;r,1 und der Lichtmaschinenanker kurzgeschlossen wird. Es wiederholt sich also das gleiche Spiel, tvic eben geschildert, und bildet sich ebenso wieder eine Mittelspannung heraus. welche für die angeschlossenen Verbraucher ztil«ssig ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANS PR ÜCHE: i. Ankeraufhängung und Kontaktanordnung für elektromagnetische Schalter und Regler, insbesondere für Fahrzeugbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheibe (d) der Magnetspule (b) in bekannter Weise aus Isoliermaterial besteht, aber derart ausgebildet ist, daß sie den Träger für eine den magnetischen Schluß herstellende Hülse (g) bildet und die Pulse (g) gegen den Spulenkern (c) und das Gehäuse (a) des elektromagnetischen Schalters oder Reglers isoliert. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (g) den Anker (Ir) derart aufnimmt, daß der Anker durch die Hülsenanordnung von den übrigen Teilen des elektromagnetischen Schalters isoliert ist und in der Hülse zwischen zwei Blattfedern (h und lrl) von entsprechender Formgebung aufgehängt ist und daß die Blattfedern durch eine Hülse %'1«) und einen Ring (l) in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten sind, so daß der Anker sich stets aclisial bewegt. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (i) derart ausgebildet ist, daß sie die für die Schaltmöglichkeiten des Schalters oder Reglers notwendigen Kontakte ff, und f2) aufnimmt. .l. Anordnung nach Anspruch 3, daclt;rch gekennzeichnet, daß für die Kontakte (f1 und f2) am Anker entsprechende Gegenkontakte (f und f,) in dem Spulenkern (c) der Magnetspule ulid im Deckel (o) des Gehäuses (a) befestigt sind.
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