DE905867C - Spannungsregelungseinrichtung fuer mit veraenderlichen Drehzahlen angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen - Google Patents

Spannungsregelungseinrichtung fuer mit veraenderlichen Drehzahlen angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen

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DE905867C
DE905867C DEB9872D DEB0009872D DE905867C DE 905867 C DE905867 C DE 905867C DE B9872 D DEB9872 D DE B9872D DE B0009872 D DEB0009872 D DE B0009872D DE 905867 C DE905867 C DE 905867C
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DE
Germany
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contacts
armature
shunt
voltage regulator
windings
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Expired
Application number
DEB9872D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Emil Blaich
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
    • H02J7/225Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator characterised by the mechanical construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Spannungsregelungseinrichtung für mit veränderlichen Drehzahlen angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in .Anlagen auf Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannungsregelungseinrichtung für mit veränderlichen Direhzahlen angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen: auf Fahrzeugen, mit mehreren geregelten Nebenschlußerregerwicklungen, bei der nur auf eine der Nebenschlußwicklungen ein Spannungsregler wirkt und die übrigen Nebenschlußwicklungen in Abhängigkeit von Betriebsgrößen der durch den Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklung mittels eines einzigen, mehrere in mehreren Stufen schaltende Anker aufweisenden Relais gesteuert werden, nach; Patent 761781. Nach dem Ausführungsbeispiel des Patents 761781 liegen die nicht durch den Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklungen in der Schaltstellung, in der sie der durch den Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklung entgegenwirken, in der einen Diagonalen einer durch Widerstände gebildeten Brücke, so daß sie nicht zu voller Gegenwirkung gelangen. Von den Widerständen der Brücke sind zwei zur Begrenzung des über die Kontakte des die nicht durch den Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklungen steuernden Relais fließenden Stromes sowie zur Verhinderung von Kurzschlüssen zwischen den Speiseleitungen über die im geringen Abstand voneinander befindlichen Kontakte des Relais vorgesehen. WKe in der Beschreibung des Hauptpatents erwähnt, kann die Gefahr eines Kurzschlusses über die Kontakte auch durch getrennte Anordung der Kontakte und Betätigung durch mehrere Anker beseitigt werden.
  • Die Eifindung besteht darin, daß das die nicht von dem Spannungsregler geregelten @T.ebenschlußwicklungen steuernde Relais so ausgebildet ist, daß diese Nebenschlußwicklungen auch bei den Betriehszuständen des Stromerzeugers, bei denen sie der vom Spannungsregler geregelten Nebenschlußw icklung entgegenwirken, unmittelbar mit den Netzpolen des Stromerzeugers verbunden werden können. Die Ausbildung kann gemäß der Erfindung so getroffen werden, daß beide Enden der nicht durch den Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklungen über je ein Kontaktpaar jedes Ankers des Relais unmittelbar mit dem einen Netzpol und über je einen Widerstand, zu dem je ein Kontaktpaar jedes Ankers parallel und je ein weiteres Kontaktpaar in Reihe liegt, mit ,dem anderen Netzpol verbunden werden kann, wobei sämtliche Kontakte jedes Ankers jeweils in einer in Richtung der Ankerbewegungen sich erstreckenden. Reihe angeordnet und teilweise an Zwischenkontaktträgern angebracht sind, deren Schaltbewegungen in einer Richtung durch Anschläge derart begrenzt sind, daß die die Wicklungsenden unmittelbar mit dem einen Netzpol verbindenden Kontakte nicht geschlossen sein können, solange die parallel und in Reihe mit den dlie Wicklungsenden mit dein anderen 'Netzpol verbindenden Widerständen liegenden Kontakte geschlossen sind, und umgekehrt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Schaltschema einer elektrischen Anlage eines Fahrzeuges mit einem Stromerzeuger mit mehreren Nebenschlußerregerwicklungen und Abb. 2 die Aufsicht auf ein Relais.
  • Ein Stromerzeuger i, der vom Fahrzeugmotor angetrieben wird, weist zwei Nebenschlußwicklungen 2 und 3 auf. Mit der Wicklung 2 liegt ein Widerstand 4 in Reihe, der durch Kontakte 6, 7 eines elektromagnetischen Zitterkontaktreglers 5 in der Ruhelage,des Reglers kurzgeschlossen ist. Eine Spannungswicklung8 dieses Reglers liegt an den Netzpolen des Stromerzeugers i. Die zweite Nebenschlußwicklung 3 wird durch ein Relais 9 gesteuert, dessen. nebeneinanderliegende Anker- und Kontaktanordnungen der Übersichtlichkeit wegen in Abb. i untereinander dargestellt sind. D(en iGrundriß des Relais zeigt Abb. 2. Das Relais g trägt auf einem Magnetwinkel fo einen Kern i i, auf den eine Wicklung 12 gewickelt ist. An dem einen Schenkel des Magnetwinkels sind nebeneinander (s. .Abb. 2) zwei Anker 13 und 14 mittels Federn 15 bzw. 16 angebracht. Die Wicklung 12 des Relais 9 liegt parallel zu den Kpntalcten 6, 7 des Spannungsreglers 5 bzw. zum Widerstand 4, wird also von der an diesem herrschenden Spannung erregt. Diese Spannung stellt eine Betriebsgröße der durch den Spannungsregler 5 geregelten Nebenschlußwicklung 2 dar. Die Federn 15 und 16 sind gegen den Magnetwinkel fo elektrisch isoliert.
  • Der Anker 13 weist zwei Zwischenkontaktträger 17 und 18 auf, die gegeneinander elektrisch isoliert sind. Dler Zwischenkontaktträger 17 trägt an seinem freien Elnde zwei Kontakte ig und 2o, von denen der Kontakt ig leitend mit dem Träger 17 verbunden, der Kontakt 2o gegen den Träger 17 elektrisch isoliert ist. Am Zwischenkontakt 18 sitzen zwei leitend mit ihm verbundene Kontakte 21 und 22. Das freie Ende des Trägers 18 ragt über die Kontakte 2i und 22 hinaus und kann mit einem seine Schaltbewegungen in Richtung auf den Kern i i zu begrenzenden Anschlag 23 zusammenarbeiten, der elektrisch isoliert am Magnetwinkel fo angebracht ist. Über den Anker 13 ragt ein elektrisch isoliert am Magnetwinkel fo befestigter Kontaktträger 2d., der einen Kontakt 25 an seinem freien E'ude aufweist. Dlem Kontakt 2o gegenüber liegt ein elektrisch isoliert am Magnetwinkel f o angebrachter Kontakt 26. Die Kontakte 19, 2o, 21, 22, 25 und, 26 liegen in einer in Richtung der Bewegungen des Ankers 13 sich erstreckenden Reihe. Es können die Kontakte 20 und 26, i9 und 21 sowie 22 und 25 zusammenarbeiten.
  • Der Kontakt 25 Ist über den Träger 24 mit dem Pol des Stromerzeugers verbunden. An den Zwischenträger 18 ist das eine Ehde 301 der Nebenschlußwicklung 3 angeschlossen, wodurch die Kontakte 21 und 2.2 mit diesem Ehde der Wicklung 3 verbunden sind, ebenso wie auch der Kontakt 2o, der leitend mit dem Zwischenträger i8 verbunden ist. Der Kontakt ig: ist über den Träger 17, denn Anker 13 und die Feder 15 an einen Widerstand! 27 angeschlossen, der andererseits mit dem +=P'ol des Stromerzeugers verbunden ist. Der Kontakt 26 ist an den --Pol des Stromerzeugers i angeschlossen.
  • Der neben dem Anker 13 angeordnete Anker 14 (s. Abb. 2 und unterer Teil von Abb, i) weist zwei Zwischenkontaktträger 28 und 29 auf, die gegeneinander elektrisch isoliert sind. Der Träger 28 trägt zwei Kontakte3o und 31 und ragt mit seinem freien Ende über diese Kontakte hinaus, mit dem er mit einem seine Schaltbewegungen in Richtung vom Kern i i weg begrenzenden Anschlag 32 zusammenarbeiten kann, der elektrisch isoliert am Magnetwinkel fo angebracht ist. Die Richtungen, in denen die Schaltbewegungen der beiden Träger 18 und z8 durch die Anschläge 23 bzw. 32 begrenzt werden, sind also einander entgegengesetzt. Dler Träger 29, trägt an seinem freien Ehd:e einen leitend mit ihm verbundenen Kontakt 33 und einen gegen ihn elektrisch isolierten iKiontakt 34. !Über den Anker 14 ragt ein elektrisch isoliert am Magnetwinkel fo befestigter Kontaktträger 35, der an seinem freien %.de einen Kontakt 36 trägt. Dem Kontakt 3o liegt ein elektrisch isoliert am Magnetwinkel befestigter Kontakt 37 gegenüber. Me Kontalzte 30, 31, 33, 34, 36 und 37 liegen in einer in Richtung der Bewegungen des Ankers 14 sich erstreckenden Reihe. Es können die Kontakte 30 und 37, 3 i und 33 sowie 34 und 36 zusammenarbeiten.
  • Der Kontakt 36 ist über den Träger 35 mit dem --Pol des Erzeugers i verbunden. Die Kontakte 30, 31 sowie der mit dem Träger 28 leitend verbundene Kontakt 34 sind über den Zwischenträger 28, den Anker 14 und die Feder 16 mit dem anderen Ende 3o2 der Nebenschlußwicklung 3 verbunden. Der Kontakt 33 ist über den Zwischenträger 29 an das eine Ehde eines Widerstandes 38 angeschlossen, dessen anderes Ende mit dem +-Pol des Erzeugers i verbunden ist.
  • Über einen schematisch angedeuteten selbttätigen Schalter 39 kann der Stromerzeuger i mit einem Netz 40 verbunden werden.
  • In der Ruhelage sind am Spannungsregler 5 die Kontakte 6, 7 geschlossen und am Relais 9 der Kontakt 22 mit dem Kontakt 25 in Berührung, der Kontakt i9 mit dem Kontakt 21 und der Kontakt 34 mit dem Kontakt 36. Die Kontakte 20, 26 sowie 31, 33 und 30, 37 sind offen. Es sind in der Ruhelage also beide Erregerwicklungen 2 und 3 des Erzeugers i unmittelbar mit den Netzpolen verbunden, wobei die Erregerwicklung 3 die Wicklung 2 unterstützt. Die Wicklung 2 liegt einerseits unmittelbar am --Pol, andererseits über die geschlossenen Kontakte 6, 7 des Reglers 5 am +-Pol des Erzeugers i. Die Wicklung 3 ,ist einerseits über Feder 16, Anker 14, Zwischenträger 28, Kontakte 34,36 an den --Pol, andererseits über den Zwischenträger 18 und Kontakte 22, 25 an dien +-Pol des Erzeugers angeschlossen. Der Widerstand 27 ist durch die geschlossenen Kontakte 22, 25 kurzgeschlossen.
  • Durch entsprechend unterschiedliche Bemessung der Federn 15 und 16 ist erreicht, daß die Anker 13 und 14 bei verschiedenen Amperewindungszahlen des Relais ansprechen, und zwar wird zunächst der Anker 13 angezogen und betätigt der Reihe nach seine Kontakte, bevor der Anker 14 anspricht und nun seinerseits seine Kontakte nacheinanderbetätigt. Eine Sicherheitsmaßnahme dagegen, daß der Anker 14 eher anspricht als der Anker 13 kann durch ,eine mechanische Verriegelung beider Anker erzielt werden, durch die der Anker 14 beim Ansprechen den Anker 13 mit in die angezogene Stellung drückt.
  • Wird der Erzeuger i durch den Fahrzeugmotor in Umdrehungen versetzt, so liefert er, durch seine beiden Nebenschlußwicklungen 2 und 3, die einander unterstützen, erregt, bei einer bestimmten Dtehzahl eine Spannung, die ausreicht, um den selbsttätigen Schalter 39 zu schließen. Sobald dieser sich schließt, kann der Erzeugerstrom in das Netz 40 liefern.
  • Wird bei weiter zunehmender Drehzahl die Spannung erreicht, auf die geregelt werden soll, so beginnt der Spannungsregler 5 zu arbeiten. Durch periodisches Öffnen und Schließen seiner Kontakte 6, 7 schaltet er periodisch den Widerstand 4 in Reihe mit dem Feld 2 und' schließt ihn wieder kurz. Dadurch wird der Erregerstrom in der 'Wicklung 2 so gesteuert, daß die Spannung des Erzeugers i konstant gehalten wird. Der Erregerstrom in der Wicklung :2 nimmt mit zun,#hmend'er Drehzahl durch die Tätigkeit des Spannungsreglers 5 ab. Der Erregerstrom in der Wicklung 3 bleibt zunächst unverändert. Andererseits nimmt mit zunehmender Drehzahl des Erzeugers i die Spannung am Widerstand 4 bzw. an den Kontakten 6, 7 des Reglers 5 zu, da mit zunehmender Drehzahl die Öffnungsdauer der Kontakte 6, 7 zunimmt. In Abhängigkeit von dieser Spannung arbeitet das Relais 9. Bei einem bestimmten Wert dieser Spannung wird zunächst der Anker 13 angezogen. Die Spannungswerte, bei denen die Relaisanker 13 und 14 inT'ätigk eit gesetzt werden, sind in Übereinstimmung mit der Einrichtung nach dem Häuptpatent so gewählt, daß der Erregerstrom in der Wicklung 2 bestimmte Werte weder überschreitet -noch darunter bleibt. Zu Beginn der T'ätig'keit des Relais 9 wird also der Anker 13 angezogen, wodurch zunächst die K.ontakte 22, 25 geöffnet werden und dadurch den Widerstand 27 in Reihe mit der Nebenschlußwicklung 3 schalten. Über einen bestimmten Drehzahlbereich übt nun das Relais durch periodisches Öffnen und Schließen der Kontaktre 22, 25 eine der des Spannungsreglers 5 ähnliche Regeltätigkeit aus. Infolge des periodischen Einschaltens und Wiederkurzschließens des Widerstandes 27 nimmt der Erregerstrom in der Wicklung 3 mit zunehmender Drehzahl ab. Bei weiter zunehmender Drehzahl öffnen sich auch die in Reihe mit dem W1iderstand 27 liegenden Kontakte 19, 21, wodurch das Eide 301 der Wicklung 3 vom +-Pol des Erzeugers i getrennt ist. Die Kontakte 19, 21 öffnen sich bei starkem Anziehen des Ankers 13 dadurch, daß der Zwischenträger 18 sich auf den Anschlag 23 legt und den Kontakt 21 an der Weiterbewegung in Richtung des Ankerzuges hindert. Schließlich wird der Anker 13 so weit angezogen, daß die Kontakte 20, 26 sich schließen und dadurch das Ende 301 der Nebenschlußwicklung 3 mit dem --Pol des Erzeugers verbinden. Die `Wicklung 3 ist nun über die Kontakte 2o, 26 des Ankers 13 und 33, 34 des Ankers 14 kurzgeschlossen. Nimmt die Drehzahl weiter zu, so steigt auch die Spannung an den Reglerkontakten 6, 7 weiter an, so daß nunmehr auch der Anker 14 angezogen wird. Dieser öffnet zunächst die Kontakte 34, 36 und hebt damit die Verbindung des vom Beginn der Spannungslieferung -des Stromerzeugers i an mit .dem --Pol verbunden gewesenen Endes 302 der Wicklung 3 mit diesem Pol auf. Die Kontakte 31, 33 konnten sich bis dahin nicht berühren, da der Zwischenträger 28 durch den Anschlag 32 zurückgehalten worden war. Bei weiterem Anzug des Ankers 14 schließen sich auch die in Reihe mit dem Widerstand 38 liegenden Kontakte 3 i, 33, so daß nun die Wicklung 3 über diesen Widerstand mit dem Eh-de 302 an den +-Pol des Erzeugers i gelegt ist. Die Wicklung 3 wirkt nun der Wicklung 2 entgegen, zunächst noch geschwächt durch den in Reihe mit ihr liegenden Widerstand 38. Dieser Widerstand wird bei weiter zunehmender Drehzahl durch periodisches Schließen und Öffnen der parallel zum Widerstand 38 liegenden Kontakte 3o, 37 des Ankers 14 periodisch kurzgeschlossen und cvieder eingeschaltet. In einem bestimmten Drehzahlbereich übt also das Relais 9 auch mit dem Anker 14 eine Regeltätigkeit aus, die der des Spannungsreglers 5 ähnlich ist. Nur wirkt diese Regeltätigkeit der des Spannungsreglers 5 entgegen.
  • Schließlich bleiben die Kontakte 30, 37 ständig geschlossen, so daß nun die Wicklung 3 in umgekehrter Richtung wie zu Beginn der Regelung unmittelbar mit den Netzpolen verbunden ist. Die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen den Netzpolen ist dabei weder in der Anfangs- noch in der Encllage beider Anker 13 und 14 des Relais 9 gegeben da infolge der Anordnung der Anschläge 23 und 32 die Kontaktego, 26 des Ankers 13 und 31, 33 sowie 30,37 des Ankers 14 nicht geschlossen sein: können. solange die Kontakte i9, 21 sowie 22, 25 des Ankers 13 und 34 36 des Ankers i.i geschlossen sind, und umgekehrt. Die Gefahr eines beim Schalten der Kontakte stehentleibenden Lichtbogens ist dadurch vermindert, daß in Reihe mit den Widerständen 27 bzw. 38 die Kontaktpaare i9, 21 bzw. 31, 33 vorhanden sind, wodurch die auf die einzelnen Kontaktpaare entfallende Lichtbogenspannung herabgesetzt ist.
  • Gemäß der beschriebenen Einrichtung ist die Anordnung der Kontakte sowie die Begrenzung ihrer Schaltwege durch die Anschläge so gewählt, daß, solange die Kontaktpaare 22, 25 des Ankers 13 und 30, 37 des Ankers 14 sich periodisch öffnen und schließen, solange also das Relais durch Betätigung dieser Kontaktpaare eine Regeltätigkeit ausübt, keine anderen Kontakte und Zwischenträger aufeinander bzw. an den Anschlägen reiben, so daß die Regelung ungehindert und nur, unter dem gewünschten E'infiuß der zu regelnden Größe stattfindet.
  • Entsprechend ihrer Aufgabe, nämlich der Ausübung einer Regelungstätigkeit, bestehen die Kontakte 22, 25, 30 und 37 aus einem sehr harten Werkstoff, zweckmäßig aus Wolfram; die übrigen KÄntakte bestehen beispielsweise aus Silber.
  • Die geschilderte Anordnung läßt sich auf eine beliebige Anzahl weiterer Nebenschlußwicklungen, die in Abhängigkeit von der durch den Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklumg zu steuern sind, ausdehnen. Die übrigen Einrichtungen nach dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents können auch bei der erfindungsgemäßen Anordnung angewendet werden.

Claims (2)

  1. Psrr,ccnr,: i. Spannungsregelungseinrichtung für mit veränderlichen Drehzahlen angetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Anlagen auf Fahrzeugen, mit mehreren geregelten Nebenschlußerregerwicklungen, bei der nur auf eine der Nebenschlußwicklungen ein Spannungsregler wirkt und die übrigen Nebenschlußwicklungen in Abhängigkeit von Betriebsgrößen der durch den Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklung mittels eines einzigen, mehrere in mehreren Stufen schaltende Anker aufweisenden Relais gesteuert werden, nach Patent 761 781, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des die nicht von dem Spannungsregler geregelten Nehenschlußwicklungen steuernden 'Relais, daß die Nebenschlußwicklungen auch bei den Betriebszuständen des Stromerzeugers, bei denen sie der vom Spannungsregler geregelten Nebenschlußwicklung entgegenwirken, unmittelbar mit den Netzpolen des Stromerzeugers verbunden werden können.
  2. 2. Spannungsregelungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (3o1, 302) der nicht durch dien Spannungsregler geregelten Wicklungen (z. B. 3) über je ein Kontaktpaar (2o,:26 und 34,36) jedes Ankers (13 und 14) des Relais (g) unmittelbar mit dem einen. Netzpol und über je einen Widerstand (27 bzw. 38) zu dem je ein Kontaktpaar (22, 25 und 30,37) jedes Ankers (13 und 14) parallel und je ein weiteres Kontaktpaar (ig, 21 und 31, 33) in Reihe liegt, mit dem anderen Netzpol verbunden werden können, wobei sämtliche Kontakte (i9, 20, 21, 22, 25 und 26 bzw. 30, 31, 33, 34,. 36 und 37) jedes Ankers jeweils in einer in Richtung der Ankerbewegungen sich erstreckenden Reiche angeordnet und teilweise an Zwischenkontaktträgern (17, 18,:28,29) angebracht sind, deren Schaltbewegungen in einer Richtung durch Anschläge (23 bzw. 32) derart begrenzt sind, daß die die Wicklungsenden unmittelbar mit dem einen Netzpol verbindenden Kontakte (2o, 26 bzw. 34 36) nicht geschlossen sein können, solange die parallel (22, 25 bzw. 30, 37) und in Reihe (i9; 2i bzw. 31, 33) mit den die Wicklungsenden mit dem anderen Netzpol verbindenden Widerständen (27 bzw. 38) liegenden Kontakte geschlossen sind, und umgekehrt.
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