DE831112C - Ausschalter - Google Patents

Ausschalter

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DE831112C
DE831112C DEC2052A DEC0002052A DE831112C DE 831112 C DE831112 C DE 831112C DE C2052 A DEC2052 A DE C2052A DE C0002052 A DEC0002052 A DE C0002052A DE 831112 C DE831112 C DE 831112C
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Germany
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electromagnet
contacts
pair
winding
dynamo
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DEC2052A
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/065Relays having a pair of normally open contacts rigidly fixed to a magnetic core movable along the axis of a solenoid, e.g. relays for starting automobiles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Ausschalter Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Schalter und besonders. auf Ausschalter; wie sie zur automatischen Steuerung der Verbindung zwischen Dynamo und Batterie, z. B. in Kraftfahrzeugen, Verwendung finden.
  • Nach der Erfindung weilst der Ausschalter einen U-förmigen Hauptteil, einen zwischen den Schenkeln des Hauptteiles befestigten und mit einer Einzelwicklung versehenen Elektromagneten, entsprechend bewegliche Kontakte, die -durch den Elektromagneten zum Schließen des Dynamo-Batterie-Kreises geschlossen werden, einen über dem offenen Ende des Hauptteiles befestigten L-förmigen Teil, einen zweiten, vom L-förm,igen Teil aufgenommenen und mit Spannungs- und Stromwicklungen versehenen Elektromagneten und entsprechend 1>ewegliclie Kontakte auf, die in Reihe mit der Wicklung des ersten Elektromagneten angeordnet sind und in Abhängigkeit von einer bestimmten Dynamospannung durch den zweiten Elektromagneten geschlossen werden können.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i ein Schaltbild eines Ausschalters nach der Erfindung und Fig.2 und 3 Seitenansicht und Draufsicht des Ausschalters nach Fig. i.
  • Nach Fig. i wird ein Elektromagnet, z. B. ein Solenoide.lektronvagnet, der im folgenden als Hauptelektromagnet bezeichnet wird und mit einer Einzel-. wicklung a versehen ist, von einem Dynamo b erregt. Durch die Erregung der Wicklung a wird ein unter Federspannung. stehender, beweglicher Kontakt c auf einen entsprechenden festen Kontakt d zu bewegt, wodurch ein Kreise, bestehend aus der Batterie f und dem Dynamo b, geschlossen wird'. Der Hauptelektromagnet isst dabei so ausgebildet, daß er einen verhältnismäßig starken Druck auf die Kontakte ausüben kann, ,die zur Leitung verhältnismäßig starker Ströme geeignet sein sollen. Ferner findet ein zweiter Elektromagnet Verwendung, der im wesentlichen ein Relais darstellt und der demzufolge als Relaiselektromagnet bezeichnet werden soll. Dieser Relaiselektromagnet steuert die Stromversorgung der Wicklung a des Hauptelektromagneten. Er ist mit einem Paar Wicklungen i, j versehen, die im folgenden entsprechend als Spannungs- bzw. als Stromwicklung bezeichnet werden. Ferner betätigt der Relaiselektromagnet einen unter Federspannung stehenden, beweglichen Kontakt k, der sich auf einen festen Kontakt in zu bewegt. Die Spannungswicklung i wird mit dem Dynamo-Batterie-Krei-s e parallel geschaltet, während die Stromwicklung j in Reihe mit dem Dynamo-Batterie-Kreis, und zwar vorzugsweise auf der Dynamoseite der Kontakte c, d, liegt.
  • Im Betrieb werden durch die Erregung der Spannungswicklung i des Relaiselektromagneten die Kontakte k, m geschlossen, wenn der Dynamo b eine bestimmte Spannung erzeugt. Der Strom fließt dann vom Dynamo b zur Wicklung a des Hauptelektromagneten, wodurch die dazugehörenden Kontakte c, d geschlossen werden und den Dynamo b an die Batterie f anschalten. Der Strom fließt ebenfalls durch die Wicklung j des Relaiselektromagneten und unterstützt die Wirkung des Stromes in der Spannungswicklung i. Da der Strom in der Wicklung j von drei Batterie f zum Dynamo b, also in umgekehrter Richtung, fließt, hebt dieser Strom bei einem Abfall der Dynamospannung die Wirkung der Spannungswicklung i auf, worauf sich beide Kontaktpaare k, m und c, d öffnen, so daß verhältnismäßig geringe Ströme in den Wicklun-gen i, j zur Steuerung des Aussenalters genügen.
  • Zur Herabsetzung der erforderlichen Stromstärken für den Hauptelektromagneten, um die Kontakte c, d geschlossen zu halten, wird in Reihe mit der Wicklung a dieses Elektromagneten ein Widerstand n geschaltet. Dieser Widerstand n ist anfangs durch ein Kontaktpaar o kurzgeschlossen. Wenn jedoch die Hauptkontakte c, d geschlossen werden, trennt ein Mitnehmer, der zum Kern des Hauptelektromagneten gehört, die Widerstandskontakte o, wodurch der Widerstand n. wirksam wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 findet ein U-förmiger Eisenteil q Verwendung, der isoliert auf einem nicht gezeichneten Träger befestigt ist. Zwischen den Schenkeln dies Teiles q befindet sich die Wicklung a des Hauptelektromagneten, der mit einem Kern r versehen ist. Die Spannungs- und Stromwicklungen i j, des Relaiselektromagneten werden von einem Eisenkern t getragen, der am Glied s parallel zum beweglichen Kern y des Hauptelektromagneten angebracht und an dessen Ende der feste Relaiskontakt m befestigt ist. Der Relaiselektromagnet ist mit einem Anker u versehen, der gegenüber dem einen Ende des Kernes t liegt und durch eine an einem Teil des Gliedes s befestigte Blattfeder z, getragen wird. Das freie Ende dieser Blattfeder trägt den beweglichen Kontakt k des Relaiselektromagneten: Der Anker u wird durch eine zweite Blattfeder w unter Federspannung gehalten. Diese Federn, ist mit einem Ende am Anker -u befestigt und stößt mit ihrem anderen Ende an einen Anschlag x am Glied s. Durch die Einstellmöglichkeit des Anschlages x kann die Federspannung auf den Anker ac geändert werden. An dem dem Anker ti gegenüberliegenden Ende des Kernes t sitzt eine gebogene Blattfeder y, die an ihrem freien Ende den beweglichen Kontakt c trägt, der zum Hauptelektromagneten gehört. Der entsprechende feste Kontakt d ist am gegenüberliegenden Teil des Gliedes s befestigt und mit der Klemme dl verbunden. Die gebogene Blattfedery ist in der Mitte mit dem äußeren Ende des beweglichen Hauptelektromagnetkernesvverbunden. Auf dein Kern r sitzt bei der Blattfeder y eine Isolierhülse z, die den Mitnehmer zur Trennung der Widerstandskontakte o bildet. Diese Kontakte sind auf den freien Enden der Blattfedern 2 angebracht, die, an ihren anderen Enden auf einem isolierten Träger 3 auf dem Glieds verankert sind. Das freie Ende eines dieser Federn erstreckt sich dabei biss in die Bahn des Mitnehmers. Der Kontakt c am freien Ende der gebogenen Feder y und das Ende des festen Kernes t, auf dem das andere Ende dieser Feder sitzt, sind durch eine biegsame Leitung 4 leitend miteinander verbunden. Sind die Kontakte c, d geschlossen, fließt der Großteil des Stromes durch diese Leitung 4.
  • Die verschiedenen Teile des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausschalters sind leitend miteinander verbunden und können nach dem Schaltbild in Fig. i an die Batterie und den Dynamo angeschlossen werden.

Claims (3)

  1. PATEN T A N S P R I ) C H E i. Ausschalter für einen Dynamo-Batterie-Kreis, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschalter einen U-förmigen Hauptteil, einen zwischen den Schenkeln des Hauptteiles befestigten und mit einer Einzelwicklung versehenen Elektromagneten, entsprechend bewegliche Kontakte, die durch den Elektromagneten zum Schließen des Dynaino-Batterie-Kreises geschlossen werden, einen über dem offenen Ende des Hauptteiles befestigten L-förmigen Teil, einen zweiten, vom L-förmigeli Teil aufgenommenen und mit Spannungs- und Stromwicklungen versehenen Elektromagneten und entsprechend bewegliche Kontakte aufweist, die in Reihe mit der Wicklung des ersten Elektromagneten angeordnet sind und iil Abhängigkeit von einer bestimmten Dynamospannung durch den zweiten Elektromagneten geschlossen werden könnten.
  2. 2. Ausschalter nach .Anspruch i, gekennzeichnet durch ein weiteres Kontaktpaar, das vom ersten Elektromagneten getrennt werden kann und einen in Reihe mit der Wicklung , dieses ersten Elektromagneten liegenden Widerstand überbrückt.
  3. 3. Ausschalter nach Anspruch a, gekennzeichnet durch ein Paar vom ersten Elektromagneten zu schließende Kontakte, durch ein Federglied, das einen dieser Kontakte trägt und mit einem beweglichen Kern des ersten Elektromagneten verbunden ist, durch ein zweites Kontaktpaar, das vom zweiten Elektromagneten geschlossen wird, durch ein unter Federspannung stehendes Glied, das einen der Kontakte des zweiten Paares trägt, durch ein drittes Kontaktpaar und durch einen Mitnehmer auf dem Kerndes ersten Elektromagneten, der das dritte Kontaktpaar trennt.
DEC2052A 1946-04-02 1950-08-31 Ausschalter Expired DE831112C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB831112X 1946-04-02

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DEC2052A Expired DE831112C (de) 1946-04-02 1950-08-31 Ausschalter

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